"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Der US$ und die US Aktien werden wohl in den Focus rücken.
Bernanke macht m.Meinung nach nicht so einen schlechten Job. Habe gelesen, er will die Kreditversorgung direkt über die Fed Niederlassungen sicherstellen. Wäre bei uns auch möglich , über die Buba LZBen , Kfw etc., wir brauchen keine klammen Geschäftsbanken für diesen Zweck.
Für das Wachstumsprogramm sorgt dann ab 20. Jan (Inauguration von Obama) der neue US Präs.
Thema: Solar, andere Aternativenergien, Uranaufbereitung.., Infrastruktur, usw.
Gold bleibt aber ein Thema, aber erst ab Ende 2009.
Nur meine Meinung
mach doch mal mit antilemming und kirmet einen gemeinsamen thread auf!
financial.de 05.01.2009
Von JAN W. SCHÄFER
Die Gewerkschaften wollen trotz der schlimmen Wirtschaftskrise in den anstehenden Tarifrunden kräftige Lohnerhöhungen durchsetzen!
Für die rund 700 000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Bundesländer soll es acht Prozent mehr Lohn geben. Das stellte Verdi-Verhandlungsführer Achim Meerkamp klar. Meerkamp zu BILD: „Es bleibt ohne Frage bei der Acht-Prozent-Forderung. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder brauchen dringend mehr Geld.“
Die Verhandlungen mit den Arbeitgebern beginnen am 19. Januar. Meerkamp begründete seine Forderung mit einem drohenden Fachkräftemangel bei den Bundesländern (zum Beispiel Polizisten, Techniker).
„Der öffentliche Dienst muss konkurrenzfähige Löhne zahlen. Schon jetzt droht in einigen Bereichen Fachkräftemangel“, sagte der Verdi-Mann. Die letzte Verhandlungsrunde ist für Mitte Februar festgesetzt.
Meerkamp sieht die Arbeitgeber wegen der Krise unter Zugzwang: „Die haben ein großes Interesse an einer schnellen Tarifrunde.“
Noch größer soll das Lohnplus für die Beschäftigten der Deutschen Bahn ausfallen. Die Gewerkschaften Transnet und GDBA gehen mit einer Forderung nach zehn Prozent mehr Gehalt in die Verhandlungen, die am 14. Januar starten.
Transnet-Chef Alexander Kirchner zu BILD: „Die Bahn macht Rekordgewinne. Die Beschäftigten wollen daran ihren Anteil. Deshalb ist unsere Zehn-Prozent-Forderung berechtigt.“ Gleichzeitig solle es Verbesserungen bei den Arbeitszeiten geben.
Auch ein Arbeitskampf ist trotz der Krise nicht ausgeschlossen. „Gibt es keine Einigung, sind Warnstreiks möglich“, so Kirchner.
Mittlerweile jedoch glaube ich das DU hier irgendjemanden verarschen willst!
Man kann ja geteilter Meinung sein (siehe Minespec!) was ich voll akzeptiere, weil er eine Linie
hat und seine Meinung fundiert!
Aber das was Du da rumblödelst hat Null Niveau und Format!
Also ein bischen mehr muß schon kommen!
Wir sind doch nicht im Kindergarten!
Und wenn heute ein Kreditinstitut wie die COBA verstaatlicht wird, ist das meiner Meinung nach ein schlechter Tag für Deutschland!
Du solltest Dir mal Gedanken darum machen warum eine Bank verstaatlicht wird!
Ein bischen mehr Wissen würde deinen Posts nicht schaden!
Und dann kommst Du hier aus der Deckung mit so einem von dummen Kommentar!
Ist echt unpassend und ich hoffe der Letzte in so einem miserablen Stil!
der Meinung hier ist dies zu Ignorieren, Torpedieren so wie zu Missbrauchen
u.a., hat hier nichts verloren und dementsprechend auch nichts zu suchen.
Der soll den Mund halten und schweigen, und sich wo anders austoben.
Verstanden?!
