schlechtester Tatort aller Zeiten
In ihrem Oldenburg hätte sie eine Sozialwohnung bekommen.
Als finanziell Saturierter mit abbezahltem Eigenheim kann man natürlich nicht mehr so ganz nachempfinden, was es bedeutet aus seiner Wohnung verjagt zu werden.
Wenn man gezwungen ist, nachdem man sein ganzes Leben in dem Viertel verbracht hat und dort seine Freunde und sozialen Kontakte hat, plötzlich in irgendein Wohnghetto am Stadtrand ziehen zu müssen.
Ich fand den Tatort sehr gut, hat eigentlich die Wohnsituation im Berliner Kiez ziemlich gut dargestellt.
Warum sind wohl 75% der Berliner für den Mietendeckel?
Sollen doch alle, denen es nicht passt, dass ihre Wohnung luxussaniert oder in Eigentum umgewandelt werden nach Oldenburg ziehen *lol*
Das sind wieder Statements hier.
Meine beiden Brüder wohnen direkt in Kreuzberg, die wollen da keineswegs weg.
Diese skandalisierenden Reportagen stricken doch nur an einem Bild, das man bestimmt nicht ernstnehmen darf.
Wenn man denen glauben würde, dann dürfte man ja gar nicht mehr auf die Straße gehen und ständig führen die Clans, die ja die ganzen Viertel besitzen, Krieg auf offener Straße :-)
Und wenn man dann selber in der Sonne am Landwehrkanal längsschlendert, am Boule-Platz vorbei, da fragt man sich, ob es zwei Berlins gibt.
wer das landleben unter seinesgleichen bevorzugt, soll das tun. mehr aber auch nicht.
insofern: nicht immer so platt verallgemeinern, lieber schitti.
Wie hat schon Walter Mompert gesungen?
If I can make it there
I'll make it anywhere
It's up to you
Berlin, Berlin!
Übrigens, hat Deine Mama ihr leerstehendes Eigentum mittlerweile vermietet?
Nicht das in Münster noch Verhältnisse wie in Berlin entstehen.
Das Problem scheint eher zu sein, dass sich Kinder und Berlin gebissen haben.
Das Häuschen war ja noch nichtmal an der Kanalisation angeschlossen.
Aber dafür musste für 500€ ein Energiegutachten erstellt werden - echt ein Witz.