K+S wird unterschätzt
"04 November 2024, 13:51
Lukaschenko schlägt vor, die Gewinnung von Kalidüngern zu reduzieren
MINSK, 4. November (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko schlägt vor, die Gewinnung von Kalidüngern zu reduzieren. Das sagte das Staatsoberhaupt bei der Ernennung von Andrej Rybakow zum Generaldirektor von Belaruskali.
„Ich möchte Dich bitten, die Gewinnung von Kalidüngern mit den Russen zu diskutieren. Ich kann mich an solche Preise gar nicht erinnern: Die Preise sind sehr niedrig, obwohl die Arbeit der Bergleute nicht einfach ist. Vielleicht sollten wir mit den Russen reden, uns beraten und die Kaliproduktion um 10, womöglich 11 Prozent senken. Wir wollen kein Kali-Defizit auf dem Markt schaffen, aber vielleicht wird es dann eine Situation geben, wo man den wahren Wert der Kalidünger erkennen wird. Und dann wird man dafür angemessen bezahlen“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Staatschef sagte, dass dieses Thema bereits vor langem angesprochen worden sei. „Es ist notwendig, mit den Herstellern von Kalidüngern über die Reduzierung der Produktion zu sprechen. Sollen wir dieses Produkt etwa für einen Spottpreis verkaufen? Wir sollen nach entsprechenden Beratungen eine Entscheidung treffen. Ich neige jedoch zu der Ansicht, dass wir die Produktion um 10 % (vielleicht auch mehr) herunterfahren sollen. Das Wichtigste ist, dass die Menschen nicht darunter leiden, dass die Löhne pünktlich gezahlt werden und so weiter. Kümmere Dich darum“, wies der Präsident den neuen Chef von Belaruskali an.
Gleichzeitig erklärte Alexander Lukaschenko, dass Düngemittel (Kali, Phosphat, Stickstoff) auf dem Inlandsmarkt bald zum Selbstkostenpreis verkauft werden könnten. „Ja, wir haben Mineraldünger, die sanktioniert werden. Also sollten wir sie auf dem Markt über Lebensmittel verkaufen“, schlug der Staatschef vor.
Mit anderen Worten: Die Behörden wollen die Nahrungsmittelproduktion steigern, und wie man weiß, sind belarussische Nahrungsmittel im Ausland sehr gefragt. „Zum Beispiel auf dem benachbarten Markt. Auch China ist bereit, heute unsere Lebensmittel zu konsumieren. Und andere Staaten auch. Lassen Sie uns endlich genügend Mineraldünger ausbringen, um eine größere Ernte in der Pflanzenproduktion zu erzielen und dementsprechend mehr Milch und Fleisch in der Viehzucht zu gewinnen und zu verkaufen“, sagte der Präsident.
Die Regierung wurde angewiesen, an diesen Fragen zu arbeiten."
https://deu.belta.by/president/view/...gern-zu-reduzieren-68895-2024/
Auch persönlich bin ich damit deutlich im Gewinn und somit sehr zufrieden.
Ein erster Vorgeschmack auch darauf, was unter dem "One-Two-Punch" (dem Tandem an der Spitze) bei K+S möglich ist.
Das Zeitalter von K+S hat begonnen.
Vielen Dank an Herrn Dr. Lohr, Herrn Dr. Meyer und alle K+S-Mitarbeiter!
P.S. Vielen Dank heute außerdem auch an Herrn Lukaschenko!
Ihrer Logik folgende, arbeitet das "Tandem an der Spitze" also auch für Nutrien (ebenfalls deutlich im Plus) und Belarus! Das ist ja der reine Wahnsinn...
P.S.: Mein Gott, was schreiben Sie bloß für substanzlose postings.
Wie auch immer, ich hätte zu gerne Ihr dummes, ungläubiges Gesicht beim Blick auf den Kurs gesehen...
Solidariät zwischen Belarus und Russland. Daher muss Russland mitziehen. Allerdings hat Russland Deal mit China, wegen Krieg. Das spricht gegen höhere Preise.
Deviesen in die Kriegsländer.
Man kann nur einmal Potash aus dem Boden ernten.
Lukaschenko hat gesprochen und die Hedghfonds zucken (Kleiner Short-Sequeeze) heute.
die nächsten 12 Monate werden spannend.
Innerhalb der nächsten neun Monate ist es sehr wahrscheinlich, dass...
- die Produktion in Belarus gesenkt wird
- in China und Indien Verträge mit höherem Preis abgeschlossen werden
- die Nachfrage nach Kali aufgrund besserer Getreidepreise wieder anzieht
Mit jeder Meldung zu einem dieser Themen wird die K+S-Aktie steigen, und das nicht zu knapp, wie man heute sieht. Ich habe es schon oft geschrieben, aber heute sollte es jeder verstanden haben:
Das Zeitalter von K+S hat begonnen.
Wie auch immer, ich hätte zu gerne Ihr dummes, ungläubiges Gesicht beim Blick auf den Kurs gesehen..."
Ach Long, wenn ich mir die Kurse so ansehen, ist IHRE Euphorie nicht nachvollziehbar. Als langfristiger Anleger, bei diesem Enkelpapier, so IHRE Worte, sprechen aus Ihrem posting die reine Verzweiflung.
