SunHydrogen
Seite 389 von 416 Neuester Beitrag: 15.11.24 23:42 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.20 08:18 | von: LupenRainer_. | Anzahl Beiträge: | 11.387 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 23:42 | von: Joe2000 | Leser gesamt: | 3.850.638 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 875 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 387 | 388 | | 390 | 391 | ... 416 > |
Das Team in Iowa unter der Leitung von Dr. Nirala Singh in Zusammenarbeit mit dem National Renewable Energy Lab die Entwicklung hat auch zu spannenden Fortschritten bei der Erforschung eines möglichen membranlosen Betriebs Ihrer Technologie geführt. Diese Innovation hat das Potenzial, erhebliche Einsparungen von bis zu 8-10 % bei den Panelkosten zu erzielen. Quelle: https://www.sunhydrogen.com/news-posts/...ogen-technology-update-nov7
Deshalb halte ich es für angemessen, dass die Forschungsvereinbarung mit dem NREL, die derzeit auf 18 Monate festgelegt ist und bis zum 21. April 2024 läuft, auf die maximal 36 Monate verlängert wird. Hier die Quelle: HonestMeyer fragte (#9686): „Hat irgendjemand jemals einen Vertrag gefunden?“ Hier ein „VERTRAG ÜBER TECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN“ https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1481028/...99-1_sunhyrdro.htm Abgeschlossen mit Allianz für nachhaltige Energie, LLC Betreiber des National Renewable Energy Laboratory und SunHydrogen. Diesen Vertrag unterzeichneten /s/Woosuk Kim und /s/Anne Miller. Somit wäre auch in einem Aufwaschen die Frage von Florix (#9683): „Mich würde mal interessieren, welche Leistungsbilanz Woosuk Kim seit seinem Dienstantritt bei Sunhydrogen aufzuweisen hat“ beantwortet. Kim Woosuk agiert im Hintergrund und erledigt seine Aufgaben.
Logisch, eine Partnerschaft ist mehr als nur ein Händeschütteln. Ob jedoch ein bestimmter SunHydrogen-Vertrag, wie zum Beispiel eine Absichtserklärung (MoU), veröffentlicht werden muss, hängt von seiner Bedeutung und seinem potenziellen Einfluss auf die Geschäfts- oder Finanzlage des Unternehmens ab. Wenn ein Vertrag als wesentlich betrachtet wird, muss er gemäß den SEC-Vorschriften offengelegt werden. Für SunHydrogen waren jedenfalls der SCHMID- und NREL-Vertrag wesentlich. Allerdings sind nicht alle Vereinbarungen verpflichtend offenzulegen!
Bei Vertragsveröffentlichungen wäre es definitiv besser gewesen, du hättest vorher deine Freunde unter den US-Tradern (#8690) konsultiert. Das ist zumindest meine Meinung.
WO bitte soll ich den ersten Satz geschrieben haben?
Und : Die Mehrheit der Leser weiß, welche "Partner" ich meine. Und welche Verträge fehlen. Da muss man nur 1+1 zusammenzählen.
Sunhydrogen gehört zudem nicht zu den wichtigen Partnern von NREL. Siehe hier, da steht z.B. kein Sunhydrogen in der Liste:
https://www.nrel.gov/workingwithus/partners-a-z.html#s
Wenn ich mir die gemeldeten Zahlen für das vierte Quartal 2023 bzw. per 31.12.2023 im Detail ansehe, ebenso die Pressemitteilungen und sonstigen Informationen der letzten Monate und auch die Ergebnisse in den letzten Quartalen, würde ich gar kein Erfordernis für die Ausgabe von neuen Aktien bzw. für eine zusätzliche Eigenkapitalbeschaffung sehen. Aus meiner Sicht war SunHydrogen per 31.12.2023 sehr komfortabel - fast schon luxuriös – mit Cash and cash equivalents und Eigenkapital ausgestattet.
https://www.sec.gov/ix?doc=/Archives/edgar/data/...23_sunhydrogen.htm
Accumulated deficit
31.12.2023 = (85,447,859)
30.06.2023 = (81,971,040)
Selbstverständlich habe ich gesehen, woraus das Cash resultiert (nämlich aus Erlösen aus Aktienbegebungen) und ein wie hoher Teil der insgesamt erzielten Erlöse aus Aktienbegebungen (USD 132,6 Mio.) schon durch Verluste "verbraten" wurde (nämlich USD 85,4 Mio.). Ich meinte mit "sehr komfortabel" die Stände per 31.12.2023 und aus Unternehmenssicht.
Bin optimistisch, dass sie die längere Zeit brauchen, um alles gut vorzubereiten.
