SunHydrogen
Seite 379 von 416 Neuester Beitrag: 16.11.24 15:40 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.20 08:18 | von: LupenRainer_. | Anzahl Beiträge: | 11.388 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 15:40 | von: LupenRainer_. | Leser gesamt: | 3.852.407 |
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Zeitpunkt: 29.02.24 12:44
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Kommentar: Nutzerhetze
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Linde setzt mit ITM auf grünen Wasserstoff (ITM Linde Electrolysis). Nüchtern betrachtet sind alle Elektrolyseure in der Produktion von grünem Wasserstoff, wie Nel, Plug und McPhy, um nur einige zu nennen, im Vergleich mit einem kommenden Wasserstoffpanel in der Massenproduktion, wie zum Beispiel Solhyd, viel zu teuer. Ohne Förderung wie das "Wasserstoffförderungsgesetz" in Österreich, kann nicht einmal annähernd ein Preis wie der von grauem Wasserstoff, $2,50 pro kg, erzielt werden. Deshalb sind derzeit weltweit nur 0,7 GW an Elektrolyseleistung installiert (IEA 2023b). Um jedoch 10 % des Endenergiebedarfs durch Wasserstoff und seine Derivate decken zu können, werden etwa 3500 GW Elektrolyseleistung benötigt!
Die Stromerzeugung aus Photovoltaik (PV) ist bei entsprechenden klimatischen Voraussetzungen oft günstiger als die Stromproduktion aus Windkraft und hohe technische Potenziale zur Energieerzeugung sind vorhanden. Allerdings sind die Volllaststunden von PV oftmals niedriger im Vergleich zu Windkraftanlagen, was zu niedrigerer Auslastung der Elektrolyseure führt und damit die anteiligen Kosten der Elektrolyseure erhöht oder Stromspeicher notwendig macht. Auch kann sich die Saisonalität der PV ungünstig auf die wirtschaftliche Situation auswirken. Apropos Stromspeicher. Die meisten Haushalte nutzen für das Speichern des Solarstroms ihrer Solaranlage einen Lithium-Ionen-Akku. Eine saisonale Speicherung von Strom, etwa das Bereithalten der Energie aus dem Sommer für den Winter, lässt sich mit einem Batteriespeicher nicht umsetzen! Doch mittlerweile gibt es auch die Option, die Energie in einer Wasserstoff-Batterie zu speichern. Dabei wandelt der Speicher durch den Strom Wasserstoff und Sauerstoff in Wasser um.
Weiterhin beeinflussen noch andere Faktoren wie Wasserverfügbarkeit, geopolitische Stabilität und vorhandene Infrastrukturen die Attraktivität von Ländern für die Herstellung und den Export von Wasserstoff oder Derivaten.
https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/...egie_Wasserstoff.pdf
Schöne Grüße von jemanden der nicht viel verloren hat bei dem Laden !
Im September 2023 war Daimler Truck mit einem Mercedes-Benz-Prototypen mit flüssigem Wasserstoff 1.000 Kilometer unterwegs. In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts soll die Serienversion des Brennstoffzellen-Lkw folgen. Super, könnte man meinen, „Doch die jeweils sinnvollste Transportoption ist dabei sowohl vom endgültigen Anwendungsfall als auch von der Verfügbarkeit von Schiffen und Infrastruktur abhängig. Während der Transport von Ammoniak, LOHC und flüssigen kohlenstoffhaltigen Molekülen mit bestehenden Schiffstechnologien möglich ist, gibt es für Flüssigwasserstoff derzeit lediglich einen Prototyp. Große Flüssigwasserstofftanker sind voraussichtlich erst nach 2030 verfügbar“ und weiter: "Insbesondere da die Fertigung von Flüssiggastankern für Wasserstoff und synthetischen Gas im Vergleich zu anderen Schiffen besonders komplex ist, was den Eintritt von neuen Herstellern in den Markt erschwert. Dieser wird heute von Werften in Korea, China und Japan dominiert (IEA 2023a), sodass Deutschland und Europa auf Technologieimporte angewiesen sind“ und auf Seite 9 „... sehen den pipeline-gebundenen Transport von Wasserstoff als vorteilhafter an und kommen zu dem Schluss, dass bei einem Schiffstransport eher Derivate als flüssiger Wasserstoff transportiert werden.“ www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/...egie_Wasserstoff.pdf Ich würde hier nicht investieren.
