Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Zentrale der Deutschen Bank an der Taunusanlage in Frankfurt.
Zentrale der Deutschen Bank an der Taunusanlage in Frankfurt.
Bild: cash
05.06.2014 07:29
Der Scheich, der die Deutsche Bank mit einer 2,1 Milliarden Euro schweren Bar-Infusion und einer Vertrauensbekundung versorgt, sichert sein Investment offenbar ab. Das sollte eine Warnung sein für Aktionäre.
mit quelle!
http://www.cash.ch/news/top_news/...ne_abgesicherte_wette-3211501-771
18.05.2014 | 21:53
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Deutsche Bank holt sich Scheich an Bord - Kapitalerhöhung
FRANKFURT (awp international) - Die Deutsche Bank will sich mit einer Milliarden-Kapitalerhöhung und einem neuen Grossaktionär aus dem arabischen Raum Luft verschaffen. Mit der Ausgabe von neuen Aktien für rund acht Milliarden Euro will sie die immer wieder aufkommenden Zweifel an ihrer Finanzkraft endgültig beiseite wischen. 1,75 Milliarden Euro der acht Milliarden Euro kommen vom Scheich Hamad Bin Jassim Bin Jabor Al-Thani aus Katar, wie die Bank am Sonntagabend in Frankfurt mitteilte.
Die Deutsche-Bank-Spitze um die beiden Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen braucht Ruhe an der Kapitalfront - schliesslich kämpft die grösste deutsche Bank nach wie vor mit den Folgen der Skandale aus der Finanzkrise und den schwierigen Märkten. Aus diesem Grund musste die Bank jetzt auch bei den Zielen für 2015 zum Teil heftig zurückrudern. Für das Geschäft mit Privatkunden und der Zahlungsabwicklung wurden die Prognosen für den Vorsteuergewinn deutlich gesenkt.
SPARZIEL BESTÄTIGT - RENDITEZIEL VERSCHOBEN
Die Vorgaben bei der Rendite und Kostenquote wurden um ein Jahr nach hinten verschoben. Bestätigt wurden dagegen die Ziele beim Sparprogramm und dem Abbau von Risiken. Die jährlichen Kosten sollen insgesamt um 4,5 Milliarden Euro gedrückt, die Risiken sollen deutlich reduziert werden. Die Bank kündigte zudem an, in einigen Bereichen stärker als bislang geplant investieren zu wollen.
Bei dem Befreiungsschlag in puncto Kapital soll der Rest des benötigten Geldes über die Ausgabe von neuen Anteilen mit Bezugsrecht für Altaktionäre eingesammelt werden. An dieser Kapitalmassnahme wird der Scheich wahrscheinlich auch teilnehmen, hiess es. Damit dürfte sein Engagement auf mehr als zwei Milliarden Euro steigen. Sein Anteil an der Bank wird daher wahrscheinlich künftig bei rund sechs Prozent liegen.
BANK WAR BIS ZULETZT BEIM KAPITAL SCHWACH AUF DER BRUST
Die massive Kapitalerhöhung, die rund ein Viertel des aktuellen Börsenwerts entspricht, ist die zweitgrösste in der Geschichte der Bank. Um die Folgen der Finanzkrise abzufedern und sich für die neuen Regeln für Banken zu rüsten, hatte der Konzern in den vergangenen Jahren immer wieder neue Anteile ausgegeben.
Die grösste Emission datiert dabei mit etwas mehr als zehn Milliarden Euro aus dem Herbst 2010. Vor etwas mehr als einem Jahr hatte sich das Institut knapp drei Milliarden Euro geholt. Da die Deutsche Bank gerade im internationalen Vergleich schwach kapitalisiert war, gab es zuletzt immer wieder Spekulationen und Gerüchte über eine erneute Ausgabe von Aktien.
HOHER ABSCHLAG ERWARTET
Bei der jetzt geplanten Kapitalerhöhung nimmt der Scheich der Bank zunächst 60 Millionen Aktien zum Preis von je 29,20 Euro das Stück ab und hält dann knapp sechs Prozent der Anteile. In einem zweiten Schritt will das Frankfurter Institut dann bis zu 300 Millionen neue Aktien am Kapitalmarkt verkaufen. Altaktionäre dürfen dabei bevorzugt zugreifen.
Die neuen Papiere werden ihnen dabei mit einem deutlichen Abschlag angeboten, der bei Transaktionen in dieser Grössenordnung gewöhnlich bei rund 30 Prozent liegt. Das angepeilte Volumen von 6,3 Milliarden Euro und die angekündigte Zahl neuer Aktien deutet nach dpa-AFX-Berechnungen auf einen Preis von rund 21,00 Euro hin - das wäre ein Abschlag von knapp 32 Prozent zum Kurs von Freitagabend.
