islamische Welt sätzt Dänemark unter Druck...
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Eröffnet am: | 29.01.06 18:34 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 761 |
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Islamische Welt setzt Dänen wegen Mohammed-Karikaturen ...
Kopenhagen(dpa) - Der Druck aus islamischen Ländern auf die dänische Regierung und Medien wegen der Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen hat sich am Wochenende massiv verstärkt. Nachdem Saudi-Arabien seinen Botschafter aus Kopenhagen abgezogen hatte, kündigte die Regierung von Kuwait diesen Schritt für diese Woche an. Auch Libyen will seine Botschaft in der dänischen Hauptstadt schließen. Die dänische Zeitung Jyllands-Posten hatte im September 2005 elf Karikaturen Mohammeds veröffentlicht.
Als Reaktion auf die in der islamischen Welt heftig kritisierten Karikaturen des Propheten Mohammed in einer dänischen Zeitung ist gestern im Iran eine Ausstellung von mehr als 200 Karikaturen zum Holocaust eröffnet worden.
Die iranische Zeitung "Hamshahri" hatte den internationalen Karikaturen-Wettbewerb im Februar ausgeschrieben. Der Aufruf damals stand unter der Überschrift: "Wo liegt die Grenze der westlichen Meinungsfreiheit".
Unter 1.200 Einsendungen ausgewählt
Die Ausstellung in Teheran zeigt insgesamt 204 Karikaturen aus dem Iran und dem Ausland, die unter 1.200 Einsendungen ausgewählt wurden, wie Ausstellungsdirektor Masud Shodschai sagte.
Auf einer von einem Indonesier gefertigten Zeichnung ist die New Yorker Freiheitsstatue abgebildet. In der linken Hand hält die Freiheitsgöttin ein Buch über den Holocaust, die andere Hand ist zum Hitler-Gruß erhoben.
Ahmadinedschad leugnet Holocaust
Die Ausstellung ist bis zum 13. September zu sehen. Am Ende soll ein Sieger gekürt werden. Das Preisgeld beträgt 12.000 Dollar (9.435 Euro). Das Ausstellungsgebäude steht neben der Botschaft der palästinensischen Autonomiebehörde, in der vor der Islamischen Revolution 1979 die israelische Botschaft untergebracht war.
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadineschad hat in den vergangenen Monaten wiederholt den Holocaust geleugnet und ihn als "Mythos" bezeichnet. Zugleich sagte er, der Staat Israel müsse von der Landkarte getilgt werden.
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Wir haben ja damals sämtliche Kritik mit der Begründung der Presse- und Meinungsfreiheit zurückgewiesen. Was ja durchaus gut und richtig ist.
Nun müssten wir ja auch den Islamisten das Recht zugestehen, dass er ähnliches mit eben unseren westlichen Werten macht.
Jetzt ist aber das "leugnen" des Holocaust, was mir unverständlich ist, weil es eine Sonderbehandlung gerade dieser schlimmen Sache ist, verboten.
Wie soll das jetzt, ein auch um demokratie und Frieden und Freiheit bemühter gläubiger Moslem verstehen?
Wir sagen, die Symbol ihres Glauben darf man gemäss unseren Gesetzen lächerlich machen, aber keiner auch sie nicht, haben nicht das Recht, etwas anzuzweifeln, was sie so nicht für richtig halten.
Und, damit es nicht wieder zu Missverständnissen kommt:
Der Holocaust ist ein sehr dunkles Kapitel in unserer deutschen Geschichte. Ich habe keinen Zweifel, dass es so geschehen ist, wie gemeinhin dargestellt wurde. Es sind Millionen von Menschen ermordet worden. Diesen Menschen, darunter Juden, Zwangsarbeiter etc. wurde schlimmstes Unrecht angetan - wobei das Wort Unrecht bei Mord noch zu harmlos erscheint. Wohl eine, wenn nicht die Schlimmste Greultat, die jemals geschehen ist.
Doch , ist mir unverständlich warum gerade es unter Strafe stehen soll, wenn man den Holocaust in Zweifel zieht, aber nicht, wenn einer behauptet, es hätte nie Terroristen gegeben, oder die BaderMeinhoff leute wären Retter der Welt gewesen, und ähnliches.
