Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Herr Snoden hat es soeben enthüllt. Die Chinesen geben nachher eine Pressekonferenz.
Viva DB
Anspruch und Wirklichkeit
Der Aktienkurs der Deutschen Bank ist am Mittwoch abgestürzt, nachdem die harsche Kritik der New Yorker Fed am Berichtswesen der US-Tochter des deutschen Spitzeninstituts publik wurde. Als dann klar war, dass hier keine neuerliche Strafzahlung droht und auch die Geschäftsberichte unverändert Bestand haben, erholten sich die Titel wieder. Am Ende des Tages betrug das Minus gerade noch 0,7 %.
So weit ist es also offenbar schon gekommen mit der Erwartung an die Bank, die Leistung aus Leidenschaft propagiert. Die Berichte seien von "geringer Qualität, fehlerhaft und unzuverlässig"? Geschenkt. Die Probleme sind seit langem bekannt, aber es sind keine Fortschritte festzustellen? Wen juckt's. Der Anspruch an die internationalen Großbanken scheint mittlerweile so gering, dass schlechtes Berichtswesen, mangelhafte Risikoevaluierung und ähnliche operative Defizite bestenfalls noch ein Schulterzucken hervorrufen, solange nur kein neues Bußgeld ins Haus steht.
Das verwundert kaum. Spätestens seit dem 6 Mrd. Dollar teuren "Fehler" im Londoner Chief Investment Office der lange als Branchenvorbild gefeierten J. P. Morgan Chase ist bekannt, dass hier wohl fast alle Institute Nachholbedarf haben. Im diesjährigen Stresstest der Fed sind mit Banco Santander, HSBC und RBS gleich drei von vier europäischen Instituten aus qualitativen Gründen durchgefallen. Kritisiert wurden "signifikante Defizite" in Berichtswesen und Risikoevaluierung - Probleme, die offenbar auch die US-Tochter der Deutschen Bank plagen.
Zuletzt hatte das Deutsche Spitzeninstitut angekündigt, 500 Mitarbeiter für Compliance, Risiko und Technologie in den USA einzustellen. Ob es so rechtzeitig gelingt, das Berichtswesen vor der erstmaligen Teilnahme am Fed-Stresstest 2015 ausreichend zu verbessern, erscheint angesichts des Mängelumfangs fraglich. Allerdings wäre auch ein Durchfallen bei der ersten Teilnahme schlimmstenfalls ein Image-Schaden. Den US-Töchtern der europäischen Banken untersagte die Fed dieses Jahr lediglich Dividendenzahlungen an ihre Muttergesellschaften. Die US-Filiale der Deutschen Bank kann aber wohl ohnehin nichts ausschütten. Sie galt lange als chronisch unterfinanziert und muss weiter Kapital aufbauen.
Eine Blamage ist der ganze Vorgang trotzdem. Einer Sprecherin zufolge strebt die Deutsche Bank auch in den Vereinigten Staaten an, die "Beste ihrer Klasse" zu sein. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft bei der US-Tochter eine Lücke, die an den Grand Canyon erinnert.
(Börsen-Zeitung, 24.7.2014)
https://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2014139002
Was ist ein gutes Ergebnis?
Nur Minus 5 Mrd? Oder erst ab Plus 5 Mrd?
Ich finde solche Sätze kann man sich schenken.
Ansonsten finde ich deine Kommentare ja sehr gut.
Aber dieses ewige wenns gut ist steigts und wenns schlecht ist fällts hilft wirklich niemanden weiter.
Meine Meinung
Schlimm wärs nur, wenn der Tierpfleger aus dem SOCial GENerierten Zoo stammt. ;o)
Das "rad" wird auf Dauer jedes System knacken. in der Random-Generator
es irgendwann spiegelbildlich nachbildet , weil system starr.
anders sieht es aus, wenn man einen würfel entscheiden lässt,
worauf man setzt, dann spielt nämlich Zufalls-generator gegen einen anderen.
Man verliert zwar auch dauerhaft im Verh 37/36 , aber weitaus langsamer
als mit einem System
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Das Zufalls-Portfolio ist offenbar auch Indexfonds überlegen. Wie kann das sein?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/...er-schlaegt-a-893572.html
Im Moment überwiegen bei dem Titel definitiv die Chancen."
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Dein wort in gottes Gehörgang,
du hast ja gesehen, wie schnell es runter ging, allein von einer alten
nicht mehr relevanten Nachricht.
