"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
wir sind sicher noch nicht am Boden der aktuellen Krise angelangt - und daher rechne ich im Frühsommer 2009 mit wirklichen DEFLATION- zahlen (knapp unter Null) in der EU.
Aber diese Deflation wird nur begrenzt (nur wenig negative Teuerungsraten) von relativ kurzer Dauer sein - und meiner EInschätzung nach SPÄTEST mitte 2010 Geschichte sein, DANACH erwartet uns eine BÖSE STAGFLATION:
und mit böse meine ich gar nicht eine Hyperinflation, sondern Inflationsraten von 3,4,5, % - klingt im ersten Moment vielleicht nicht so schlimm - IST ES ABER, wenn dabei die Wirtschaft stagniert bzw. leicht schrumpft - der sich kummulierende Wohlstandverslust wäre schnell spürbar..........
Verlustgeschäft Refinanzierung
EZB bleibt auf Milliardenforderungen sitzen
von Mark Schrörs (Frankfurt)
Zitat:
....Drohender Verlust für die Europäische Zentralbank: Wegen der Finanzkrise bleibt die EZB erstmals seit ihrem Bestehen auf Milliardenforderungen aus ihren Refinanzierungsgeschäften mit Geschäftsbanken sitzen....
http://www.ftd.de/politik/europa/...denforderungen-sitzen/480145.html
Ich sehe die Chance dafür, dass China massiv als Käufer von Gold auftritt, um seine Devisen zu diversifizieren, ebenfalls wesentlich grösser als dass die Amerikaner den "Notgroschen": ihre 8300 tonnen Goldreserven (sofern sie noch verfügbar sind) auf den Markt werfen....
und da sich Amerikaner dieser chinesischen Überlegung völlig bewusst sind, werden sie SICHER NICHT den Fehler machen, und ihr Gold auf den Markt bringen....
habe ja kürzlich vorgerechnet - bei den aktuellen Preisen, wären die US-Goldbestände nicht einmal 1/7 der chineschen Devisenreserven. WENN die Chinesen es könnten, würden sie gerne MORGEN schon eine Teil ihrer USD bestände gegen das gesamte US-Gold tauschen...... und DENNOCH hätten die Chinesen das Schicksal der US-STaatsanleihen mit ihrer verbliebenen Position, auch weiterhin in ihrer Hand.
Die Amis mögen "bescheuert" sein, aber diese 8300 tonnen werden sie NICHT den Chinesen überlassen. Eher gibt es neue US währung....
Italien droht Staatsbankrott
Zitat:
....Im Zuge der Finanzkrise wächst in Europa die Sorge, dass ganze Staaten zahlungsunfähig werden könnten. Experten nennen dabei neben Island auch Italien, Spanien, Griechenland und Irland sowie die baltischen Staaten, Rumänien und Bulgarien...
Zitat:
...Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger betont allerdings, diese Indikatoren spiegelten vor allem eine “Überreaktion der Märkte“ wieder. Staatsbankrotte zumindest innerhalb der Währungsunion hält er für ausgeschlossen....
Ja - dass die Wallstreet in die Knie geht - hatte man auch ausgeschlossen und eine Rezession - NIE!!!
Zitat:
...„Solange die Europäische Zentralbank (EZB) bereit ist, Anleihen dieser Länder als Sicherheit zu akzeptieren, kann ein solches Land nicht insolvent werden“, sagte Bofinger....
Der muss es ja wissen - ist ja so weise wie die anderen "Vollwaisen!"
http://www.stol.it/nachrichten/...p?ArtID=134303&p=4&KatID=c&SID=0D7F
Zitat:
...Die Bundesbank hält mehr als 3400 Tonnen des edlen Metalls. Die Deutschen verfügen damit über den zweitgrößten Goldschatz der Welt. In der Finanzkrise sind die Reserven ein willkommenes und kostbares Gut...
http://www.welt.de/wams_print/article3295307/...ro-in-purem-Gold.html
Persönlicher Kommentar:
"Wenn es denn stimmen würde, wieder nur substanzloses euphemistisches Geschwurbel, um die Bevölkerung zu beruhigen!"
Der größte Teil liegt leider nicht innerhalb der BRD....jetzt seid ihr Gutmenschen wieder enttäuscht, ja die Wahrheit ist manchmal grausam... schon mal was von ...geswapped gegen "Deep Storage Gold" gehört!
Und der Rest liegt unter Manhattan....
Ja, großer Aufmacher heute in der WamS. Wenn ich heute morgen Zeit gehabt hätte, stünde es hier schon drin.
Interessant, den ganzen Artikel zu lesen.
