Hensoldt AG - Thread!
Seite 57 von 66 Neuester Beitrag: 21.10.24 13:08 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.20 21:58 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 2.642 |
Neuester Beitrag: | 21.10.24 13:08 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 734.368 |
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https://www.hensoldt.net/de/news/...or-technology-for-the-first-time/
Vertreter der ukrainischen Streitkräfte waren auch heute zu Gast beim HENSOLDT-Stand auf der Paris-Air-Show: https://twitter.com/hensoldt/status/1671519587366498304
https://www.finanznachrichten.de/...ie-ihr-pulver-verschossen-486.htm
Ist genauso super wie das Hausfrauenblatt Aktionär. :-)
Natürlich hat Hensoldt NICHT sein Pulver verschossen. Die Auftragsbücher sind auf Jahre gefüllt. Neue Produktionskapazitäten mit qualifizierten Ingenieuren werden weiter aufgebaut.
Kurzum: ES LÄUFT!
Daher für mich persönlich weiter long!
Thomas Müller, CEO von HENSOLDT, sagte: „Dieser Auftrag schließt eine Fähigkeitslücke der Bundeswehr und bildet zugleich den Auftakt der European Sky Shield-Initiative (ESSI). Damit stärken wir zusammen mit unseren Partnern Diehl und Airbus die Landes- und Bündnisverteidigung.“
TRML-4D verwendet die neueste digitale Radartechnologie. Es ist in der Lage, verschiedene Arten von Luftzielen zu erkennen, zu verfolgen und zu klassifizieren. Ein Schwerpunkt liegt auf kleinen, schnellen und niedrig fliegenden und/oder manövrierenden Marschflugkörpern sowie Flugzeugen und Hubschraubern. Es gewährleistet die schnelle Erkennung und Verfolgung von etwa 1.500 Zielen in einem Radius von bis zu 250 km. Mehrere Systeme sind zur Ausrüstung der ukrainischen Luftverteidigung unter Vertrag.
Die gemeinsamen Lösungen von Diehl Defence, Airbus und HENSOLDT sind mit der integrierten Luftverteidigungsarchitektur der NATO voll kompatibel und haben ihre Interoperabilität unter Beweis gestellt.
HENSOLDT verfügt über jahrzehntelange Erfahrung mit Radarsystemen für die Luftverteidigung und treibt die Weiterentwicklung von Schlüsseltechnologien auf diesem Feld aktiv voran. Zum Portfolio des Unternehmens gehören neben dem Multifunktionsradar TRML-4D auch das Passivradar Twinvis, die Produktfamilie Spexer sowie Radare für die Sicherung des Schiffs- und Flugverkehrs. HENSOLDT liefert Radare unter anderem für die neuen Fregatten und Korvetten der Deutschen Marine, für die Überwachung des deutschen Luftraums und für die Anflugkontrolle auf Flugplätzen der Bundeswehr.
Über HENSOLDT
HENSOLDT ist ein führendes Unternehmen der europäischen Verteidigungsindustrie mit globaler Reichweite. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München entwickelt Sensor-Komplettlösungen für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen. Als Technologieführer treibt HENSOLDT die Entwicklung
der Verteidigungselektronik und Optronik voran und baut sein Portfolio auf der Grundlage innovativer Ansätze für Datenmanagement, Robotik und Cybersicherheit kontinuierlich aus. Mit mehr als 6.500 Mitarbeitern erzielte HENSOLDT 2022 einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro. HENSOLDT ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im MDAX notiert.
www.hensoldt.net
Pressekontakt
Lothar Belz
Tel.: +49 (0)731.392.3681
Email: lothar.belz@hensoldt.net
Auftragseingang von 1.071 Millionen EUR im ersten Halbjahr
Neuer Rekord-Auftragsbestand von 5.671 Millionen EUR
Umsatz wächst im ersten Halbjahr 2023 um 6,4% auf 726 Millionen EUR
Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 34,7% auf 82 Millionen EUR
Bereinigte EBITDA-Marge steigt auf 11,3% (Vorjahr: 8,9%)
Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 bestätigt, Umsatz für das Gesamtjahr auf rund 1.850 Millionen EUR konkretisiert
Volle Auftragsbücher geben dem Rüstungszulieferer aus Taufkirchen Rückenwind. Dieser dürfte angesichts der geopolitischen Lage und zunehmender Aufrüstung vorerst auch anhalten.
Die Welt rüstet auf – und sorgt bei Hensoldt für gutes Geschäft. Im ersten Halbjahr hat der Hersteller von Rüstungselektronik und Verteidigungstechnik bereits Aufträge im Volumen von 1,07 Milliarden Euro erhalten. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum 2022 waren es noch 948 Millionen Euro gewesen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg im ersten Halbjahr unterm Strich um rund 35 Prozent auf 82 Millionen Euro, während die bereinigte EBITDA-Marge auf 11,3 Prozent kletterte (Vorjahr: 8,9 Prozent).
Insgesamt stehen derzeit Order über 5,67 Milliarden Euro in den Auftragsbüchern von Hensoldt. Zur Produktpalette des Unternehmens zählen Sensor- und Schutzsysteme für ‘Leopard 2‘- und ‘Puma‘-Panzer, sowie Radare für den ‘Eurofighter‘, die Luftverteidigung, Such-, Detektions- und Navigationssysteme. Diese werden nun sukzessive abgearbeitet, was einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Beim Volumen selbst handelt es sich um einen "Rekordauftragsbestand", wie Hensoldt auf der Webseite schreibt.
Angesichts der guten Auftragslage hat die Mannschaft um Firmenchef Thomas Müller die Umsatz-Prognose für das Gesamtjahr 2023 bestätigt und rechnet hier mit rund 1,85 Milliarden Euro, was einem Plus von über acht Prozent gegenüber 2022 entspricht (1,71 Milliarden Euro). Zwar stieg der Umsatz im ersten Halbjahr nur um knapp 6,4 Prozent auf 726 Millionen Euro. Doch Müller sieht das Unternehmen strategisch "hervorragend aufgestellt", um dem stark steigenden Bedarf an Verteidigungs- und Sicherheitslösungen "entsprechende Lösungen gegenüberzustellen". Das verspricht Rückenwind für den Umsatz.
Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 29 für 2023 ist die Hensoldt-Aktie ambitionierter bewertet als Konkurrent Rheinmetall (KGV 2023e: 18). Die auf Marketscreener erfassten Analysten raten zum Halten des MDAX-Titels. Das mittlere Kursziel sehen sie bei rund 32,50 Euro und damit nur knapp über dem letzten Schlusskurs von 32,20 Euro.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
Einen bedeutenderen Ritterschlag kann es meiner Meinung nach nicht geben!
Hier ist der Webcast: https://www.webcast-eqs.com/hensoldt-h1-2023/en
Die deutliche Verbesserung der Marge geht auf Skaleneffekte aufgrund der zahlreichen TRML-4D-Radarbestellungen (und anderen) zurück - da sollten wir uns lieber nicht dran gewöhnen.
Bezüglich M&A habe man interessante Ziele ausgemacht und will nachvollziehbarerweise nicht detailliert darüber sprechen. Vielleicht gibt es auch nicht viel zu erzählen.
Warum in Zusammenhang mit HENSOLDT-Cyber eine hohe Abschreibung erfolgte habe ich leider nicht verstanden. Man wolle für HENSOLDT-interne Abteilungen aber auch für Kunden Cyber-Hardening anbieten aber keine Assets mehr herstellen? Falls das jemand besser verstanden hat wäre ich für Infos dankbar.