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Neuester Beitrag: 14.01.07 12:38
Eröffnet am:13.01.07 17:40von: Skyline2007Anzahl Beiträge:4
Neuester Beitrag:14.01.07 12:38von: Skyline2007Leser gesamt:1.670
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7953 Postings, 6571 Tage Skyline2007pol

 
  
    #1
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13.01.07 17:40
 Berlin (ots) - Oskar Lafontaine, Vorsitzender der Fraktion DIE
LINKE., kommentiert die vom Statistischen Bundesamt vorgelegten
Zahlen zur Einkommens- und Vermögensentwicklung im vergangen Jahr:

  Die Bilanz der Regierung Merkel für das Jahr 2006 wurde jetzt vom
Statistischen Bundesamt vorgelegt. Die Statistiker stellen fest, dass
im letzten Jahr die Unternehmens- und Vermögenseinkommen um 6,9
Prozent, die Einkommen der Arbeitnehmer dagegen nur um 1,3 Prozent
gestiegen sind.

  Die Schönfärberei der Bundesregierung wurde damit als politische
Zweckpropaganda entlarvt, denn diese Zahlen machen deutlich: Die
Politik der Umverteilung von unten nach oben wird fortgesetzt.
Während eine Minderheit über immer höhere Einkommen und größere
Vermögen verfügt, muss die große Mehrheit der Bevölkerung Verzicht
üben. Die Arbeitnehmer auf Weihnachts-, Urlaubsgeld und angemessene
Lohnerhöhungen, für die Rentner gibt es eine Nullrunde nach der
anderen,  Sozialleistungen werden gekürzt.

  Die Bundesregierung setzt auch 2007 diese skandalös unsoziale
Politik fort. Mehrwertsteuererhöhung, Kürzung von Pendlerpauschale
und Sparerfreibetrag belasten Arbeitnehmer, Rentner, Geringverdiener
mit 30 Milliarden. Die Unternehmen aber sollen um zehn Milliarden
Steuern entlastet werden. In dieses Bild passt, dass das reine
Geldvermögen in Deutschland bei wachsender ungleicher Verteilung um
sechs Prozent auf 4,54 Billionen Euro gestiegen ist. Dennoch weigert
sich die große Koalition des Sozialabbaus die Vermögensteuer wieder
zu erheben.


 

441 Postings, 6722 Tage nasgulLieber Oskar, du alter Durchblicker.

 
  
    #2
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13.01.07 18:13
Weißt du, dass die BRD mittlerweile rund 1,55 Billionen Euro Schulden hat. Das heißt, dass auf der anderen Seite auch irgendwer ein entsprechendes Vermögen halten muss. Und so wie es aussieht werden die Gläubiger dieses Vermögen in letzter Konsequenz überhaupt nie ihr Eigen nennen können, bzw. wird dieses Geldvermögen niemals physisch in ihren Händen sein. Und in Zeiten von guten Börsen, da steigen die Vermögenswerte ebenfalls entsprechend. Aber auch dabei handelt es sich um Buchwerte, die sich bei "zur Geldmachung" bei entsprechendem Volumen auch noch gleich wieder selbst entwerten. Wie heisst es immer so schön "den letzten beißen die Hunde" oder anders ausgedrückt, bei den heutigen Bemessungsgrundlagen nach denen Geld bewertet wird, ist der Wert von Vermögen eine relative Angelegenheit. War es, wie die Vergangenheit schon des Öfteren eindrücklich unter Beweis gestellt hat, bis hin zur Totalentwertung, aber schon immer.  

12175 Postings, 8604 Tage Karlchen_IIErinnert mich an die sieben Schwaben, an die

 
  
    #3
1
13.01.07 18:30
Schildbüger oder an was auch sonst. So eine Partei ist schlicht überflüssig. Niemand braucht sie eigentlich - nur ihre Mitglieder brauchen sie, weil sie durch die Partei sich an die Fleischtöpfe heranrobben können, die die Stuerzahler finanzieren - was auch ein Ergebnis der Partei ist. In anderen Parteien ist die Sachlage ähnlich.

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SPD weiter uneins über Reformkurs

Berlin (dpa) - In der SPD herrscht weiter Uneinigkeit über die Richtung und das Tempo der künftigen Reformen in Deutschland. Parteichef Kurt Beck bekräftigte seine Vorbehalte gegen einen einseitig ausgerichteten Reformkurs. «Der Reformprozess muss unbedingt fortgesetzt werden, aber eben nicht nur durch Kürzen, Streichen und Wegnehmen», sagte er dem «Spiegel». Vize-Kanzler Franz Müntefering warf in der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». den Ministerpräsidenten der Union vor, das Reformtempo zu bremsen.

erschienen am 13.01.2007 um 17:15 Uhr

© Welt
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7953 Postings, 6571 Tage Skyline2007wat de auch wählst

 
  
    #4
14.01.07 12:38
du packst immer in die scheisse.

wichtig ist es aber schon,daß dennen auf die finger geschaut wird.

 

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