Mit dem Beispiel möchte ich nur zeigen, dass ich mich sehr genau über SunHydrogen informiert habe. Leider erhält man hier im Forum wenig bis gar keine brauchbaren Infos. Bei meinem Vergleich zwischen dem Wasserstoffpanel und Elektrolyseuren (Plug, Nel usw.) hätte ich Gegenwind erwartet.
Der Einzige, der zu Recht widersprochen hat, war LupenRainer, als ich schrieb #9361: "Es wurde groß angekündigt, dass die erste Explorationsphase mit COTEC bis zum 31. Dezember 2023 abgeschlossen sein würde. Okay, diese Annahme hat sich bestätigt. Allerdings verzögert sich der nächste Schritt, nämlich die Ankündigung und Produktion von 1 m² großen Wasserstoffpaneelen, die in mehreren Pilotprojekten eingesetzt werden sollten. Das ist eine Enttäuschung, zumindest für mich. Wie kann man von potenziellen Investoren erwarten, dass sie Verträge abschließen, wenn ihnen nicht einmal ein funktionsfähiges 1 m² großes Panel gezeigt werden kann?" Ganz ehrlich, ich werde versuchen, hier weniger zu schreiben. Der rote Kübel ist sowieso schon voll ;)
Wenn man sich zum Vergleich meinen Bericht #9431 ansieht …
Finanzierungsrunde für einen Wasserstofftreibstoff- und Infrastrukturanbieter namens OneH2 ist. www.chevron.com/newsroom/2024/q1/...et-small-scale-production
Chevron und OneH2 planen gemeinsam, mobile Tankstellen und dezentrale Kleinversorgungspunkte zu schaffen, um den steigenden Wasserstoffbedarf zu decken. SunHydrogens Strategie sieht vor, kontinuierlich große Mengen Wasserstoff an wenigen Standorten im ganzen Land bereitzustellen.
Aliasger Salem, Associate Vice President for Research an der University of Iowa, teilte auf LinkedIn seine Begeisterung über die Zusammenarbeit mit Chevron Renewable Energy Group mit. „Wir freuen uns auf die nächsten Schritte“ und „Wir haben uns gefreut, Chevron Renewable Energy Group heute auf der University of Iowa begrüßen zu dürfen.“ Während der Veranstaltung lauschten der leitende Direktor Nate Green sowie die Manager McQuistan und Haverly von der Chevron Renewable Energy Group gespannt den Ausführungen von Dr. Syed Mubeen, COO von SunHydrogen, wie auf dem Foto zu sehen ist. www.linkedin.com/feed/update/...vity%3A7163674100421390336%29
…könnte man meinen, Chevron könnte interessiert an SunHydrogen sein. Schwer vorstellbar wenn Mike Wirth, Vorstandsvorsitzender und CEO von Chevron sagt: „Im Jahr 2023 haben wir mehr Geld an die Aktionäre zurückgegeben und mehr Öl und Erdgas gefördert als in jedem anderen Jahr in der Unternehmensgeschichte“
https://www.chevron.com/newsroom/2024/q1/...ity-to-be-a-chevron-first
Eine der langjährigen Chevron-Anlagen im kalifornischen San Joaquin Valley übernimmt eine zusätzliche Rolle. Seit mehr als einem Jahrhundert fördert das Lost Hills-Feld des Unternehmens Öl und Gas. Nun wird Lost Hills mithilfe seines 29-Megawatt-Solarfelds auch mit der Produktion von Wasserstoff beginnen.
