Kursziel 100% Top oder Flop?
Die Experten der "Prior Börse" erhöhen bei der Aktie von Drägerwerk (/ ) das Kursziel von 80 auf 100 Euro. Seit dem Jahr 2000 sei ein radikaler Konzernumbau im Gange, der inzwischen große Fortschritte aufweisen könne. So sei insbesondere das Joint-Venture in der Medizintechnik mit Siemens gut gestartet und auch die wichtigsten Dienstleister hätten mittlerweile kostensparend ausgelagert werden können. Der Verkauf der kompletten IT-Abteilung an die Cap Gemini sei der letzte Meilenstein gewesen. Das Serviceunternehmen übernehme von den Hanseaten 230 Computer-Spezialisten. In Zukunft nutze man im Gegenzug die weltweite IT-Infrastruktur von Cap Gemini. Für Drägerwerk diene dieser Schritt dem Ziel, die weltweite Wettbewerbsposition zu verbessern. Bereits vor einem Jahr haben die Experten der "Prior Börse" die Drägerwerk-Aktie empfohlen. Und seitdem sei der Kurs um knapp 180 Prozent auf zuletzt 57,41 Euro angestiegen. Jedoch bleibe das Papier weiterhin deutlich unterbewertet. Momentan belaufe sich der aktuelle Börsenwert auf rund 700 Mio. Euro, was nur etwa 40 Prozent des im neuen Jahr erwarteten Umsatzes von ca. 1,7 Mrd. Euro entspreche. Man gehe davon aus, dass das vierte Quartal super gelaufen sein dürfte. Es spreche einiges dafür, dass Vorstandschef Theo Dräger seine ehrgeizigen Ziele erreichen könne. Die operative Marge solle bis 2006 von aktuell knapp sieben auf zehn Prozent steigen. Eine Offensive auf den Wachstumsmärkten Asien und USA solle den Anstieg der Erlöse um mindestens sechs Prozent garantieren. Vor diesem Hintergrund erhöhen die Experten der "Prior Börse" das Kursziel für die Drägerwerk-Aktie von 80 auf 100 Euro.
WKN: 555063
Gruß Nickitas
https://www.finanznachrichten.de/...e-aktie-noch-immer-leidet-486.htm
https://www.draeger.com/Content/Documents/Content/...3-bW2FBf4V6B.pdf
VG
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Erneute Anhebung der Jahresprognose
13.12.2023 / 17:12 CET/CEST
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Drägerwerk AG & Co. KGaA: Erneute Anhebung der Jahresprognose
Lübeck, 13. Dezember 2023 – Umsatz und Ergebnis von Dräger liegen im laufenden vierten Quartal 2023 bislang über den eigenen Erwartungen. Grund hierfür ist eine weiterhin hohe Umsatzrealisierung mit margenstarken Produkten und ein effektives Kostenmanagement. Dräger geht daher davon aus, die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2023 zu übertreffen. Demnach könnte der Umsatz währungsbereinigt sogar um mehr als 11,0 Prozent wachsen, was einem nominalen Wachstum von mehr als 8,5 Prozent entspricht, und das EBIT mehr als 4,0 Prozent des Konzernumsatzes erreichen.
Im Oktober hatte Dräger die Prognose für die EBIT-Marge aufgrund der guten Geschäftsentwicklung bereits auf 2,0 bis 4,0 Prozent angehoben. Die ursprüngliche Prognosespanne für das Geschäftsjahr 2023 lag bei einem währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen 8,0 und 11,0 Prozent und einer EBIT-Marge von 0,0 bis 3,0 Prozent.
Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 werden Mitte Januar 2024 veröffentlicht. Der Geschäftsbericht 2023 wird am 7. März 2024 erscheinen.
