short - wie funktioniert das?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:18 | ||||
Eröffnet am: | 25.06.08 14:30 | von: smutje79 | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:18 | von: Angelikabock. | Leser gesamt: | 3.893 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
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hallo,
wie man per os oder ko shortet ist klar - aber es scheint noch andere möglichkeiten (mit leerverkäufen und rückkäufen) zu geben - wie genau funktioniert das? kann das auch ein normaler anleger?
danke
Bsp1: Aktie fällt auf 90 Euro. Du kaufst 100 Aktien zu 90 Euro = 9000 Euro und gibts die Aktien an den Verleiher zurück. Dein Gewinn 1000 Euro - Leihgebühr
Bsp2: Aktie steigt, entgegen deiner Erwartung auf 110 Euro. Du musst kaufen, 100 Aktien zu 110 Euro = 11000 Euro und gibts die Aktien an den Verleiher zurück. Dein Verlust 1000 Euro + Leihgebühr. Je später du zurückkaufst je größer dein möglicher Verlust.
Was der Verleiher als Sicherheiten (wieviel % vom Aktienwert) haben will weiss ich nicht.
Das Problem beim shorten sehe ich in der begrenzten Laufzeit und der hohen Leihgebühr. Was macht shorten für nen Sinn, wenn du nach wenigen Tagen die ausgeliehenen Aktien schon wieder zurückgeben musst? Da muss man sich schon enorm sicher sein, das die Aktien am nächsten Tag fallen. Also nur was für Spekulanten. Ich bin ja eh der Meinung, das das shorten von Nebenwerten (alles unterhalb des H-Dax) verboten werden müsste.
http://www.ariva.de/...guten_broker_zum_shorten_nenne_t292193?page=-2
kat
Ich hab in deinem Link gelesen, daß du wissen wolltest, ob/wann man zum eindecken gezwungen werden kann. Das ist erstmal der Fall, wenn man die Margin nicht mehr halten kann, also beim Kursanstieg nichts nachschießt und zweitens, wenn die geliehenen Stücke abgefordert werden und keine neuen beschafft werden können. Letzteres kommt bei kleinen Aktiengesellschaften schon mal vor. Die richtigen Nullnummern kann man leider nicht shorten, das wär ja auch zu einfach. ;)