united internet Chance?
Viacom beendet Zusammenarbeit mit Adlink
Viacom vermarktet seine Websites künftig selbst
Viacom vermarktet seine Websites künftig selbst
Viacom Brand Solutions, die Vermarktungseinheit von MTV Networks Germany (MTV, Viva, Nick, Comedy Central), wird ihr digitales Portfolio ab dem 1. Januar 2009 selbstständig vermarkten. Den Vertrag mit dem bisherigen Dienstleister Adlink wird das Unternehmen demzufolge nicht verlängern.
Von diesem Schritt erhofft sich Carsten Kollmus, Sales Director bei Viacom, in Zukunft besser auf die Bedürfnisse der Werbungtreibenden eingehen zu können: „Kunden fragen verstärkt nach crossmedialen Kommunikationslösungen. Daher wollen wir ihnen 360-Grad-Angebote über alle Plattformen hinweg aus einer Hand anbieten." Vor allem individuelle Kampagnenstrategien könne ein externer Dienstleister nicht in der nötigen Tiefe bieten.
Bisher haben sich Viacom und Adlink die Online-Vermarktung geteilt: Der Dienstleister war für die Reichweitenvermarktung zuständig, Viacom für das Thema Branding. Mit der Entscheidung für die Eigenregie will Kollmus auch Reibungsverluste ausmerzen, die durch Aufteilung auf zwei Teams entstanden sind. „Agenturen integrieren verstärkt die Online-Planung in die klassische Mediaplanung. Daher fordern sie dies nun auch von den Vermarktungsunits, um Kommunikationslücken zu schließen."
Ab Januar wird das Online-Vermarktungsteam von Viacom zunächst mit vier Mitarbeitern starten. Um die crossmediale Arbeit zu stärken, wird aber auch die TV-Unit ihr Know-how im Online-Bereich erweitern. Enormes Wachstumspotenzial sieht Kollmus auch im Bereich Video-Content, weshalb er hier die Werbemöglichkeit in den kommenden Monaten ausbauen will. Das Thema Mobile Advertising sei dagegen noch im Anfangsstadium, obwohl MTV Networks mit seinen TV-Sendern eine junge Zielgruppe bedient. „Wir fahren zahlreiche Tests, aber der Aufwand ist in Relation zum Nutzen noch zu hoch. Die Reichweite ist derzeit gering, weshalb wir hoffen, dass Mobilfunkanbieter bald echte Flatrates für die Datenübertragung anbieten und so dem Markt endlich zum Durchbruch verhelfen."
Für Adlink bedeutet der Verlust dieses Kunden ein herber Rückschlag, verliert der Online-Vermarkter damit doch rund 2,2 Millionen Unique User. Ohnehin hat der Dienstleister derzeit zu kämpfen, verzeichnete er im 3. Quartal doch einen deutlichen Gewinneinbruch. bn
Welche Folgen die Entscheidung von Viacom Brand Solutions für den Online-Vermarkter Adlink hat, lesen Sie in der HORIZONT-Ausgabe 48/2008, die am heutigen Donnerstag erscheint.
wir haben gestern Nacht die folgende Ad-hoc-Meldung veröffentlicht:
Gespräche über mögliche strategische Zusammenarbeit zwischen AdLINK und United Internet Media
Montabaur, 1. Dezember 2008. AdLINK Internet Media AG (ISIN DE0005490155, AdLINK Group) und United Internet Media AG haben heute Gespräche über eine mögliche strategische Zusammenarbeit begonnen. Die United Internet Media AG ist der Mediavermarkter der konzerneigenen Portale der United Internet AG, WEB.DE, GMX und 1&1 sowie des Shoppingportals SmartShopping.de, und gehört wie die AdLINK Group zum Konzernverbund der United Internet AG.
Dieser Schritt folgt der kürzlich beschlossenen Öffnung des Targetingsystems Target Group Planning (TGP) für den digitalen Markt. Die von United Internet Media entwickelte und bisher exklusiv genutzte Targetingtechnologie TGP wurde im September 2008 für weitere Online-Vermarkter geöffnet, und AdLINK Group als erster Partner in Deutschland gewonnen.
