Porsche: verblichener Ruhm ?
mit 70,- € hatte ich gerechnet.....aber was jetzt so passiert ist schon Crash....
Rezession nach dem Crash lt. n-tv.....wollen wir mal nicht hoffen, das jetzt die Unternehmen uns AN entlassen.....
was nicht heißen soll das es ein schlechtes Zeichen ist.
Wenn es sooo einfach wäre würde sich ja jeder nur daran orientieren...
Was meint ihr, wann lohnt sich ein Einstieg in die Porsche Aktie? Würde 40€ oder 45€ sagen und dann kaufen.
Hab leider zwecks Studium keine Zeit stündlich die Kurse zu checken, sodass ich ein Limit setzen würde zum Kauf-was aber wenns garnicht auf 40€ runtergeht?
Wie ist eure Meinung, wann sollte eingestiegen werden- oder lieber garnicht!?
Gruß,Alexander
es keinen normalen Markt mehr gibt. Keinen Markt, der nach fundamentalen oder
wenigsten technischen Gesichtspunkten kauft.
Was im Moment passiert, ist "Deleverage" - nach dem Motto: "Alles muss raus".
Große Adressen haben ihre Kreditlinien gekündigt und müssen alles liquidieren, ob
sie wollen oder nicht. Der Markt wird also so lange geflutet, wie diese Liquidationen
anhalten. Und so lange werden die Aktien verlieren - Tag für Tag, Woche für Woche.
Ich würde deshalb mit einem Einstieg warten. Sicher, der Kurs ist günstig, die Aktie
billig. Aber das war sie auch schon bei 70 EURO und bei 80 und bei 90. Ich würde
keinen rostigen Nagel darauf verwetten, dass sich der Kurs nicht nochmal halbiert.
Vielleicht (mit fünf Fragezeichen) kommt die Wende ja in ein paar Tagen, wenn es
zu einer kräftigen Zinssenkung kommt.
Aufgrund beginnender Rezession sollen Politiker die EU offenbar bereits genötigt haben, die vorbereiteten neuen Richtlinien zu verzögern oder in ihrer Strenge zu reduzieren.
Damit ist das Treibgas für den Kauf von VW-Aktien ausgegangen.
derzeit alles möglich ......
Porsche wohin geht die Reise......
Chartmäßig sehe ich keine Unterstützung.......
Lieber mal abwarten.....die Märkte spielen verrückt........
Wer weiß schon wie das endet......werde mich erstmal zurückhalten....bis der Markt die Krise/Rezession verarbeitet hat...
Geld ist auch hier genug verbrannt worden.
Euch viel Erfolg, mir ist der markt zu nervig.
Kursziele für Porsche von 30 € sind möglich, ja sogar +/- 20 €
sind im Tagestief denkbar.
Automobilindustrie >gestaucht< Umsatzeinbruch weltweit. Die Entwicklungen im Automobilsektor sind nicht mehr berechenbar....
Weltweit brechen die Umsätze der Automobilhersteller ein, Stagnierung im gigantischen Ausmass. Besonders betroffen sind die Hersteller von Luxusmodellen, diese sind zur Zeit so gut wie unverkäuflich.
Bisher versteifte man sich bei Porsche auf die VW Beteiligung, was aber passiert wenn der VW Aktienkurs weiterhin abstürzt? Immerhin plant VW 25000 Leiharbeiter zu entlassen. Bestimmt nicht ohne Grund.
Was passiert wenn auch VW eines Tages die Montage-Bänder wie Opel anhalten muss?
Eine Erholung für die Autoindustrie sehe ich frühestens für 2010 kommen.
Es mag Leute geben die darüber schmunzeln...wir sprechen uns wieder.
