Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende
Gruß
Boarder
Preis Klimaanlage inkl. Einbau: ca. 10k (!)
Fläche: ca. 130 qm
Verbrauch pro Winter: ca. 3000 kWh*
Strom: aus Wasserkraft
Ersparnis Gas in 2023: ca. 3k EUR
*berechnet wurden uns im Vorfeld 4500 kWh, d.h. auf dieser Basis fiel die Entscheidung.
Weiterer Vorteil: im Sommer kann man es sich schön kühl machen.
Warmwasser wird aktuell noch mit Gas erzeugt, aber auch hier kommt früher oder später eine andere Lösung her.
Fazit nach 2 Wintern: ich würde es genauso wieder machen.
Ich habe bisher 3 PV Anlagen errichtet (2007, 2017 und 2020). Bezogen auf die gesetzliche Einspeisevergütung lag ich nie später als 11 Jahre im Gewinn (11, 9, 7). Bezieht man noch den Eigenverbrauch bei den Anlagen aus 2017 und 2020 mit ein, so sieht noch mal deutlich besser aus.
Neben der netten Rendite war ein Invest in PV in den letzten 20 Jahren eine der sichersten Anlageformen. Und ja - in den letzten 2 Jahren hätte ich auf Grund der massiven Preissteigerungen bei den Solarteuren keine neue Anlage gebaut. Das war aber nur ein kurzer (wenn auch extremer) nachfragegetriebener Peak (Schweinezyklus). Die Preise sind schon wieder dabei, sich zu normalisieren.
Kleiner Tipp an Rande. Wenn Ihr eine PV plant, so stellt Euer Angebot einfach im Photovoltaikforum rein. Dort gibt es jede Menge Freaks, die Euch bei der Angebotsbewertung helfen. Do vermeidet man den Kauf von überteuerten Anlagen oder gar von Murks.
In diesem Sinne werde ich das Thema PV noch einmal betrachten und bewerten.
Ich habe drei (zwei schriftliche) Angebote aus 2021 über 29.959, 92 € brutto bzw. über 35.642,39 € brutto. Das zweite Angebot ist aus 12/2022.
PV Module Q. cells Q. Peak Duo M G 11 mit Q Home + ESS Hyb Wechselrichter etc. Das wäre eine 9.72kWp Anlage mit 4 Reihen untereinander mit 6 Modulen nebeneinander; Ost West Aufständerung auf dem Garagendach 12/2022 Wallbox nicht inclusive .
Das Angebot aus 2021:
Alpha Storion Smile 5 - 11,00 kWH Ausführung als AC/DC gekoppeltes System mit Zusatz PV Wechselrichter.
Hybrid Batteriespeicheesystem als AC oder DC System, VDE geprüfte Litium Eisenphsphst Batterie (Life PO4) mit einer Nutzkapazität von 11 kWh ( 2x Batterie pack Smiles BAT).
Inklusive Alpha ESS Backup Box- Ersatzstrom.
14 Solar Fabrik S3 Halbzelle vollschwarz
Halbzellenmodell mit 9 Busbar Technologie Leistung 370 W
12 Solar Fabrik S 3 Halbzelle mit einer Leistung von 375 W
Wechselrichter Alpha ESS Hybrid Wechselrichter
Solar Edge LeistungsoptimiererP370/405
Das sind einige der Leistungsbeschreibungen der Angebote. Beide Anbieter regional. Ich wohne in Potsdam. Ein Anbieter Sonne Konzept aus Brieselang; der andere Sunmate aus Eberswalde.
Meine JAZ der Wärmepumpe dürfte so bei gut 3.7 liegen.
180 qm Wohnfläche x 160 kWh/ 16 m3 Gas wären rund 28.000 kWh. Mein Verbrauch über fast 12 Jahre Wärmepumpe liegt bei durchschnittlich 7.500 kWh.
Für mich steht die Frage im Raum, ob und inwieweit ich im Winter genug Ertrag für die Wärmepumpe habe. Nach meinen Informationen macht die PV von Oktober bis Ende März 27.7Prozent der Nennleistung. Das wären dann etwa 2.700 kWh. Ich verbrauche in diesem Zeitraum gut 5.500 kWh mit der Wärmepumpe (Winter!) und ca 60 Prozent meines "normalen " Hausstromes von 3.500 kWh,mithin noch einmal gut 2.000 kWh.
Bedarf 7.500 kWh versus Ertrag 2.700 kWh, die ich auch noch komplett in den Eigenverbrauch bringen müsste.
Also lediglich 30 Prozent Abdeckung des Stormbedarfes.