01.03.2009 | 14:55 | (DiePresse.com)
Zitat:
...Neben Großbritannien erwartet auch Russland heuer massive Unruhen wegen der Wirtschaftskrise. Angst vor der Zukunft, Arbeitslosigkeit, Wut und Enttäuschung sind wie eine tickende Zeitbombe....
http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/...k=/home/index.do
Leider muss man sich auch über sowas Gedanken machen.....
An der langfristigen Ausgangslage hat sich wenig geändert; die Funktion von Gold als Mittel zum Werterhalt wird in den kommenden Jahren voraussichtlich voll zum Tragen kommen. Während in den letzten Jahren viele westliche Zentralbanken überheblich das Ende der (Jahrtausende währenden) monetären Funktion von Gold verkündeten und am Markt Gold verkauften, so steht spätestens jetzt angesichts der weltweiten Verwerfungen mit dem Papiergeldsystem ein Umdenken an. In den kommenden Jahren dürfte daher das Angebot seitens der meisten Zentralbanken wegfallen. Darüber hinaus ist es vorstellbar, dass gerade fernöstliche Zentralbanken (z.B. China) ihre bisher sehr tiefen Goldbestände aufstocken, und damit einen wesentlichen Teil des Goldangebots absorbieren werden.
http://de.biz.yahoo.com/02032009/390/...t-gold-silber-marktberei.html
Zweimal nein! :......
"Der unverstellte Blick zeigt: Es gibt bei beiden kein systemisches Risiko, keine höhere Gewalt, kein belastbares Zukunftskonzept und keinen Grund, warum nicht ein privater Investor zugreifen sollte – notfalls nach der Insolvenz. Schaeffler hat mit der Übernahme von Continental eine unternehmerische Entscheidung getroffen, die schiefgegangen ist. Nun zieht die Familie mit der Botschaft durchs Land, 220.000 Arbeitsplätze seien bedroht. Doch das stimmt nicht. Schaeffler steckt in Existenznot, nicht aber Continental. Die haben rund 3,5 Milliarden Euro Reserve und brauchen demnächst wohl eine Kapitalerhöhung, aber am Ende sind sie nicht. Und von untrennbarer Verflechtung kann auch noch keine Rede sein. Allein Schaeffler und die um ihre Milliardenkredite bangenden Banken, allen voran die Commerzbank/Dresdner Bank, stehen im Feuer. Doch das war und ist deren Risiko, nicht das des Steuerzahlers".........
Quelle:
http://www.faz.net/s/...DDB45D418510E0BD92~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Gestern sprach ich mit dem Vorstand eines mittleren deutschen Unternehmens. Er fragte ganz schlicht: " Wer braucht heute noch einen Opel ?" Dieser Mann hätte aus wirtschaftlichen Aspekten heraus, auch unter Einbeziehung der Arbeitsplatzproblematik, ein klares "Nein" entschieden. Nur, hat er dies (leider) nicht zu entscheiden. Aber ein Stimmrecht bei der nächsten Bundestagswahl hat er schon.......oh,oh
Doch das war und ist deren Risiko, nicht das des Steuerzahlers
Warum Opel unterstützen und damit VW, BMW, Daimler ungleich behandeln ? wenn es Opel nicht von alleine (GM) schafft, lasst sie untergehen, man kann nicht Überkapazitäten auf Kosten der besseren Konkurrenz und auf Kosten der Allgemeinheit aufrechterhalten, wenn es der Mark einfach nicht hergibt.
Sollte irgendwann in ferner Zukunft doch wieder die Nachfrage nach Autos steigen, werden die übrlebenden (VW, BMW und andere) davon profitieren und Leute die nun (leider) ihren Arbeitsplatz verlieren, wieder Arbeit finden.
ungerechtfertigte Subventionierungen sind eine sehr teure und falsche Fehlallokation des Geldes !!
ich zumindest werde das nächste mal, wenn ich steuern zahlen muß auch NEIN! sagen - mit der begründung, dass ich die banken nicht unterstützen werde und opel auch nicht, und auch sonst niemanden, der sich verzockt hat mit meinem geld unterstütze, den ich mir nicht selbst aussuche !!!!!
(ist natürtlich nur zu 3/4 ernst gemeint :) )
3101. permanent; deflation - inflation
3103. Zentralbanken gold
schwarze sternechen feige aus dem hinterhalt zu geben ohne dich der diskussion zu stellen (@ maba bitte hormiga sperren!). Wenn er diese beiden postings uninteressant findet, dann auch für Gold kein Interesse.
Moderation
Zeitpunkt: 03.03.09 00:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unterstellung
Zeitpunkt: 03.03.09 00:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unterstellung
(wenn's die ganze woche wieder so "gredrückte" stimmung gibt schau ich erst in zwei wochen wieder rein ;) )
careful for Goldinvestments.
