"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
(zw. 970 - 980$/oz) - morgen abend dann bei 990 schluß am abend.
montag dann über die 1000 !
Wenn man jetzt noch mal aufzustocken möchte, wirds schon ganz schön "teuer" ...
Ist ja wie in einem Chat heute! Glaubt nicht, daß Ihr nicht beobachtet werdet :-))
Mich wundert, daß nach all den grausigen Meldungen der Kurs nicht schon längst durch die Decke gegangen ist.
Was fehlt noch? Welche Gehirnamputierten meinen noch, daß dieses System noch zu retten ist?
Deswegen haben wir ja auch ganz brav das GG zitiert ;-)
"Welche Gehirnamputierten meinen noch, daß dieses System noch zu retten ist?"
Viel zu viele ... aber täglich weniger.
Zwar ist es dann ein wenig teurer,aber auch sicherer,dass der Goldkurs neue Höhen in USD gerechnet erklimmt!
fungi
Aber ich denke man muß jetzt schon anfangen vorzubeugen dass das neue/nächste sytem
Nicht wieder genau so läuft und den gleichen Leuten die gleichen Möglichkeiten zum Mistbauen
bietet.
@flowi
Halte die Wahrscheinlichkeit für eine kurzfristige Erholung unter
900 für 20% und für
800 für 5-10%
Also nicht wirklich sehr hoch.
Wenn einmal die 1000 geknackt sind kommen zwar auch kurze gewinnmitnamen (aus dem Papier)
aber es wird nicht mehr so weit runtergehen wie im März.
m.M.
Wenn Du vor hast Gold zu kaufen(vorausg.hast Geld frei),dann kauf etwas und frag nicht unnötig was andere meinen.Wenn Du 1,3oder10 Unzen kaufst,dann kauft man das doch um im Falle auf der sicheren Seite zu seien
und nicht um grossartige Gewinne zu erzielen.Denk dran eine Unze bleibt eine Unze egal wie der Preiss ist
Gruss Peter
Habe durch das Schneetreiben immer noch "Gardinen mit der ADO Goldkante" vor den Augen.
Ich brauche jetzt erst mal eine Mütze voll Schlaf. Man sieht sich morgen Abend!
Gruss Geierwilli
hab ich so gemacht: Den "Pflichtteil" für alle Fälle (25% des flüssigen) vor einigen Monaten ... Überlege nun, auf bis zu 50% aufzustocken und warte auf den idealen Zeitpunkt dafür (eigentlich hab ich den wohl schon verpasst) ...
hallo fungi
Charttechnik hin oder her: Sollte sich die Krise zuspitzen und sich die Ereignisse überschlagen, sehe ich auch das Risiko, dass dermaßen ein run aufs phys. Gold einsetzen könnte, dass die Auslieferung kurzfristig zusammen bricht (hatten wir ja schon im Sept./Oktober - Lieferzeiten von mehreren Wochen). Da werden dann womöglich höchstens noch die mit Beziehung und/oder xxl Bankkonto bedient werden.
Schließe mich geierwilli an und wünsche eine gute Nacht ...
http://www.fr-online.de/top_news/1677926_Unverfrorene-Lobbyisten.html
spekulative aber auf grund der Bohrergebnisse sehr aussichtsreiche explorer: premier gold & bravo venture.
Für die Gesamtwirtschaft zeigt sich Straubhaar vorsichtig optimistisch. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt werde jedoch im ersten Halbjahr 2009 noch um rund drei Prozent schrumpfen. Wegen zu erwartender positiver Impulse aus den USA dürfte jedoch im Sommer die Talsohle gefunden sein. Zum Gesamtjahr sei ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um über zwei Prozent wahrscheinlich. In 2010 könnte der Welthandel wieder um über drei Prozent zulegen. Deutschland werde seinen Titel als Exportweltmeister verteidigen.