Im Fokus der jetzt beschlossenen Prüfung einer strategischen Kooperation stehen dabei die Weiterentwicklung von Media- und Werbetechnologien, die Produktentwicklung sowie die Möglichkeit einer kooperativen Marktansprache. Auch weiterreichende Kooperationsmöglichkeiten sind nicht ausgeschlossen. Diese können bis zur gesellschaftsrechtlichen Integration von United Internet Media AG und der börsennotierten AdLINK Group führen. Die Börsennotierung der AdLINK Group steht nicht zur Disposition. Gleiches gilt für die Positionierung von AdLINK als Fremdvermarkter bzw. United Internet Media als Eigenvermarkter.
United Internet kauft freenet-Anteile
29.12.2008 - United Internet kauft rund 10,8 Millionen freenet-Aktien von der MSP Holding. Mit dem frischen Kapital zahlt MSP Verbindlichkeiten zurück. Wie hoch der Kaufpreis für das Aktienpaket ist, wird nicht mitgeteilt.
MSP gehört zu gleichen Teilen United Internet und Drillisch. Künftig hält MSP noch 12,75 Millionen Aktien an freenet, das entspricht knapp 10 Prozent der Stimmrechte. Aufgrund vertraglicher Bindungen hat United Internet wie bisher 25,91 Prozent der Stimmrechte an freenet. Drillisch hält unverändert 7,52 Prozent der Stimmrechte.
( js )
Marketman: aktie ist unter Vrkaufdruck... auf lange sicht sehe ich viel Potential nach oben
12.01.09 14:31
15.01.2009 - Nach der jüngsten Abwärtsbewegung, die am Widerstand 6,94 Euro ihren Ausgang genommen hat, könnte die Aktie von United Internet am Mittwoch eine mögliche Trendwendezone erreicht haben. Das Tagestief bei 5,78 Euro fällt in den Bereich einer Unterstützung, die bereits im Oktober und Dezember Einfluss auf den Kurs ausüben konnte. Zudem gelang der Aktie von United Internet eine Erholung vom Tagestief. Der Schlusskurs wurde bei 5,90 Euro verzeichnet.
Hält die Unterstützungszone um 5,78 Euro, kann es erneut zu einem Anstieg in Richtung der Zone unterhalb von 7 Euro kommen. Dort stünde dann möglicherweise die Ausbildung eines Aufwärtstrends an, wenn dieser Bereich nachhaltig überwunden wird. Im Fall eines Breaks unter den Unterstützungsbereich, der bis auf 5,55 Euro hinabgezogen werden kann, wären die Zonen um 5,20 Euro sowie 4,55 Euro nächste Kurszielmarken.
Die Actien-Börse - United Internet kaufen
08:21 19.01.09
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der United Internet-Aktie (Profil).
Vor Kurzem habe sich United Internet direkt an freenet mit knapp 10% beteiligt. Zusammen mit Drillisch komme United Internet auf ein Paket von 25%. Der Finanzinvestor Permira bringe es auf die gleiche Größenordnung nach der Integration von Debitel in freenet, womit die Nr. 3 im deutschen "Handymarkt" etabliert sei.
In einer zweiten Etappe wolle freenet sein DSL-Geschäft verkaufen. Während für United Internet das Internet-Geschäft von Interesse sei, werfe Drillisch ein Auge auf den Mobilfunk. Dies sehe nach Ansicht der Experten nach einer Realteilung aus oder nach einer großen Lösung mit allen dreien, inkl. Debitel seien es vier.
Neben freenet müsste United Internet ein zweiter Profiteur dieser Ausgangslage werden. Die Gesellschaft habe die finanziellen Möglichkeiten, ohne Zeitdruck strategische Ziele umzusetzen. Denn es sei ebenso möglich, freenet ganz zu übernehmen, um sie anschließend auszuschlachten, wie auch mit den übrigen Aktionären eine Lösung zu finden.
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die United Internet-Aktie zu kaufen. Den Zielkurs sehe man bei 9,00 Euro. (Ausgabe 03 vom 17.01.2009)
Ui aufgrund einer Herabstufung durch JP Morgan. Wenn das wirklich schon ausreicht,
einen Wert um 10% herunterzuprügeln , dann kommt man wirklich vom Glauben ab.
Habe mich bei 4,94 mal ein bißchen eingedeckt, halte das für einen wirklich guten Kurs.
Aber ich bin leider nicht das allwissende, unfehlbare Orakle von JPM.
S
Muss mal schauen ob ich den netten Artikel über "failures to deliver" finde, aber wer sich damit näher beschäftigt hat weiss sowieso was ich meine.
Also ich mache immer nen weiten Bogen um Aktien welche die am Zocken sind!
