realist11 Thread zur Börse und allerei
wenn man schon investiert ist, dann kann man nicht schielen nach neuen Aktien...Zuerst müssen die alten sich etwas erholen....daher profitiere ich auch von der aufwärts Bewegung im Dax und Tecdax.
Viele raten mir in diesem Fall mich von den Solarwerten zu trennen und mich neu zu orientieren....ich bin noch zu wenig lang an der Börse, um diesen Schnitt vorzunehmen... Würdet ihr alle selber genau so handeln wie ihr mir vorschlägt . Den Verlust abschreiben und vorwärts schauen.. und wieder von vorn beginnen... das braucht sehr viel Mut....
Lieberlong, Piter und andere sind noch viel misstrauischer im Vergleich und steigen erst gar nicht ein....
wünsche euch allen ein schönes Wochenende und mal sehen wie ich kommende Woche die Zeit finde um mich hier zu melden werde es versuchen.
realist
Taranna ich kann Dir nur schreiben wie ich handle von Werten von denen ich nicht mehr überzeugt bin trenne ich mich rigeros ohne wenn und aber.
Von Werten von den ich glaube die sind die Investition noch Wert trenne ich mich nicht da ich ja bekanntlich eher der Längerfristige und Zukunftsdenkende Anleger ( Mensch )bin.
Aber es ist unerlässlich sich immer wieder genau diese Fragen zu stellen um zu einer Erkenntnis zu gelangen und egal wie diese ausfällt dann ist handeln angesagt.
nun nochmals ein wunderschönes Wochenende an Dich.
realist
Die Antworten kommen schneller als ich schreiben kann....
Es ist richtig frühlingshaft geworden.....ein sonniges WE an alle!
Anonymous will Österreich mit Enthüllungen erschüttern.
http://diepresse.com/home/techscience/internet/...link=/home/index.do
@realist: schön, dass du dich wieder meldest. hast du die deutz noch immer? und was ist eigentlich deine meinung zu aixtron?
@taranna: das wollten die schon immer! aber könnte interessant werden...
Israelische Aktion mit Posters gegen den Krieg im Sinne von make love not war...
In Israel hat ein Filmemacher eine Aktion gestartet durch welche er den Iranern mitteilt, dass das israelische Volk keinen Krieg gegen den Iran will und daher senden Leute im Gegenteil eine Liebeserklärung an die Iranier....Man ist erstaunt über die grosse Beteiligung der Menschen an der Aktion.... Eine neue Art des Protests gegen den Krieg. Die israelische Regierung hat dazu bisher keine Stellung genommen....
Merkwürdig, der Link dazu hat vorher nicht funktioniert, soviel Meinungsfreiheit existiert doch nicht...Bitte nochmals probieren
oder dann in youtube eingeben : we love you -Iran & Israel
und anklicken....
wegen dem link taranna, der funktioniert bei mir auch nicht. ich glaub da ist ein trojaner, weil mein laptop für 30 sekunden stecken geblieben ist und das reicht um spionagesoftware zu installieren. vielleicht möchte die israelische regierung so potentielle anti-krieg-menschen lokalisieren um diese zu beobachten. würde mich nicht wundern
ÖFFNET NICHT DEN LINK LEUTE !!!!!!!!!!!!!!!
aixtron ist jedenfalls sehr günstig und es sieht mM nach charttechnisch nicht unbedingt schlecht aus, klarer aufwärtstrend
habe gerade nochmals probiert...Bitte nicht paranoid reagieren... ich verstehe nicht warum es vorher nicht geklappt hat ist ... es stimmt einen schon nachdenklich, wenn so ein Link nicht funktioniert....aber jetzt geht es doch....
Aha, GS, du verstehst mehr von CT, als du zugibst....