Das Formular 10-K ist ein jährlicher Bericht, den Unternehmen bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) einreichen müssen. Besonders spannend wird der Quartalsbericht für das Quartal zum 31. März 2024 sein. Der Bericht für das Quartal zum 31. März 2023 wurde am 15. Mai 2023 veröffentlicht, daher wäre es nicht überraschend, wenn der aktuelle Bericht ebenfalls im Mai veröffentlicht wird – hoffentlich mit den erwarteten großartigen Neuigkeiten. https://www.sec.gov/ixviewer/ix.html?doc=/...f10q0323_sunhydrogen.htm
Informationen über den SunHydrogen Partner Teco und AVL:
Über 300 Aussteller aus 25 Ländern präsentieren sich auf der Hannover Messe im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien, und TECO 2030 wird am Stand der HARTING Technology Group in Halle 11, Stand C43, vertreten sein. Das USA TODAY Netzwerk hat AVL als einen Top-Arbeitgeber in den Vereinigten Staaten ausgezeichnet. „Jeden Tag fahren in den USA Hunderttausende Diesel-Lkw über Strecken mit reichlich Land und Sonne. Stellen Sie sich SunHydrogen-Module entlang und um diese Autobahnen vor“, sagte Tim Young. Teco 2030 hat AVL mit vier Brennstoffzellenstapeln für das HyTruck-Projekt beliefert. Die meisten aktuellen schweren Brennstoffzellen-Lkw erfordern drei bis vier 100-kW-Stacks. Daher finde ich es interessant zu lesen, dass AVL durch den Einsatz ihres Gen-1-Stacks die Anzahl der benötigten Stacks von vier auf zwei reduzieren konnte. Dies könnte eine Erklärung dafür sein, warum der geplante Einsatz des HyTrucks verschoben wurde. https://www.linkedin.com/posts/...share&utm_medium=member_desktop
Wenn AVL es mit Red Bull schafft, die High-Power-Density-Brennstoffzellentechnologie zu entwickeln, und damit "die gravimetrische Leistungsdichte unserer Brennstoffzellentechnologie um den Faktor drei zu steigern", dann würde das die "derzeit weltweit verfügbaren Systeme" übertreffen.
Das wäre ein Jackpot für Teco und sicherlich hat Tim Young als Board Member von Teco auch schon Gespräche geführt mit AVL.
https://www.avl.com/de/presse/pressemitteilung/...-high-power-density
Die USA haben das Ziel, bis 2030 mindestens 30 % der Verkäufe von emissionsfreien mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen (ZE-MHDVs) zu erreichen und bis 2040 einen vollständigen Verkauf zu ermöglichen. Daher ist es entscheidend, dass die Frachtbranche einen umfassenden und leicht zugänglichen Zugang zu Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Wasserstofftankstellen entlang von Güterverkehrskorridoren, intermodalen Frachtanlagen und hochwertigen Verwendungshäfen hat. Die Aktivität von LKW ohne Sattelanhänger (z.B. Klasse 4–6 Liefer-LKW) bleibt wahrscheinlich vorwiegend batterie-elektrisch, wobei die Technologie von Wasserstoff-Brennstoffzellen für Fahrzeuge mit größerer Reichweite frühzeitig eingeführt wird. https://driveelectric.gov/files/zef-corridor-strategy.pdf
Angesichts dieser Ankündigung könnte man erwarten, dass die Aktienkurse von Unternehmen wie Nikola oder Hyzon rapide steigen, aber das ist nicht der Fall. Die Gründe dafür sind vielfältig, darunter US-Wahlen, geopolitische Konflikte, die Debatte über Wasserstoffmotoren, Brennstoffzellen, Kraftstoffpreise.
Ein bedeutender Faktor ist jedoch, dass die Elektrolyse teuren grünen Wasserstoff produziert, der etwa 7,60 Euro pro Kilogramm kostet, um kostendeckend zu sein. Quelle: https://pureadmin.unileoben.ac.at/ws/portalfiles/...06/AC16512180.pdf Seite 30 – (2022) "Während sich die Produktionskosten von Wasserstoff derzeit mittels Dampfreformierung auf etwa 1,90 €/kg H2, im Falle von Methanpyrolyse auf ca. 2,70 €/kg H2 belaufen, liegen diese bei der Wasserelektrolyse bei ca. 7,60 €/kg H."
SunHydrogen unterstreicht auch die Bedeutung von Windrädern und betont: „Wenn die Sonne nicht scheint, kann dieser Prototyp auch mit erneuerbarem Netzstrom aus Wind- oder Wasserkraftquellen versorgt werden.“https://www.sunhydrogen.com/news-posts/sunhydrogen-unveils-prototype
Doch das könnte sich bald ändern, wie SunHydrogen erklärt: „Mit Zielkosten von 2,50 USD/kg streben wir an, dass unsere Technologie kostengünstig mit braunem Wasserstoff konkurriert und unter den Kosten der sauberen Wasserstoffkonkurrenten liegt " (Quelle: Formular 10-Q - 31. Dezember 2023).