Drägerwerk AG & Co. KGaA
Moislinger Allee 53–55
23558 Lübeck, Deutschland
www.draeger.com
Investor Relations:
Thomas Fischler
Tel. +49 451 882-2685
thomas.fischler@draeger.com
Corporate Communications:
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Tel. +49 451 882-3998
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Die Marge ist ja nun wirklich gut mit oberhalb 4% ... also oberhalb der zuletzt kalkulierten Spanne.
https://www.ariva.de/news/...werk-hebt-jahresziele-erneut-an-11086608
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen 2023: Umsatz und Ergebnis deutlich über Vorjahr – Dividendenerhöhung – Prognose 2024
Lübeck, 15. Januar 2024 – Umsatz und Ergebnis von Dräger sind im Geschäftsjahr 2023 auf Basis vorläufiger Berechnungen deutlich gestiegen. Grund hierfür war insbesondere die spürbar verbesserte Lieferfähigkeit infolge der abnehmenden globalen Lieferkettenprobleme. Dies ermöglichte Dräger ein starkes Umsatzwachstum aus dem hohen Auftragsbestand des Vorjahres und aus der weiterhin hohen Nachfrage nach Dräger-Produkten und -Services. Zum Jahresanfang profitierte Dräger außerdem von der Nachfragewelle nach Beatmungsgeräten in China. Ergebnisseitig wirkte sich neben der guten Umsatzentwicklung auch das erfolgreiche Kostenmanagement positiv aus.
Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2023 währungsbereinigt um 13,2 Prozent (nominal: 10,8 Prozent) auf rund 3.374 Mio. Euro (2022: 3.045,2 Mio. Euro). Das Segment Medizintechnik verzeichnete ein währungsbereinigtes Wachstum um 10,4 Prozent (nominal: 8,0 Prozent) auf rund 1.967 Mio. Euro (2022: 1.821,5 Mio. Euro) und das Segment Sicherheitstechnik einen währungsbereinigten Anstieg um 17,3 Prozent (nominal: 15,0 Prozent) auf rund 1.407 Mio. Euro (2022: 1.223,7 Mio. Euro). Die Bruttomarge des Konzerns stieg auf rund 43,3 Prozent (2022: 40,7 Prozent), insbesondere aufgrund einer höheren Produktions- und Serviceauslastung und einer wirksameren Preisdurchsetzung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf rund 167 Mio. Euro (2022: -88,6 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf rund 4,9 Prozent (2022: -2,9 Prozent).
Der vorläufig berechnete Auftragseingang erhöhte sich im Geschäftsjahr 2023 währungsbereinigt um 1,8 Prozent (nominal: -0,2 Prozent) auf rund 3.280 Mio. Euro und lag damit währungsbereinigt über dem hohen Vorjahresniveau (2022: 3.284,7 Mio. Euro). Im Segment Medizintechnik ging der Auftragseingang währungsbereinigt um 1,8 Prozent (nominal: -3,7 Prozent) auf rund 1.907 Mio. Euro zurück (2022: 1.979,3 Mio. Euro). Demgegenüber stand ein währungsbereinigter Anstieg im Segment Sicherheitstechnik um 7,3 Prozent (nominal: 5,2 Prozent) auf rund 1.373 Mio. Euro (2022: 1.305,4 Mio. Euro).
Insgesamt ist Dräger im Geschäftsjahr 2023 damit wie geplant zu Wachstum und Profitabilität zurückgekehrt. Zugleich liegen die vorläufigen Zahlen mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 13,2 Prozent und einer EBIT-Marge von rund 4,9 Prozent über den ursprünglichen eigenen Erwartungen, wonach Dräger mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 7,0 bis 11,0 Prozent und einer EBIT-Marge von 0,0 bis 3,0 Prozent gerechnet hatte.
Dividendenvorschlag
Aufgrund der höheren Profitabilität und der starken Eigenkapitalquote von deutlich über 40 Prozent (46,0 Prozent per Ende Q3 2023) beabsichtigt Dräger, die Dividende deutlich zu erhöhen und rund 30 Prozent des Konzernjahresüberschusses auszuschütten (Dividende für Geschäftsjahr 2022: 0,19 EUR je Vorzugsaktie und 0,13 EUR je Stammaktie). Der finale Dividendenvorschlag erfolgt mit den endgültigen Geschäftszahlen für 2023.
