"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Der größte Gläubiger der USA sitzt in Peking. Die chinesische Regierung hat Milliarden ihrer Devisenreserven in US-Staatstitel investiert. Nun zögern die Genossen mit weiteren Anleihekäufen – und könnten die US-Regierung damit in Bedrängnis bringen.
... peking will höhere Zinsen für US-Treasury
Zeitpunkt: 05.02.09 08:23
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Wetten werden angenommen!
Stichtag 10.02.2009
Wieviel von den 67 Mrd. werden an den Mann kommen!
Ich tippe: 2/3 davon (ist warscheinlich optimistisch!)
Zitat:
In den USA erwägt der Gouverneur vor Pennsylvania eine staatliche Rettung von zwei großen Zeitungen. In Frankreich hat Präsident Nicolas Sarkozy 600 Millionen Euro für die Unterstützung von Medien bewilligt.
Privater Kommentar:
Wie ich schon vor einem Jahr prognostiziert habe, diese Welle erfasst nach und nach alle Wirtschaftsbereiche, es wird realwirtschaftlich auf mittlere Sicht (3-5 Jahren) keine Bessung eintreten.
Diese Probleme haben nicht nur die amerikanischen Medien, auch hier in Deutschland haben die übernommenenen Printschwergewichte schon erheblich Schlagseite. Da kommt langsam eine Kettenreaktion in Gang (..) Aus Insiderinformationen, weiss ich dass viele Titel bis zu 45 Prozent Rabatte sich auf das Auge drücken lassen müssen, da kommen noch die Provisionen für die Agenturen dazu. Rechne jeder selbst ....
wenn es dann noch Zahlungsausfälle gibt (..) ???
Ist eine vorsichtige Einschätzung meinerseits. Alle Unternehmen die sich mit geliehenem Geld, eine positive Stabilisierung erkauft haben, werden dies jetzt schmerzlichst spüren. Da war leider keine unternehmerische Weitsicht vorhanden, sondern nur eventuelle Aussichten auf kurzfristige Profite, die jetzt sang-und klanglos im Auflösungsstatus sind.
Es ist verständlich, dass man jetzt in vielen Bereichen versucht durch Kurzarbeit, die Folgen zu mildern, es wird leider nicht funktionieren. Die Bestellungen auf Vorrat werden storniert. Die Fxkosten der Unternehmen bleiben.
Das einzige was diesen Unternehmenslenkern letztendlich übrigbleibt, ist nach dieser Phase die Entlassung von Hunderttausenden qualifizierter Mitarbeiter durchzuziehen. Ab Herbst 2009 werden die veröffentlichten Zahlen der BA dies reflektieren.
Den eigentlichen Höhepunkt erwarte ich erst im Herbst 2010, wenn das Kurzarbeitergeld ausgelaufen ist. Ob es politisch verlängert werden kann ???
Zeitpunkt: 05.02.09 08:22
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Hatte jemand diese Sendung gesehen? Das kurze Interview mit Marc Faber und Otte (Der Crash kommt..)
War überrascht über die unzensierte freie Sprache der Geschehnisse, und dann noch vor Mitternacht ...
Jetzt geht die Party richtig fett los! Heute im allgemeinen Trubel total übersehen! Aber unheimlich wichtig!
Wien. Die Meldung lief um 13.39 Uhr über die Finanzagentur Bloomberg:
Die Experten der Commerzbank, der zweitgrößten Bank Deutschlands, raten internationalen Investoren, zehnjährige österreichische Staatsanleihen zu verkaufen. Als Grund nannte Analyst Peter Müller die engen Verflechtungen der österreichischen Wirtschaft zu Osteuropa.