Ist ist für mich, und dann wohl erst Recht, für einen Moslem unverständlich, was hier in Deutschland in diesem Zusammenhang erlaubt und verboten sein soll.
Mmmh, nee wo ich jetzt nachdenke, sind glaube ich Karrikaturen nicht verboten oder doch?
Wenn man jetzt eine Verherrlichung von Hitler oder so, in Karrikaturen sichbar machen würde, dann wäre es doch auch verboten , denke ich mal.
Andererseits sind Karikaturen ja nun auch ein künstlerischer Ausdruck der bewusst überspitzt und provozierend ist. Bisweilen auch ironisch gemeint sein kann.
Nur, es KANN einfach kein "normaler Mensch" und eben auch erst Recht nicht ein Moslem verstehen, wenn man seine höchsten Religiösen Symbole lächerlich machen kann, und auh in Deutschland sagen darf, "Den Mohammend gibt es gar nicht, alles Lüge", aber wenn sie sagen würden "Den Holocaust gibt es nicht, alles Lüge." und das wohl aus tiefster überzeugung, weil ja höchstwahrscheinlich die Medien und die Lehren in dem Land so sind, dass Belege gezeigt, oder auch erfunden werden, dass es den Holocaust nicht gegeben hätte.
Sorry, dieses Gesetzt ist nicht folgerichtig und einfach nur unverständlich!
Ich würde es wahrscheinlich nicht so streng handhaben. Die Typen machen sich ja eh nur lächerlich. Es gibt anscheinend aber immer ein paar Deppen, die drauf reinfallen.
Wenn du also der Meinung bist, deine verfassungsgemäßen Rechte sind eingeschränkt, bleibt dir nichts anderes übrig, als dich ans BVG zu wenden:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Aber eben meine Überzeugung, oder auch die ganz Deutschland und meinetwegen von 90% der Welt, und auch wenn es, zu 100% bewiesen erscheint, kann ja nicht dazu herhalten andren etwas zu verbieten, es zu bezweifeln.
Karlchen bitte berücksichtige auch mal, dass wohl in anderen Gesellschaften, die Darstellungen dazu, und überhaupt die Prägung im Land, ganz anders sein kann.
Versetzt Euch einfach in die Denkweise eines gläubigen Moslems, dann ist es voll zu verstehn, was ich meine, und diese Gesetzgebung nur noch als völlig unwürdig für eine Demokratie zu sehen.
Gut, ich will anerkennen, dass man doch sehr aufpassen muss, dass sich sowas auch nicht in Anfängen auch nur der Weg bereitet wird, doch genauso könnten Opfer von anderen Greultaten argumentieren. Und irgendwann wird gesetzlich vorgeschrieben was man denken und vor allem sagen darf!
Von Thomas Kielinger
Vor einigen Monaten lief über die BBC eine besonders eindringliche Hintergrundsendung über den Rat der Britischen Muslime (MCB), die wichtigste Dachorganisation der britischen islamischen Gemeinde. Der "Rat" gilt als Scharnierstelle moderater muslimischer Führung, weshalb die Downing Street auch seit langem mit ihm zur Besänftigung der aufgebrachten Stimmung im islamischen Lager auf der Insel im Dialog steht.
Zu den in der Sendung Interviewten gehörte auch Sir Iqbal Sacranie, der damalige Direktor des MCB. Sein Gesprächspartner kam sofort auf das für Muslime anstößigste Thema überhaupt zu sprechen, den "Krieg gegen den Terror". Ob es nicht seine, Sir Iqbals, wichtigste Aufgabe als Führungsgestalt des moderaten Islam sei, jugendliche Fanatiker in der Gemeinde von der abstrusen Unterstellung abzubringen, beim Krieg im Irak - was immer man gegen ihn einzuwenden habe, und das sei viel - handele es sich um einen "Krieg gegen den Islam"?
Die Antwort Sacranies wirft ein erhellendes Licht auf die beunruhigend gestörten Beziehungen zwischen der muslimischen Minderheit und der britischen Gesellschaft insgesamt: "Was die Motive für den Krieg angehen, so wissen wir darüber nichts, niemand weiß darüber Genaues." Die ausweichende Reaktion verriet, wie schwer ein ansonsten kultivierter Mann es über sich bringt, die Wahrheit beim Namen zu nennen. Das Wort "Demokratie" fehlte in seinen Auslassungen, er vermied es, wenigstens anzuerkennen, dass es zu der überragenden Motivation für die Intervention im Irak gehört, in einer islamischen Gesellschaft den demokratischen way of life einzupflanzen.