Presse: Porsche wirft VW-Aktien auf den Markt
Hamburg (BoerseGo.de) - Die Gerüchte im Zusammenhang mit den Kursturbulenzen bei VW (News/Aktienkurs) nehmen kein Ende. Nach Informationen des Anleger-Magazins "Börse-Online" werfe Porsche (News/Aktienkurs) VW-Aktien auf den Markt, da der Sportwagenhersteller in seiner Finanzplanung was Entscheidendes vergessen haben soll. Porsche habe vergessen, dass auf die Gewinne Körperschaftsteuer fällig werde, heißt es unter Berufung auf gut unterrichtete Marktkreise. Da der Sportwagenhersteller keine Finanzierung dafür von den Banken bekommen habe, so die Gerüchte, soll Porsche jetzt VW-Aktien auf den Markt werfen, um die geschätzten 2,5 Milliarden Euro Steuern zahlen zu können.
Über Vorstandschef Wendelin Wiedeking werde gemunkelt, dass er für seinen Deal mit VW eine Tantieme von 300 Millionen Euro bekommen würde - und dann vermutlich bei Porsche aussteigt, berichtet Börse-Online weiter.
patzi
patzi
Die Hoffnung gebe ich allerdings vorerst auf und bin grad am überlegen meinen Bestand nochmal zu verkaufen um dann weiter unten nochmal einzusteigen.
Oder halten und einfach nachkaufen, ich denk auf langfristige Sicht bin ich mit meinem einstand von 48 € gar nicht schlecht dabei auch wenn ich da vorerst mal noch zuschauen muss wie 50% oder mehr noch verbrennen können.
Nerven behalten und halten ;o) oder was meint Ihr ?
Mfg Ponz
16:10 26.10.08
DJ Porsche strebt bei Volkwagen Beherrschungsvertrag an
STUTTGART (Dow Jones)--Die Porsche Automobil Holding SE strebt bei ihrer Tochter Volkswagen AG einen Beherrschungsvertrag an. Sofern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmten, wolle die Holding im nächsten Jahr ihren VW-Anteil auf 75% aufstocken und damit den Weg für einen Beherrschungsvertrag frei machen, heißt es in einer Mitteilung der Stuttgarter Gesellschaft vom Sonntag.
Angesichts der dramatischen Verwerfungen auf den Finanzmärkten habe sich Porsche entschlossen, ihre aktuelle Position bei VW offenzulegen. Demnach hielt Porsche Ende vergangener Woche 42,6% VW-Stammaktien sowie zusätzlich 31,5% cash gesettelte Optionen auf VW-Stammaktien zur Kurssicherung - in der Summe 74,1%.
Bei Auflösung der cash gesettelten Optionen erhalte Porsche die Differenz zwischen dem dann aktuellen Volkswagen-Kurs und dem darunter liegenden Absicherungskurs, dem sogenannten "strike", ausbezahlt. Die VW-Papiere werden zum jeweils aktuellen Kurs gekauft.
Porsche will mit ihrer Mitteilung Leerverkäufern - also Investoren, die auf einen fallenden VW-Kurs gesetzt haben - Gelegenheit geben, ihre Positionen "in Ruhe und ohne größeres Risiko aufzulösen". Noch im November will Porsche bei VW wie geplant die Mehrheit übernehmen.
Webseiten: http://www.porsche-se.com/ http://www.volkswagenag.com/
DJG/rio
October 26, 2008 10:37 ET (14:37 GMT)
... wirft. Eigentlich, besser: wohlweislich, verkaufen Wiedeking und Co. keine Stammaktien, sondern nur einen Teil ihrer VW-Calls:
Quelle: http://www.pnp.de/nachrichten/...4-dpa_19348504.php&Ressort=thema
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
29.10.2008 15:35 MEZ
Porsche beendet den Höhenflug der VW-Aktie
Der Umfang der Verkäufe sei «gering» gewesen, sagte ein Porsche- Sprecher. Es war unklar, wie viele Optionen Porsche auflöste und ob das Unternehmen dabei - wie angesichts des aktuellen Kursniveaus zu erwarten wäre - Gewinne einstreichen konnte. Der Kurs der VW-Aktie brach bis zum Nachmittag um mehr als 40 Prozent auf 552,00 Euro ein. Am Dienstag hatte die Aktie zeitweise exorbitante 1000 Euro gekostet. VW war damit das teuerste Unternehmen der Welt.
