Ab heute (fast) alles neu bei AT1
Denke eher es wäre eine positive Überraschung wenn die Zentralbanken nach der nächsten Erhöhung signalisieren, Tempo rauszunehmen und erst mal die weiteren inflations- und wirtschaftsdaten abwarten. Ich persönlich denke, weitere Erhöhungen wird die jetzt schon angeschlagene Wirtschaft nicht mehr so locker wegstecken.
Schönes WE, bleibt investiert.
https://www.waz.de/staedte/bochum/...-bochumer-osten-id239044201.html
also es läppert sich, man versucht immer mehr Eigenkapital aufzubauen um die zukünftige Zinslast zu senken oder stabil zu halten
https://www.ariva.de/news/...nnwarnung-von-patrizia-belastet-10831729
Outstanding Amount 368,900,000 Euro
Next Reset Date 20/01/2028
USD perpetual notes 7.747%
Issue Volume 700,000,000 USD
Held in Treasury 58,500,000 USD
Next Reset Date 21/07/2028
https://www.aroundtown.de/investor-relations/equity/perpetual-notes
Die beiden dürften um die 40Mio€ Mehrbelastung im Jahr sorgen.
Beispiel: BMW und Mercedes haben weniger Autos seit Corona verkauft, machen aber 12% (Mercedes) Profit. Sind bei Benz rund 18 Mrd. Angebot und Nachfrage eben...
Wo es schlecht lief, waren viele mit Ratschlägen parat. Was ist los oder nichts los?
und werde auch nichts verkaufen unter 10 Euro, der immobilienwert pro Aktie beträgt derzeit 9,30 Euro/Aktie
die nächsten Zahlen sollten sehr interessant werden:
https://www.aroundtown.de/investor-relations/...ef388d0c156c320981407
AROUNDTOWN KÜNDIGT ERGEBNISSE FÜR DAS 1. QUARTAL 2023 IN ÜBEREINSTIMMUNG MIT DEN VORSCHRIFTEN AN
Entsorgungen von ca. Im bisherigen Jahresverlauf wurden 320 Millionen Euro unterzeichnet (155 Millionen Euro im ersten Quartal 2023).
Anleihen im Wert von ca. 710 Mio. € im Jahr 2023 YTD (114,5 Mio. € im ersten Quartal 2023) mit einem Abschlag von 17 % auf den Nennwert zurückgekauft.
Nettomieteinnahmen von 297 Mio. € im ersten Quartal 2023 im Vergleich zu 309 Mio. € im ersten Quartal 2022 aufgrund des hohen Veräußerungsvolumens.
Der FFO I belief sich im ersten Quartal 2023 auf 85 Millionen Euro, was einem Rückgang von 5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der FFO I pro Aktie belief sich im ersten Quartal 2023 auf 0,077 €, was einem Rückgang von 4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Nettoverlust von 22 Millionen Euro im ersten Quartal 2023, was einem Basisverlust pro Aktie von 0,04 entspricht, aufgrund negativer Immobilienneubewertungen in Höhe von 133 Millionen Euro.
EPRA NTA in Höhe von 10 Mrd. € und EPRA NTA pro Aktie von 9,3 € per Ende März 2023.
Konservatives Finanzprofil beibehalten, mit einem LTV von 40 % und einer Eigenkapitalquote von 48 % per März 2023 und einem starken ICR von 4,8x im ersten Quartal 2023.
Liquiditätssaldo von 3 Milliarden Euro, ein Anstieg um über 300 Millionen Euro seit Dezember 2022, der die Schuldenlaufzeiten bis Ende 2025 abdeckt. Zusätzliche Liquiditätsquellen durch nicht in Anspruch genommene revolvierende Kreditlinien und unbelastete Immobilien im Wert von 22 Milliarden Euro.
Prognose für das Gesamtjahr 2023 bestätigt, wobei alle finanziellen KPIs im Einklang stehen.
Bei Hotels und den Wohnungen sehe ich keine Probleme, bei den Büros könnte es schon etwas kritisch werden in Bezug auf weitere Abwertungen, da darf man dann gespannt sein wie sich das kurzfristig auf den Epra NTA auswirkt
Seither +75%... wie kommt's?
