Portugal Telecom (WKN:895464)
Seite 1 von 101 Neuester Beitrag: 17.08.23 15:36 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.12 10:40 | von: Wolfsmond | Anzahl Beiträge: | 3.524 |
Neuester Beitrag: | 17.08.23 15:36 | von: BaLuBaer196. | Leser gesamt: | 657.558 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 187 | |
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n highlight in the session was however to Pharol. The benchmark closed at 7.33% for the 20 cents, after having risen 15.18% for the 22 cents - a maximum of almost seven months, standing at levels not repeated since August 24. This, on a lively day for the Brazilian stock exchange - which has surpassed the 100,000-point barrier - and the telecommunications company Oi, of which Pharol is a shareholder. Oi continues to add 4.42% but has shot more than 6%.
According to Pedro Oliveira, an analyst at GoBulling quoted by Bloomberg, the shares of this company may still benefit from the Angolan shareholders meeting Unitel, which will elect a new board and discuss a precautionary measure filed by PT Ventures against the telecommunications operator Angolan furniture. Unitel is 25% owned by Oi, in which Pharol owns 4.9%.
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"SAO PAULO, Aug 16 (Reuters) - The Brazilian government is considering intervention in telecommunications carrier Oi SA , as the company struggles to recover since it filed for bankruptcy protection in June 2016, newspaper O Estado de S. Paulo reported on Friday.
Brazilian telecoms regulator Anatel fears an interruption of Oi services next year, Estado reported, without saying how it obtained the information."
Die aktuelle Strategie den Breitbandservise auszubauen und andere Geschäftsfelder zu verkaufen ist lt. Analysten sehr ambitioniert.
Die Lage ist also sehr bedenklich:
1. Oi macht Verluste
2. OI investiert parallel in Breitband und G5
3. Brasilien ist ein korruptes Scheißland mit einem bekloppten Präsidenten
Stimmt mich nicht gerade positiv.
https://www.reuters.com/article/...ts-ceo-change-report-idUSKCN1VA15U
Das Managment ist offensichtlich trotz Schuldenumstrukturierung nicht in der Lage das Unternehmen in die Gewinnzone zu steuern.
Wie inkompetent muss ein Managment sein, um das zu schaffen? Wenn der Laden keine zweite Insolvenz hinlegt könnte es natürlich das endgültige Tief gewesen sein, nach dem Dead Cat Bounce in der Annahme, dass die Coronakrise ein langfristiges Tief an den Märkten markiert hat.
Aber wie bereits erwähnt hält sich meine Lust in Grenzen hier noch mal Geld zu investieren.
Es ist nur unglaublich mit anzusehen, dass diese Firma, anscheinend ein Spiegelbild der brasilianischen Gesellschaft, durch Korrution und Mißwirtschaft nicht in der Lage ist ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu etablieren. Ist bei keinemTelekomunternehmen weltweit ein Problem, nur die Brasilianer schaffen das!
Die Krise dauert bei denen nun schon 9 Jahre und das Managment hat es nicht geschafft aus der Bude ein profitables Unternehmen zu machen. Bisher wurden nur Unmengen an Geld verbrannt. Deshalb ist für mich jedweder Nachkauf von Minuspositionen ein absolutes No Go.
Ob die noch einmal hochkommen ist mir fast egal, gibt es halt einen Verlustvortrag!
Das Forum war hier mal seitenweise voll mit Käufern wegen der tollen Dividende, hihi. Also mit Gewinn ist hier garantiert keiner rausgegangen.
Das ist ja hier die ehemalige Portugal Telecom. Telecom Italia ist auch schon fast beim Pleitegeier angekommen, Vodafone hat inzwischen schon Fahrt in die gleiche Richtung aufgenommen und die Telefonica S.A. wird in meinen Augen in ein paar Jahren auch so weit sein. Wahnsinn, wie man da erfolgreich die Kleinanleger abgezogen und gemolken hat und weiter melkt.
98 % Performance Verlust seit Threaderstellung, da sind ja echte " Experten " am Werk.
Aber wer hat dazu nähere Kenntnisse und Einblicke? Der Rückgang ist schon grausam - ähnlich wie bei OI vor einigen Jahren.
Abgesehen davon, daß ich einfach nicht nachvollziehen kann, wie man einen Telekom-Laden so abwirtschaften kann, stelle ich mir als Beteiligter
(ja, ich habe Aktien) nunmehr die Frage, wo bzw. wer hier evtl. vertiefende Infos hat. Es muß doch mal ein Tiefpunkt erreicht sein!