Für die Wiener Regierung ist das starker Tobak. Denn der Bund will sich heuer Anleihen über 24 bis 30 Mrd. Euro holen. Um Abnehmer zu finden, werden immer höhere Zinszahlungen fällig. Laut UniCredit-Analyst Michael Rottmann liegt der Risikoaufschlag für zehnjährige österreichische Staatsanleihen schon bei 4,28 Prozent. Damit haben die heimischen Papiere fast das Niveau von Spanien (4,32 Prozent) erreicht. Zum Vergleich: Deutschland kommt mit 3,36 Prozent vergleichsweise gut weg. Staatsanleihen im Euro-Raum werden von Anlegern gekauft, die so gut wie kein Risiko eingehen wollen. Wegen der Wirtschaftsbeziehungen zu Osteuropa ist Österreich derzeit nicht unbedingt der sicherste Platz, sagen Analysten. Das Kreditvolumen, das Österreichs Banken in Osteuropa ausständig haben, erreicht mit 230Mrd. Euro 68 Prozent des heimischen Bruttoinlandsprodukts. Kommen die Institute in Bedrängnis, muss der Bund einspringen. Rottmann ist überzeugt, dass Österreich weiterhin Käufer für Anleihen finden wird. „Aber das Ganze wird für den Staat teurer.“ Laut Angaben des UniCredit-Experten habe es seit 1994 noch nie einen so hohen Aufschlag für österreichische Staatspapiere gegeben: „Es könnte weiter nach oben gehen.“ Bereits vergangenen Herbst machten Gerüchte die Runde, die Wiener Bundesfinanzierungsagentur, über die sich der Staat auf den Kapitalmärkten das Geld besorgt, habe die Emission einer Anleihe wegen des Osteuropa-Risikos gestoppt, was jedoch dementiert wurde. Im Jänner brachte die Agentur eine fünfjährige Anleihe mit einem Volumen von drei Mrd. Euro auf den Markt. Diese war überzeichnet, doch die Verzinsung lag um 77,5 Basispunkte höher als eine deutsche Emission. Finanzexperten rätseln, ob Österreich das prestigeträchtige Triple-A-Rating verlieren wird................................... meine Meinung: Der große Kampf um die Investorengelder Europas hat soeben begonnen. Wer zuerst kommt malt zuerst. Jetzt wird sich gegenseitig schlecht geredet! Die letzten beißen die Hunde! Das untere Bild ist eine "Geierwally" nicht verwechseln mit "Geierwilli"!„Nicht der sicherste Platz“
Ich tippe: 2/3 davon (ist warscheinlich optimistisch!)
by Rob Kirby | February 2, 2009
As world leaders gathered over this past week for their annual wine-and-cheese ski-fest in Davos, Switzerland – perhaps we, the little people, should all take-stock (or a forensic account, perhaps?) of the cards we’ve been dealt.
http://financialsense.com/fsu/editorials/kirby/2009/0202.html
...Flucht aus dem Geldsystem … Thema Staatsanleihen?
Zeitpunkt: 05.02.09 08:22
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+ X da ja alles aufgrund von Hochrechungen basiert, die dann warscheinlich im Herbst durch einen Nachtragshaushalt glattgestellt werden!
Ich rechne konservativ mit 100 Mrd. weil ich für die Bundesanstalt für Arbeit auch nochmals dick draufsatteln würde!
100 Mrd. bei einem 250 Mrd. Haushalt im richtigen Jahr 1 der Wirtschaftskrise! Das haut voll rein!
Wir sollten nicht so schlecht über Österreich reden, wir sind doch auch am Limit!
Von denen sprach und las doch kein Einziger englisch, geschweige "Wirtschaftsenglisch".
...und jetzt natürlich Berlin ...
Millionenverluste
Berliner Verkehrsbetriebe haben sich verzockt
Mittwoch, 4. Februar 2009 10:27
Zitat:
Hintergrund für die Millionen-Risiken sind umstrittene Cross-Border-Leasing-Geschäfte.
Ende der 90-er Jahre galten sie als leichte Geldquelle.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1027766/..._sich_verzockt.html
Was soll da man noch sagen, eben alles Fachleute mit dem goldenen Füllfederhalter zum unterschreiben, den Steuerzahler freut's
Sitzen Sie bequem?
http://www.mmnews.de/index.php/200902042174/.../Notstandsgesetze.html
............Enteignung, Notstandsgesetze, Verteidigungsfall. Grundrechtsbeschränkende Notstandsverfassung sind nicht mehr fern. Die entsprechenden Begriffe haben sich bereits eingebürgert. Widerstand zwecklos.
