neue Ehre für Arcandor!
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_354376
Arcandor wies am Abend den Magazinbericht zurück. Der Bericht spiegele "nicht die gestrige Diskussionslage im Bürgschaftsausschuss wider", teilte der Warenhauskonzern mit. Die Tatsache, dass weitere Termine vereinbart wurden, sprechen gegen eine Ablehnung einer Bürgschaft. Außerdem erfülle man, so Arcandor, die Kriterien für einen Bürgschaftsantrag.
Für die Aktionäre kamen diese Kommentare zu spät. Die Aktie, die am Morgen noch drei Prozent im Plus gelegen hatte, schloss zehn Prozent schwächer.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_355656
http://www.ln-online.de/artikel/2605596/
http://de.news.yahoo.com/1/20090610/...-erhalt-der-karst-f8250da.html
http://www.finanznachrichten.de/...mmentar-von-sabine-brendel-007.htm
Es gibt mehr positives als negatives.
Natürlich es ist meine Sicht der Sache, viel keinen hier zum einstig zwingen oder empfehlen.
Der vorläufiger Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg verhandelt nach eigener Auskunft über eine öffentliche Bürgschaft über 50 Millionen Euro zur Stützung der Versandtochter Quelle. Dies werde dringend benötigt, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Die Zukunft der Karstadt-Warenhäuser sieht Görg hingegen bis zum Jahresende gesichert. "Die Finanzierung des Weihnachtsgeschäfts trauen wir uns im Rahmen der bestehenden Verträge zu", sagte er am Donnerstag in Essen. Für Karstadt werde kein Massekredit benötigt.
"Blitz-Verkäufe" seien kein Thema, weder an die Metro noch an andere Interessenten. Metro will Karstadt-Standorte übernehmen und sie mit ihren Kaufhof-Häusern zusammenlegen. Die Zahlen von Karstadt zeigten in die richtige Richtung, sagte Görg. Die Umsätze im Juni lägen über dem Niveau vor einem Jahr.
In den kommenden Wochen will Görg mit dem Management Eckpunkte eines Sanierungskonzepts erarbeiten. Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens sei voraussichtlich zum 1. September zu rechnen. Vordringlichstes Problem von Arcandor ist Görgs Worten zufolge derzeit die Finanzierung von Quelle. Eine schnelle Lösung sei für den Versandhändler "kriegsentscheidend". Ansonsten könne Quelle seinen Kunden keine neuen Kataloge schicken und die Belieferung mit Waren sei nicht mehr gesichert.
KONKURRENT OTTO HÄLT QUELLE NICHT FÜR SANIERUNGSFÄHIG
Quelle hat Probleme, weil die Essener Valovis-Bank ihre Zwischenfinanzierung eingestellt hat. "Die einzige Finanzierungsquelle für das Geschäft ist uns am vergangenen Donnerstag abgeschnitten worden", erklärte Görg. Eine "öffentliche Unterstützung" wäre "hochwillkommen". Mit einer Bürgschaft über 50 Millionen Euro könnte Valovis die Zahlungen wieder aufnehmen, erläuterte Görgs Sprecher. Valovis wollte sich nicht äußern.
Der weltgrößte Versandhauskonzern Otto bekräftigte sein Interesse an Arcandor-Spezialsendern, will Quelle aber nicht übernehmen. "Wir glauben nicht, dass die Sanierung erfolgreich möglich ist", sagte Otto-Chef Hans-Otto Schrader.
Görg sagte, über eine Bürgschaft für Quelle habe er Gespräche in Berlin und München geführt. Der Quelle-Hauptsitz befindet sich im fränkischen Fürth. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sagte im Landtag, der Freistaat sei bereit, sich an einer Bundesbürgschaft zu beteiligen. Kreisen zufolge soll die Bundesregierung nach Möglichkeit noch diese Woche über die Hilfe für Quelle entscheiden. Der Bürgschaftsausschuss werde vor dem Wochenende tagen, sagte eine mit dem Thema vertraute Person.
Die Versandsparte Primondo rund um Quelle ist neben Karstadt und der Touristiktochter Thomas Cook eine der drei Säulen des Arcandor-Konzerns, den Vorstandschef Karl-Gerhard Eick als Ganzes erhalten möchte.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE55H0GJ20090618
http://www.ksta.de/html/artikel/1245228230429.shtml
Hier stehe auch auf Käuferseite.
http://www.tradegate.de/orderbuch_umsaetze.php?isin=DE0006275001
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Für das zum insolventen Arcandor-Konzern gehörende Versandhaus Quelle ist mit staatlicher Hilfe Rettung in letzter Sekunde möglich. Bei einem Krisentreffen in der bayerischen Staatskanzlei sagten die Banken zu, bis Freitagvormittag eine Lösung auszuarbeiten, um Quelle die dringend benötigten frische Kredite zu sichern. Die bayerische Staatsregierung sagte die Beteiligung an einer geplanten 50- Millionen-Euro-Bürgschaft von Bund und Ländern zu, wie Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) am Donnerstagabend in München mitteilte.
Damit soll der Druck des neuen Quelle-Katalogs finanziert werden, ohne den das Unternehmen sein Versandgeschäft nicht fortführen könnte.
Quelle-Geschäftsführer Konrad Hilbers dankte allen Beteiligten überschwänglich: ´Zehntausend Beschäftigte in Deutschland sind Ihnen dankbar. Der vorläufige Insolvenzverwalter des Quelle-Mutterkonzerns Arcandor, Klaus Hubert Görg, ist optimistisch, dass die Zukunft des Traditionsunternehmens damit gesichert werden kann: ´Ich bin nach diesem Gespräch zuversichtlich, sehr zuversichtlich, dass wir den Geschäftsbetrieb der Quelle wiederaufnehmen und für lange Zeit sichern können.´/ch/DP/ck
Autor: dpa-AFX
Nach solchen Nachrichten muß der Kurs heute explodieren.
http://www.faz.net/s/...F6AD748D1476D0C7CD~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Fürth/Essen (AZ) - Zehntausende Beschäftigte von Karstadt und Quelle können wieder etwas Hoffnung schöpfen. Die Finanzierung des Weihnachtsgeschäfts der Warenhaustochter des insolventen Handels- und Touristikriesen Arcandor scheint gesichert.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/...id%2C2_pageid%2C4557.html
http://www.zeit.de/online/2009/26/quelle-bayern-buergschaft
ich würde nie bei jemandem kaufen, der seine prospekte nicht bezahlen kann. Selbst in der Taz wurde geraten, alles so schnell wie möglich zu kaufen ( wenn vorausbezahlt ) und oder lieber gleich die finger davonn zu lassen.
Gruß Michael