Ich habe ja schon Aixtron im Depot... wenigstens wenn ich dort meine Haut retten könnte....
wäre das eine grosse Erleichterung.. Vielleicht doch ein Hoffnungsschimmer am Horizont!
wie gesagt taranna, ich würde an deiner stelle einen neu-anfang machen. einfach wieder bei null anfangen. natürlich braucht das eine menge mut. aber wird man mit mut geboren oder man muss sich den mut erkämpfen (ich glaub das war sogar ein spruch von einem großen römischen feldherrn...)
SO, DAS IST JETZT ABER GENAU DAS, WAS ICH SCHON DAUERND VORHERGESAGT HATTE !!!!!!!!!!!!!!!!!!! die menschen in den usa und in europa verlieren an kaufkraft und das schadet natürlich china. so jetzt will ich aber eine bestätigung haben, dass ich recht hatte... hahah XD
das könnte sogar das platzen der immoblase in china bedeuten. und das wäre ein riesen problem. interessant ist auch, dass die chinesische börse (wie es auch im text steht) historisch verglichen ziemlich billig ist, wahrscheinlich rechnen die großinvestoren schon mit schwierigkeiten und halten sich raus.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...d-doch-zu-schwach-1740987
Giftstachel, du bist sehr anstrengend fordernd....ich fühle mich wie durchgeschüttelt von deinen Anerkennungsansprüchen... Gewisse deiner Argumente mögen stimmen, aber diese ja nicht ganz selbstständig durchdacht....sondern aufgeschnappt aus der Informationsflut in der modernen Info-Gesellschaft....Deine Ansichten sind sehr widersprüchlich - man weiss nicht genau worauf du hinaus willst... das interessiert auch niemanden hier -also solche Diskussionen könnte man allenfalls über BM führen. Ich habe dir schon X-Mal bestätigt, dass du über Talent, einen natürliche Begabung für die Wirtschaftsfragen verfügst.... dass du damit etwas machen sollst.... Aber die Gefahr der Selstüberschätzung und Besserwisserei..ist leider auch vorhanden...daher aufpassen! Bescheidenheit und Selbst-Hinterfragung dürfen bei diesem Prozess nicht ganz und gar verloren gehen.
Danke für den Ratschlag, aber Ich bin keine römische Feldherrin.... zur Not würde ich diesen Schnitt machen, aber die Zeit dazu ist noch nicht gekommen....
Flassbecks ;Zehn Mythen der Krise – ein Kippbild zur herrschenden Lehre
Heiner Flassbeck, 1998/1999 Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und seit 2003 Chefvolkswirt der Welthandels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD) liebt die klare Sprache und er ist ein unerbittlicher Kritiker der herrschenden ökonomischen Lehre. Sein wirtschaftstheoretischer Blick auf die Wirklichkeit lässt sich – bildlich gesprochen – am ehesten mit einem Kippbild vergleichen. Das heißt, man muss sich auf einen Wechsel der Wahrnehmung der ökonomischen Zusammenhänge gegenüber der „Mainstream-Ökonomie“ einlassen und erkennt plötzlich ein völlig anderes Bild als dasjenige, das die herrschende Meinung zeichnet. Von Wolfgang Lieb
Hier ein bekanntes Beispiel für ein solches Kippbild:
Beim achten Mythos setzt sich Flassbeck mit der im kollektiven Gedächtnis der Deutschen tief verankerten Inflationsangst und der derzeit wieder allseits zu hörenden Behauptung auseinander, zu viel Geld von der Notenbank inflationiere die Wirtschaft. Zwar könne eine Inflation immer nur dann entstehen, wenn die Zentralbank bereit sei, sie zu finanzieren.
Anders als die „Monetaristen“ meinten, sei Geld zwar eine notwendige, aber keineswegs eine hinreichende Bedingung für eine Inflation. So versuchten in Europa derzeit alle Länder, ihre Wirtschaftsprobleme über Lohnsenkungen zu lösen, aber dann könne die Notenbank noch so viel Geld ins System pumpen, das Ergebnis werde Deflation sein. Im Gegensatz zum Geldmengen-Dogma habe eine Inflation nämlich genau zwei ggf. miteinander zusammenhängende Ursachen: hohe Nachfrage oder stark steigende Kosten. Nur wenn es mit dem Geld der Zentralbank gelänge die Konjunktur zu überhitzen und gleichzeitig stark steigende Nachfrage und stark steigende Löhne zu schaffen, dann könne es eine Inflation geben. (S.40f.)
