Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt
Seite 2167 von 2167 Neuester Beitrag: 18.07.25 10:35 | ||||
Eröffnet am: | 07.08.19 22:50 | von: Bozkaschi | Anzahl Beiträge: | 55.162 |
Neuester Beitrag: | 18.07.25 10:35 | von: grafikkunst | Leser gesamt: | 22.761.822 |
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Die paar Leutl, als Private, die S. in Mengen haben, gibt es nicht. Nur meine Meinung.
Aber wie will man die vielen Produzenten , die zudem in der Mehrzahl Silber nur als Beiprodukt fördern, behandeln? Kommunismus überall???
Das halte ich für unausgegoren.
Und das unaudited S. aus den Opium Kriegen aus China ist auch noch da, eventuell, niemand weiß, wie hoch der Bestrand ist und wo er ist. Man hat Buffy 1998 nicht umsonst in den Arsch getreten, ja nicht zu cornern anzufangen und einen auf Hunt zu bringen. Angeblich gab man ihm GS Optionen und er musste den Bestand wieder zurückverkaufen, damit es keine Nachahmer gibt. Die Industrie will einen niedrigen S Preis, da deren Herstellungskosten sonst zu hoch wären ( 200 und 600 und 100 Diollar halte ich deshalb für einen selbeen Stuss wie ein Verbot ) und die Shorts wollen es auch. Dieses Kartell funktioniert seit sehr langer Zeit. Ab Minute 3 zu den Opium Kriegen und Silber aus China wie der zurück nach England.
https://www.youtube.com/watch?v=mcekc42iSx0
kein Rat zu etwas.
damit kann ich mich auch nicht anfreunden. Rechnet mal durch, wieviel Silber in einer Waschmaschine oder sonstigem Haushaltsgerät enthalten ist. Die Lötstellen auf Platinen machen insgesamt - am Silberanteil - nicht mal 2 g aus. Bei Solar-Panels sind es pro Stück ebenfalls eher Bruchteile eines Grams.
Und so ist es bei den meisten Anwendungen. D.h. egal wie der Silberpreis ist, am Gerätepreis macht der sich fast nicht bemerkbar, selbst wenn er sich verzehnfachen würde. Das ist genauso wie beim Uranpreis in Relation zu den Gesamtkosten eines AKW.
Daher: mit dieser Aussage werden wir verscheißert, weil niemand sich die Mühe macht, nachzurechnen.
Obwohl die Menge pro Modul gering erscheint, summiert sie sich aufgrund der hohen Anzahl an produzierten Solarmodulen zu einem erheblichen Silberverbrauch in der Solarindustrie. Die Solarindustrie ist einer der größten Abnehmer von Silber und trägt maßgeblich zur steigenden Nachfrage nach diesem Edelmetall bei.
Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass die Menge an Silber in einem Solarpanel mit der Zeit reduziert wurde, da die Technologie immer effizienter wird und weniger Silber für die gleiche Leistung benötigt wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein typisches Solarmodul etwa 20 Gramm Silber enthält, was eine wichtige Komponente für die Energieerzeugung durch Solarenergie darstellt.
Kettner gibt an, dass inzwischen nur noch ~100g Silber pro Einfamilienhaus-Anlage benötigt werden. https://www.kettner-edelmetalle.de/wissen/silberverbrauch-photovoltaik
Auf dem Foto im Artikel ist ein Einfamilienhaus mit 77 Modulen = etwas mehr als 3oz Silber abgebildet.
Auch da würde eine Verzehnfachung des Silberpreises die Komplettanlage nur um rund 1000€ verteuern.
Man will ,wie es scheint ,nur die Leute wie bei Krypto "anzünden ", was bei mir nicht gelingt. Mir reichen $ 50 bzw € 50 das wars dann. einige heir können dann weiter hyperventilieren.
sind angebracht!
