TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Zeitpunkt: 07.06.24 13:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Ich sage Dir, dass der TUI-Kurs ab Mitte/Ende 2025 wieder nachhaltig 2-stellig sein wird.
Das wird nicht durch irgendwelche Mitbewerber Pleiten oder Index Umschichtungen manifestiert sondern durch die nächsten Quartalszahlen.
Auf WO sagte jemand 2027 25€, auch das halte ich nicht für unmöglich, wenn sich die ganzen Zinszahlungen reduziert haben (auf Null) und TUI zu einem noch grösseren Platzhirsch als jetzt geworden ist und evtl. sogar wieder Dividenden zahlt.
Dann darfst Du gerne dieses Posting von mir wieder raus kramen.
Kurzum: Dabeibleiben.
Wenigstens mag keiner mehr zugeben, daß er TUI mit LV shortet ;-)
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp?9
aber für Trader denke ich die nächsten Tage. 6,8 zu 7,8
Die Prognose von Todi wurde bis jetzt fast exakt eingehalten.
Nächstes (Zwischen-)Ziel sollte in den kommenden Wochen gem. seinem Chart die ~8,70€ sein, dann Korrektur auf 8€ um sich dann Richtung 2-stellige Kurse aufzumachen. Zeitfenster ist immer schwierig bei Elliottwellen.
TUI: Aktie schwächelt – Erholung in Sicht?
7.6.2024
Die TUI-Aktie zeigt derzeit keine nachhaltigen Erholungsanzeichen, obwohl sie prinzipiell positiven Rückenwind erfährt. Ein bedeutender Meilenstein ist das erneute Listing im MDAX an der Frankfurter Börse, das am 24. Juni in Kraft tritt. Dies beendet gleichzeitig das duale Listing in London und Frankfurt.
TUI profitiert zudem von der Insolvenz des Konkurrenten FTI. Das verschafft TUI einen klaren Vorteil auf dem Markt. Nicht zu vergessen: Der gesamte Tourismusmarkt in Deutschland sieht rosig aus. Laut Statista wird für 2024 ein Umsatz von satten 62 Milliarden Euro prognostiziert – davon entfallen 38 Milliarden Euro auf Pauschalreisen.
Pauschalreisen erleben gerade ein echtes Comeback. Laut der Forschungsgemeinschaft „Urlaub & Reisen“ ist der Anteil organisierter Reisen 2023 auf 48 Prozent gestiegen, im Vergleich zu 43,3 Prozent im Vorjahr. Für TUI, deren Stärke genau in diesem Bereich liegt, sind das positive Nachrichten. Ein weiterer Pluspunkt: Seit es den zentralen Reisesicherungsfonds (DSRF) gibt, sind Pauschalreisen gut abgesichert. Bei der FTI-Pleite kommt dieser Schutzfonds jetzt zum Einsatz. Wer hingegen nur Flüge oder Hotels über FTI gebucht hat, muss dies beim Insolvenzverwalter klären – eine langwierige Geschichte.
https://www.finanztreff.de/nachrichten/...lt-erholung-in-sicht-908890
Mag sein FTI schließt die Pforten für immer.
Kann aber auch sein sie kommen gestärkt aus der Nummer raus und das wird TUI meiner Meinung nach dann wieder zusetzen.
Was´n Quark ...
Aber das ist auch gar nicht der Plan. Laut dem obigen Artikel möchte man erreichen, daß ANDERE Anbieter in die Verträge für Reisen ab dem 6. Juli einsteigen. Zu den gleichen Dumpingpreisen, die FTI das Genick gebrochen haben. Wie groß sind die Chancen dafür wohl ?
Und selbst wenn: Gewinner wären die Kunden und der Sicherungsfond, FTI hat dadurch nur mehr Insolvenzmasse für die Gläubiger als 3. Gewinner.
Das müssen schon wirklich die größeren Anbieter sein. Wer als kleiner Anbieter kurzfristig solche Kapazitäten bereitstellen kann,
der muss in der Planung ganz gewaltig schief gelegen haben, da wir hier quasi von Last-Minute reden.
Sollte TUI den Zuschlag hierfür erhalten, wird es auch Auswirkungen auf den Restbestand an Last-Minute haben, da faktisch ausverkauft.
Falls FTI wieder an dem Markt zurückkommt, werden viele Kunden erst einmal einen Bogen um den Laden machen.
Das Vertrauen in FTI ist weg, quasi "Null"....
hey Corona ist vorbei und die Pauschalreise ist doch am sichersten
oder ist alles mal wieder im Kurs drin , verrückte Börse
TUI wird definitiv alleine deshalb profitieren.
Ich verkaufe kein Stück. Nur Geduld. Hier sind die Weichen richtig gestellt und Schulden und Zinslast bauen sich von Quartal zu Quartal immer weiter ab.
Dieses Denken ist noch bis heute in den Köpfen der Menschen und wird dazu führen, dass man diese Annahme auch ein Stück weit mit Sicherheit gleichsetzen wird und dann "sicherheitshalber" lieber über TUI buchen wird.