„Die Solaranlage, die Infrastruktur und die Verfügbarkeit von Wasser helfen uns, in den Wasserstoffmarkt vorzudringen“, sagte Ben Leonard, kaufmännischer Manager für Wasserstoff bei Chevron New Energies (CNE).
https://www.chevron.com/newsroom/2023/q3/...ing-the-power-of-hydrogen
Meine Gründe, warum Wasserstoffkonkurrenten wie Nel, Plug, HydrogenPro und andere konventionelle Elektrolyseure im Vergleich zu einem Wasserstoffpanel bei der Produktion von grünem Wasserstoff benachteiligt sind, habe ich ausführlich im Bericht #9441 mit Fakten dokumentiert. Das SEC-Filings kann jetzt bei Plug Power eingesehen werden, der Betriebsverlust beträgt sage und schreibe 1,34 Mrd. USD!!!
Die Zukunft der Elektrolyse im Bereich der grünen Wasserstoffproduktion erinnert mich ein wenig an die Geschichte von Nokia. Als Apple das erste iPhone am 9. Januar 2007 vorgestellt hat, war Nokia im April 2012 nicht mehr die Nummer eins.
Bleibt zu hoffen, dass die Studie „Green hydrogen: Energizing the path to net zero. Deloitte’s 2023 global green hydrogen outlook“ richtig liegt, denn die sagt „Grüner Wasserstoff wird bis 2050 voraussichtlich einen Marktanteil von 85 Prozent erreichen“
https://www.ingenieur.de/wirtschaft/...ene-wasserstoffmarkt-bis-2050/
Am 10. Juni lag der Eröffnungskurs bei 0,019.
Herr Young (Auszug): „Wir freuen uns sehr, bekannt zu geben, dass wir mit dem Abschluss unserer abschließenden Tests glauben, dass unsere ersten Pilotanlagen in naher Zukunft gebaut werden."
02.07.20 23:19 - REECCO : CHART
„Wer sich ein bisschen auskennt, der wusste das es ab dem 22.06. abwärts geht (Dreieck mit Abwertend).
Mmn. braucht Sunny noch etwas mehr ( 0,035-0,0375$) um aus den Abwärtskanal auszubrechen ..und erst dann ab 0,05$ sind neue Hochs zu erwarten. Also cool bleiben longies.“
Also cool bleiben longies unsere ersten Pilotanlagen werden in naher Zukunft gebaut „…Im Anschluss an diese Phase(Hochskalierung im Cotec Labor) besteht unser nächster Schritt darin, 1 m² große Wasserstoffpaneele zu produzieren, die in mehreren Pilotprojekten eingesetzt werden sollen, bei denen die weltweit erste Produktion von grünem Wasserstoff auf Nanopartikelbasis gezeigt wird kommerziellen Maßstab.“ www.sunhydrogen.com/news-posts/sunhydrogen-ceo-update-aug2023
„…DIE EINE richtige Entscheidung gibt es nicht. Egal wie die Entscheidung ausfällt, im Nachgang wird es immer etwas geben was "man hätte anders machen können/sollen".
Ich zum Beispiel bin Anfang der Woche zu 0,0075€ eingestiegen und in Euphorie gestern bei 0,018€ ausgestiegen, da ich nach über 100% Spike einen Rücksetzer auf 0,01€ erwartet hatte. Dort hatte ich auch die neue Kauforder platziert. An sich schon ein sehr souveränes Plus, jedoch ärgere ich mich nun natürlich nicht laufen gelassen zu haben. Aber wo hätte ich dann verkauft? Bei 0,02, 0,03 oder 0,04. Egal wo mit Stand JETZT wäre immer noch mehr drin gewesen.
Aber genau das ist eben vorab nicht planbar. Der Kurs kann heute Abend bei 0,08 oder 0,02€ stehen. Entscheide was für dich das richtige ist, reichen dir 50, 100 oder 250% oder willst du die 1000%? Glaubst du an das Unternehmen und lässt einfach 5 Jahre liegen, dann ist es vermutlich egal ob dein EK bei 1,2 oder 5 Cent liegt.