Analysten-Coverage
Die folgende Aufstellung enthält deutsche und internationale Finanzanalysten, die regelmäßig Berichte über die United Internet AG veröffentlichen. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern beinhaltet Häuser, mit deren Analysten die United Internet AG regelmäßig Kontakt hält. Sie soll einen Überblick über die Internationalität und das Interesse der Finanzgemeinde an der United Internet AG geben.
Investment Bank Analyst Empfehlung Kursziel Datum
Bayerische Landesbank Thilo Gorlt Kaufen 20,34 € 19.11.2007
Berenberg Bank Christian Ludwig Kaufen 12,00 € 26.01.2009
Bryan, Garnier & Co David Thomson Kaufen 17,20 € 04.06.2007
Citigroup§Michael Williams Kaufen 18,00 € 14.07.2008
Close Brothers Seydler Research Heinz Steffen Kaufen 7,50 € 18.11.2008
Commerzbank§Heike Pauls Kaufen 6,40 € 15.12.2008
Crédit Agricole Cheuvreux Felix Braune Underperform 8,50 € 21.01.2009
Deutsche Bank Benjamin Kohnke Kaufen 10,50 € 28.11.2008
DZ Bank Joeri Sels Kaufen 9,00 € 19.11.2008
Equinet§Adrian Pehl Akkumulieren 6,75 € 21.01.2009
Exane BNP Paribas Nicolas Didio Underperform 6,30 € 26.11.2008
Execution§Richard Edwards Halten 15,00 € 26.09.2007
Goldman Sachs Simon Weeden Neutral 11,50 € 07.10.2008
HSBC Trinkaus & Burkhardt Dominik Klarmann Neutral 10,00 € 27.10.2008
JPMorgan§Akhil Dattani Neutral 7,00 € 23.01.2009
Landesbank Baden-Württemberg Andreas Heinold Kaufen 8,50 € 20.01.2009
Landsbanki Kepler Thomas Karlovits Kaufen 13,00 € 15.10.2008
MainFirst Bank Marc Rode Kaufen 7,00 € 23.12.2008
Merrill Lynch Marc Batlle Kaufen 20,00 € 18.08.2008
Metzler Equity Research Ulrich Trabert Kaufen 17,00 € 12.11.2007
Nomura International Henrik Nyblom Reduzieren 10,00 € 17.11.2008
Sal. Oppenheim Marcus Sander Kaufen 10,00 € 18.11.2008
SES Research Jochen Reichert Kaufen 9,80 € 15.12.2008
UBS Investment Research Marcus Bäumer Kaufen 16,00 € 17.11.2008
UniCredit§Thomas Friedrich Kaufen 10,00 € 02.12.2008
WestLB Equity Research
12:22 13.02.09
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von United Internet (Profil) weiterhin mit "kaufen" ein.
Aufgrund des auslaufenden Produkts DSL-Resale-Verträge habe United Internet (UI) temporär mit hohen Kündigungen zu kämpfen - jedoch werde in Q4/08 ein hohes Bruttoneukundenwachstum erwartet: Daher müsse United Internet gegenwärtig eine hohe Zahl an Neukunden pro Quartal gewinnen, um die Kundenzahl stabil halten zu können. Aus diesem Grund dürften in Q4/08 auch die Kundenakquisitionskosten angestiegen sein. Daraus resultiere, dass in Q4/08 die DSL-Nettoneukundenzahl (SESe: +40 Tsd.) hinter der von UI gegebenen Guidance von ~ 60 Tsd. zurückbleiben dürfte. Gleichzeitig dürfte das hohe Bruttoneukundenwachstum (SESe: +170 Tsd.) das operative Ergebnis belasten, sodass UI ihre Guidance von EUR 330 Mio. EBITDA (SESe: EUR 323 Mio.) nicht erreichen dürfte.
Hinzukomme, dass entgegen der früheren Analystenerwartung das schlechte Online-Marketingumfeld auch bei den Portalen WEB.DE und GMX im Dezember angekommen sein dürfte. Diese beiden Faktoren könnten dazu führen, dass UI die bereits revidierte Guidance für das Geschäftsjahr 2008 unterschreite. Zusätzlich dürfte UI die Bilanz bereinigen und hohe Wertberichtigungen auf Beteiligungen vornehmen (freenet, Beteiligungsfonds, Drillisch und möglicherweise Versatel).