PS: Maba71, bitte beachten(beachte dies immer) wer einige malle entgleist und
sich nicht anständig benimmt, Rausschmeißen bzw. aus dem Thread mit sofortiger
Wirkung ausschließen(Irrtümer und gewisse Fehler müssten selbstverständlich
berücksichtigt werden).
Denn wir wollen hier mittel und Langfristig saubere Wege haben und fahren.
Irgendetwas stimmt an den Zahlne jedoch nicht, kann auch nicht stimmen!
1. Am 28.11.2008 war der erste Tag zur Liefernotierung für den Monat Dezember. Ausgewiesener Lagerbestand zu diesem Zeitpunkt: 2.855.567 "registered ounces"
2. Letzter Tag für Lieferung des Dezember-Kontraktes war der 31.12.2008. Ausgewiesener Lagerbestand zu diesem Zeitpunkt: 2.826.953 "registered ounces"
Nach diesen veröffentlichten Zahlen (siehe auch Chart unten) wären im Dezember lediglich 28.614 ounces zur Lieferung gestellt worden, also rund 1%.
Nach den tatsächlichen Zahlen und Veröffentlichungen wurden im Dezember 2008 rund 13.600 Kontrakte a 100 Unzen zur Liefeurng gestellt (=1.360.000 Unzen)!
Was sagt uns dies?
m.M. nach läuft es an der COMEX fast schon so wie bei Madoff im Schneeballsystem, weil Sie kein Gold haben zur Lieferung. Das Gold des Einen bekommt ein Anderer wenn dieser auf Lieferung besteht, Linke Tasche Rechte Tasche!
Oder die Zahlen sind gefälscht!
Eines von Beiden!
In USA gehen Sie der Sache bereits nach!
http://meltdown2011.wordpress.com/2009/01/06/...comex-gold-inventory/
http://meltdown2011.wordpress.com/2008/12/15/...ize-comex-2008-12-15/
Ich habe den ganzen Tag jedoch auch anderes zu tun, als den Kindern in Ihre Schuhe zu helfen!
Aber du hast Recht!
Das ist ein sauberer Thread mit Niveau und Format und es kann jedermann hier mitmachen!
Je mehr Leute desto mehr unterschiedliche Meinungen und desto mehr Spaß macht es!
Ich dulde jedoch keinerlei Verarsche von Außen, vielleicht auch initiert von leuten die heir gesperrt sind aus gutem Grunde!
So nicht!
Juuuuuuur,
lies Dir mal die COMEX - Geschichte durch! Da stimmt doch an dem ganzen Zahlenwerk hinten und vorne nichts!
http://www.ariva.de/...ntes_Interview_t357283?pnr=5242947#jump5242947
Verarscht und Gross Gelogen wird das sich die Balken Biegen (Sie sind schon kräftig am
brechen).
Wer glaubt, dass ein fallender Dollar zu steigenden Golddollarnotierungen führt sollte obacht geben, auch im Euro- und Yenraum stehen genauso viele Haushaltslöcher in den Ecken, heißt auf gut deutsch: von der Währungsseite ist für steigende Goldnotierungen nicht viel Unterstützung zu erwarten ....... im Gegenteil, der Amerikaner kommt als erstes aus der Krise, daher sollte der Dollar wohl eher an Stärke gewinnen und Gold auch von dieser Seite unter Druck geraten! Jeder Anstieg wird klar geshortet.
Wir leben in Europa. Wenn Gold im gleichen Maße steigt, wie der Dollar fällt, dann macht es für uns nur einen rein Charttechnischen Unterschied bei Gold. Nicht jedoch im Preis für dieses Gut.
Zitat: "Wer glaubt, dass ein fallender Dollar zu steigenden Golddollarnotierungen führt sollte obacht geben, auch im Euro- und Yenraum stehen genauso viele Haushaltslöcher in den Ecken"
--- Genau dass ist der Punkt, warum gewisse Leute Gold kaufen. Probleme gibt es nicht nur in Amerika! Neue Staatsanleihen werden nicht nur in Amerika im großen Stil gezeichnet.