Die genauen Konditionen und auch das Bezugsverhältnis dafür stehen noch nicht fest. Die Bank will am 5. Juni einen Wertpapierprospekt mit den Details veröffentlichen. Bis Ende Juni soll dann die Kapitalerhöhung abgeschlossen sein. Dann soll die Kapitalquote bei 11,8 Prozent nach zuletzt 9,5 Prozent liegen./zb/stk
Es wäre sicher nicht ungewöhnlich, ob es nun tatsächlich so ist, dass eine "Absicherung erfolgte", wissen wir nach wie vor nicht eindeutig!
So ists ne kleinere "Schaun-mer-mal-Posi" geworden ;-)!
Ich denke auch, dass man in der jetzigen Situation nicht auf den folgenden Tag "wetten" kann und habe ja deshalb mein Handeln drauf eingestellt!
Kleine Posi rein, die auch länger liegen darf und genügend Cash für Eventualitäten.
Dabei immer am Ball bleiben und weiter genau beobachten.
Hab eine erste Position im zweitgrössten Haus Frankfurts bezogen evtl überholen die den Aktienkurs der der Db in dem Jahr noch =)
Db kann noch der Topkauf des Jahres werden nur ab welchen Kurs,bis jetzt null Gegenwehr.Mal sehen wie sich das Teil um 28,50 bewegt.
Weiss einer wann die Bezugsrechte ins Depot gelegt werden.
Was meinst Du mit "zweitgrößtes Haus"?
BZR-Handel beginnt morgen, von daher solltest Du die eingebucht haben, man muss ja ragieren können! Möglicherweise schon heute abend!
Aber ist deren Turm nicht gar höher als von der DB? Deshalb meine Frage!
mal ... wie sich der Kurs einpendelt -> Kursspekulationen werde ich vermeiden, aber so
mitte Zwanzig könnte ich mir gut vorstellen ... nmM.
20:20 05.06.14
Die Einstellungspraxis der Deutschen Bank in der Asien-Pazifik Region wird Gegenstand von Ermittlungen. Der Grund: Die Bank steht wie auch andere Geldinstitute unter dem Verdacht der Vetternwirtschaft.
Ermittler nehmen die Deutsche Bank wegen des Verdachts der Vetternwirtschaft in China ins Visier. „Diverse Aufsichtsbehörden untersuchen die Einstellungspraxis der Deutschen Bank in der Region nehmen die Deutsche Bank wegen des Verdachts der Vetternwirtschaft in China ins Visier. „Diverse Aufsichtsbehörden untersuchen die Einstellungspraxis der Deutschen Bank in der Region Asien-Pazifik“, erklärte das Institut am Donnerstag in seinem Prospekt zur Kapitalerhöhung. Die Ermittler prüften, „ob Bewerber auf Empfehlung von Führungskräften aus staatlichen Einrichtungen oder Unternehmen eingestellt wurden“ und ob die Bank damit gegen Anti-Korruptionsgesetze verstoßen habe.
Die US-Börsenaufsicht SEC ermittelt in der Sache bereits gegen JP Morgan und andere Banken. Sie hat den Verdacht, dass die Institute Kinder prominenter Chinesen eingestellt haben, um an lukrative Aufträge von staatseigenen Unternehmen zu kommen. Die Deutsche Bank beschäftigt laut einem Bericht der „Financial Times“ aus dem Jahr 2012 unter anderem Wang Yang, die Tochter des stellvertretenden Ministerpräsidenten.
Das Frankfurter Geldhaus wollte sich dazu und zu den Details der Ermittlungen nicht äußern. Im Prospekt für die Investoren hieß es lediglich, sie kooperiere mit den Ermittlungsbehörden.
Viele Banken haben ihre Einstellungspraxis in China angesichts der Ermittlungen gegen JP Morgan auf den Prüfstand gestellt. Das US-Recht verbietet es zwar nicht, politisch gut vernetzte Mitarbeiter anzustellen. Kritisch wird es allerdings dann, wenn die Anstellung vor allem das Ziel verfolgt, dass daraus neue Geschäftsbeziehungen entstehen. Laut Bankern ist der Grat zwischen potenzieller Korruption und Gefälligkeiten für Bekannte schmal. „Die Finanzbranche lebt davon, dass man anderen Leuten einen Gefallen tut“, sagte ein in Hongkong ansässiger Investmentbanker. „Nur so dreht sich das Rad.“
http://www.ariva.de/news/...ngen-gegen-Deutsche-Bank-in-China-5062840
Hat sich doch danach wieder relativiert!
wieviel BZR bekommt man je Aktie bzw wieviel Aktien benötigt man für 1 BZR
Vielleicht wollten sich die stützenden Banken ihrer Stücke entledigen.
Was sollen die auch mit den Bezugsrechten?
Lg