Trotz des in Q4/08 moderaten Newsflows bleibe festzuhalten, dass in 2009 die Ertragskraft und Cash Flow-Generierung stabil bleiben sollte: Rund 48% des erwarteten Konzern-EBITDA sollten im Hosting erzielt werden. Hier bediene UI in Deutschland, UK, USA und Spanien rund 3,8 Mio. Verträge vorwiegend mit Privatkunden und SME, die im Durchschnitt einen ARPU pro Monat von EUR 7 aufweisen. Die Kontrakte würden durchschnittlich zwölf Monate mit einer extrem hohen Kundentreue laufen. Gleichzeitig seien die Markteintrittsbarrieren hoch. Im DSL-Bereich sollten sich die derzeit hohen Kündigungen im laufenden Geschäftsjahr rückläufig entwickeln. Entsprechend könne UI das hohe Bruttoneukundenwachstum zurückfahren.
Entscheidend für United Internet sei, dass mit den Basisprodukten Breitbandzugang und Voice der durchschnittliche DSL-Kunde innerhalb der Vertragslaufzeit EBITDA - Break Even sei. Wenn es UI gelinge, den Kunden Mehrwertdienste wie Mobilfunk, Entertainment oder Hosting zu verkaufen, sei der Kunde für UI profitabel.
Zusätzliche positive Katalysatoren könnten die Bestellung eines neuen freenet-CEO, ein VDSL-Vorleistungsprodukt der Deutschen Telekom (SESe: sollte auf der Cebit angekündigt werden) sowie eine Stabilisierung des Online Werbemarktes sein. Insgesamt sollte in 2009 das Ertragsniveau aufgrund der starken Stellung bei Hosting sowie einer Normalisierung des DSL-Geschäfts stabil bleiben. In 2009 dürfte der Fokus von UI auf den Ausbau der Hosting-Kundenbasis, Erweiterung der Internetreichweite in Deutschland sowie Prozess- und Qualitätsoptimierung bei DSL liegen - und nicht auf der Maximierung der DSL-Neukundenzahl.
Das Rating der Analysten von SES Research für die Aktie von United Internet lautet weiter "kaufen" mit einem Kursziel (FCFY09e) von EUR 9,80. Jedoch sollte der Timing-Aspekt (Veröffentlichung der Q4/08-Zahlen) berücksichtigt werden. (Analyse vom 13.02.2009) (13.02.2009/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
...40000 neue Kunden ist ja lächerlich...Dummi hat sich mit möglichen Aquisen wohl gründlich verzockt....dem fehlt ein weiteres Standbein. Der hätte FRN mal kaufen sollen als es noch realistisch war...jetzt wird das nichts mehr...es sein denn er zahlt ordentlich!
Auch der Umgang mit möglichen Partnern war sehr arrogant...jetzt muss er wohl langsam runter vom hohen Ross...wenngleich er privat natürlich noch ziemlich reich ist!
Wiedekind meinte ja auch die Banken mit VW Optionen "abzocken" zu müssen, jetzt hängt er am Tropf der Banken............man sieht sich immer 2 Mal im Leben oder anders man sollte eben die Hand die einen Füttert nicht beissen.
Und was hat das mit UI zu tun, na ganz einfach so oft der Dommermuth hier schon "Heissluftballons" hat steigen lassen, werden sich schon paar Leutchens (Fonds) finden die UI shorten..........mal schauen ob Dommermuth immer noch so arrogant unterwegs ist wenns demnächst eventuell auch heisst "UI, herzlich Willkommen im Pennystockwunderland":)
08:58 20.04.09
Montabaur (aktiencheck.de AG) - Die United Internet AG (Profil) konnte im ersten Quartal 2009 einen Anstieg bei Umsatz und operativem Ergebnis erzielen.
Wie der im TecDAX notierte Internet-Dienstleister am Montag mitteilte, wuchs der konsolidierte Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,3 Prozent von 402,0 Mio. auf 423,4 Mio. Euro.
Deutschland handelt ab jetzt automatisiert! www.xtb.de Anzeige Ferner lag das EBITDA mit 83,5 Mio. Euro ebenso wie das EBIT mit 70,7 Mio. Euro jeweils rund 0,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Aufgrund negativer Ergebnisbeiträge aus at-equity bilanzierten Beteiligungen und höherer Zinsaufwendungen schrumpfte das Ergebnis pro Aktie hingegen auf 0,16 Euro, nach zuvor 0,19 Euro.
Die Zahl der kostenpflichtige