Nach kosto ist es so:
"Ein kurs ist ganz unten, wenn die schlimmste Nachricht, ihn nicht nennenswert
weiter herunter drückt, aber die kleinste gute ihn hebt"
Sind wir da schon ?? Habe so meine Zweifel
Wir werden gestützt durch den Earningsrun, was nach den Zahlen kommt
darf mal geraten werden
aber wie lange der hält, keine Ahnung
ich habe irgendwie das gefühl, der kurs wird gedrückt, nicht dass der die 30er marke erreicht, wo dann wirklich viele verkaufen würden, weil sie keine lust mehr auf so viel Unsicherheit haben...
bis 1 tag vor dem bericht , ist man "sicher"
insofern die Medien nicht wieder ein "attentat" planen,
damit ihre Homepage besucht wird (Werbe-einnahmen)
Diese Aktie gehört weit über 30, aber wegen den "unsicherheiten",
gelten hier im Moment : 95% Psyche, Rest = fundamental.
ein spielball der Markt-Psychologen, und der Leute die damit Geld verdienen,
wie vorgestern
UNI wieder die 6 EUR !!!seit Wochen ist die Marke umkämpft !¨
In meine Augen rebound der Bank stoxxx ! Das bedeutet wenn dB liefert..überraschend besser hoff,
dann gehts auf 30 !
Wirf ein blick auf EURO STOXXX 6000 . WEnn Du nicht weiss was es ist..EURO BANK INDEX ! der hat gedreht..selbst St. Martin ist im Plus !
Ich habe nicht verkauft auch keine lust mehr bei 27.22 zu verkaufen ! ist mir zu dumm...!
Gruss Xpress !
Sollte der Kurs die nächsten Wochen tatsächlich wieder über 30 laufen, würde das auch die Nachrichtenlage wieder komplett drehen und die Analysten würden ihre Kursziele wieder über 40 heben.
Das ist das alte Spiel. Bei Niedrigkursen sollen die Leute heraus getrieben werden. Ist der Kurs dann gestiegen, werden die Anleger reingeschickt.
Gestern nochmal die letzten "Angsthasen" mit einer Uraltnachricht vertrieben und jetzt kann es aufwärts gehen.
Der Grund dafür, dass der Kurs nicht so richtig voran kommt, ist, dass wir uns im Bereich der Abwärtstrendlinie befinden. Wird diese nachhaltig durchbrochen sind wir schnell wieder bei 29+.
Danach sehe ich eine breite Widerstandszone bis ca. 32.
"Reicht das Geld? Einige Marktteilnehmer haben Angst, dass der Risikopuffer der Deutschen Bank von neun Milliarden Euro nicht ausreicht und deshalb noch eine weitere Kapitalerhöhung ansteht. Die Bank befindet sich hier in einem Teufelskreis: Je tiefer der Kurs wegen der Angst vor einer Kapitalerhöhung sinkt, desto mehr Aktien muss das Institut ausgeben. Ein höheres Aktienangebot belastet den Kurs weiter."
um gottes willen, wollte nur meine Meinung schreben, bin ja selber hier
investiert,
ich habe eben die erfahrung, das wenn werte vor einem Quartalsbericht steigen.
nach dem Bericht die Trader ihren Gewinn mit nehmen.
Da müssten die zahlen schon EXTREM besser sein, das ein Trader
ein höheres Risiko eingeht.
Ich jedenfalls verkaufe 1 Tag vorher, und kaufe nach den Gewinn-mitnahmen
mich zurück.
Kann mich auch diesmal täuschen, wer weiß das schon
plus einen Kurs von mind. 35€ mal wieder zu haben, und gute Dividende zu kriegen, dann halte ich meine Aktien sehr lange
oder verkaufst du trotz Verluste, nur weil nach dem Bericht für paar Wochen, die Aktie tiefer liegen wird? oder hast du deine Aktien unter 29€ gekriegt
dann gings paar mal auf 25 , und jetzt stehn wir hier
Das mit den Verlusten sehe ich relativ, wenn ein Earningsrun nicht mehr
her gibt wie z.B 25,5 , dann ist dies eben so.
Auch wenn ich ich in der Verlustzone wäre, würde ich direkt vor
den Zahlen verkaufen.
wenn ich wieder zurück kaufe, ist die chance sehr groß
für das gleiche geld dann 8% mehr Aktien zu haben