Mit euren permanenten Negativnachrichten habt ihr so manchen Kleinaktionär erfolgreich aus der Aktie gedrängt. Hoffentlich seid ihr stolz auf euch. Aber Hauptsache schnelles Geld und rein in jeden Trend, egal wie haltlos und unsubstantiiert die Einschätzungen der Shorties auch waren. Im Ergebnis war es ein gigantischer Raubzug gegen Kleinaktionäre und insbesondere die Inhaber passiver Fonds... wenn man weiß, dass "strohdumm agierende" ETFs auf dem MSCI World Ende März kollektiv 20% aller ausstehenden Aktien unlimitiert schmeißen (müssen), kann man als Shortseller gefahrlos über 200 Mio Aktien leerverkaufen.
Dieses perfide System müsste der Regulierer freilich verbieten. Dass ein solcher free lunch für Shortseller überhaupt möglich, ist ein riesen Skandal und ein Armutszeugnis für den real nicht existierenden Anlegerschutz.
Dass aber sowohl Analysten als auch einzelne Kapitalmarkteilnehmer diesen systematischen Raubzug auch noch mit permanenten Fakenews unterfüttert haben, um selbst betriebswirtschaftlich gefestigte Anleger in nackte Panik zu versetzen, war moralisch einfach nur schändlich.
Kaum drei Monate später fällt den Marktteilnehmern plötzlich ein noch nie dagewesenes Gefälle zwischen den Marktwerten des Portfolios bzw. dem Substanzwert der Aktie und dem Bösenwert auf. Urplötzlich erscheinen auch wieder Studien, denen zufolge die nominalen Grundstückswerte in Deutschland in den nächsten 10 Jahren jährlich um 7% steigen könnten. Wenn man bedenkt, Schulden nominal gemessen werden und bis zur Tilgung nominal fix bleiben, kann man unschwer erahnen, wohin die Aktienkurse von AT1, Vonovia und Co. ausgehend von den in Q2 erreichten Allzeittiefs in den nächsten Jahren laufen werden, sofern sich die vor dem Hintergrund eines durch fehlenden Neubau und den bereits seit Jahren bekannten und sich absehbar stetig verschärfenden Wohnungsmangels prognostizierte nominale Wertsteigerung am Immobilienmarkt auch nur annähernd Realität wird.
Hinzu kommt ab 2024 die Aussicht auf mangels Wirtschaftswachstum in Europa erneut fallende Leitzinsen.
All diese Fakten wurden von jgfreeman und Co. noch vor wenigen Monaten mit Verve bestritten und der Blick ausschließlich auf die kurzfristige Zinsentwicklung und eine daraus ab 2026 potenziell drohende Entstehung negativer operativer Cashflows (FFO) gelenkt.
Dass AT1 und Co in den drei verbleibenden Jahren ganz sicher nicht untätig bleiben würden und ein die aktuelle Mietrendite mittelfristig potenziell übersteigendes Zinsniveau mit der betriebswirtschaftlich einzig richtigen Antwort einer drastischen Entschuldung + signifikanten Mietsteigerung beantworten würden, wurde systematisch in Frage gestellt, obwohl AT1 allein im 1.HJ 2023 mehr als 1 MRD nominalen Anleihewert mit gut 17% Kursabschlag zurückgekauft hat, was AT1 im H1 2023 einen Buchgewinn von mehr als 170 Mio EUR bescheren wird, der dem buchhalterischen Schmerz von Wertberichtigungen auf das Immobilienportfolio ein gutes Stück lindert, zumal 17% Kursabschlag beim Anleiherückkauf eine deutliche Cashflowerhöhung gegenüber der Option Tilgung zum Fälligkeitstermin bewirkt, was den inneren Wert der Aktie erhöht, da im Wege des Anleiherückkaufs unter Nennwert faktisch die Anleihegläubiger einen signifikanten Teil der Bewertungsverluste getragen haben, während potenzielle zukünftige Bewertungsgewinne aus Wertsteigerung des Immobilienportfolios vor allem den Aktionären zugute kommen werden.
https://www.merkur.de/deutschland/berlin/...n-gefahr-zr-92452199.html
https://www.focus.de/immobilien/kaufen/...in-europa_id_201351502.html
Wenn das ifo-Institut mit der Prognose von +7,2% p.a. Recht behält, dürften Immobilienaktien wie AT1 auf Sicht der nächsten Jahre zu den Topperformern am Aktienmarkt zählen.