Ich komme jetzt nicht mit ROI, da die OV Anlagen ja deutlich günstiger sein sollen, wie Ihr berichtet.
Wo ist mein Denkfehler..?
Speziell für den Skandinavischen Raum hat z.B. Panasonic die Gerätereihe Panasonic Nordic entwickelt. Die Teile arbeiten bis Minus 35 Grad und sind extrem effizient (und leise).
Die Teile sind übrigens auch für die Sanierung von Altbauten u.U. recht gut geeignet. Es kommt bei Sanierungen halt immer sehr auf den Einzelfall an. Manchmal ist auch ein Mix verschiedener Systeme eine gute Lösung.
Taufrische Zahlen vom Statischen Bundesamt:
https://www.destatis.de/DE/Presse/...20Milliarden%2520Kilowattstunden
Kohleanteil von 26,9% auf 20,9% gefallen und im Gegensatz dazu der Anteil der EE von 53,3% auf 61,5% gestiegen. Mal schauen, ob jetzt die 400 g / kWh endlich mal aus dem Forum verschwinden (Stichwort Faktenresistenz)...
b.t.w. Der temporär erhöhte Anteil der Kohleverstromung in D im Zeitraum 2021 bis 2023 lag u.U. daran, dass in Frankreich ein Großteil der Uralt-Kernreaktoren wegen Mängeln bzw. ausufernder Wartung nicht am Netz war. Genau die Atomkraft, für die die blaue Welle so unendlich schwärmt, für die in Deutschland niemand das Endlager haben will und deren Kosten der Endlagerung mal wieder überwiegend beim Steuerzahler gelandet sind.
Da die in F immer noch 56 von den Klapperkisten am Laufen haben, können wir nur jeden Tag beten, das es nicht zu einem GAU kommt. Rein statisch wäre es eigentlich mal wieder an der Zeit... Und da wir in der gemäßigten Westwindzone leben, würde wohl ein Großteil des Fallouts bei uns landen. Seltsamerweise haben Kernkraftwerke die komische Eigenschaft, sich bevorzugt in Grenznähe anzusiedeln. Warum bloß...
Dessen ungeachtet plant und baut China 41 neue AKW, Russland 14 und Indien 12. Auch Japan (!) besonders kritisch wegen Tsunami und Erdbebengefahr und Südkorea bauen neue AKW. Finnland, Schweden auch.
Strom aus neuen Akw ist sündhaft teuer und der Bau neuer Akws wird von keiner Privatbank dieser Welt mehr ohne 100% Staatsbürgschaft finanziert. Das allein sollte eigentlich reichen. Den Rest kannst Du mit etwas Fleiß im Internet selbst finden.
Und ich will echt keine weitere Diskussion mit Dir. Kaum hat man den einen Schwachsinn widerlegt, kommt Du mit dem nächsten Sch... um die Ecke. Es ist einfach sinnlos.
Die Erde ist eine Scheibe, Trump ist der neue Heiland und die AfD die Lösung aller Probleme in D. Glaub doch bitte na was Du willst!
Ja, man hätte in Deutschland ein paar AKWs etwas länger laufen lassen können, aber eine völlig überflüssige Diskussion im nachhinein. Ich bin froh, dass die Dinger nicht mehr laufen. Die Probleme der Wirtschaft, diw ri zukünftig angehen müssen, sind vielschichtig. Atomkraft hat damit nix zu tun.
Energiepolitisch sehe ich Deutschland als Geisterfahrer, der aber bei Warnung vor dem Geisterfahrer ganz viele andere Geisterfahrer sieht.
Und der Rest ist wieder mal das typische blabla, weshalb jegliche Diskussion mit Dir umsonst ist!
Hier mal die Zahlen des letzten Monats:
"Der importierte Strom kam vor allem aus Frankreich, der Schweiz, Dänemark und den Niederlanden. Davon waren 2,52 Terawattstunden aus erneuerbaren Energiequellen. Das entspricht einem Anteil von 57,3 Prozent. Weitere 11,4 Prozent kamen aus fossilen Energiequellen und 29,3 Prozent aus der Atomkraft."
https://www.ndr.de/nachrichten/info/...2520aus%2520der%2520Atomkraft.
Und importiert wurde der Strom nicht, weil wir ihn nicht selbst hätten erzeugen können, sondern weil er im Ausland billiger war. Das ist nun mal so in der Marktwirtschaft.
Mir wirfst Du idologische Verblendung vor, während ich mit Fakten diskutiere und von Deiner Seite nur die schon x mal widerlegten Vorurteile kommen...Genau so argumentiert übrigens Trump.