Ein wichtiger Punkt ist die Angabe der Größe einer Anlage für die Berechnung. Mit Angaben wie zum Beispiel typisches Solarmodul oder Einfamilienhaus-Anlage kann man so gut wie nichts anfangen.
Ich bin gestern noch auf einen "Zeitungsartikel" aus der Finanznachrichten-Ecke gestoßen, woraus sich mit etwas hin und her Rechnen was brauchbares abschätzen lässt und eure Zahlen bestätigt.
https://www.finanztrends.de/silber-naechste-durchbruch/ von Bernd Wünsche: Silber: Der nächste Durchbruch!?
"Silber nimmt eine einzigartige Doppelrolle in der globalen Wirtschaft ein. Das Edelmetall fungiert nicht nur als klassisches Wertaufbewahrungsmittel, sondern ist auch ein unverzichtbarer Industrierohstoff. Seine besonderen physikalischen Eigenschaften, insbesondere der geringe Innenwiderstand und die ausgeprägte Korrosionsbeständigkeit, machen es zu einem essentiellen Material für elektrische Verbindungen." Der geringe Innenwiderstand sei ihm verziehen, schöner klingt spezifischer elektrischer Widerstand.
Es geht weiter...
"Ein wesentlicher Faktor für den steigenden Silberbedarf ist die Photovoltaik-Industrie. Pro 10 Megawatt installierter Leistung werden durchschnittlich 100 Gramm Silber benötigt – eine Menge, die einer typischen Anlage auf einem Einfamilienhaus entspricht. Die weltweite Installation von 592 Gigawatt Leistung im Jahr 2024 band allein in diesem Sektor etwa 592 Tonnen Silber langfristig."
Ok, tief durchatmen, fangen wir mit der zuerst einmal brauchbaren Angabe 100 g Silber pro 10 MW an. Würde bedeuten 10 g Silber pro Megawatt, 10 g/MW. Den Zubau von 592 Gigawatt in 2024 glauben wir. Mit 1000 MW/GW rechnen wir uns 592 000 MW und entsprechend landen wir bei 5 920 000 g Ag. Mit 1000 g/kg kommen wir auf 5920 kg und 1000 kg/t geht es auf 5,92 t. Mhh... Wo hat sich der Kamerad vertan bzw. die hochgelobte KI.
Erster Ansatz die Zusatzinfo !typische Anlage auf einem Einfamilienhaus! Sagen wir mal die typische Anlage habe nicht 10 MW sondern 10 kW. Wäre cool, dann bräuchten wir nicht in den riskanten Bergbausektor investieren, da würden wir uns PV aufs Dach legen.
Also nehmen wir 100 g Silber pro 10 kW, daraus folgt 10 g/kW. Den Zubau glauben wir weiterhin 592 GW = 592 000 MW = 592 000 000 kW mit den 10 g/kW kommen wir auf 5 920 000 000 g = 5 920 000 kg = 5920 t. Mhh.., (Bozkaschis Icon wäre der richtige Emoji), Ok er schreibt 592 t Silber für PV in 2024. Leider ein Muggenschiss, im Vergleich mit der Weltminenproduktion in 2024 mit 25 000 t [1], das erledigen unsere Miner in einer starken Woche. Nehmen wir an unsere berechneten 5920 t sind richtig, dann ergibt das für den Anteil des PV-Silberbedarfs an der Weltminenproduktion einen Anteil von 5920t / 25000t = 0,2368 = 23,68 %. Einigermaßen schlüssiges Ergebnis, wenn man in Betracht zieht, dass heute ca. die Hälfte des geförderten und recycelten Silbers in der Industrie landet.
Merken wir uns: 10 g Silber pro Kilowatt, also 10 000 g/MW oder 10 kg/MW und 10 000 000 g/GW = 10 000 kg/GW = 10 t/GW. Das passt jetzt auch mit den Zahlen, welche ihr zusammengetragen habt.