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...a1165775,c37.html
Kinross Gold …
… prognostiziert 30-prozentigen Produktionsanstieg 2009
So geht das Kinross-Management von einem Goldförderungszuwachs in Höhe von gut
30% aus, so dass dem Gestein in aller Welt bis zu 2,5 Mio. Unzen Gold abgetrotzt
werden dürften. Die durchschnittlichen Förderkosten schätzt Kinross auf 390 bis
420 US-$ je Feinunze. 2008 mussten noch etwa 5% höhere Gewinnungskosten
akzeptiert werden. Ein Grund für das relativ gute Abschneiden der Kinross-Aktie in
den vergangenen Monaten ist sicherlich in der Einhaltung der Planzahlen für 2008
durch das Management zu finden. Von daher gehen die Marktteilnehmer davon
aus, dass 2009 mehrere bedeutende neue Goldminen auch wirklich in Produktion
gehen. Besonders wichtig wird dabei der Produktionsstart der Kupol-Goldmine in
Russland sein. Rund 700.000 Unzen als Jahresförderung schweben Kinross hier
vor – das Ganze zu Abbaukosten in Höhe von etwa 300 US-$ je Unze. Aus bilanzieller
Sicht betrachtet wird das Jahr 2009 allerdings eine hohe außerordentliche
Belastung erfahren. So soll der gezahlte Goodwill für die 2007 vollzogene Übernahme
von Bema Gold in Höhe von 0,9 bis 1,2 Mrd. US-$ ausgewiesen werden.
Diese rein buchhalterische Maßnahme wirkt sich allerdings nicht auf die Finanzkraft
des Konzerns aus, sie sollte daher auch nicht kursbelastend wirken, zumal
sie bereits bekannt ist.
Einiges einsehbar auch unter anderem:
http://www.newratings.com/en/main/company_headline.m?id=1876509
Freundliche grüsse
Juuur....
Man muss sich einmal vor Augen halten, sowohl in den USA alsauch in Europa haben wir immer noch etwa 1 % Teuerung, und das TROTZ:
- ... trotz der HISTORISCH EINMALIGEN aktuellen Krise, "historsch" ist im Sinn der Geschwindigkeit des Einbruchs und der Globalität,
- ...trotz enormen Überkapazitäten die es weltweit immer noch gibt (man würde sich viel schärfere Preisstürze erwarten, im Angesicht dieser Überkapazität und der Geschwindigkeit des Einbruches.
-trotz eines Ölpreises, der über 100 USD (etwa 3/4) abgegeben hat, und auch der anderen stark gefallende Rohstoffpreise
SITUATION AB 2010:
1) die Überkapazitäten werden langsam aber zunehmend abgebaut sein (Prozess kann sich über Jahre ziehen, aber nach 2-3 Jahren Krise ist zumindest die erheblicher Teil abgebaut)
2) Die massiven Re-inflationären massnahmen werden irgendwann greifen (je später - umso heftiger)
3) der Ölpreis kann nicht noch einmal 100 USD fallen; hier werden die Überkapazitäten bedeutend schneller abgebaut sein als in der Industrie. Wir haben das Tief beim Ölpreis vielleicht jetzt ungefähr erreicht Wieviel kann er noch fallen? Sicher keine 100 USD mehr. Hier ist keine nennenswerte Entlastung für die Preise mehr zu erwarten.
Passend dazu auch:
http://www.welt.de/wirtschaft/article3238343/...-zu-zehn-Prozent.html
Das deckt sich auch mit meiner Anschauung: ich brauche gar nicht auf den worst case wie Zerfall der Währungsunion zu spekulieren. Den Euro wird es nur dann auch noch längerfristig geben, wenn sich die Währung in ihrer Weichheit der "südlichen Konsistenz" anpasst: also Zinsen weiter runter bzw. "quantitatives easing" (= neues Geld drucken). So (mit einer deutlichen Geldwentertung über mehrer Jahre) oder über den worst case (Zerfall der Währungsunion).....
> ....es spricht weiter alles dafür sein €-Geld in Gold & Silber zu tauschen.
Hab dazu einen neuen Thread aufgemacht, das sprengt hier vielleicht den Rahmen:
http://www.ariva.de/Skandinavische_Goldminen_t368356
Wer nun für die Welt eine langjährige Deflation a Japan prophezeit, der hat wohl Käsesoße in den Augen, die ihm das Sehen genommen hat....