Ich hatte ja gedacht, es gibt bis Montag im Vorfeld der AK vorläufige Halbjahreszahlen, aber kam nix.
Präsentation ist abzurufen. Inhalte und Ausblick unverändert
Inhaltlich glaub ich ja nicht, dass es dieses Jahr den angekündigten leichten Umsatzanstieg geben wird. Ergebnistechnisch aber mal den Halbjahresbericht abwarten, ob es schon höhere Personalkosten gab und ob sich das Zinsergebnis in Zeiten hoher Zinsen stärker positiv auswirkte. Insofern halte ich die 3,1-3,2 € EPS immernoch für machbar, auch wenn ich auch mit 2,8-2,9 € zufrieden wäre. Netcash dürfte 19,5 € pro Aktie erreichen.
Du bestätigst genau meine Aussagen. Im Sommer exportieren wir - oft für umsonst - den EE Strom. Trotzdem zahlen wir den hiesigen Produzenten die Einspeisevergütung. Also mal ganz langsam: Deutschland produziert im Sommer eine Ware, für die es keinen bzw nur eingeschränkten Markt gibt. Trotzdem bezahlt Deutschland die Produzenten.
Im Herbst Winter importieren wir Strom aus Kernenergie, zahlen aber sehr gut dafür.
Frage:
Sind die deutschen Strompreise die höchsten in Europa?
Beziehen wir ganz überwiegend Strom
aus Frankreich?
Hat Frankreich die mit Abstand höchste Quote von Atomstrom in Europa.
Wird der Import von Strom steigen?
Angefangen hatte die ganze Diskussion mit bigL. mal zum Thema Ausgabeaufschläge...
Als ihm aufgezeigt wurde, dass diese in der Praxis kaum noch eine Rolle spielen, kam das BEV, anschließend die Wärempumpe, dann Stromimporte und jetzt Strompreise.
Wann immer man seine Schwachsinn widerlegt, kommt prompt die nächste Baustelle. Sowas bezeichnet man als Whataboutism.
Auch wenn es mir schwerfallen wird, Schwachsinn unkommentiert stehenzulassen - ich werde ihn wohl dafür auf ignorieren setzen müssen - so bin ich hiermit endgültig raus.
Zum Thema Stromimporte gibt es einen sehr guten Artikel von Andreas Fischer vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Strommix-Deutschland-Wie-ist-der-Anteil-erneuerbarer-Energien,strommix102.html#:~:text=Der%2520importierte%2520Strom%2520kam%2520vor,3%2520Prozent%2520aus%2520der%2520Atomkraft.
Und Strompreise in Deutschland haben sehr viel mit Steuern und Abgaben zu tun. Strompreise unterliegen in viele Ländern sehr extremen Regulatorien. In Frankreich zum Beispiel muss der staatliche Energieerzeuger EDF einen Teil des Strom zu Preisen mit festen Obergrenzen abgeben und ist daher hoch verschuldet, während deutsche Stromkonzerne Rekordgewinne einfahren.
Sowas erklärt sich aber nicht in 2 Sätzen. Strompreise haben auch immer etwas mit dem Lohnniveau in den jweiligen Ländern zu tun. So werden sicher deutsche Energiearbeiter nicht für die Gehälter arbeiten, wie sie in Kroatien typisch sind.
Oder anders gefragt: BigL. bist Du einverstanden, Deine Rente zukünftig auf dem Niveau von Kroatien zu beziehen, wenn Du dafür im Gegenzug deren Strompreise bekommst? Bezieht man nämlich die lokale Kaufkraft ein, so verschiebt sich das effektive Preisgefüge ordentlich.
b.t.w. "Frage:
Sind die deutschen Strompreise die höchsten in Europa?"
Klare Antwort: NEIN.
Nachweis:
https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/GreenDeal/...strompreise.html
Zum Thema Atomkraft und Frankreich hätte ich eine Gegenfrage: "Warum hat die niegagelneue Ariane 6 einen Feststoff-Booster während der Rest der Welt auf Flüssigkeitstriebwerke setzt?" Wer die Antwort kennt, der weiß auch warum auch England (trotz abartiger Kosten) weiterhin ein Akw baut und selbst der Iran ganz scharf drauf ist, obwohl der ja in Öl, Gas und Sonne förmlich schwimmt und somit Strom viel einfacher und billiger herstellen könnte (und ganz ohne internationale Sanktionen).
Finito!!!
Hier ist der richtige Link zum Artikel von Andreas Fischer:
https://www.iwkoeln.de/presse/in-den-medien/...rekord-beim-strom.html
Hin wie her: der politische Irsinn der deutschen Energiewende findet bald sein Ende!