Auf dem Marsch durch die Institutionen ergraute Altachtundsechziger werden sich dunkel erinnern: 1968 und in den Jahren davor - die Zeit einer großen Koalition - ging man gegen die Notstandsgesetze auf die Barrikaden. Auch Enteignung war ein großes Thema: als Forderung der kolossalen Protestbewegung. Merkwürdigerweise standen nicht die Banken im Vordergrund der Vergesellschaftungskampagne. "Enteignet Springer" erschallte vielmehr der Schlachtruf.
Vier Dekaden später gibt es in Deutschland weder einen inneren Aufstand noch den Verteidigungsfall, also jene Krisensituationen, auf die seinerzeit die grundrechtsbeschränkende Notstandsverfassung zielte. Ein Notstand aber ist sehr wohl festzustellen. Doch gegen die "Notstandsgesetzgebung" dieser Tage wird kaum jemand auf die Straße gehen. Bankaktionäre und Steuerzahler leiden still. Der Ruf nach Enteignung kommt diesmal aus dem Establishment.
Die Radikalinskis von heute sitzen in den regierenden Volksparteien und sind auch sonst keineswegs nur im Proletariat zahlreich anzutreffen. Es ist nicht mehr Springer, dessen Eigentum sozialisiert werden soll - "Enteignet die Banken", lautet anno 2009 das Petitum der staatstragenden Kräfte. So ändern sich die Zeiten!
Die Politik tut sich verständlicherweise schwer, die mit Eingriffen in Eigentumsrechte verbundene "Notstandsverfassung" in Sachen Hypo Real Estate & Co. auf den Weg zu bringen. Aber es wird ihr gar nichts anderes übrig bleiben. Der systemgefährdende Notstand unter den Banken - nicht bei allen Banken - ist virulent. Er hat, im übertragenen Sinne, eine Menge mit einem "Verteidigungsfall" zu tun. Angesichts dieser Bedrohungslage wirken ordnungspolitische Grundsatzdiskussionen bisweilen schon etwas drollig................
Gegen den Staat hast DU keine Chance!
Ich bin für die Einführung einer Monarchie!
Zeitpunkt: 05.02.09 08:21
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Ansonsten wird Manhattan absaufen wie eine tote Katze!
Wer es nicht weiß sollte wissen, daß die Stadt New York unter dem Asphalt genauso groß ist, wie das Empire State Building!
Es sind zig verschiedene Ebenen runter unter dem riesigen Areal!
Das umspülte Felsengerüst Manhattan wird jeden Tag bedroht durch das Grundwasser, welches unaufhörlich nach oben dringt! Irgendwann kommt die Stunde Null, an welchem die kompletten Hochdruckleitungen (rund 1000 km nur in Manhattan) implodieren durch Schwitzwasser (diese Leitungen sind mehr als 100 Jahre alt!!!!)
oder ein kompletter Stromausfall wird dann zum SUperGAU!
Da ist die Finanzkrise ein Klacks dagegen!
Erklärt wahrscheinlich die US Abhängigkeit Deutschlands. Jede FRage wo die Goldreserven der Buba liegen sollen wird vermutlich immer und ewig abgeblockt mit den Worten .... "ausserhalb Deutschlands an einem sicheren Ort"
Heute hat uns unsere mdB freudig über das kommunales Stück am Kuchen Konjunkturpaket II berichtet.
Nach heftiger Kritik von Bürgermeistern und anderen kommunalen Finanzverantwortlichen dann das Eingeständnis (sinngemäß):
Die Politik steht derzeit mit dem Rücken an der Wand. So etwas habe man schließlich noch nie erlebt. Da sei es besser, man habe halt irgendwas gemacht, als nichts zu tun.
Ich bin jedenfalls schon mal auf die weitere Staatsschuldenvermehrungs-Kreativität unserer Politiker gespannt - Konjunkturpaket III lässt grüßen.