Ausgelöst hatten den Höhenflug misslungene Spekulationsgeschäfte. Händler, die geliehene VW-Aktie in Hoffnung auf sinkende Kurse verkauft hatten, waren am Wochenende von einer Aufstockung der Anteile und Optionen von Porsche überrascht worden. Dadurch waren am Montag plötzlich weniger VW-Aktien im Markt frei als die Händler zur Rückgabe an die Leihgeber zurückkaufen mussten. Die Folge war eine panische Jagd auf die Volkswagen-Papiere.
Porsche kündigte an, je nach Marktlage Kurssicherungsgeschäfte (Optionen) in Höhe von bis zu fünf Prozent der VW-Stammaktien auflösen zu wollen. «Wir wollen erreichen, dass sich die Kursentwicklung von Volkswagen wieder normalen Größen annähert», sagte der Porsche-Sprecher. Dem Unternehmen gehe es nicht darum, mit der Auflösung Geld zu machen. Der Sprecher räumte aber ein, dass man natürlich Geld dafür bekomme, wenn man Optionen verkaufe. Eine solche Aktion solle aber vermutlich nicht wiederholt werden. «Das ist eine einmalige Maßnahme.» Das Land Niedersachsen, mit gut 20 Prozent zweitgrößter VW-Aktionär, hält an seiner Beteiligung fest.
«Wir sind daran interessiert, möglichst wenig aufzulösen», sagte der Porsche-Sprecher. «Wir verkaufen keine Stammaktien, nur Optionen.» Schließlich peile der Sportwagenbauer unverändert an, 2009 seinen Anteil an Europas größtem Autobauer auf 75 Prozent zu erhöhen. Daher sei weiter geplant, VW-Stammaktien an der Börse oder außerbörslich «zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen» zu kaufen.
Porsche wies jegliche Verantwortung für die Marktverwerfungen zurück: Das Unternehmen sei während dieser Kursbewegungen nicht im Markt aktiv gewesen und habe die kapitalmarktrechtlichen Vorschriften zu jeder Zeit beachtet.
Die Stuttgarter hatten am Wochenende bekanntgeben, ihren Anteil an VW auf 42,6 Prozent erhöht zu haben und zusätzlich 31,5 Prozent in Form von Optionen zur Kurssicherung zu halten. Der Schritt, Teile davon wieder aufzulösen, erhöht den Streubesitz der Wolfsburger wieder etwas. Optionen geben das Recht, in der Zukunft Aktien zu einem bestimmten Kurs zu erwerben.
Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) lehnte im ARD-Morgenmagazin einen Verkauf von Landesanteilen erneut ab. Verkäufe würden die VW-Aktie zum Absturz bringen, sagte Wulff. Im übrigen halte das Land seinen Anteil nicht, um Gewinne zu machen, sondern aus strategischen Gründen, weil VW von überragender Bedeutung für Niedersachsen sei. Der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP im Bundestag, Rainer Brüderle, hatte den VW-Großaktionär Niedersachsen aufgefordert, Volkswagen-Aktien zu verkaufen. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh nannte Brüderles Vorschlag kurzsichtig und unsinnig. «Niedersachsen kennt die Bedeutung von Volkswagen für das Land. Und Volkswagen ist und bleibt ein Stück Niedersachsen.»
Die Deutsche Börse reagierte in der Nacht zum Mittwoch auf die Kurskapriolen und senkte den Anteil der Volkswagen-Aktie bei der DAX- Berechnung. Die Volkswagen-Stammaktien sollen zu Handelsbeginn am Montag maximal ein Gewicht von zehn Prozent haben. In den vergangenen beiden Tagen hatte das VW-Kursplus den DAX zeitweise um mehr als zehn Prozent hochgetrieben, obwohl fast alle anderen Aktien Kursverluste verbuchten.
wann kommen denn die Quartalszahlen?
Die werden besser sein als vorhergesehen und dann gehen der kurs richtig hoch