„In den USA fahren täglich Hunderttausende Diesel-LKW über weitläufige Strecken mit reichlich Sonneneinstrahlung. Stellen Sie sich vor, entlang und in der Nähe dieser Autobahnen SunHydrogen-Module zu haben, die grünen Wasserstoff produzieren. Unsere Technologie würde den Transport von Wasserstoffkraftstoff über weite Strecken überflüssig machen und die hohen Kosten sowie den Wasserstoffverlust reduzieren, die sonst beim Ferntransport entstehen würden", sagte Tim Young. Dies passt wiederum zur Beschleunigung der Einführung einer emissionsfreien Güterverkehrsinfrastruktur. Schaut euch die Grafiken hier an: https://driveelectric.gov/files/zef-corridor-strategy.pdf In der Phase 1 (2024-2027) werden insgesamt 12.000 Meilen (was 23 % des Nationale Autobahn-Güterverkehrsnetz ausmacht) als Korridore für emissionsfreie Fahrzeuge priorisiert. Zu diesen prioritären Korridoren gehören Abschnitte von Autobahnen wie der I-5, I-10, I-25, I-75, I-80, I-95 sowie das Texas-Dreieck, das die Autobahnen I-10, I-45 und I-35 umfasst. In Phase 2 (2027-2030) werden insgesamt 19.000 Meilen (was 36 % des National Highway Freight Network ausmacht) als Korridore für emissionsfreie Fahrzeuge (ZEF) priorisiert.
Tore Enger CEO von TECO 2030 ASA, Hinter den Kulissen der HANNOVER MESSE 2024 Pressetour! Unser 100-kW-Brennstoffzellen-Stack ist mit uns auf dem Stand. Besuchen Sie TECO 2030 in Halle 11, Stand C43 zusammen mit der HARTING Technology Group.
Dazu 2 Kommentare:
René Bredmose Christensen, CSO bei Green Instruments A/S, kommentiert: "Es ist bedauerlich zu sehen, wie Sie ein Unternehmen bewerben, das seine Lieferanten nicht bezahlt hat." https://www.lifco.se/ In ähnlicher Weise äußert sich Ove Mårtensson, Vize-Generaldirektor von DESMI Norge A/S: "Im Namen der DESMI-Gruppe stimmen wir voll und ganz mit Ihnen bzw. Green Instruments überein." https://www.desmi.com/
Ohne Hintergrundwissen würde ich die beiden Kommentare auf Harting beziehen, aber ich kenne mich bei den Lieferanten von Teco nicht aus
Die gesamte Community erwartet gespannt Neuigkeiten und dies spiegelt sich auch im Kurs wider.
Hier sind zwei Kostproben: https://www.youtube.com/watch?v=qnneNyL2jxA Am 10. Juni 2022 präsentierte Professor Kazunari Domen, einer der weltweit führenden Wissenschaftler, einen Vortrag über die "Photokatalytische Wasserspaltung zur großflächigen Produktion von solarem Wasserstoff". Dabei diskutierte er zwei verschiedene Arten von Halbleitern für die Wasserspaltung in Wasserstoff und Sauerstoff: die "Photocatalytic water splitting", welche sich einfacher auf größere Flächen ausweiten lässt, und die "Photoelektrochemische Wasserspaltung", die zwar im Labormaßstab einfacher umzusetzen ist, jedoch Schwierigkeiten bei der Skalierung auf größere Flächen aufweist. Besonders interessant ist der Feldversuch ab Minute 56:30, bei dem 1.600 Paneele verwendet wurden. Die Wasserstoffrückgewinnung betrug 73 % im Oktober 2020. Seitdem wurde die Reinheit des Wasserstoffs auf 99,9 % verbessert und die Rückgewinnung liegt nun bei 85 %. Das Ziel liegt bei 90 %, was als akzeptabel betrachtet wird. Als nächstes planen sie die Installation von Paneelen auf einer Fläche von einem Hektar, was 100-mal größer ist als ihre bisherige Anlage mit einer Effizienz von 3-5 % STH (Solar-to-Hydrogen). Die Industrie schätzt, dass eine Effizienz von 5 % erforderlich sein wird, um diese neue Technologie kommerziell zu implementieren. Das ist die Meinung von Professor Domen. Er pricht auch von Massenproduktion in dem Video.