Dem Konjunkturpaket II muss man zugute halte, dass es in der Tat Beschäftigung schafft: Und zwar auf allen Ebenen -
angefangen bei den Bundesjuristen, die sich zusammen mit den Ploitikern diesen Irrsinn ausgedacht haben,
über die Landesbeamten und Politiker, die sich gerade krampfhaft Gedanken darüber machen, wie sie die Kohle denn nun verfahrenstechnisch auf die Kommunen verteilen sollen,
wo sich dieser Aktionismus nahtlos fortsetzt, obwohl keiner so genau weiss, wie das Ganze hier überhaupt noch personell abgewickelt werden soll ...
Gruß
Flower
Washington State Declares Sovereignty
http://apps.leg.wa.gov/documents/billdocs/2009-10/...0sovereignty.pdf
Lest mal hier.
http://musingsofnina.blogspot.com/2009/02/...eclares-sovereignty.html
@swen123
Hoffentlich tritt gar nichts ein, ich will ein ruhiges berechenbares Leben führen!
Nur das meiste was hier diskutiert wird, ist ja bereits Realität und vor nicht mal ganz 12 Monaten wurde man eben wie Du es auch getan hast als "Weltuntergangsverschwörer" bezeichnet!
Wir sind keine Sekte, keinerlei Fanatiker, wir stellen uns nur der Allgemeinen Lage und diskutieren kontrer darüber! Hätte man das vor 3 Jahren schon getan, müsste man vieles hier eben nicht diskutieren!
Seid froh darüber, das überhaupt noch jemand in Deutschland über die Lage diskutiert, die meisten interessiert dies überhaupt nichts! Nach dem Motto "Alles wird ja gut"!
Ich kanns nicht mehr hören!
@kleinerschatz
Bitte Bitte Bitte tu mir einen Gefallen und mach deine Posts korrekt!
Erstens weil ich Sie auch lesen will bevor Sie gelöscht werden! :-)
Zweitens weil Sie immer gut sind!
Also nur zitieren!!!!!!!!!!
Link bzw. Quellenangabe hier reinstellen
Dann einen Teil des Zitates hier reinkopieren
Am Anfang und Ende 4 bis 5 Punkte um es als Zitat zu markieren
Am Ende dann ein paar eigene Worte dazu!
Fertig und keinen wird es mehr stören!
@flowi
Der Thread braucht keine Chance!
Er läuft und läuft von alleine!
Weil er gut ist!
@biker
Klaro hab mich verschrieben! In den heutigen Zeiten bei den vielen Nullen auch kein Wunder! Verzeih bitte!
Von Hans Jörg Müllenmeister
Donnerstag, 5. Februar 2009
http://www.mmnews.de/...tent&task=view&id=2166&pop=1&page=0&Itemid=70
.......nicht ob, sondern wann es zu einer Weltwährungsreform kommt, ist die Frage. Wüßte der Bürger, dass der gedruckte Wert auf irgend einer Geldnote eine wahre Lüge ist, würde das Vertrauen in den Geldwert zusammenbrechen.
Mit dem Mythos Geld ließen sich ganze Bibliotheken füllen. Kaum eine andere Thematik wird so inbrünstig aus allen Blickwinkeln des menschlichen Handelns und Fühlens betrachtet wie eben das Geld. Längst ist Geld als virtueller Kunstwert durch hemmungslose Vermehrung nicht mehr Sachgut oder Abbild einer realen Leistung, vielmehr sind Banknoten Geldersatz – Verbindlichkeiten einer Notenbank. Befassen wir uns mit dem zyklischen Muster des Geldwesens in der menschlichen Geschichte:
Wie sich Finanzgeschichten doch gleichen
Schon einmal im 17ten Jahrhundert gab es eine riesige Finanzkrise. Damals sollte der schottische Finanzakrobat Laws den maroden französischen Staatshaushalt sanieren. Dieser Spieler druckte und vermehrte für die Banque Royale Unmengen Papiergeld. Anfangs wuchs und gedieh tatsächlich die französische Wirtschaft. Laws verstand es durch geschickte Tricks die Liquidität der Bürger durch die legendär gewordene Mississippi-Company-Aktie abzuschöpfen.