Ich persönlich gehe nicht von einem großen Preissprung bei Gold in absehbarer Zeit aus.
Warum?
Na wenn die Fed Futures aufkaufen kann, dann ist es für sie keineswegs ein Problem den Goldpreis zu drücken.
Doch irgendwann geht dieses "Spielchen" nicht mehr. Nämlich dann, wenn kein physisches Gold mehr vorhanden ist. Bis dann die Produktion ausgweitet wird, um diesen Nachfragedruck auszugleichen, gibt es "goldene Jahre".
Die andere Frage ist, ob man dann in diesen Jahren sein Bestand mit Gewinn verringern soll, oder doch lieber für einer eventuellen Katastrophe halten soll.
Ich werde es so machen, dass ich 30% in der hausse verkaufen werde, um mein EK zurück zu bekommen.
also bei 333% Gewinn verkaufe ich 30%
Ja da hast DU schon ein wenig Recht!
Jedoch ist hier im Thread keiner und es postet hier auch niemand das Gold auf 10.000 Dollar steigen wird!
(Wäre jedoch schon geil......, wenn ich das so sagen darf!)
Hier im Thread geht es darum, Gold von Allen Seiten zu durchleuchten!
Und die meisten hier in Gold investierten (soviel weiß ich aus zahlreichen BM) sind im Gold investiert:
1. Sicherheit
2. Langzeitinvest
3. kein Adressenausfallrisiko
Und das sind Gründe die unwidersprochen sind und belegbar!
In Sachen Währungen gehe ich mit Minespec sehr konform. Dollar / EURO kämpfen im Moment um die Stellung am Markt. Im Moment ist die Richtung eingeschlagen, daß es im Euro-Raum nicht so fürchterlich wird wie in USA. Die Zahlen bestätigen dies. Die MM preisen dies ein.
Das ist jedoch keine Garantie auf irgendetwas.
Es wird das Konjunkturprogramm von Obama anlaufen.
Euroraum wird die Zinsen senken. Wie weit?
Auch das wird das Paar EURO/DOLLAR anzeigen. Die Zinsdifferenz ist ebenso entscheidend.
Ich glaube jedoch nicht, daß wir in Euroraum ebenfalls gegen Null laufen. Eher die Engländer und Schweizer, was dann dem Euro wieder gut tun wird.
Jedoch eines sollte man nicht aus den Augen lassen. Obama hin und her, im Moment bauen die USA alles, aber auch den letzten Notnagel auf Sand! Und wenn die M0-Geldmenge stabil bleibt, dann auch nur durch den Bilanztrick Ben Bernankes, daß er die Bilanz der FED aufbläht und wertlosen Müll dagegenstellt. Es wird aber zu einer Aufblähung weit über die 2 Billionen gehen nur in 2009 und das als Minimum. Und wenn irgendein Land im Nahen Osten oder auch Russland anfängt, den Dollar asl Währung nicht zu akzeptieren, dann geht das Gerenne los!
By the way, Russland hat vor 6 Monaten (seine Majestät Putin) schon angedeutet, daß er ab 01.01.2009 seine Öl- und Gaslieferungen in die Eurozone nur noch in Rubel als Zahlung akzeptiert! Deswegen auch der HickHack mit der Ukraine. Da geht es nicht nur um Anzapfungen in der Ukraine. Da steckt viel mehr dahinter!
Nur keiner frägt nach! Und in den Medien wird sowieso nur der alten Zensurstiefel gezeigt.
Auch darüber muß man sich Gedanken machen fürs Neue Jahr!
Alles was sonst noch draufgepackt wid, ist BONUS.........!
Auf der Nachfrageseite jedoch stehen wir bei rund 4.000 Tonnen, die zu befriedigen sind!
Auch das ist in ein Zukunftszenario Gold miteinzuberechnen.
China hat angekündigt (Zeitraum und Zeitpunkt ungewiss!) seine Goldbestände kontinuierlich aufzustocken!
Im Nahen Osten gründen die mächtigsten Ölförderstaaten eine eigene Goldbörse und planen eine Goldwährung per 2010!