Ist für dich die Spekulation wichtig, setz dir dein Limit und steh dann zu deiner Entscheidung. Nachträglich bereuen ist ziemlich ärgerlich und ätzend. das gilt für Gewinne wie Verluste.
Siehe hier z.B. auch die Parallelen bei Powerhouse Energy und Velocys. Kurzfristig extremes Auf und Ab. Langfristig aber im Thema Energiewende, Wasserstoff und Klima genau richtig.“
"Ein gemeinsames Team des Tokyo Institute of Technology und der Nationalen Yang Ming Chiao Tung Universität hat einen bemerkenswerten Schritt in diese Richtung unternommen.
Sie haben eine Methode entwickelt, die das gesamte Spektrum des Sonnenlichts, vom Ultraviolett bis zum nahen Infrarot (NIR), für die solare Wasserstofferzeugung erfasst. Dieser Durchbruch schließt eine kritische Lücke in den bestehenden Solartechnologien, die den NIR-Bereich des Sonnenlichts weitgehend außer Acht gelassen haben."
https://nano-magazine.com/news/2024/2/29/...solar-hydrogen-production
https://researchoutreach.org/wp-content/uploads/...Kazunari-Domen.pdf
Professor Kazunari Domen von der Universität Tokyo forscht an Lösungen für die Skalierbarkeitsprobleme dieser Photokatalysatoren. Er erklärt: "Die sehr dünne Wasserschicht müsste kontinuierlich umgerührt werden, um die Suspension aufrechtzuerhalten, was über eine große Fläche hinweg schwierig ist. Daher nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Technologie funktioniert, mit zunehmender Skalierung ab."
Im Jahr 2019 veröffentlichte Prof. Domen Einzelheiten zu den Labortests seiner Gruppe. Der verwendete Photokatalysator, Aluminium-dotiertes Strontium-Titanoxid (SrTiO3:Al), erwies sich als einer der aktivsten für die Wasserspaltung unter Verwendung von Sonnenlicht. Die Tests im Bankmaßstab bestätigten die Durchführbarkeit der Methode mit fixierten Paneel-Photokatalysatoren, welche Wasserstoff und Sauerstoff in ausreichender Menge erzeugten. Anschließend demonstrierte Domen mit seinem Team die Skalierbarkeit dieser Methode, indem sie mehrere größere Paneelreaktoren mit einer Gesamtfläche von 1 m² bauten.
Die Schlüsselgröße, auf die Domen schaut, ist die Solarenergie-Wasserstoffumwandlungseffizienz (STH). Die STH der Paneele beträgt unter natürlicher Sonneneinstrahlung etwa 0,4%, was vergleichbar mit der STH von Labormaßstab-Experimenten unter simuliertem Sonnenlicht ist. Es wird jedoch geschätzt, dass die kommerzielle photokatalytische solare Wasserstoffproduktion würde eine STH von etwa 5-10% benötigen, um wirtschaftlich rentabel zu sein.
Die Elektrolyse von Wasser ist vielleicht die bekanntere Methode zur Wasserstoffproduktion. Die Energiebilanz bedeutet jedoch, dass der resultierende Wasserstoff etwa doppelt so teuer ist wie Wasserstoff aus Erdgas. Ergebnis, nur 4% des weltweiten Wasserstoffs werden durch Elektrolyse produziert, steht in dem Bericht. Die Herstellung mit erneuerbarer Elektrizität ist einfach zu teuer.
Was ich wusste, ist, dass etwa 96% des weltweiten Wasserstoffs aus fossilen Brennstoffen gebildet wird, wobei der Großteil durch die Dampfreformierung von Erdgas produziert wird. Was ich jedoch nicht wusste, war, dass bei der Entstehung einer Tonne Wasserstoff zwischen 9 und 12 Tonnen Kohlendioxid produziert werden.
Ich habe den Artikel nicht gelesen, und es gibt ja Unterschiede in Technik von Domens' Projekt und SH. Trotzden - wenn man das Zitat verallgemeinert, dann hört das sich nach einer ziemlichen Herausforderung an, vor der SH steht - die Sklaierung auf 1m². Bleibt zu hoffen, dass die STH-efficieny mit der Skalierung nicht abnimmt und dass Prf. Domen seine Expertise einbringen kann.
