Qimonda - auf dem Weg zum Pennystock?
stärker in die Krise! Das Unternehmen leidet weiter unter den von starken
Wettbewerb gezeichneten Chip-Preisen, die immer neue Tiefs erreichen!
Mittlerweile fallen die Quartalsverluste von Qimonda größer aus, als
die gesamten Quartalsumsätze! Das zeigt in welcher dramatischen Lage
sich Qimonda befindet!
Auch die Aktie des Speicherchip-Herstellers kennt seit der
Erstnotierung an der NYSE nur eine Richtung - nach unten ...
Eine deutliche Verbesserung der Lage scheint im Anblick einer sich
deutlich abschwächenden Konjunktur und aktuell gesenkten
Wachstumsaussichten durch den Branchenverband als äußerst unwahrscheinlich!
Auch ein möglicher Verkauf erscheint bei der massiven Schieflage des
Unternehmens ebenfalls äußerst unwahrscheinlich! Es scheint sogar so,
als wolle noch nicht einmal jemand Qimonda als "Geschenk" annehmen...
Daher scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, das sich die Aktie
zu einem "Pennystock" entwickelt!
Die Zukunftsaussichten für dieses Unternehmen erscheinen aktuell
"katastrophal" ...
Der Aktienverlauf ist ein Spiegelbild der bisherigen Unternehmensentwicklung ...
die letzten Tage wurde rumgeheult, dass die Börse im moment nicht nach reelen Zahlen agiert, sondern es nur um Vertrauen geht.
Diese aktion hat doch wohl mehr als deutlich gezeigt, dass weder Portugal noch Sachsen gewillt sind den einzigen Speicherchiphersteller fallen zu lassen.
der chart müsst doch eigendlich durch die Decke gehn, genau wie der von INfineon...
seit ihr alle den ersten Tag an der Börse was erwartet ihr denn ???? 200-300% an einem Tag ??? loool
Is doch klar das die Daytrader gleich ihren Gewinn mitnehmen !! und das nach der ersten Euphorie wieder runter geht war genauso klar.
Es wird nun aber Stück für Stück wieder hoch gehen das braucht seine Zeit wie gesagt fürs Kurzfriste Zocken ist die Aktie noch vorbei für 2-3 Jahre anlege macht Sinn (Meine Meinung)
Leute backt halt auch vorerst mal "kleinere Brötchen" ... bis Brüssel einlenkt :)
und ist nicht der Vorsitzende Baroso rein zufällig Portugiese.. ein Schelm wer da anderes denkt.
Good luck auch weiterhin.. im Prinzip kann die Aktie jetzt nur "weiter" steigen.. die Unsicherheit, sowie kurzfristige (.. übliche..) Gewinnmitnahmen halte ich bei dem Niveau für eingepreist.
Gruß, heavymax._cooltrader
Teipeh 23.12.2008 (www.emfis.com) Auch in Taiwan war die Stimmung heute alles andere als rosig. Für Sorgenfalten sorgte hier unter anderem die schwierige Situation bei den Speicherchip-Herstellern. Daneben sahen auch die volkswirtschaftlichen Daten nicht gut aus. So war die Arbeitslosenrate im November auf 4,6 Prozent, und damit auf ein neues 5-Jahres-Hoch gestiegen. Der TAIEX verlor angesichts dessen weitere 2,86 Prozent auf 4405 Zähler, was dem niedrigsten Schlusskurs seit zwei Wochen entspricht.
Schwer angeschlagen zeigte sich der DRAM-Sektor. Powerchip Semiconductor brachen um die in Taipeh maximal möglichen 7 Prozent ein. Der Speicherchip-Hersteller hatte erklärt, die Produktion weiter zurückzufahren und zudem die Regierung um finanzielle Unterstützung zu bitten. Unter den Titeln der Konkurrenten rutschten Nanya Technology und ProMOS ebenfalls um jeweils 7 Prozent ab. Im übrigen Chip-Sektor verloren Taiwan Semiconductor 1,7 Prozent und United Microelectronics 4,1 Prozent. Unter den PC-Herstellern verbilligten sich Acer um 0,7 Prozent; Asustek gaben 4,1 Prozent und Quanta Computer 3,4 Prozent ab. Daneben fanden insbesondere im Hotel- und Touristik-Segment beträchtliche Gewinnmitnahmen statt. Dabei verloren etwa Formosa Regent 7 Prozent, Leofoo Development gingen um 5,3 Prozent nach unten." ...
Sincerely,
Warren B.