Schließlich geht Flassbeck noch auf die populistisch verbreitete Hauptsorge der Deutschen ein, nämlich dass Deutschland zum Zahlmeister Europas würde. Unter anderem wird gesagt, Deutschland gefährde seine eigene Solidität, weil es „unsolide Staaten“ unterstütze.
Die Sachlage sei jedoch eine andere. Griechenland und andere Länder in Schwierigkeiten hätten als Mitglieder der Eurozone einen Anspruch darauf, dass die Europäische Zentralbank als „Kreditgeber der letzten Zuflucht“ (lender oft he last resort) zur Seite springe.
Hätte die EZB rechtzeitig interveniert, wäre der Zins niemals so hoch gestiegen. In der Wut der der politischen Rechten über die Griechen und in der beleidigten Attitude der Linken, dass die Banken nicht ungeschoren davon kommen dürften, sei übersehen worden, dass die Gläubiger von Staaten in aller Regel eben nicht die Spekulanten seien. Solide Geldanleger hätten im Gegenteil durch die einsetzende Spekulation Geld verloren, weil der Wert der Anleihen gefallen sei. Dass bei Banken viele Staatsanleihen in den Büchern stünden sage noch nichts darüber, wer bei einem Kreditausfall tatsächlich in Mitleidenschaft gezogen würde. Der Kreditausfall auch nur eines einzigen verschuldeten Staates berge ein enormes Risiko, der absurderweise wieder die Staaten als Retter der Banken auf den Plan rufen würde. Die Eurozone sei nicht zu retten, wenn Deutschland nicht lerne, dass es für keinen Staat der Welt eine kurzfristige Überbrückungslösung geben könne, wenn nicht die Zentralbank eingreife und weitere Spekulationen stoppe. (S.44)
interessanter Artikel über die Inflationsgefahr...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-uns-inflation-11696267.html
EZB-Chefvolkswirt sieht kein generelles
Inflationsproblem
FRANKFURT (Dow Jones)--Vor allem der starke Anstieg der Öl- und damit der
Energiepreise treiben nach Aussage von Peter Praet, Chefvolkswirt der Europäischen
Zentralbank (EZB), die Inflationsrate aktuell nach oben. Auch seien einige
Nahrungsmittelpreise in den vergangenen Monaten witterungsbedingt angestiegen. Die
Preise der meisten anderen Konsumprodukte entwickelten sich hingegen recht moderat,
weshalb nicht von einem generellen Inflationsproblem gesprochen werden könne, so
Praet in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
"Für das kommende Jahr erwarten wir einen Rückgang der Preissteigerungsrate. Und
die längerfristigen Inflationserwartungen sind stabil bei unter zwei Prozent", so der
EZB-Chefvolkswirt. Allerdings verfolge die EZB die Entwicklung sehr gewissenhaft.
"Sollte sich der Inflationsdruck erhöhen, sind wir in der EZB jederzeit bereit,
entschlossen und präventiv zu handeln", so Praet weiter.
Die vermehrt durch die EZB den Banken zur Verfügung gestellte Liquidität treibe die
Inflation dagegen nicht, habe aber eine Kreditklemme im Euroraum vermieden. "Wir
werden als Notenbank aber sehr genau beobachten, welche Auswirkungen dies auf die
Realwirtschaft haben wird", erklärte Praet.
Quelle: Finanzennet
Hallo wünsche euch allen einen wundervollen sonnigen Tag.
Dax heute wieder im grünem Bereich sagte doch kleinere Korrekturen nutze ich zum Nachkauf die Märkte werden weiter steigen
Selbst meine Singulus liegt schon leicht im grünem Bereich was will man/Frau mehr hahaha...