Im Asiatischen Raum sind Wirtschaftsverträge per 2009 in langeseigenen Währungen abzuwickeln (China/Russland), was vorher in Dollar fakturiert wurde!
Lauter kleine Nebenkriegsschauplätze im Moment auf der Welt, die jedoch als gesamtes das Puzzle irgendwann fertig machen!
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/989/453678/text/
In der Schuldenfalle
Die USA sind auf Geldströme aus dem Ausland angewiesen. Doch ihre große Staatsverschuldung verdirbt den Investoren den Appetit.
Von Moritz Koch
US-Haushaltsdefizit Obamas neue Schulden: 1.200.000.000.000 Dollar Die Warnung war unmissverständlich: "Der Trend der Staatsverschuldung ist nicht mehr tragbar", schrieb das Budgetbüro des US-Kongresses.
Das war im September vergangenen Jahres - vor dem 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspaket für die Wall Street, vor den Milliardenstützen für den Versicherungskonzern AIG und die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac, vor den Überbrückungskrediten für die Autohersteller General Motors und Chryler und vor dem Konjunkturprogramm des Noch-Nicht-Präsidenten Barack Obama.
Der Prognose vom September zufolge sollte das Defizit 2009 etwa 440 Milliarden Dollar betragen. Dreieinhalb Monate Finanzkrise haben gereicht, um die Zahlen Makulatur werden zu lassen.
Gesamtverschuldung: knapp elf Billionen Dollar
Gestern veröffentlichten die Budgetwächter ihr aktualisiertes Gutachten. Das Fazit: Der Staat muss mehr als doppelt so viel Kredit aufnehmen wie bisher angenommen, insgesamt 1,2 Billionen Dollar. Diese Zahl ist kaum mehr vorstellbar und selbst in ihr ist Obamas Konjunkturprogram noch nicht enthalten. Gut möglich, dass es am Ende 1,5 Billionen Dollar sein werden. Erste Wirtschaftsexperten machen sich mittlerweile ernsthafte Sorgen um die Zahlungsfähigkeit der USA.
Schulden machen ist Sache des Finanzministeriums. Es versteigert Staatsanleihen mit unterschiedlicher Laufzeit, die sogenannten Treasuries. Etwa die Hälfte der Abnehmer sind Ausländer, vor allem Chinesen und Japaner.
Ohne die Kapitalströme aus Asien würde der US-Haushalt zusammenbrechen - schon jetzt signalisieren Amtsträger aus China, dass sie nicht mehr gewillt sind, weiterhin das US-Defizit zu finanzieren.
Derzeit beträgt die Gesamtverschuldung der US-Regierung etwa 10,7 Billionen Dollar. Paradoxerweise aber hat die weltweite Kreditklemme ausgerechnet den hochverschuldeten USA das Schuldenmachen zunächst erleichtert.
Nicht Gier, sondern Furcht bestimmte in den vergangenen Monaten die Anlageentscheidungen der Investoren und trieb sie in Scharen auf den Markt für amerikanische Staatsanleihen.
US-Treasuries gelten als besonders sicher. Wegen der hohen Nachfrage muss das Finanzministerium derzeit kaum Zinsen bieten - das Schuldenmachen ist so billig wie lange nicht mehr.
Die Renditen von Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn und dreißig Jahren pendeln momentan zwischen zwei und drei Prozent. Weniger als ein Prozent bekommt, wer Papiere mit einer Laufzeit von zwei Jahren kauft.
Für Treasuries, die schon nach wenigen Wochen oder Monaten fällig werden, waren Anleger sogar bereit, Verluste hinzunehmen. Die Rendite war zeitweise negativ. Es klingt aberwitzig, doch es ist wahr: Investoren bezahlten die US-Regierung faktisch dafür, ihr Geld leihen zu dürfen.
Die Verluste könnten noch erheblich steigen, nämlich dann, wenn die Angstblase am Treasuries-Markt platzt. So sagt es jedenfalls der RGE Monitor voraus, die Denkfabrik des Starökonomen Nouriel Roubini.