Aktuell gibt es wohl ca. 340 Millionen Qimonda-Aktien. Sollte irgendein Investor die Qimonda-Aktien zu 1 USD (nur als Beispiel von mir genannt) je Aktie kaufen, dann würde das ca. 260 Millionen USD (ca. 77 Prozent der QI-Aktien) in die Infineon-Kasse spülen.
Sollte es jedoch ein Reservesplitt von sagen wir mal 4/1 geben, dann gebe es insgesamt nur noch ca. 85 Millionen QI-Aktien. Das würde dann bedeuten, dass Infineon im oben genannten Beispiel für seine 77% QI-Anteile nur noch ca. 65 Millionen USD bekäme.
Daher wird sich Infineon nicht auf Reservesplitt einlassen (meine Meinung), denn das wäre nicht in deren Interesse.
Ich schließe ein Reservesplitt somit in jedem Fall aus und glaube, dass Qimonda anderweitig (z.B positive Nachrichten) versuchen wird einen Aktienwert in Höhe von 1 USD und mehr zu erreichen.
sekko1982
Auf jedenfall völliger Quatsch den Du da geschrieben hast.
Die größere Gefahr ist die MK von 100 Millionen und erst damit verbunden der Kurs von 1 Dollar bei den Richtlinien der NYSE.
Der Kurs darf nicht unter 0,29 Dollar fallen denn dann würde die 100 Millionen Dollar Grenze nach unten unterschritten werden und daran kann auch QIMONDA dann rein gar nichts ändern.
Deshalb kann für QIMONDA nur eines gelten:
MEHRWERT schaffen um die MK nach oben zu bringen.
1. Rettungspaket muß durch
2. Investor muß gefunden werden
Punkt 1 ist ein muß aber Punkt 2 ist danach noch wichtiger um langfristig die wacklige Mutter Infineon loszuwerden.
Werden Punkt 1 und 2 erfüllt erledigt sich das Kursproblem(momentan noch unter 1 Dollar) und das MK Problem (momentan knapp über 100 Millionen Dollar) von alleine.
Punkt 1 wird nächste Woche entschieden und Punkt2 wird nach positivem Punkt 1 nicht mehr lange auf sich warten lassen.Ich denke noch im Jannuar wird Punkt 2 auch geschafft werden.
War es doch die Tochter selbst, die die eigene Mutter ins Wanken gebracht hat! ... ;-)
Das Infineon-Management hätte im Frühjahr 2008 einfach den unterschriftsreifen Verkaufsvertrag für Qimonda unterschreiben müssen, dann wäre weder Qimonda, noch Infineon in dieser bescheidenen Situation! ...
Sincerely,
Warren B.
Und ich denke nicht das es positiv oder negativ ist ob Infineon Anteile von Qimonda hat. Und die Zukunft von Qimonda auch nicht davon Abhängt ob Infineon seine Anteile behält oder nicht.
Was würde sich denn bitte ändern wenn Infineon seine Anteile von sagen wir 25% an Micron verkauft ??? Erstmal ändert sich dann garnix ausser wenn Micron ordentlich Geld in Qimonda investiert.
Und da es im moment der ganzen Branche mehr als beschissen geht ... geht es nicht daraum wer was an Anteile bei Qimonda hat sondern wie man die Krise übersteht ohne das Qimonda pleite geht solange es nicht Bergauf geht mit der ganzen Branche wird wohl auch kaum einer zig hundert Millionen in Qimonda investieren
Das es wichtig ist wieder auf über 1 USD zu kommen und die MK auf über 100 000 zu halten stimme ich dir zu keine Frage aber das wird sich schon regeln ich denke nicht das es in den nächsten 2-3 Wochen weiter Bergab gehen wird eher Richtung 40-50 Cent
aber warten wir einfach ab ;)
gruß
Natürlich hätte Infineon schon früher intervenieren müssen.
Aber eindeutig ist doch das Infineon JETZT keine starke Mutter mehr ist die QIMONDA über die Zukunft weghelfen kann.
QIMONDA hat einzig und alleine ein Liquiditätsproblem zur Zeit.Würde es Infineon nicht auch so dreckig gehen könnte Infineon der QIMONDA über diese Durststrecke helfen aber Sie kämpfen selber mit Ihrem eigenen Geschäft.
Ich halte QIMONDA in der Zukunft für die wesentlich bessere Wahl zu Infineon WENN QIMONDA die Durststrecke irgendwie überbrückt bekommt wie auch immer.
Und was die Punkte 1 und 2 meines vorherigen Postings angeht nur soviel:
Punkt 1 ist wichtig aber wird den Kurs sicherlich nicht so nach oben bringen wie Punkt 2.
