liest das mal..
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.07.07 13:31 | ||||
Eröffnet am: | 24.01.07 10:11 | von: moneymaker. | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 18.07.07 13:31 | von: speedyb | Leser gesamt: | 4.883 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
"Strong Buy" für Aktien der VitaVea Inc. - Drastische Neubewertung
Zug (ots) - Für die Analysten von Boersenbrief24.com sind die
Aktien Vitavea Inc., die an der Deutschen Börse in Frankfurt (WKN:
A0LFMG, ISIN: US92849C1053) sowie in New York (OTC BB: VVEA.OB)
gehandelt werden, ein klarer Kauf: VitaVea meldete kürzlich die
Übernahme der Baur-Gruppe, dem in Deutschland führenden Anbieter von
Arzneibädern und medizinischen Badezusätzen.
Am Montag wurde der Abschlusss einer Privatplazierung über 400 TSD
EUR bekanntgegeben! Die von VitaVea zu 100 Prozent übernommene
Baur-Gruppe mit Sitz in Hamburg produziert und vertreibt für namhafte
Hersteller und einen Großteil der in Deutschland angebotenen Marken
im Bereich medizinischer Erkältungs-, Entspannungs- und Heilbäder mit
Medikamentenzulassung. Damit erwirbt die VitaVea zugleich mehr als 30
Zulassungen für frei verkäufliche Arzneimittel und steigt in großem
Stil in den Medizinmarkt ein.
VitaVea wird nach eigenen Angaben in die bestehenden
Produktionskapazitäten in Hamburg investieren und diese weiter
aufstocken, um der steigenden Nachfrage optimal begegnen zu können.
Vitaminpräparate, Nahrungsergänzungsmittel und Arzneibäder aus
einer Hand VitaVea hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von
Vitaminpräparaten und Nahrungsergänzungsmitteln im Premium-Bereich
spezialisiert, die die gesamte Tagesdosis an Vitaminen,
Mineralstoffen und Spurenelementen abdecken. Mit dem Erwerb der
Baur-Gruppe steht das von VitaVea angebotene Produktportfolio nun auf
einem noch breiteren Fundament.
Unser Fazit: "Strong Buy"
Moderation
Zeitpunkt: 24.01.07 12:53
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Regelverstoß
Zeitpunkt: 24.01.07 12:53
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Regelverstoß
das sollte wohl eher unter dem Motto stehen :wie wird man als Finanzberater schnell reich
-also erstmal kauft man einen Haufen Aktien von GACU in USA am OTC,dann streut man über Xtrade und seine Telefonberater das Gerücht von der bevorstehenden Übernahme Vitaveas durch Gacu und macht dafür noch schnell eine Kapitalerhöhung von 1,8 Millionen,dann macht man was ganz anderes:Vitavea übernimmt GACU ,die wie ich meine zuvor auch noch auf die Pinksheets gerutscht sind und jetzt wieder billig waren und Vitavea macht dann ebenfalls mehrere Kapitalerhöhungen,die samt und sonders der nun umgetauften Xtrade AG jetzt Vialor AG und der Mutter Tiro Holding in Basel mit den bestens bekannten Herren Göttler und Golderbaum s.Göttler Finanz AG zugute kommen
und jetzt macht man einen Haufen Reklame für Vitavea und seine Vitamin-und Olivenölmittelchen sowohl in der Presse ails auch in den Boards
wie nennt man eigentlich ein solches Geschäftsgebahren?
schon letzten Oktober gab es eine Warnung dazu
http://ww.ariva.de/board/272198
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_191802
Tiro und die Börsenbriefe – ein Lehrstück
von Detlev Landmesser beim ARD
Eigentlich wäre die Börsenbrief-Szene täglich für eine Story gut. Das Beispiel Tiro Holding zeigt, wie eine Aktie gezielt mit als Analysen getarnter Werbung an den Anleger gebracht werden soll.
Bei Tiro Holding handelt es sich um eine Firma aus St. Gallen, die seit April an der Berner Börse für regionale Werte sowie seit Mai im Frankfurter Open Market (Freiverkehr) gelistet ist. Zur Tiro Holding gehören die Tiro Listing Partner AG aus Zürich sowie die deutsche Wertpapierhandelsbank Vialor AG.
Verschiedene Börsenbriefe prophezeien dem Titel eine goldene Zukunft, die vor allem mit den Chancen der Tiro Listing Partner begründet wird, die nach eigenen Angaben noch in diesem Jahr drei Unternehmen an die Börse begleiten will.