@Giftstachel natürlich halte ich meine Deutzaktien noch bin kein Kurzfristzocker zumindest nicht bei Werten die meines erachtens weit aus mehr wert sind.
Aixtron halte ich für eine recht guten Wert und ich denke auch dieser Wird weit höhere Kurse sehen.
Man kann abe rnicht auf allen Hochzeiten mit tanzen dies würde nicht meiner Anlagementalität entsprechen ich halte immer nur soviel Werte wie ich auch in der Lage bin zu überschauen.
realist
es scheint sich wieder einmal zu bestätigen meine Vermutung was die Chartverläufe bie AVDA und SIngulus betrifft scheinen so ein zu treten wie ich annahm.
Hallöchen, melde mich auch mal wieder. Wollte kurz bescheid geben das ich die letzte Woche genutzt habe und bei 6920 im Dax mit einem Long eingestiegen bin. Entwickelt sich gut. Gehe von weiter steigenden Kursen aus aber ich glaube auch nicht mehr lange :-)) Vielleicht schaffen wir noch die 6200/6300.
Schaun wir mal....
Alle sind long eingestellt ...dann kann ich endlich shorten...mit bisschen Hilfe von CT...hahaha
Lieberlong, du kannst 6000 er beim Dax einfach noch nicht aufgeben oder hast es extra gemacht? ;-)))
Ich freue mich jedenfalls für die deutsche Wirtschaft.....dass es aufwärts geht...
Was sagst ihr zum Öl-preis? da sollte man longgehen....auf langer Sicht..
Schäuble: Europäische Finanz- oder
Börsensteuer nicht machbar
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Pläne für
eine europäische Steuer auf Finanzgeschäfte endgültig aufgegeben. Auch eine
geänderte Börsenumsatzsteuer nach britischem Vorbild als Alternative zur umstrittenen
Finanztransaktionssteuer sei auf europäischer Ebene nicht machbar, sagte Schäuble am
Montagabend in Berlin. Er strebe daher eine Regelung innerhalb der europäischen
Verträge an über den Weg der verstärkten Zusammenarbeit - etwa zur Eindämmung
des sekundenschnellen Hochfrequenzhandels an den Börsen............
........................
..
Man dürfe nicht warten, bis dies global vereinbart sei, sagte Schäuble weiter. Europa müsse vorangehen. Und wenn dies auf EU-Ebene nicht klappe, dann in einem kleineren Kreis. "Ich hoffe, dass wir das hinkriegen", sagte Schäuble.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Schaeuble-Europaei...
Es ist und bleibt unerlässlich, dass der Finanzmarkt, wie ebenfalls andere Sektoren, reguliert wird, gerade wegen der Gefahr der beschleunigten Blasenbildung...wir leben in einer Zeit, wo eine Krise die andere jagt und das ist kein lebbarer Zustand....denn der Markt ist zu kaputt um sich selber zu regulieren. Zuviel Geld befindet sich in einigen Händen, die das Geschehen am Markt bestimmen, während die Kleinanleger das Nachsehen haben. Das kann nicht so weiter gehen- denn um des Profits willens sind viele Banken bereit das ganze Finanzsystem und die Realwirtschaft an die Wand fahren zu lassen. Das kann man nicht zulassen...Deshalb geht EU mit gutem Beispiel voran, unabhängig was Grossbritannien oder die USA beschliessen. Sie werden früher oder später ebenfalls mitziehen. Dass die EU den Schritt in die richtige Richtung tut, ist lobenswert....es ist nicht die ideale Lösung, aber so wie der Aktienmarkt bisher funktioniert, ist es auf längere Sicht nicht zu verantworten.
Die Gefahren, die der sekundenschnelle Hochfrequenzhandel birgt, zeigte sich im dem Flashcrash vom Mai 2010...in den USA.
Wenn solche Vorfälle wie damals sich häufiger ereignen, womit in Zukunft realistischerweise vermehrt zu rechnen ist, können wir alle das Traden vergessen! Daher sind gewisse Regulierung und Regeln im Finanzsektor absolut notwendig.