Ungeachtet der Frage ob und inwieweit die betroffenen Kunden nun von FTI Ausfällen aus einem Entschädigungsetat befriedigt werden, ist die ganze Familie ja nun sowieso traurig, bei dem Gedanken ob denn nun der Urlaub ausfalle und ich bin mir sicher, dass zwar einige sagen werden, dann fahren wir halt nur ein paar Tage an die See und machen mal einen Ausflug in den HeidePark aber die überwiegende Mehrheit wird alles dafür tun eine Ersatzreise zu buchen, die er ursprünglich gebuchten mindestens gleich kommt. Egal ob man dann doppelt zahlt, weil keine Entschädigung fliest. Der Aufwand wird dann irgendwo anders eingespart und nicht beim Jahresurlaub!
Wäre schön mal was von TUI dazu zu hören und von einem anziehen der Auslastung berichtet zu bekommen!
Vielleicht sogar Erhöhung der Planzahlen 2024 ??
Tui ist doch einer der großen Coronaverlierer gewesen. Kommt von ca. 30 € im Februar 2020 vor corona und hat sein trauriges Tief bei irgendwas um die 4,60 € gefunden.
Die Stabilisierungspakete durch den Staat wurden zurück gezahlt, die Optionsanleihe läuft noch?
Die erheblichen Beschränkungen hat TUI irgendwie auch in der Pandemie gemeistert, man hat paralel versucht das Unternehmen digitaler und effizienter umzugestalten was anscheinlich irgendwie auch gelungen scheint. Irgendwie hat es TUI von 2020 bis heute dann auch noch geschafft zu wachsen?
Zwischeizeitliches Listing in London ist an mir auch nicht vorbei gegangen. Nun wieder die Aufnahme im M-Dax und im STOXX-600.
Warum ist der Kurs denn immernoch bei ca 7,-€?
Kann das irgendeiner schalich erklären?
Ein enormer Vertrauensverlust aus der schlechten Performance der letzten Jahre.
Mißtrauen, ob bei künftigen Problemen erneut eine Kapitalerhöhung kommt.
Ein Management, dass bei Verkündung der Quartalszahlen oder auf Hauptversammlungen schon mal dilettantisch rüberkommt.
Ein Sektor, der traditionell am Kapitalmarkt niedrig bewertet wird.
Ein Geschäftsmodell, welches kritisch betrachtet wird im Vergleich zu Sektor-Aufsteigern mit wenig kapitalintensivem Ansatz wie booking.com.
Ich bin dennoch investiert und habe heute sogar aufgestockt. Denn die obigen Argumente sind teilweise rückwärtsgewandt und rechtfertigen meines Erachtens nicht die außergewöhnlich niedrige Bewertung. Ein Spin-Off allein des Kreuzfahrt-Geschäftes wäre wohl schon mehr wert als die ganze TUI. Und die FTI-Pleite kann den Margen in der Zukunft eigentlich nur helfen.
Fundamental ist die TUI deutlich zu niedrig bewertet. FreeCF und EK Basis spricht mittel bis langfristig für deutlich höhere Kurse.
Habe den Wert mit annähernd 10% im Portfolio deutlich übergewichted.
Auch bei meinen Kindern, die noch viel Zeit haben um sich Vermögen aufzubauen.
https://stock3.com/news/live
Good trades T-Rexi
Die Goldman Sachs Group, Inc. hat Stimmrechte an der TUI AG erworben.
Die Gesamtzahl der von Goldman Sachs gehaltenen Stimmrechte stieg auf 6,48 %.
KZ von HSBC wie oben bei 10,20€.
Das sind alles grosse Player und keine Montegas mit Bezahlstudien.
Ich bleib dabei: Geduld wird sich hier auszahlen.
Sebastian Ebel hat das Führungsteam an die Arbeit geschickt
Wie führt TUI die Alternativen an, um den Rückgang von FTI abzufedern?
Der größte europäische Reiseveranstalter arbeitet mit Hoteliers und Behörden betroffener Reiseziele zusammen
Veröffentlicht am 10.06.24 11:19 Uhr
Img Hosteltur
Die TUI Group wollte die Führung bei der Suche nach Alternativen übernehmen, um die Auswirkungen der Insolvenz von FTI Touristik , der Muttergesellschaft der FTI Group , abzumildern, die vor einer Woche aufgrund der durch ihre hohe Verschuldung verursachten Insolvenz einen Insolvenzantrag gestellt. Der CEO des ersten europäischen Tourismuskonzerns, Sebastian Ebel , hat ein sogenanntes „Senior-Leadership-Team“ eingesetzt, das bereits mit den Behörden und Hoteliers der verschiedenen betroffenen Reiseziele zusammenarbeitet.
Konkret bereitet der Reiseveranstalter für FTI und Neukunden Sonderangebote für Kunden in verschiedenen europäischen Märkten vor und betreut gleichzeitig Kunden des insolventen Großhändlers auf den Balearen, Griechenland, den Malediven, Mexiko, Kuba und der Dominikanischen Republik . „Die TUI Group ist besorgt und ergreift entschlossene Maßnahmen, um sowohl betroffene Gäste als auch Hotelpartner zu unterstützen“, heißt es in einer Erklärung des Touristikkonzerns.