Die Geschichte wird darüber urteilen, ob diese Hoffnung deplatziert ist oder war, aber an der Antwort dieses führenden britischen Muslim mag man ablesen, dass das kostspielige Experiment womöglich zum Scheitern verurteilt ist. Denn schon im britischen demokratischen Milieu, ("dem freiesten der westlichen Welt", wie Sacranies Nachfolger Muhammad Abdul Bari in der "Times" anerkannte), erscheint einigen Muslimen Integration selber wie abstoßend, Akkulturation wie eine Zumutung. Man atmet die Luft des Rechtsstaates, lebt von seinen Freiräumen, aber lehnt deren Prämissen als dekadent und korrupt ab.
Auf der Messerschneide solcher Konfusion leben die moderaten muslimischen Führer. Sie geben vor, mithelfen zu wollen, den Respekt für den Rechtsstaat hochzuhalten, aber im Zweifelsfall stellen sie sich auf die Seite der Empörten in den eigenen Reihen und versäumen es, eine klare Trennlinie zu ziehen zwischen legitimen Beschwerdepunkten gegenüber der blairschen Politik und dem Schritt in die Gewalttat. Einen Satz wie den folgenden aus dem linksliberalen "Observer" wird man nicht aus muslimischem Munde zu hören bekommen: "Jeder, der aufgrund seiner kulturellen Entfremdung den Beschluss fasst, unterschiedslos zu töten, hat die Linie zu psychopathischer Kriminalität überschritten."
Die Briten müssen umlernen, sich auf Misstrauen und Besorgnis einstellen, dass etwas an ihrem multikulturellen Modell nicht gelingt. Anders als in den USA, wo der Einwanderer sehr schnell lernt, als "Bindestrich-Amerikaner" neu geboren zu werden und seinen Platz im patriotischen Gesamten zu finden, pflegt auf der Insel eine kleine Gruppe hauptsächlich aus Pakistan eingewanderter radikaler Muslime gezielt Vorbehalte gegenüber der Gastkultur. Auch vorsichtig artikulierte Distanzierungen eines "Moderaten" wie Sir Iqbal wirken dabei wie Wasser auf die Mühlen des Radikalismus. Das wird jetzt zur Gefahr für das Gleichgewicht des Ganzen.
Ein John Milton, der auf der Insel früh für die Freiheit der Rede stritt und litt, muss sich im Grabe umdrehen angesichts eines Pamphlets, das jetzt im Umkreis der vorige Woche Festgenommenen aufgefunden wurde. "Die Redefreiheit", heißt es darin, "ist unleugbar eines der zentralen Belege für den moralischen Abstieg, wie ihn die Ungläubigen bei sich herausgebildet haben."
Radikalismus solcher Tonart ist nichts Neues in England, bei vielen Sonntagspredigern an Londons Hyde Park Corner gehörte er geradezu zur Tradition. Die Freiheit der Rede. Gutgläubigkeit ließ auch ihre extremen Formen gewähren, wie man bis in die jüngsten Jahre hinein selbst Hassprediger von der Art eines Abu Hamza gewähren ließ. Unvorstellbar, dass diese Leute wirklich meinten, was sie sagten. Aus der Unvorstellbarkeit ist jetzt brutale Realität geworden, und die Briten erleiden einen Quantensprung des kulturellen Erwachens. Da wird es immer schwerer, eine Balance zu finden zwischen den Freiheitsrechten des Einzelnen und der Vorsorge für die allgemeine Sicherheit. Infelix Britannia.
Artikel erschienen am Tue, 15. August 2006
© WELT.de 1995 - 2006
Die Jerusalemer Gedenkstätte Yad Vashem hat zum Widerstand gegen eine Ausstellung mit Holocaust-Karikaturen im Iran aufgerufen. "Der Iran hat gesagt, die Ausstellung ist ein Test der westlichen Toleranz", erklärte der Yad-Vashem-Vorsitzende Avner Shalev. "Der Westen muss aufstehen und klar sagen: 'Wir werden das nicht tolerieren.'"