Aber gerne baue ich Sie ein wenig auf: Gemessen am Kurs bevor Dr. Lohr anno Mai 2017 die Regie übernommen hat und die Ertragsperle verkaufen musste, muss der Kurs, Stand heute, nur noch von 12,11 Euro auf 22,28 Euro steigen.
Also noch ein weiter Weg bis 30,00 Euro Ende 2024, gell Long... und Lichtjahre bis 100 Euro Ende 2030.
Aber träumen Sie ruhig weiter, schließlich baut K+s ja die Algenproduktion aus oder war es die Bienenzucht und oder die Einlagerung von Alkohol, man verliert so leicht die Überblick angesichts der neuen Geschäfsideen; wobei ich mich frage warum eigentlich neue Geschäftsfelder, war es doch nach Ihren Worten eine strategische, nicht der Not folgend, Entscheidung sich ausschl. auf den Bereich Kali zu fokussieren.
Und wenn jetzt noch einige Wettbewerber ihre Werke stilllegen oder fluten oder ein neuer Konflikt ausbricht, können SIE Dr. Lohr erneut loben....
Zwischenzeitlich analysieren Sie doch die folgende Grafik:
Aber natürlich spricht aus mir die reine Verzweiflung - ich bin ja bisher nur einige Prozent im Gewinn. Vor allem jedoch schaue ich in die Zukunft und sehe, dass weitere Kurssprünge nicht unwahrscheinlich sind. Daher denke ich eher, dass aus Ihren Postings eine gewisse Besorgnis darüber spricht, dass Ihre ganze "Arbeit", das jahrelange Bashing der Firma K+S, wohl umsonst war bzw. immer lächerlicher wird.
Der heutige Tag zeigt eindrucksvoll, wie weitsichtig angelegt der Kali-Fokus und Werra2060 sind.
Viel Spaß beim Analysieren des Charts, seit Herr Dr. Meyer und Herr Dr. Lohr als designierter bzw. amtierender Vorstandsvorsitzender als Doppelspitze agieren:
Viel Spaß beim Analysieren des Charts, seit Herr Dr. Meyer und Herr Dr. Lohr als designierter bzw. amtierender Vorstandsvorsitzender als Doppelspitze agieren:.."
Oha, da war der Wunsch wieder Vater des Gedanken!
1. Sollten Sie uns Laien einmal erklären, warum man sich von einer strategisch sinnvollen und zudem noch überaus rentablen Diversifikation trennt, in der Hoffnung, dass irgendwann einmal externe Einflüsse zu einem nachhaltig höheren Kalilpreis führen. Besonders wenn man bedenkt, dass die (Produktions-) Kosten in Deutschland nur einen Weg kennen: Richtung Norden.
2. Lassen Sie es sich von einem - wie sich so gerne einbilden, ehemaligen Oberstudierat und nunmehr Pensionär - sagen, Dr. Meyer ist bereits seit März 2023 in der Vorstand berufen worden. Und schwubs hat sich Ihre Grafik und mit ihr die erträumte Kursperformance in Luft aufgelöst.
P.S.: Scheinbar haben Sie in der Sekundarstufe II schlechte Erfahrung mit einem Oberstudienrat gemacht, hat er Ihnen womöglich den Zugang zum Gymnasium "verbaut".
Die ein Krähe hackt der anderen nicht das Auge aus.
Die werden die Preise gemeinsam anschieben.
Der Baumgartner wurde in 2013 auch von Putin freigestellt.
Die Oligarchen, welche Besitz an Uralkali halten sind natürlich auch an höheren Preisen interessiert.
Die billigste Logistik sind Binnenschiffe oder Ganzzüge Richtung Schwarzes Meer oder Ostsee. Geht davon aus, dass da nicht mehr viel klappt und die Russen so 30 - 60 € / to höhere Logistikkosten haben und eine Produktionssteigerung ist da auch nicht drin. Lukaschenko muss sein Volk aber auch zufriedenstellen und braucht sehr viel Geld um aufzurüsten. Die Pipelinetransitgebühren durch Belarus steigen ja auch nicht mehr. Der Lukaschenko steckt richtig in der Klemme, jetzt hat der Angst, dass Putin den Markt flutet und ihm dann die Preise wegbrechen. Mosaic und Nutrien haben noch nie versucht die Russen zu unterbieten. Da geht wohl der Kalipreis jetzt mal wieder hoch und der K+S Kurs ist mal wieder gerettet.
Die besprechen sich in solchen Sachen. Auch haben beide Parteien in den letzten Jahren den Markt geflutet. Seit 2013 galt Menge vor Preis für Belraus als auch für Russland. Es ist an der Zeit, dass beide wieder an in Sachen Potash zusammenhalten, wenn Sie den Preis beeinflussen wollen. Nur einer alleine, hat keine Chance.
Aber das Problem ist, dass Der Staatskonzern von China an Uralkali mit 13% beteiligt ist und China Interesse an billigem Potash hat. Es wird Russland unter Druck halten, billig zu liefern, auch wegen der Solidarität im Ukrainie-Krieg. Anderseits bekommt China weiterhin billige Energie von Russland. Aber Russland benötigt auch Deviesen, weshalb es den Kali auch auf Dauer nicht verschenken kann! Um Gesichtswarend aus der Sache herauszukommen, musste Putin die Ankündigung einer Produktionskürz Lukaschenko überlassen, damit es so Aussieht, als würde Weißrussland für die steigenden Preise verantwortlich sein.