Japans Deflation fiel in fast 20 Jahre global gesehen wirtschaftliche wirklich gute Zeiten für die Industrie und Verbraucherstaaten. Das hat Japan sehr geholfen, die mit ihren Yen aus dem Land geflohen sind und in westliche Assets angelegt haben. In der NOMNINAL war der Verlust für Japan sicher erheblich, REAL gesehen aber, leben die Japaner heute nach 18 Jahren "Deflation" auch nicht schlechter als 1990. Eben weil die "goldenen 90er Jahre" (für den Westens) vieles - gerade auch für die Japaner - kompensiert hat. Zudem war dies auch die zeit real fallender Energie und Rohstoffpreise. Japan war in den 25 Jahren "deflation" stets mit Deutschland "Exportweltmeister" - das hat Japanern Arbeit, Einkommen und Devisen gebracht. Der Wohlstand hat in Japan trotz Deflation dennoch zugelegt - wer das für die Welt erwartet (falls wir in eine lange Deflation schlittern), der hat da einiges in seinen Überlegungen vergessen...
Japan konnte in diesen Jahren Deflation, durch EXPORTE in eine global gut gehende Weltwirtschaft, seinen Wohlstand, Industrie und Arbeitsplätze bewahren. WOHIN soll denn die WELT exportieren, wenn die Nachfrage nun weltweit einbricht ???? Auf den Mars ?
Sollte nun der Westen (USA, EU und andere) in eine vergleichbare Deflation wie Japan schlittern, so hätte dies wirtschaftlich GRAVIEREND schlimmere Folgen auf das, was wir Wohlstand bezeichnen.
Weil die Amerikaner und Europäe nicht wie Japaner mit ihrem Geld in andere Länder flüchten (und gut anlegen werden können) UND weil die Energie (und damit auch Lebensmittelpreise) nachwievor teuer sind und trotz jüngstem Ölpreisfall, nachwievor im langfristigen Trend nach oben tendieren.
Es wird und es kann gar keine "japanische Deflation" auf globaler Ebene geben ! Darüber hinaus, wird es auch auf globaler Ebene keine Deflation geben, aus Gründen, die ich oben in 2365 angeführt habe.
Zudem, man sieht sich JETZT nun auch die Situation in Japan ändert, Exporte brechen ein. Die Situation in Japan wird in 2009, 2010 bedeutend schlimmer als in den jahren zuvor (die gar nicht so schlimm waren). Was also ist die "japanische deflation" ?? Die bis 2007 oder die ab 2009 ??
Das sind nämlich 2 verschiedene Welten...
Lesenswerter Artikel von Roland Baader
erschienen bereits im März 2008,
aber aktueller denn je:
http://www.ekklesia-nachrichten.com/files/...d%20_Roland%20Baader.pdf
(ist hier vielleicht auch schon mal gepostet worden)
Man kann ein solches Szenario zwar auch nicht ausschleßen (jahrhunderte lange Geschichte spricht sogar eher dafür), aber für wahrscheinlich halte ein solches Szenario in absehbarer Zeit ebenfalls nicht.
Zitat:
"Das beste aller Systeme wäre eine reine Goldwährung.
Doch weil das voraussetzen würde, dass alle Staaten mitmachen
oder doch wenigstens die wichtigsten Industrienationen,
können wir diese Lösung als illusorisch abhaken. Es
bleibt die Möglichkeit einer zweitbesten Lösung – und die
heißt „konkurrierende Privatwährungen“ oder einfach
„Marktwährungen“. Sie einzuführen, wäre relativ einfach.
Es bedürfte dazu dreier Schritte: ..."
Einen Goldstandard halte ich nicht für möglich. Sollte er doch kommen, nur über USA und von USA dominiertem IWF. Deutschland und die EZB haben nichts mitzureden.
Kommt der GS wird Gold enteignet, aus dem Handel genommen (COMEX) und vom Staat verwaltet. Der US$ blüht auf. Dann beginnt alles wieder von Vorne ( spätere Abkehr von GS wie 1974 usw ) ohne grossen Schaden genommen zu haben.
Wäre eine Enttäuschung f. Goldhalter die ewig drauf sitzen bleiben.
Nur meine Meinung.