Punkt 1 ist ja nur zur Überbrückung
Punkt 2 ist für eine wesentlich sicherere Zukunft.
Alles nur meine Meinung.
Infineon ist "finanzstärker"!
Infineon ist "gesünder"!
Infineon hat das attraktivere Geschäftsmodell!
Infineon ist (als Unternehmen!) viel besser aufgestellt, als Qimonda und zudem in einem margenstärkeren Geschäft tätig! ... Die Frage ist, ob Qimonda Infineon mit in den Abgrund reißt? ...
Sincerely,
Warren B.
Die Verhandlungen zur finanziellen Rettung des angeschlagenen Speicherchipherstellers Qimonda sind in eine Sackgasse geraten. Angeblich, so heißt es aus Verhandlungskreisen, soll das Mutterunternehmen Infineon Schwierigkeiten mit der Finanzierung haben.
Ein Unternehmenssprecher sagte am Mittwoch, dass die Verhandlungen über die Verträge noch andauern. Wann es zu einer Einigung komme, sei noch unklar. Ein Treffen im Berliner Kanzleramt am Mittwoch brachte auch keine Ergebnisse.
Das geplante Rettungspaket für Qimonda beinhaltet eine Hilfe des Freistaates mit 150 Millionen Euro und ein Bund-Länder-Bürgschaft in Höhe von 280 Millionen Euro. Das Gesamtpaket für die Rettung besteht neben dem sächsischen Darlehen, aus dem Angebot der portugiesischen Entwicklungsbank in Höhe von 100 Millionen Euro und einem Zuschuss des Qimonda-Mutterhauses Infineon in Höhe von 75 Millionen Euro.
Qimonda hatte kurz vor Jahresende 2008 angekündigt, ohne finanzielle Hilfe noch im Auftaktquartal 2009 in Zahlungsnöte zu geraten. Ursprünglich sollte der Darlehensvertrag mit Sachsen so schnell wie möglich abgeschlossen werden, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Eine Insolvenz würde dramatische Auswirkungen auf den Halbleiterstandort Sachsen haben. In Sachsen gibt es rund 1200 Unternehmen aus dieser Branche mit etwa 40.000 Mitarbeitern.
Die sächsische FDP-Landtagsfraktion fordert jetzt, dass der Qimonda-Firmensitz von München nach Dresden verlagert werde. Wenn sich Infineon nicht in der Lage sieht mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, dann sollte über andere Wege des Engagements nachgedacht werden, sagte Fraktionsvize Sven Morlok am Mittwoch in Dresden. Nach Ansicht der Partei wäre eine Standort-Verlagerung ein großer Vertrauensbeweis in die Zukunft von Qimonda und des Mikroelektronikstandortes in Sachsen durch das Mutterunternehmen.
Am heutigen Donnerstag beschäftigt sich das Plenum des sächsischen Landtages, auf Antrag der sächsischen CDU/SPD-Koalition, mit dem Verhandlungsstand zur Rettung von Qimonda. Dabei soll sich möglichst rasch mit Qimonda über den Darlehensvertrag verständigt werden.
Mich persönlich überrascht diese Insolvenz überhaupt nicht! ... Wenn ein Unternehmen wie Qimonda mehr Verlust als Umsatz erzielt und es dan auch noch eine Finanzkrise gibt, dann ist eine Insolvenz unausweichlich! ...
Auch ein weiteres Rettungspaket hätte Qimonda nur ein paar Monate weitergeholfen! ...
Ich finde diesen Schritt einfach nur konsequent! ... Qimnda hat im Speicherchipmarkt einfach nicht die nötige Wettbewerbsfähigkeit! ... Warum sollte man in ein "Fass ohne Boden" noch zig hunderte Millionen € an Steuergeldern hinterherwerfen??? ... Qimonda ist nicht "systemrelevant" (im Gegensatz zu den Banken!) und damit muß eine Qimonda auch nicht zwangsläufig gerettet werden! ...
Wie groß die Auswirkungen auf Infineon sind, das wird sich erst noch zeigen! Mit dieser Insolvenz hat sich die Lage von IFX aber ebenfalls weiter deutlich eingetrübt! ...
Sincerely,
Warren B.
Jedenfalls sollte man jedem Unternehmen, das weiterkämpft um im Markt zu bleiben und somit Menschen beschäftigt um deren Lebensunterhalt zu sichern den nötigen Respekt zollen.
Dazu fehlt es einigen wohl an der nötigen Bildung, Moral oder Intelligenz!!