Somit wird TUI gemäß dem mit dieser Aktion ins Leben gerufenen Deutschen Reisegarantiefonds (DRSF) für die Betreuung der FTI-Kunden in diesen Zielgebieten verantwortlich sein . Und wer ein Urlaubspaket bei FTI gebucht hat und sich gerade in einer der Destinationen aufhält, ist über den Fonds abgesichert, wie in den letzten Tagen immer wieder berichtet wurde.
FTI-Kunden können ihre Reise fortsetzen
In diesem Sinne habe TUI „die Betreuung dieser Kunden übernommen, um sicherzustellen, dass die gebuchte Reise wie geplant fortgesetzt werden kann“, heißt es in der Erklärung weiter. Sollte der FTI-Vertreter den Kunden nicht mehr zur Verfügung stehen, werde das TUI-Team „mit sofortiger Wirkung übernehmen“, heißt es in der Notiz. Von der Insolvenz betroffene Kunden werden per SMS informiert und erhalten über diesen Kanal neue Kontaktdaten.
Sebastian Ebel: „Unser Engagement für unsere Hotelpartner ist unerschütterlich und die Insolvenz von FTI hat viele von ihnen erheblich getroffen.“
https://www-hosteltur-com.translate.goog/..._hl=de&_x_tr_pto=wapp
Der türkische Schiffbauer Meyer Turku hat am Montag Mein Schiff 7 an die deutsche Reederei TUI Cruises ausgeliefert.
Mein Schiff 7 ist das siebte Schiff der auf der Turku-Werft gebaute Baureihe Mein Schiff 7. "Der symbolische Produktionsstart von Mein Schiff 7, die Stahlschnittzeremonie, fand am 14. Juni 2022 auf unserer Werft statt", sagt Tim Meyer, CEO von Meyer Turku, "Wir sind sehr stolz, dass wir heute weniger als zwei Jahre später Mein Schiff 7 an TUI Cruises geliefert haben. Möglich wurde dies durch unsere langjährige und enge Zusammenarbeit."
Mein Schiff 7 ist das erste Schiff in der Mein-Schiff-Flotte, das ausschließlich mit emissionsarmem Schiffsdiesel (mit maximalem Schwefelgehalt von 0,1 %) läuft. Das Schiff hat eine Uferkraftverbindung und ist mit Katalysatoren ausgestattet. Zudem wird Mein Schiff 7 so gebaut, dass es auch auf Methanol laufen kann, was mit dem grünen Methanol der Zukunft die Antriebskraft des Schiffes nahezu CO2-neutral machen wird. Mein Schiff 7 ist das erste Schiff mit Methanolfähigkeit, das auf der Meyer Turku Werft gebaut wurde.
„Die Übernahme dieses Schiffes ist für uns ein besonderer Moment. Vor zehn Jahren haben wir hier in Turku unser erstes Schiff der Blu Motion-Klasse erworben und bis 2019 insgesamt sechs Schiffe gebaut. Wir danken der Meyer Turku-Werft für die hervorragende Zusammenarbeit und den Aufbau unserer Wohlfühlflotte. Nun fahren wir mit der Mein Schiff 7 nach Kiel, wo wir am 12. Juni die ersten Gäste an Bord begrüßen werden“, sagt Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises.
https://www-marinelink-com.translate.goog/news/...&_x_tr_pto=wapp
Für mich nur eine Frage der Zeit bis diese Widerstandszone fällt.
Nächstes markantes Zwischenziel gem. Todis Elliot Wellen sind die 8,70€.
TUI Auch in dieser Kategorie die Nummer eins
Die TUI ist nämlich der beliebteste Reiseveranstalter in Deutschland. Das zeigen aktuelle Umfragedaten der Statista Consumer Insights. Denen zufolge haben ein Viertel der Befragten, die in den vergangenen zwölf Monaten eine Reise gebucht habe, diese bei TUI gebucht. Der Veranstalter FTI, der kürzlich Insolvenz angemeldet hat, liegt mit zwölf Prozent an sechster Stelle.
TUI: Auch in dieser Kategorie die Nummer eins
Auch wenn der Trend zur Online-Reisebuchung über Buchungs- oder Vergleichsportale immer größer wird, buchen viele Deutsche ihre Reise auch weiterhin offline bei Reisebüros oder direkt beim Reiseveranstalter. Dabei achtet der Großteil mit über 64 Prozent eher auf den Preis der gebuchten Reise als auf die Marke des Reiseveranstalters.
TUI ist auch nach Umsatz der größte deutsche Reiseveranstalter. Zur Einordnung: Das weltweit größte Reiseunternehmen nahm 2023 rund 21 Milliarden Euro ein, die deutsche und europäische Nummer zwei, Dertour, wies mit 7,2 Milliarden Euro deutlich weniger aus. Auf dem dritten Platz in dieser Kategorie lag der besagte Veranstalter FTI, der 2023 4,1 Milliarden Euro erlöste.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...=TRtvHrugxEKV2n-qR2P-ag