SunHydrogen demonstrierte auch erfolgreich die Wasserstoffproduktion durch Paarung einer seiner beiden nanopartikelbasierten Halbleitereinheiten mit Silizium-Heterojunktions-Solarzellen und Dünnschicht-Perowskit-Solarzellen. Die Herstellung der zweiten proprietären Halbleitereinheit wurde jedoch aufgrund von Herausforderungen in der Lieferkette verzögert. Quelle: SH-Pressemitteilung vom 15. Dezember 2022
Dieser Artikel gehört zum Thema Dünnschicht-Photovoltaik: Bestandteile und Geräte. Einreichung eingegangen am 24. Oktober 2023 und veröffentlicht am 8. Februar 2024. Es ist wichtig, die früheren Technologien zu verstehen, um die Funktionsweise perowskitbasierter Photovoltaikzellen besser zu verstehen. Eine herkömmliche Solarzelle besteht im Wesentlichen aus zwei Halbleiterschichten (Übergangsschichten). Solarzellen werden in Generationen eingeteilt, die sich nach den bei ihrer Herstellung verwendeten Materialien und Verarbeitungstechnologien unterscheiden. Die erste Generation, auch Waferzellen genannt, basiert auf dem pn-Übergang und umfasst kristalline Siliziumsolarzellen, die heute mit Wirkungsgraden zwischen 15 und 20 die am meisten kommerzialisierte Technologie auf dem Markt darstellen %. Trotz des starken Preisverfalls in den letzten Jahren sind ihre Produktions- und Installationskosten jedoch immer noch hoch. Dünnschichtsolarzellen der zweiten Generation oder kommerziell erhältliche Dünnschichtsolarzellen wie amorphe Siliziumschichten, CIGS-Dünnschichten (Kupfer-Indium-Gallium-Selenid) oder CdTe-Dünnschichten (Cadmiumtellurid) haben im Vergleich zu denen von kristallinem Silizium niedrigere Herstellungskosten, obwohl sie immer noch niedriger sind erfordern Vakuumprozesse und Wärmebehandlungen bei hohen Temperaturen. Allerdings weisen Module der zweiten Generation im Allgemeinen einen geringeren Wirkungsgrad auf als die Vorgänger. Dünnschichtzellen der dritten Generation oder neu entstehende Dünnschichtzellen stellen heute die neueste Technologie in der wissenschaftlichen Welt dar. Diese basieren auf organischen Materialien, Farbstoffen, Quantenpunkten oder Perowskiten und umfassen komplexere Strukturen wie Tandemzellen (oder Mehrfachzellen). Diese Zellen erzeugen mehrere Exzitonen und bieten die Möglichkeit, die theoretischen Effizienzgrenzen von Shockley und Queisser (SQ) zu überschreiten und gleichzeitig hohe Effizienz und niedrige Kosten zu verbinden. Im letzten Jahrzehnt kam es zu einem beispiellosen und schnellen Anstieg von Perowskit-basierten Solarzellen. Der Schwerpunkt mehrerer Forschungsgruppen liegt derzeit auf der Verwendung dieser Materialien für Photovoltaikgeräte und zeigt die erhebliche Entwicklung der Komponenten (HTL, aktive Schicht, ETL und elektrische Kontakte) in solchen Geräten und ihrer Effizienz (Leistungsumwandlungseffizienz – PCE), der laut dem US-amerikanischen National Renewable Energy Laboratory (NREL) derzeit bei 25,5 % liegt. https://www.mdpi.com/2079-4991/14/4/332
Für uns Investierende bei SH ist es letztendlich unerheblich, ob sich die Brennstoffzelle, der Wasserstoffmotor oder beide Technologien durchsetzen. Ebenso spielt es keine Rolle, welcher Kraftstoff als Energieträger verwendet wird, sei es Ammoniak, Methanol oder synthetische Kraftstoffe – denn die gemeinsame Grundlage bleibt stets Wasserstoff.
Ein Wasserstoffpanel funktioniert ähnlich wie ein Elektrolyseur (wie Nel, Plug Power, ITM usw.), erzeugt jedoch grünen Wasserstoff ohne zusätzliche Stromquelle. Für die Wasserstoffspaltung werden lediglich Sonne, Wasser, ein Gehäuse und kostengünstige Materialien benötigt.
Die entscheidende Frage lautet: Ist es dem Cotec Labor gelungen, die inhärenten Herausforderungen, insbesondere die Skalierung auf ein 1 m² großes Panel, mithilfe der japanischen Berater zu bewältigen? Vieles deutet darauf hin, und die Gründe dafür können in den vorherigen Seiten nachgelesen werden – es bedarf lediglich etwas Zeit, ein paar Seiten zurückzublättern.