"Westen hat nicht verstanden"
Das Schweigen der Welt zeige, dass der Westen bisher nicht verstanden haben, dass es sich bei der Ausstellung um einen "Angriff auf westliche Werte und Kultur" handle. "Die Geschichte hat gezeigt, dass dem Schweigen zu bösen Worten böse Taten folgen."
Die Ausstellung in Teheran versteht sich nach Angaben der Organisatoren als Antwort auf die von zahlreichen Moslems als verletzend empfundenen Karikaturen über den Propheten Mohammed. Sie zeigt im Museum für zeitgenössische palästinensische Kunst rund zweihundert Karikaturen. Sie sind eine Auswahl aus einem Wettbewerb, den eine iranische Zeitung im Februar ausgeschrieben hatte. Insgesamt waren 1.100 Zusendungen aus 60 Ländern eingegangen.
Gewaltsame Proteste wegen Karikaturen
Die dänische Zeitung "Jyllands Posten" hatte im vergangenen Herbst zwölf Mohammed-Karikaturen veröffentlicht, die Monate später von anderen Blättern nachgedruckt wurden und damit weltweit teils gewalttätige Proteste von Moslems auslösten. Die Zeichner der Karikaturen befanden sich nach Morddrohungen monatelang unter Polizeischutz.
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Auch jüdische Verbände und der Pariser Bürgermeister kritisierten die Veranstaltung, bei der mehr als 200 Zeichnungen über den Holocaust gezeigt werden. Die iranischen Organisatoren wollen nach eigenen Angaben mit der Ausstellung gegen die Diskussions-Tabus im Westen über den Massenmord an den Juden ankämpfen. Die Schau war als Reaktion auf die in europäischen Zeitungen veröffentlichten Mohammed-Karikaturen ins Leben gerufen worden.
Israels Regierungssprecher Gideon Meir rief andere Staaten am Donnerstag dazu auf, ihre Empörung über die "anti-semitische und unmenschliche Veranstaltung" zum Ausdruck zu bringen. Die Leitung des Jad Vaschem Holocaust Museums in Jerusalem bezeichnete die Ausstellung als "schreckliche Propaganda", die die Leugnung des Massenmords der Nazis an den Juden unterstütze. Zudem mache die Schau den Weg dafür frei, den Genozid an den Juden zu rechtfertigen. Auch Vertreter jüdischer Verbände in Deutschland und Russland forderten Moslems weltweit dazu auf, die judenfeindlichen Darstellungen zu verurteilen.
Der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoe schrieb in einem Brief an den iranischen Botschafter, die Veranstaltung mache sich über die Tragödie des Shoah lustig und sei eine neue antisemitische Attacke unter dem Vorwand von Kunst und Meinungsfreiheit. Der Sozialist forderte den Iran dazu auf, "Vernunft und Respekt" walten zu lassen. Gerade die derzeitige politische Lage solle alle Menschen dazu bewegen, offen für Dialog zu sein. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Holocaust als "Mythos" bezeichnet und damit weltweit für Entrüstung gesorgt.
Die Mohammed-Karikaturen waren zuerst in einer dänischen Zeitung erschienen und im Januar weltweit nachgedruckt worden. Die Veröffentlichungen lösten teils gewaltsame Proteste in der moslemischen Welt aus, bei denen dutzende Menschen starben. Für viele Gläubige ist die Darstellung des Propheten Gotteslästerung. In Europa zog der Streit eine Debatte über die Verantwortung von Journalisten und die Grenzen der Pressefreiheit nach sich.
Da lobe ich es mir, wenn die Israelis das selber übernehmen: http://www.boomka.org/
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Disclaimer:
Ich halte natürlich von den Inhalten nichts.
Es sind Photos von der Ausstellung. EIn offizielle Webseite mit den Bildern direkt gibt's wohl (noch) nicht.
http://www.jsharf.com/view/2006/08/the_iranian_cartoons.html
Weiter Iranische Cartoons,teilweise ausserhalb des contests:
http://www.irancartoon.com/indexday009.htm
(Bitte nicht mich verantwortlich machen, es sind alle alt genug...)