Doch vorneweg: Börsenbrief ist nicht gleich Börsenbrief. Neben anerkannten Börsenprofis, die ernsthaft auf der Suche nach Börsentrüffeln sind und seit Jahren fundierte Analysen liefern, tummeln sich in der Szene oft genug bloße Verkäufer, die im Interesse von Großaktionären oder im Auftrag der besprochenen Unternehmen oder deren PR-Agenturen Aktien unters Volk bringen sollen. So heißt es etwa im Börsenbrief "Der Börsenspion", der derzeit massiv für die Tiro-Aktie wirbt: "Der Herausgeber kann Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten". Und weiter: "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in Einzelfällen die auf den Webseiten von Börsenspion veröffentlichten Interviews von den jeweiligen Unternehmen in Auftrag gegeben und bezahlt worden sind. Für den Versand unserer Information hat uns das Unternehmen eine Aufwandsentschädigung gezahlt." Gleichlautende Sätze finden sich im Disclaimer der schweizerischen Recross AG, die für den Börsendienst "Deutscher Investment Report" verantwortlich zeichnet, der ebenfalls massiv für die Tiro-Aktie trommelt.
Im Klartext: Das angepriesene Unternehmen hat die "Texte" zumindest teilweise selber finanziert. Unabhängige "Analysen", für die der Börsendienst nach 34 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) etwa die erforderliche Sachkenntnis sowie die Identität des Autors darlegen müsste, sind etwas völlig anderes. Woher die Informationen aus den "gewöhnlich gut unterrichteten" Kreisen stammen, die etwa weitere "Hammernews" oder "Krachermeldungen" in nächster Zeit in Aussicht stellen, lässt sich so leicht zusammenreimen. Umso mehr beeilen sich die Herausgeber im Disclaimer, die Einlassungen ihrer anonymen Autoren als bloße "Information" zu bezeichnen: Keinesfalls sei der Text als Aktienempfehlung oder Aufforderung zum Kauf zu verstehen.
Wie das mit Aufforderungen wie "Steigen Sie deshalb jetzt ein" (Börsenspion) oder "...so dass wir Ihnen aus zwingendem und drängendem Entscheidungsdruck heraus ans Herz legen müssen, mit sofortiger Wirkung in die Tiro Aktie umzuschichten..." (Deutscher Investment Report) vereinbar ist? Überhaupt nicht. Aber justiziabel ist es auch nicht.
Eingespielte Netzwerke?
Im Fall Tiro jedenfalls ist die Promotionsmaschinerie zweifellos angelaufen: So ließ sich gerade in den vergangenen Tagen eine Kaskade von Empfehlungen über verschiedene Kanäle beobachten: So etwa eine ganzseitige Anzeige des "Deutscher Investment-Report" im Anleger-Magazin "Euro am Sonntag" vom 8.10., sowie Empfehlungen des "Global SmallCap Report" vom 11.10. und von "Der Börsenspion" vom 11.10. und 16.10.
Übrigens lassen auch manche Einträge in einschlägigen Börsenforen wie "Wallsteet-Online" oder "Ariva" vermuten, dass dort bezahlte Aktien-Pusher etwa aus PR-Agenturen oder Börsenbriefen am Werk sind.
Ob die Autoren der verschiedenen Empfehlungen für die Tiro Holding tatsächlich zusammen hängen, lässt sich für Anleger kaum herausfinden. Das so genannte Impressum von "Der Börsenspion" verweist lapidar auf eine "Equity Research AG" im schweizerischen Kreuztal – eine genauere Adresse oder Kontaktdaten muss man sich schon selber suchen, wird aber zumindest im Internet nicht fündig.
Der "Deutsche Investment Report" der Recross AG gibt sich da schon offener: "Wenn Sie Fragen, Ideen oder Anregungen für uns haben, zögern Sie bitte nicht, uns anzurufen", heißt es auf der Website – ohne dass eine Telefonnummer mitgeteilt würde. Und auch die Telefon-Auslandsauskunft ist ratlos: Unter der angegebenen Schweizer Adresse gibt es keinen Eintrag für die Recross AG, wohl aber für die "Majon Engineering and Consulting GmbH." Beide Firmen haben offenbar dieselbe Adresse wie der Recross-Geschäftsführer Christoph Langenauer – doch auch dieser war telefonisch nicht zu erreichen.
Festzuhalten bleibt, dass sich die Texte der beiden Börsendienste auffallend gleichen – was aber auch an dem Ursprungstext der "gewöhnlich gut informierten" Kreise liegen könnte. Übrigens hat die Empfehlungs-Welle den Kurs bisher kaum beflügeln können – noch immer notiert das Papier in Frankfurt deutlich unter seinem Einführungsniveau vom Mai.
Fazit: Finger weg!
Boersenbrief24.com bedeutet für mich: Hohe Kosten, Ärger ohne Ende und äußerst mäßige und oft auch unverbindliche Empfehlungen!!!!
Seit Ausgabe 07/2007 vom 14.02.2007 bin ich Abonnent des über 170,00 € teuren Bb24.com. Am Anfang war ich zwar etwas enttäuscht über die recht allgemein gehaltene Einleitung, die man so auch in fast jeder Tageszeitung lesen kann; aber der Brief kam.