Wenn wir vor steigendem Zubau bei der PV ausgehen und zusätzlich erhöhtem Bedarf aus anderen Industriesektoren, dann wissen wir Bescheid. Akkumulieren bei unseren Bergbauwerten und wer kann PV aufs Dach :-) bevor es teuer wird.
[1] https://pubs.usgs.gov/periodicals/mcs2025/...ious-metal%20operations.
Das heißt doch im Klartext, dass die Rentenkonten in 2 neue Anlageklassen investieren könnten. Insgesamt kann also sehr viel Geld - was jetzt Gold betrifft - auf einen unelastischen Markt treffen. Nach klassischer Kapitalistenregel führt das zu Preissteigerungen, da der plötzlich ansteigende Bedarf an Gold nicht mit der Versorgung des Marktes Schritt halten kann. Die Folge: Preisanstieg für das gelbe Metall ist viel wahrscheinlicher, als gleichbleibende Notierungen oder gar ein Preisrückgang.
Bei Silber haben wir jetzt bereits andere Gründe: Die Lager sind inzwischen weitestgehend leer.
Das Silber-Institut veröffentlicht, dass die Nachfrage von geschätzten 1148M oz für 2025 zu 82% verbraucht werden und nur 204,4M oz in Phys. Investments fliessen.
https://silverinstitute.org/silver-supply-demand/
Zudem kann die Nachfrage auch in diesem Jahr nicht durch die komplette Marktversorgung aus allen verfügbaren Quellen gedeckt werden, ca188Moz beträgt in diesem Jahr das Defizit. ( das geht erneut zu Lasten der fast leeren Läger ) Es gibt einige Rohstoff-Analysten, die die Zahlen des SI für die Nachfrage als zu niedrig geschätzt ansehen und von mehr als 1200Moz Bedarf ausgehen. ( was bedeuten würde, dass das Defizit in diesem Jahr nicht sinkt, wie das SI vorhersagt, sondern steigt )
Da auch bei Silber die Versorgung unelastisch ist ( = nicht schnell der Nachfrage angepasst werden kann ) sind wie bei Gold höhere Preise sehr wahrscheinlich. ( sehen wir ja auch seit Jahresanfang )
Nachdem die COMEX sich zu Jahresanfang und im Frühjahr reichlich aus den knappen Vorräten der LMBA bedient hat, kommt der physische Handel in London an seine Grenzen. Gute Grafiken zu den Edelmetallen gibt es hier: https://www.lbma.org.uk/prices-and-data/precious-metal-prices#/
Interessant: wer bei Silber den Vergleich der Preise in USD$ und EUR€ wählt, sieht, dass wir in Euro bereits auf einem Hoch im 21. Jahrhundert sind. Und das trotz einer leichten Entspannung im Juni 25 ( 1,8% Lagerzuwachs ) https://www.lbma.org.uk/prices-and-data/london-vault-data
Unter dem Strich: Sobald der Tageshandel in physischem Silber unterhalb des Lagerbestands fällt, müssen sich die industriellen Marktteilnehmer, die über 80% des gesamten Marktes ausmachen, nach dem Prinzip "egal was es kostet, wir müssen unsere Produktion aufrecht erhalten" eindecken. Wer am meisten zahlt, wird aus dem Mangel als Erster bedient. Möglicherweise geht das auf Kosten der ETPs. Was aber nur dazu führt, dass auch von deren Seite anderweitig gekauft wird, egal was es kostet, denn die werden ihr Geschäft nicht einstellen wollen.
Dieses Szenario führt dann dazu, dass die Nachfrage an der COMEX für physische Lieferung nochmals ( stark ) steigen wird. Folge: Überforderung und dadurch bedingt der Zusammenbruch des Papiermarktes.
Wann das genau der Fall sein wird, kann niemand mit Sicherheit vorhersagen. Die Preise für Silber werden in einem solchen Fall nicht bei 50 oder 60 stehen bleiben, sondern spätestens dann dem vorlaufenden Goldpreis ( siehe Anfang meines Beitrags ) im Schweinsgalopp folgen.