Prognose für 2024
2023 wurden Wachstum und Profitabilität durch Nachholeffekte im Zuge der Verbesserung der zuvor eingeschränkten Lieferfähigkeit unterstützt; zudem wirkte sich die Nachfragewelle nach Beatmungsgeräten in China zu Beginn des Jahres positiv auf Umsatz und Ergebnis aus. Diese beiden Effekte fehlen im laufenden Geschäftsjahr. Vor diesem Hintergrund erwartet Dräger einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent. Zudem rechnet Dräger mit einer EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent.
Der vollständige Geschäftsbericht 2023 wird am 7. März 2024 veröffentlicht.
Drägerwerk AG & Co. KGaA
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Investor Relations:
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Corporate Communications:
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https://www.ariva.de/news/...et-moderateren-zuwachs-deutlich-11113734
https://www.finanznachrichten.de/...-den-turnaround-geschafft-486.htm
https://www.draeger.com/de_de/Newsroom/About-Draeger
Aus meiner Sicht ein sehr positives Ergebnis und eine gute Dividende oder wie seht Ihr das?
Wegen des positiven Ergebnisses im Geschäftsjahr 2023 und der soliden Eigenkapitalausstattung des DrägerKonzerns beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, der Hauptversammlung für 2023 eine im Vergleich zum Vorjahr
höhere Dividende von 1,80 EUR je Vorzugsaktie (2022: 0,19 EUR) und 1,74 EUR je Stammaktie (2022: 0,13 EUR)
vorzuschlagen. Dies entspräche einer Ausschüttung von 30 % des Konzernjahresüberschusses.
Dräger beabsichtigt, auch in den kommenden Jahren mindestens 30 % des Konzernjahresüberschusses
auszuschütten, sofern die Konzerneigenkapitalquote mindestens 40 % beträgt.
Auszug aus file:///C:/Users/NoName/Downloads/Geschaeftsbericht-2023-9btaw4YhuS.pdf
VG
https://www.finanznachrichten.de/...teigt-was-macht-die-aktie-486.htm
Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk hat im zweiten Quartal vor allem dank Einmaleffekten deutlich mehr verdient. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit rund 41 Millionen Euro auf mehr als das Doppelte, wie das Unternehmen am Freitagabend aus Basis vorläufiger Zahlen in Lübeck mitteilte. Zu den Einmaleffekten gehörten unter anderem der Verkauf eines nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmensteils sowie eines Grundstücks.
https://www.ariva.de/news/...fekten-mit-gewinnanstieg-umsatz-11305663
https://www.draeger.com/de_de/Newsroom/...ter-a-solid-first-half-year
Wie ist Eure Einschätzung zu dem Ergebnis?
Ich glaube zwar nicht, dass die EBIT-Margen künftig jedes Jahr um ein Prozent zulegen wie vom Vorstand versprochen. Wenn bis 2026 aber 5% drin sind, wäre es lächerlich, wenn die Aktie dann immer noch fast 40% unter dem Buchwert notiert.
https://www.finanznachrichten.de/...wen-eignet-sich-die-aktie-486.htm
Ein Händler bezeichnete das vorläufige Zahlenwerk für die ersten neun Monate des Jahres als durchwachsen. Umsatzseitig habe der Lübecker Medizin- und Sicherheitstechnikanbieter enttäuscht. Das operative Ergebnis (Ebit) liege im Rahmen der Erwartungen, aber auch nur deshalb, weil positive Einmaleffekte nochmals zugenommen hätten.
Quelle: dpa-AFX Broker
https://www.finanznachrichten.de/...as-spricht-fuer-die-aktie-486.htm