SunHydrogens Lösung zur Spaltung von Wasser in H₂ und O₂ basiert auf photoelektrosynthetisch aktiven Heterostrukturen (PAH) und sie haben wohl nicht grundlos einen Beratungsvrtrag mit Prof. Domen, Dr. Nishiyama und Dr. Yamada abgeschlossen.
Der Bericht stammt aus dem Juli 2020 und seitdem sind mehr als 3,5 Jahre vergangen. In dieser Zeit wurde viel geforscht und unternommen. Es ist ermutigend zu sehen, dass Domen und sein Team das Cotec Lab beratend bei der Herausforderung der Hochskalierung unterstützen. https://researchoutreach.org/wp-content/uploads/...Kazunari-Domen.pdf
Hier der vollständige Absatz: SKALIERUNG
Aber wird dieses System in größerem Maßstab funktionieren? Ein suspendierter Partikelreaktor würde flaches Wasser erfordern, aber selbst mit einer Tiefe von 1 cm würde das Gewicht des Wassers im Reaktor 10 kg pro Quadratmeter betragen. Diese sehr dünne Wasserschicht müsste kontinuierlich umgerührt werden, um die Suspension aufrechtzuerhalten, was über eine große Fläche hinweg schwierig ist. Als Ergebnis wird je mehr diese Technologie skaliert wird, desto unwahrscheinlicher wird es funktionieren. Professor Kazunari Domen von der Universität Tokio forscht an Lösungen für Skalierbarkeitsprobleme dieser Photokatalysatoren. Seine Forschung konzentriert sich auf einen skalierbareren Ansatz: 'feste Partikelphotokatalysatoren'. Seine Gruppe baute einen Reaktor aus zwei Acrylplatten, mit Raum dazwischen für eine dünnen Wasserschicht, die auf einer Schicht des aufgebrachten Photokatalysators sitzt. Anstatt im Wasser zu schwimmen, sind die Photokatalysatoren an Ort und Stelle auf "Photokatalysatorblättern" fixiert. Im Jahr 2019 veröffentlichte Prof. Domen Details der Labormaßstabtests seiner Gruppe, zunächst von kleineren 5x5 cm großen Photokatalysatorblättern unter hellem UV-Licht bei einer Tiefe von 1 mm. Der Photokatalysator war 'aluminium-dotiertes Strontium-Titanoxid' (SrTiO3:Al) und ist einer der aktivsten Photokatalysatoren zur Wasserspaltung bei Umgebungsdruck unter Verwendung von Sonnenlicht - gute Eigenschaften für realweltliche Anwendungen. Mit bankgroßen Tests, die bestätigten, dass die Methode mit festen Panel-Photokatalysatoren lebensfähig war - in der Lage, Wasserstoff und Sauerstoff in angemessenem Tempo zu entwickeln, bauten Domen und sein Team mehrere größere Panelreaktoren mit einer Gesamtfläche von 1 m2, um die Skalierbarkeit der festen Partikelschichten zu demonstrieren. Ein Panel mit nur 1 mm Wasser war in der Lage, eine schnelle Wasserstoff- und Sauerstoffproduktion ohne die Notwendigkeit zu rühren oder Konvektion durch den Reaktor zu erzwingen. Aber wie effizient? Die Schlüsselgröße, auf die Domen schaut, ist die Solar-zu-Wasserstoff-Energieumwandlungseffizienz (STH). Die STH der Panels liegt unter natürlicher Sonneneinstrahlung bei etwa 0,4%, was vergleichbar war mit der STH aus Labormaßstabexperimenten unter simuliertem Sonnenlicht. Es wird jedoch geschätzt, dass die kommerzielle photokatalytische solare Wasserstoffproduktion eine STH von rund 5-10% benötigen würde, um finanziell rentabel zu sein.