Neue Spekulationsblase
Sollte sich die sich Wirtschaftlage stabilisieren, werde der Risikohunger der Investoren wieder wachsen. Anleger werden sich nicht länger mit Null-Zinsen abspeisen lassen.
Der Wert der bereits ausgegebenen Niedrigzinsanleihen würde schrumpfen, weil neue Anleihen eine höhere Rendite hätten. Den Angstsparern drohen empfindliche Einbußen – und der US-Regierung deutlich höhere Kreditkosten.
Dem Markt für US-Staatsanleihen steht in diesem Jahr eine beispiellose Angebotsschwemme bevor. Finanzexperten der US-Bank Goldman Sachs schätzen, dass das Finanzministerium zwei Billionen Dollar mit neuen Treasuries eintreiben muss.
Die Summe ist größer als das Haushaltsdefizit, da in den kommenden Monaten im großen Umfang Staatsanleihen fällig werden. Das heißt: Die Regierung muss alte Schulden begleichen. Da sie kein eigenes Geld hat, um die Kredite zurückzuzahlen, muss sie neue Schulden aufnehmen.
Ökonomen befürchten nun, dass die Investoren sich weigern könnten, die Anleihenflut aufzusaugen, zumindest zu den heutigen Konditionen. In diesem Fall müssten die Zinsen deutlich steigen und damit auch die Kosten des Zinsdienstes der US-Regierung, der sich schon im vergangen Jahr 250 Milliarden Dollar verschlungen hat.
Notfalls will die Zentralbank Federal Reserve einspringen und selbst Staatsanleihen kaufen. Mit anderen Worten: Fed-Chef Ben Bernanke wirft die Notenpresse an. Das Geldangebot in den USA würde noch schneller wachsen und ein Inflationsdruck entstehen.
Kritiker sind fassungslos: Kaum ist eine Spekulationsblase geplatzt, wird eine nächste aufgeblasen, sagen sie. Die Wall Street witzelt, der Zentralbankchef des afrikanischen Hyperinflationslands Zimbabwe habe Bernanke schon gratuliert: Endlich habe dieser die tiefere Weisheit zimbabwischer Geldpolitik erkannt.
Zweifellos wird sich das muntere Dollardrucken auf den Devisenmarkt auswirken. Wenn es mehr Dollar gibt, ist jeder einzelne weniger wert. Der Appetit der Asiaten auf US-Anleihen dürfte weiter sinken. Verliert der Dollar gegenüber der heimischen Währung an Wert, werden US-Investments weniger attraktiv.
Momentan sorgt sich Washington zwar weniger um Inflation als um Deflation, also fallende Preise. Doch die Bedenken über die desolate Lage der Staatsfinanzen haben jetzt schon dazu geführt, dass das Konjunkturprogramm nicht so groß geworden ist, wie von einflussreichen Ökonomen gefordert.
Weit unter Japan
Nobelpreisträger Paul Krugman etwa hatte sich für Ausgaben im Umfang von mehr als einer Billion Dollar ausgesprochen. "So hoch können wir angesichts der düsteren Haushaltsituation nicht gehen", sagt Obama.
Zugegeben: Verglichen mit anderen Industrienationen ist die Schuldenlast der USA bisher nicht allzu groß. Die Staatsschulden Japans etwa sind fast doppelt so hoch wie das japanische Bruttoinlandsprodukt.
In Deutschland beläuft sich die Verschuldung der öffentlichen Haushalte auf etwa 65 Prozent der Wirtschaftsleistung. Washingtons Kreditlast würde selbst bei neuen Schulden in Höhe von zwei Billionen Dollar nur auf 53 Prozent der Gesamtwirtschaft steigen. Insofern sehen Ratingagenturen auch keinen Grund, die Kreditwürdigkeit der USA herabzustufen.
Doch das könnte sich bald ändern, warnt Steven Hess, Topanalyst bei Moody's. Schon vor einem Jahr prognostizierten die Kredit-Kontrolleure, dass die Ausgaben für die Sozialversicherung und das Gesundheitssystem der USA aus dem Ruder laufen, wenn die Generation der Baby Boomer in den kommenden Jahren den Ruhestand antritt.