Dieser Wert stieg zwischen 1719 und 1720 um das 40-fache. Am Pleitepunkt brach dann das Vertrauen in das inflationäre Papiergeld wie ein Kartenhaus zusammen. Am Hypegipfel hielt man die Bürger mit hohe Strafen davon ab, Gold zu horten, ja es wurde einfach konfisziert. Die Staatsbank selbst hielt nur 2% ihrer Vermögenswerte in Gold.
Erkennen Sie gewisse Ähnlichkeiten zur heutigen Finanzsituation? Ein anderer Finanzjongleur, der die geplünderten Staatsfinanzen (Reparationszahlungen an die Alliierten) sanierte, war Hjalmar Schacht, den Hitler 1933 bis 39 als Reichsbank-Präsident ernannte. Mit einem Finanzierungstrick, den so genannten Mefo-Wechseln (Metallurgische Forschungsanstalt), konnte 1936 die Aufrüstung finanziert werden.
Blicken wir hinter die Kulissen des heutigen dominierenden Dollarsystems, das mit einem aufoktroyierten Volumen von fast 80% an Währungsreserven die Weltfinanzmärkte beherrscht. Von Anbeginn (1913) war das Federal-Reserve-System der USA das Machtzentrum der US-Hochfinanz – ein privates Kartell unter der Führung der beiden Gruppen Rothschild und Rockefeller.
Wertvolle Rohstoffe für faule Dollar
Wie eine Pandemie breitete sich nach dem Zweiten Weltkrieg die Macht dieses Kartells über die ganze Welt zu einem riesigen legalisierten Betrugsmanöver aus: die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte mußten ihre Sachwerte wie etwa das Öl in schwindsüchtige Dollar verkaufen.
Mit anderen Worten: die Erzeugerländer bekommen de facto für ihre Rohstoffe immer weniger „Gegenwert“. Ein erklärter Terrorist wie Saddam Hussein, der sein Öl in Euro fakturieren wollte, wurde kurzerhand entsorgt. Nicht genug damit, auch die Zentralbanken in aller Welt wurden gezwungen, den Dollar als Währungsreserve zu unterlegen.
Die USA als Goldakku. In einem weiteren Schlag nötigte man den Nationalbanken ihre Goldvorräte gegen den maroden Dollar einzutauschen. Diese Aktion entlockte u. a. der Schweiz über 1.200 Tonnen und Österreich 30 Tonnen „belastendes“ Gold. Unser vor 60 Jahren „verwahrtes“ Staatsgold mit 3.433 Tonnen, fand bisher nicht den Rückweg in die Heimat. Nach wie vor lagert es zum größten Teil in New York.
Strategisch gesehen, ist der Goldentzug der wichtigste Schlag gegen Nichtdollar-Währungen. Die USA akkumuliert weiter – wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise – als Haupteigentümer das Weltgold mit 8135 Tonnen. Selbst wenn in einigen Jahren die einzige Rettung aus dem Finanzchaos ein Goldstandard oder eine teils goldunterlegte Währung wäre, behalten die steuernden Oligarchen abermals die Oberhand. Greenspan, der langjährige Gralshüter der US-Finanzen, war in tiefster Seele ein „Goldbug“, und er selbst sah im Falle einer „Geld-Anomalie“ den Goldpreis bei 6.000 US-D/Unze.
Gläubiger und Schuldner im großen Monopoly. Warum es den USA gelingt, die ganze Rohstoffwelt zusammen zu klauben, ist mit der inflationären Vermehrung, also mit der unbegrenzten Liquidität des Dollar zu erklären. Mit der Dollarunterlegung als Devisenreserve sind die Zentralbanken in Japan, China und Europa gleichsam Helfershelfer und Sklaven der Verursacher. Sie forcierten die wundersamen Geldmengenvermehrung. Der Großschuldner USA hat es damit in der Hand, wie stark er durch Dollar-Abwertung seine Gläubiger ent-reichern und sich selbst entschulden will................................
Dazu sage ich persönlich gar nichts im Moment!