Das bisschen Geld, was noch in der Kasse ist, versäuft und und verfrisst der Vorstand. Vorstand von was eigentlich, denn geschäftliche Aktivitäten unternimmt Pharol ja keine. Im Gegenteil, man hat mal eigene Aktien für 10 cent oder so zurückgekauft und jetzt steht das Teil völlig verdient bei 5 cent.
Der Wert der Aktie wird also weiter sukzessiv schwinden, bis dann irgendwann mal in 1 oder 2 Jahren noch 1-2 Cent im Kurs zu sehen ist, solange halt, bis der Vorstand den kümmerlichen Rest fürs Nichtstun sich in die Tasche gesteckt hat. Aber Werte oder irgendwelche Aktivitäten des Vorstandes, den kümmerlichen Rest sinnvoll zu investieren, gibt es genau NULL.
Da habe auch ich voll in die Sch... gepackt. Obwohl ich mich eigentlich nach wie vor frage, wie man einen Telekom-Laden so abwirtschaften kann. In den Erläuterungen zur Historie ist zu lesen, dass Pharol von Altice übernommen wurde. Auch die stehen nun ganz unten. Aber werden noch mit einigem Volumen gehandelt
Aber wie passt das zusammen - wer hat wieviel Anteile von wem, weiß das jemand? Werde auch mal dort bei der IR nachfassen, falls noch jemand da ist, der den Anteilseignern Auskunft geben kann und darf.
" 80% of Oi’s share capital could transfer to creditors "
Quelle:
https://www.commsupdate.com/articles/2023/05/23/...sfer-to-creditors/
Die Gläubiger sammeln wie üblich alles ein, die Altaktionäre werden enteignet.
Wieso der Vorstand von Pharol seine Oi-Aktien nicht schon vor Monaten verkauft hat, wo ich das schon als Gelegenheitsleser von Oi gewusst hatte, dass es so kommen wird? Weil es dem Vorstand halt sch...egal ist, der versäuft nur noch die restlichen Gelder in der Kasse von Pharol, bis endgültig Schluss ist.
Interessant wäre es Oi zu kaufen nach dem dept-to-equity swap, falls die Aktie in Deutschland wieder gehandelt wird. D. h. die ADRs natürllich. Nach dem letzten Schuldenschnitt sind die ADRs von Oi wunderbar gestiegen, weil die Gläubiger mit den Aktien natürlich kurzfristig Gewinn einfahren wollen, um Ihre Kredite wiederzubekommen. Aber seit ca. 1 1/2 Jahren werden die ADRs an deutschen Börsen nicht mehr gehandelt und ob da nochmal was kommt, keine Ahnung.
Ich hau mich echt weg vor Lachen, jetzt haben die ihren Anteil an Oi in Brasilien fast komplett verhökert, natürlich zum ziemlich schlechtesten Preis, obwohl es schon seit ewigen Zeiten absehbar war/ist, dass es aufgrund der hohen Schulden nochmal im Gläubigerschutzverfahren für Oi endet. Unfassbar, also ein Vorstand, der quasi kein operatives Geschäft führt und dafür auch noch Geld bekommt, hat den kläglichen Rest von Pharol auch mit dem viel zu späten Verkauf der Oi-Aktien und völlig sinnfreien Rückkauf eigener Aktien ( zum viel zu hohen Preis ) noch weiter in den Abgrund gefahren.
Hätte man vor ein paar Jahren den Rest von 10 cent je Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet und die Bude aufgelöst / de-listet, dann hätten die Aktionäre wenigstens noch das Doppelte vom aktuellen Kurs bekommen. Aber dann hätte ja der Vorstand kein Geld weiterhin kassiert.
Und der Gipfel ist auch noch, dass Novo Banco nach Jahren des Kursniedergangs seinen 10%igen Anteil auch noch kurz vor knapp verhökert hat. Unfassbar. Aber kein Problem, sollte es bei Novo Banco nochmal eng werden, wird der deutsche Steuerzahler sicher gerne aushelfen. Die EU bringt doch dem deutschen Staatsbürger ausschließlich Vorteile, gell.
Ich habe mich ja nie so intensiv mit Steinhoff und Wirecard beschäftigt, aber ich glaube die Portugal Telecom -Pharol-Story übertrifft das noch um Längen. An Komik kaum zu überbieten, herrlich. Da könnte ein Buch drüber ein richtiger Bestseller werden.