(Und er wohnt jetzt in Thailand)
http://www.bloomberg.com/apps/...pid=newsarchive&sid=aa4KTmib46Uw
Das Schreckgespenst der Deflation ist bei Politikern besonders in Zeiten beliebt, wenn es darum geht, massive Geldmengenerhöhungen zu rechtfertigen. Da Deflation, verstanden als zu Kaufstreiks führende Preisrückgänge, von den tonangebenden Meinungsmachern als etwas Schädliches und der Wirtschaft abträgliches hingestellt wird, kann man Milliardenkredite an Banken und andere mit dem Staat verbandelte Großkonzerne, New-Deal-artige Infrastruktur-Konjunkturprogramme, ja selbst Konsumentengutscheine und andere vulgärkeynesianische und eine hohe staatliche Zeitpräferenz bedienende Gießkannentricks als vernünftiges Gegenmittel zur Deflation im besonderen und zur Weltwirtschaftskrise im allgemeinen verkaufen.
Da tut etwas Aufklärung über das Wesen der Deflation sehr not, und diese liefert ein Mises-Schüler und alter Weggefährte von Ayn Rand, der US-amerikanische Wirtschaftsprofessor George Reisman in seinem Internet-Journal.
Reisman macht die auf den ersten Blick vielleicht überraschende Behauptung, dass entgegen der Meinung vieler Laien und Journalisten, aber auch gestandener Wirtschaftswissenschaftler fallende Preise an sich keine Deflation darstellen, sondern dass Preisrückgänge vielmehr der Deflation entgegenwirken.
Gemäß Reismans Definition ist Deflation nämlich ein Rückgang des Geldflusses innerhalb einer Wirtschaftsgemeinschaft. Dies erfolgt in der Regel durch einen Rückgang der für den Handel zu Verfügung stehenden Geldmenge, was zum Beispiel dann passiert, wenn die Konsumenten lieber sparen statt Geld auszugeben. Selbst wenn ein Staat die Menge der Monopolwährung drastisch erhöht, muss der Geldumlauf anfangs nicht unbedingt steigen. Deflation bringt es mit sich, dass die auf dem Markt Agierenden aufgrund des verminderten Geldumlaufs ihre Preise reduzieren, um der Kaufflaute entgegenzuwirken. Dies ist dann eine Reaktion auf die Deflation, nicht aber die Deflation selbst.
Fallende Preise können aber natürlich auch die Folge einer Produktionssteigerung und eines steigenden Warenangebots sein, also wesentlicher Merkmale wirtschaftlichen Fortschritts und eines steigenden Lebensstandards. In diesem Falle gehen fallende Preise mitnichten mit Umsatz- oder Gewinnrückgängen oder auch Schwierigkeiten bei Schuldenrückzahlungen und Pleiten einher, wie etwa in den letzten Jahrzehnten bei der PC- und Elektronikindustrie.
Reisman führt weiter aus, dass vor allem bei einem hundertprozentigen Goldstandard durch Produktionssteigerung ausgelöste fallende Preise die Gewinnmargen der Unternehmen sogar erhöhen würden. Produktionssteigerungen stehen dann in einem direkten Verhältnis zu fallenden Preisen.
Fallende Preise sind an sich eine gesunde Markreaktion auf eine Deflation und können daher sogar als Mittel gegen die Deflation angesehen werden. Reisman illustriert den Sachverhalt anhand eines einfaches Beispiels:
„Bill kaufte früher einmal pro Woche im örtlichen Supermarkt ein. Er hatte 10 Dollar für abgefülltes Wasser zur Verfügung. Bei dem früheren Preis von einem Dollar pro Flasche konnte er 10 Flaschen kaufen. Nun, mitten in der Rezession, hat Bill im Supermarkt nur noch 5 Dollar für Wasser zur Verfügung. Die Frage lautet nun: Zu welchem Preis pro Flasche würde Bill in der Lage sein, für fünf Dollar 10 Flaschen Wasser zu kaufen, für die er vormals 10 Dollar zahlen musste? Die Antwort ist 50 Cents. Die Frage und die Antwort darauf verdeutlichen, dass ein Preisrückgang es ermöglicht, dass man bei reduziertem Ausgabenbudget so viel kaufen kann, wie man vorher bei einem größeren Budget kaufen konnte.
