teurer Dollar und billiger Euro- gut oder nicht?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.09.00 18:22 | ||||
Eröffnet am: | 06.09.00 18:22 | von: y99999 | Anzahl Beiträge: | 1 |
Neuester Beitrag: | 06.09.00 18:22 | von: y99999 | Leser gesamt: | 1.991 |
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das soll keine volkswirtschaftliche Abhandlung sein, sondern nur ein logisches Gedankenspiel.
wenn man mit wenig Dollar viel mehr Euro-Aktien kaufen kann als vor einiger Zeit, als der Euro teurer war.
es wäre sicher klug einen doppelten Effekt zu erreichen, in dem US-Investoren in billige Eurowerte investieren, die wiederum am starken Dollar verdienen.
das könnte sicher einige US-exportorientierte Werte in die Höhe treiben, wie z.b. Porsche in den vergangenen Wochen aber auch Wertedie demnächst auf Roadshow in den USA gehen oder gerade waren (insbesondere Indexschwergewichte).
möglicherweise kann man aber auch billige Optionen (Call) auf den Euro erwerben, mit einem Laufzeitende wo den Euro jeder in der Tasche hat und somit sicher auch nachgefragt wird.
oder es gibt seitens der EZB eine Intervention!?
auch hier ein Doppeleffekt.
weiter ist es aber auch möglich, dass auf grund des Eurokursverfalls niemand aus dem Nichteuroraum Vertrauen in die wirtschaftlichen Reformen und Aktionen hat.
unterstützt wird das dann noch durch einige Komentare von EZB und Bundesregierung.
wie auch immer, der Eurokurs bietet derzeit sicher für die nächsten 12-24 monate eine hervorragende Spekulationsgrundlage und zwar im ureigensten Sinne (nämlich jetzt auf eine Entwicklung in der weiteren Zukunft spekulieren).
wenn sich EZB und Co schon wenig Gedanken über die Euroentwicklung machen, glaube ich, ist dies Thema bei uns (ARIVA) auch bestens aufgehoben, so dass wir von künftigen Währungsmassnahmen profitieren können.
würde daher gern mal etwas von euch zu diesem Thema lesen.
Gruss
Y