Grüße
Apfelbaumpflanzer
http://www.irfp.ir/modules.php?name=News&file=article&sid=1474
Keine AHnung, wer gewonnen hat. Kann den Text nicht lesen.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Wow, those are pretty tame cartoons. I expected much better. The American press and businesses make much more fun of Christianity and Jews than you guys. Can't wait to see how many buildings are burned and people are killed over this! Oh, wait... sorry... Non-Muslims really don't do that sort of thing. Better luck next time
COPENHAGEN (Reuters) - Danish state TV on Friday aired amateur video footage showing young members of the anti-immigrant Danish Peoples' party engaged in a competition to draw humiliating cartoons of the Prophet Mohammad.
The video images have surfaced little more than a year after a Danish paper published cartoons of the Prophet that sparked violent protests worldwide.
The images, filmed by artist Martin Rosengaard Knudsen who posed as a member of the party for several months to document attitudes among young members, show a number of young people drinking, singing and drawing cartoons ridiculing the Prophet Mohammad.
The faces of the young people were blurred in most of the footage. One cartoon appeared to depict the Prophet Mohammad as a camel, urinating and drinking beer. The competition took place in early August, according to Danish media.
Another cartoon strip aired in the partly masked footage on state TV seemed to show the prophet Mohammad surrounded by beer bottles and included an image of an explosion.
Members of the youth wings of other parties, including the ruling Liberal party, criticized the DPP on Friday. Kenneth Kristensen, a senior member of the DPP's youth movement, also criticized the events, but stopped short of apologizing.
"It's not my kind of humor and it would not have happened if I had been there. It must not be repeated," he told Danish state TV.
The Danish Peoples' Party rose to prominence in a 2001 election on a platform that combines emphasis on increased spending on schools and care for the elderly with a strong anti-immigrant stance.
It has been accused of racism, but has been a political ally of the center-right coalition led by Prime Minister Anders Fogh Rasmussen since 2001 and gained more than 13 percent of the vote in an election last year.
In September last year Danish daily Jyllands-Posten published 12 cartoons, including one showing the Prophet Mohammad with a bomb in his turban. They were later reprinted elsewhere. Muslim clerics denounced them as blasphemous, sparking protests in which more than 50 people died in Asia, Africa and the Middle East.
Most Muslims regard any depiction of the Prophet Mohammad as offensive.
Neun Monate nach dem Streit über zwölf Mohammed-Karikaturen hat ein dänisches Video mit bewusster Verhöhnung des Propheten zu neuen Protesten in der islamischen Welt und Streit in Kopenhagen selbst geführt.
Islamische Organisationen in Indonesien sowie die ägyptische Muslimbruderschaft forderten zu "bedachten" Protest- und Boykottaktionen auf. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad sprach von einer Beleidigung des Islam und warnte vor einer neuen Protestwelle.
Video im Fernsehen gezeigt
Das dänische Fernsehen hatte am Freitag ein heimlich gefilmtes Video über einen "Wettstreit" der Jugendorganisation der Dänischen Volkspartei (DVP) gezeigt, bei dem es darum ging, wer den Propheten Mohammed in der "erniedrigendsten Weise" zeichnen könne.
Rasmussen distanziert sich
Dänemarks rechtsliberaler Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen arbeitet mit der DVP parlamentarisch eng zusammen und ist von ihr als Mehrheitsbeschafferin abhängig.
In dem Video, das vom August stammt, war Mohammed unter anderem als urinierendes Kamel und als volltrunkener Bombenleger dargestellt. Der außenpolitische DVP-Sprecher Soren Espersen sagte dazu: "Das ist doch klasse. Wir können lächerlich machen, wen wir wollen, ob es nun Mohammed, Jesus, Buddha oder unsere Vorsitzende ist."
Rasmussen selbst distanzierte sich: Bei der Aktion handle es sich um das "nicht akzeptable und geschmacklose Verhalten einer Gruppe junger Menschen", von dem er "schärfstens" Abstand nehme.
zurück
Die Gegenreaktion aber schaut so aus, als ob sich durch diesen Unsinn die gesamte Islamische Welt wieder mal provoziert füllt. Die Reaktion auf die Aktion ist wieder mal extrem unverhältnißmäsig. So lange es so bleibt, so lange kann man die Islamische Welt nicht ernst nehmen.
MfG/Johannah