Statt eine Kapitaldecke anzusparen, die die Kosten des demographischen Wandels abfangen könnte, stürzen sich die USA jetzt aber immer tiefer in die Schuldenfalle und setzen so ihre Bonität aufs Spiel.
Maya MacGuineas von der überparteilichen New America Foundation bringt die Sorgen auf den Punkt: "Es ist eine bittere Ironie, dass die Schritte, die wir derzeit zur Stabilisierung der Konjunktur unternehmen, langfristig die Destabilisierung unserer Wirtschaft bedeuten könnten."
(sueddeutsche.de/hgn)
Interessant!
http://watch.bnn.ca/#clip127416
Aber jetzt frage ich mich,welch horrenden Preis haben sie dafür bezahlt ? Drei oder fünf,oder gar10 Billionen von wertlosen Papiergeld-Dollar?
Jeder dieser USD wird in spätestens 1-2 Jahren nach Anlage suchen,auch dass ist ein ganz normaler Vorgang,der uns erwartet!
Aber wir können Waren nicht x-beliebig erweitern,damit diese zusätzliche Dollar-Flut eine angemessene Anlage findet.
Aktien sind jetzt schon überteuert!Amerikanische Anleihen ebenfalls,aber trotzdem müssen diese zusätzlichen Billionen USD die von der U.S. Regierung in den Markt geworfen werden irgendwie angelegt werden,dass wiederum heizt die Inflation an,dass auch von der U.S.-Regierung so gewollt ist.
Werden doch die horrenden Schulden die sie in den Jahren 2008-09 gemacht haben,einfach weginflationiert,ist zwar sehr blöde für Papiergeld-Sparer,aber gut fürs Gold,darum wird auch Gold weiter steigen.
So einfach ist es Caroline2008! Nix für ungut ,aber das ist meine persönliche Ansicht,warum ich physisches Gold habe und wenn günstig zu haben,auch noch zukaufe!!
fungi
Und was die Goldspielereien im arabischen Raum angeht. Kleckerkram, die verfügen nicht über die politische und militärische Macht, um wirklich etwas bewegen zu können. Das sind dann die bekannten Peanuts. Wo bleiben die Argumente für Gold? Sicherheit = ja, aber Wertverluste Freunde, das sieht nicht gut aus. Beste Grüße
Warum sollte 2009 eine Inflation von 5-10 % auf uns zukommen? Ich sehe die Inflation bei unter 2 % ...
Aber in den weiteren Jahren wird die Inflation wohl gegen 5-10% marschieren,dass ist Fakt !!!
Nicht mehr und auch nicht weniger!!
fungi
über lange Phasen macht Gold gar keine Gewinne.es ist nur wertvoll,wenn andere Geld-Anlagen und somit deren Gewinne trügerisch sind....wenn es eine krise gibt...oder INFLATION vor der Tür steht.
das ist der grund,warum Gold heute wertvoll ist.
Wir stehen all diesen Dingen gegenüber.
aber langfristig tut Gold nichts und es bewegt sich auch nicht sonderlich und deswegen ist es normalerweise eine schlechte Investition und gelegentlich eine gute.
Zurzeit ist es wohl eine gute Investiton,denke ich.
fungi
Silber hat keine Lobby. Die Silberminen machen fast alle keine Gewinne
Was passiert, wenn Goldbesitz verboten wird, bzw Zwangsumtausch zu gesetzl. Umtauschverhältnis in neue Währung erfolgt ?
Gäbe es eine Währungsreform, wie kann sich der Investor vor Entwertung schützen ?
Z.B. durch physischen Goldbesitz, jedoch kann der Gesetzgeber verhindern, dass sich der Goldbesitzer der rücktauschen muss in neue Währung verlustfrei entziehen kann. Durch Registrierung von Goldverkäufen
oder Steuern (Schwarzmarkttausch lasse ich nicht gelten , da illegal)
Wie ist eure Meinung hierzu ?