Dieser Punkt kommt selbst dann zum Tragen, wenn niedrigere Preise nicht zu größeren Anschaffungen der betreffenden Waren führen. Nehmen wir einmal an, der Preis für einen Eimer Milch fällt von acht auf vier Dollar. Doch Bill und seine Familie brauchen nicht mehr als einen Eimer pro Woche und kaufen also zu dem niedrigeren Preis nicht mehr Milch. Dennoch hilft der Preisrückgang bei der wirtschaftlichen Erholung. Denn Bill hat nun vier Dollar mehr in der Tasche, um andere Dinge zu kaufen, die er möchte und sich vorher in Ermangelung an Geldmitteln nicht leisten konnte. Ein weiteres einfaches Beispiel sind Preisverfalle bei Benzin oder Heizöl, was es den Leuten ermöglicht, mehr Mittel für andere Produkte übrig zu haben.“
Im Gegensatz zu fallenden Preisen ist Deflation vielmehr ein Prozess finanzieller Kontraktion. In der gegenwärtigen Krise haben wir es mit einer Kontraktion von Krediten und kreditabhängiger Ausgaben zu tun. Preis- und auch Gehaltsrückgänge sind also geeignete Mittel, um eine solche Deflation zu überwinden. Doch indem heutzutage fallende Preise mit Deflation gleichgesetzt werden, herrscht große Unsicherheit, was geeignete Maßnahmen gegen die Krise angeht, denn man verwechselt die Lösung mit dem Problem.
Diese Verwirrung führt dazu, dass man staatliche Maßnahmen befürwortet, die einen Preisverfall verhindern. Und genau dies verstärkt die negativen Folgen der Deflation, denn gerade dann werden die Leute dazu angeleitet, Anschaffungen aufzuschieben, obwohl sie die Mittel dazu hätten.
Das beste Mittel gegen die Weltwirtschaftskrise wäre es also, wenn der Staat sich nicht in die Preisbildung einmischt, und das betrifft gerade auch die Preise für Arbeit, also Löhne und Gehälter.
http://www.mmnews.de/index.php/200903022268/...von-der-Deflation.html
Habe mir heute für 1.000.000.000,- Euro einen PUT-Schein gekauft!
Ein Einfamilienhaus damit verdient!
Soviel zum Thema freie Marktwirtschaft!
kann es sein, dass vor dem erreichen der 1000er marke nicht so agressiv gedrückt wurde, oder ist mir das nicht aufgefallen... ?
Aber heute früh als ich ins Auto stieg habe ich mir so etwas ausgemalt!
Kann doch gar nicht schiefgehen!
So frei ist der Goldmarkt bereits, das man schon Stunden vorher den Kurs erahnt!
6903,55
Ich wäre dafür, daß wir Deutschen zuerst aus dem Euro raus gehen, bevor die ganze Pleitemeute dies tut!
Wenn wir zuerst gehen, haben wir bis die anderen auch folgen bereits eine total starke DM. Die Druckplatten sind doch noch da! Das dürfte kein großes Problem darstellen!
Wenn wir aber warten, dann zahlen wir für die Pleitestaaten bis wir grau werden!
Meine Meinung!
http://blog.wiwo.de/chefsache/2009/02/28/zahlen-fur-den-euro/
Was passiert, wenn sich Deutschland weigert, die Schulden der PIGS zu finanzieren, und deren Regierungen zu schwach sind, unpopuläre Reformen durchzusetzen, so wie es Irland mit einer Kürzung der Beamtengehälter um rund sieben Prozent gerade versucht? Dann wird der starke Euro für die PIGS zur Belastung. Vor dem Euro konnten sie in ähnlichen Lagen einfach ihre Lira oder Drachme abwerten und so ihre Wettbewerbsfähigkeit künstlich stärken. Deshalb wird längst diskutiert, ob es für die PIGS nicht besser wäre, die Euro-Zone zu verlassen. Der Preis wäre hoch – sie müssten ihre heute in Euro aufgenommenen Schulden morgen trotzdem in Euro zurückbezahlen. Es sei denn, sie erklären den Staatsbankrott und weigern sich, Schulden zu begleichen. Damit katapultieren sie sich zwar aus der wirtschaftlichen Vereinigung Europas zurück in eine Re-Nationalisierung wie vor dem europäischen Einigungsprozess. Aber auch Deutschland würde mit dem Scheitern des Euro in einen Strudel aus Entwertungen riesiger Anleihebestände und der Zerstörung gewachsener Märkte gerissen. Zudem wäre Deutschland von Ländern umgeben, die ständig ihre Währungen abwerten und damit die Exportchancen der deutschen Industrien unterlaufen.
Für Deutschland stellt sich eine hässliche Alternative: zähneknirschend zahlen – oder das Scheitern des Euro riskieren.
sieht so aus als hätte die Aktienkultur halbmast geflaggt, könnte Dauerzustand werden.....
Weltweit
Beschleunigter Absturz der Aktienkurse
http://www.20min.ch/finance/news/