Der Ärger ging eigentlich schon mit den Versprechungen in der Ausgabe vom 02.05.2007 los. In dieser Ausgabe wurde angekündigt, daß in den nächsten zwei Wochen ein neues Musterdepot aufgelegt werden soll. Es blieb bei der Ankündigung. Das neue Musterdepot kam bis heute nicht!!!
Noch größer wurde der Ärger dann nach der Ausgabe 21 vom 23.05.2007.
Totenstille. Kein Boersenbriefchen mehr! Keine Antwort auf meine zahlreichen mails! Hoher Zeit-aufwand und schlechte Gedanken ( bin ich vielleicht Betrügern auf den Leim gegangen?? ) raubten mir die, von den Empfehlungen des Briefchens schon leicht angekratzten, Nerven.
Nach sage und schreibe drei Wochen kam dann folgende mail:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben die letzten 2 Wochen leider keinen Börsenbrief von uns erhalten.
Es wurde eine neue Software für den Versand der Börsenbriefe installiert
und leider einige unserer Abonnenten dabei nicht übernommen, dafür
entschuldigen wir uns Ausdrücklich bei Ihnen.Sie bekommen von uns aus diesem Grunde Ihr Abo um 3 Monate verlängert,selbstverständlich Kostenlos.Ein solcher Fehler darf nicht vorkommen, aber wo Menschen arbeiten...Mit der aktuellen Ausgabe haben Sie in der Anlage ebenfalls die letzten 2 Ausgaben die Ihnen fehlen.Mir freundlichen GrüßenIhr Boersenbrief24.com Team
O.K. Fehler können passieren. Nicht gerade optimal wenn man einen BB ca. drei Wochen nach dem Erscheinen, also völlig veraltet, bekommt, aber was solls. Was kann ich tun?? - Nichts-
Also war ich froh, daß ich die Ausgaben 24/25/26, wie im Kaufvertrag des Briefchens versprochen, auch bei mir ankamen.
Aber, Überraschung, seit Ausgabe 26 vom 27.06.2007 ist wieder absolute Funkstille! Etliche mails an alle mir bekannten Adressen des Herausgebers brachten nicht die kleinste Antwort!! Immer nur die gleiche automatische mail:
Guten Tag!Vielen Dank für Ihre Nachricht an börsenbrief24.com. Ihre Mitteilung wurde an die entsprechende Stelle weitergeleitet und Sie erhalten demnächst eine Antwort.
Mit einem Abonnement von börsenbrief24.com bleiben Sie dran am Erfolg und wir informieren Sie regelmäßig über alles, was Sie wissen müssen - und nicht mehr!........
Der letzte Satz ist ein absoluter Witz!!
Nach stundenlangen Recherchen über das Briefchen im Internet, habe ich erfahren, daß eine Shelborne AG aus dem schweizerischen Zug für die Verbreitung zuständig ist. Nachdem ich dort unter der Nummer 0041417232398 angerufen hatte erklärte mir eine freundliche Frau, ich müsse in Deutschland die Nummer 090052222xxx anrufen, da wäre der richtige Ansprechpartner für mich zu erreichen. Was dann geschah ist die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit:
Unter der Nummer meldete sich wiederum eine freundliche Frauenstimme die mir erklärte, daß der Anruf 1,99 € pro Minute kostet und sie mir alle möglichen sexuellen Wünsche erfüllen kann!!!! Ich bin nicht oft sprachlos aber glauben sie mir....sofort wieder in Zug angerufen und nachgefragt! Leider beteuerte die freundliche Dame, daß dies die einzige Nummer ist die sie hat und daß diese richtig sein muß!! Sie notierte meine Daten und versprach sich um mein Problem zu kümmern.
Sind die Finazexperten, die den Brief verfassen, jetzt auf Telefonsex umgestiegen??
Nun ja jeder sollte das tun, was er am besten kann......
Ich habe mich vertraglich dazu verpflichtet keine Innhalte des Briefchens zu veröffentlichen, also, erzähle ich dem interessirten Leser nun, in was für Werte ich zufällig seit dem 14.02.2007 investiert habe:
bwin Interactive Entertainm. (936172) kauf: 34,75 wert 18.07.2007: 22,85 Perform.: -34,24%
Exploration Drilling Int (AOLCJB) kauf: 0,44 wert 18.07.2007: 0,39 Perform.: -11,36%
Vitavea (AOLFMG) kauf: 0,388 wert 18.07.2007:0,298 Perform.: -23,20%
Aus Fehlern lernt man, oder man bleibt immer dumm!
Für mich heist das, niemals wieder diesen überteuerten und was die Seriosität, den Service und die Zuverlässigkeit angeht mangelhaften Boersenbrief24.com kaufen.
St.B.
Fragen und oder Anregungen was ich dagegen machen kann gerne auch an: stephanbenz@hotmail.com