schröder jetzt doch für krieg als letztes mittel
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.02.03 01:52 | ||||
Eröffnet am: | 17.02.03 23:44 | von: bluesman | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 18.02.03 01:52 | von: first-henri | Leser gesamt: | 1.555 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
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nichts anderes wird hier im board doch seit wochen diskutiert.
aber nein. schröder hat doch noch letzte woche im bundestag den krieg als letztes mittel abgelehnt.
die halbwertszeit von regierungserklärungen wird immer kürzer.
gruß
bluesman
aber gott sei dank, so retten sie wenigstens die angeknackste eu, bei der türkei sind diese verräter doch auch weich geworden.
ich höre noch diese sager, mit ihrer weltsicht eines kleinkindes. solche personen regieren im bundestag mit. ein büttenredner argumentiert gescheiter.
@rpz: ein seltsames statement, wo hat er das schon immer gesagt?
was sagen denn jetzt wohl unsere blumenkinder bei den "grünen", bzw. grün- angemalten kommunisten.
gruß
proxi
Wer Krieg nur als letztes Mittel betrachtet, dürfte nie einen führen oder sich in einen solchen hineinziehen lassen.
Gruß,
T.
in welcher zeitung hat er denn das gesagt ?.
im bundestag nicht.
bei der pressekonferenz heute abend hat er seine positionsänderung als notwendige kompromisbereitschaft begründet.
also meiner meinung nach hat er seine haltung heute in richtung gewalteinsatz verändert.
gruß
bluesman
Das Wort "eigentlich" relativiert natürlich. "Relativiert" ist übrigens ein Wort, dessen Bedeutung Proxi nicht kennt. Deshalb versteht er auch nichts.
Wichtig ist demnach an deiner Aussage, das sie stimmt. Zunächst einmal ohne Einschränkung. Das sollte ganz oben als Überschrift stehen. Wer nicht so denkt, ist für mich ein potentieller Mörder. Dabei spielt es keine Rolle, ob er sich dessen bewusst ist oder nicht.
Was kriegerische Massnahmen legal machen KÖNNTE, WÄREN Nothilfe und Notwehr. Beides ist im Falle des Irak noch nicht einmal in geringsten Ansätzen zum gegenwärtigen Zeitpunkt erkennbar.
Es sind nur wenige, die den Krieg JETZT befürworten. Sie sitzen feige im warmen Sessel zuhause und nehmen in Kauf, dass Unschuldige sterben.
EU-Kompromiss schließt Angriff auf Irak nicht aus
Brüssel, 18. Feb (Reuters) - Die EU-Staaten haben mit deutscher Unterstützung erstmals einen Krieg gegen Irak nicht völlig ausgeschlossen. "Gewalt sollte nur als letztes Mittel genutzt werden", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Staats- und Regierungschefs, die sie am Montagabend bei einem Sondergipfel in Brüssel verabschiedeten. Ohne irakische Kooperation könnten die Waffenkontrollen der Vereinten Nationen (UNO) aber nicht endlos weitergehen. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) räumte ein, Deutschland habe sich für den Kompromiss bewegen müssen. Deutschland habe Krieg als letztes Mittel niemals "prinzipiell ausgeschlossen" und seine Position in der Irak-Krise mit der Erklärung nicht verändert. Der britische Premierminister Tony Blair sagte, Irak habe eine letzte Chance zu einer friedlichen Lösung.
f-h