Mordkommission:: Asylbewerber tod nach Pegida-demo
„Aus den äußeren Merkmalen der Leiche ist nicht abzuleiten, was passiert ist. Es besteht ein Anfangsverdacht auf einen unnatürlichen Tod. Die Mordkommission ermittelt.“
Seine Freunde sahen ihn am Montagabend gegen 20 Uhr zum letzten Mal. „Er wollte noch zu Netto zum Einkaufen“, so einer seiner erschütterten Mitbewohner. Khalid kehrte nicht mehr zurück.
Seine Freunde indes sind fassungslos, fühlen sich allein gelassen. Seit PEGIDA marschiert, ist vor allem Montags ihre Unsicherheit groß: „Die Menschen hier begegnen uns feindlich, es spricht Hass aus ihren Augen, wir trauen uns nicht mehr nach draußen, wir brauchen Schutz.“
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Wäre er nur zu Hause geblieben, als die ach so toleranten und friedliebenden besorgten Bürger aufmarschierten.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/...n-mitbewohner-a-1014469.html
Der Verdächtige legte demnach ein Geständnis ab. DNA-Spuren auf der mutmaßlichen Tatwaffe hatten zu dem Mann geführt. Wie SPIEGEL ONLINE aus Ermittlerkreisen erfuhr, wurden bei der Obduktion des Toten erhebliche Spuren von Drogen im Blut gefunden.
Politik, Polizei und Bürger gewandt.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...er-erstochen-13385352.html
Auch die sieben Mitbewohner des Getöteten hatten in den vergangenen Tagen wiederholt die Vermutung geäußert, dass die Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund haben könnte. So äußerte sich auch der 26-Jährige, der Khaled nach Angaben der Ermittler vor anderthalb Wochen wohl im Streit getötet hat.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/...n-mitbewohner-a-1014469.html
Zuletzt hatten sich die Mitbewohner mit einem Brief an Stadt, Politik, Polizei und Bürger gewandt. "Wir brauchen schnelle Hilfe", hieß es in ihrem Schreiben. Täglich habe man mit Anfeindungen, Aggressionen und tätlichen Angriffen zu tun.
herausgestellt.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/...z-vielfalt-no-pegida
DresdenTausende gedenken des erstochenen Asylbewerbers
Trauer und Protest: Der Dresdener Gedenkmarsch richtete sich auch gegen Pegida. In Mannheim und Lübeck kamen ebenfalls Tausende zu Kundgebungen für Toleranz und Vielfalt.
Wenige Tage, nachdem Khaled B., ein Asylbewerber aus Eritrea, erstochen aufgefunden worden war, forderten die Demonstranten nun eine rasche Aufklärung des Mordes. Sie fürchten, die Tat könne rassistisch motiviert gewesen sein. Zudem kritisierten sie die Pegida-Bewegung. Durch deren Aufmärsche sei Dresden zu einem "Zentrum der Fremdenfeindlichkeit" geworden.
Um die Tat gab es in den letzten Tagen heftige Diskussionen. Da sie an einem Montagabend passierte, war für viele PEGIDA-Gegner pauschal klar, dass es sich um eine Tat rechtsextremer Ausländerhasser handelt. Es gab Demonstrationen, Khaled wurde zu einer Art rassistischem Opfer stilisiert. Bei linksautonomen Demos in Leipzig wurde sogar "Rache für Khaled" skandiert.
Die Ermittler gehen nun davon aus, dass der Fundort der Leiche auch der Tatort war. Demnach war zwischen den beiden Männern vor dem Hintereingang ein Streit über die Haushaltsführung in der Wohngemeinschaft ausgebrochen, der dann eskalierte.
Wäre nicht der erste Mord durch Rechtsextremisten gewesen.
1. Mahmud Azhar , pakistanischer Doktorand, wurde am
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.welt.de/politik/deutschland/...-Gewalt-in-Deutschland.html
Moderation
Zeitpunkt: 23.01.15 09:44
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.welt.de/politik/deutschland/...-Deutschland.html
Zeitpunkt: 23.01.15 09:44
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
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Wäre er nur zu Hause geblieben, als die ach so toleranten und friedliebenden
besorgten Bürger aufmarschierten.
Anm.:
"Wir brauchen Schutz" ist in der Nachbetrachtung fast schon komisch :-)
Das Eingangsposting von Ihnen wäre mir zutiefst peinlich !
4 Wochen Buße als Entwicklungshelfer in Eritrea sollten es schon sein,
um hier wieder aufschlagen zu dürfen ;-)
.....wird man auch heute wieder vmal vergeblich im Blätterwald suchen
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Staatsanwalt und Verteidigung erwägen noch, in die Revision zu gehen.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...ahre-in-haft-13898512.html
Das Urteil hat bisher wenig Medienresonanz gefunden. Nach der Tat wurde mehrfach und intensiv in den Medien und im Internet über angebliche rassistische Motive spekuliert. Diese Spekulationen erwiesen sich als haltlos.