Plug Power: Brennstoffzellen haben schöne Zukunft
Die 14 besten Umweltaktien z. Zeit, unter anderen Ziff. 9. Plug Power, Inc. (NASDAQ:PLUG)
Anzahl der Hedge-Fonds-Halter: 32
Plug Power, Inc. ist einer der führenden Akteure auf dem Brennstoffzellenmarkt. Das Unternehmen bietet End-to-End-Lösungen für sauberen Wasserstoff und emissionsfreie Brennstoffzellen für Lieferketten- und Logistikanwendungen, Elektrofahrzeuge auf der Straße, stationäre Energiemärkte und andere in Nordamerika und weltweit an.
Plug Power, ist gut positioniert, um von der steigenden Nachfrage nach Brennstoffzellentechnologie in den Bereichen Transport, Industrie und Energiespeicherung zu profitieren
und zählt meiner persönlichen Meinung nach zu den besten Umweltaktien, die man jetzt kaufen kann (wie immer ohne Gewähr.)
Im November revidierte der Susquehanna-Analyst Biju Perincheril sein Kursziel für Plug Power, Inc. von $ 30 auf $ 28 und stufte die Aktie erneut als positiv ein. Am 9. November aktualisierte Jeffrey Osborne, Analyst bei Cowen, sein Kursziel für Plug Power, Inc. von $ 33 auf $ 30 und behielt sein Outperform-Rating für die Aktie bei.
Zum Ende des dritten Quartals 2022 waren 32 Hedgefonds gegenüber Plug Power, Inc. positiv eingestellt und wiesen Positionen im Wert von 373,4 Mio. $ in dem Unternehmen aus. Im vorangegangenen Quartal waren es 26 Hedgefonds, die Anteile im Wert von 258,8 Mio. $ hielten. Die Meinung der Hedgefonds zu dieser Aktie ist positiv. Mit Stand vom 30. September ist D E Shaw der grösste Investor in das Unternehmen und hält eine Position im Wert von 125,12 Mio. $.
Quellen-Nachweis: siehe unter Ziff. 9 Plug Power:
https://finance.yahoo.com/news/...ronmental-stocks-buy-140426589.html
https://www.marketbeat.com/stocks/NASDAQ/PLUG/short-interest/
Guten Morgen
Warum werden ChargePoint, QuantumScape und Plug Power noch härter getroffen? In einem Wort (oder zwei): der Cashflow. Alle drei Unternehmen verbrauchen weit mehr Geld für den Betrieb ihrer Geschäfte, als sie erwirtschaften, und zwar mit einer beträchtlichen Marge. ChargePoint erwirtschaftete im vergangenen Jahr 395 Mio. USD an Einnahmen, verzeichnete aber einen negativen operativen Cashflow von 265 Mio. USD, d. h. es gab 265 Mio. USD mehr für den Betrieb aus, als es an Einnahmen erzielte.
Autsch.
Die Zahlen für Plug Power sind sogar noch schlechter: 643 Millionen Dollar Umsatz und 532 Millionen Dollar negativer operativer Cashflow. QuantumScapes negativer operativer Cashflow in Höhe von 200 Mio. USD bei einem Umsatz von 0 USD ist ebenfalls kein schöner Anblick.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Markt davon ausgeht, dass die höheren Zinssätze länger anhalten werden, und dass die Rechnung für diese Cash-Burning-Unternehmen hässlich werden könnte. Sie haben das Geld in ihren Bilanzen, um noch einige Zeit weiter Geld zu verbrennen, aber alle drei haben eine endliche Zeitspanne, bevor sie anfangen müssen, Geld zu verdienen. Heute sieht der Markt sie als riskant an, wenn die Kapitalkosten weiter steigen. Die heutigen makroökonomischen Nachrichten haben die Realität für diese drei Unternehmen nicht wirklich verändert, aber sie haben sie eindringlich daran erinnert, dass sie irgendwann in der Zukunft Geld aufnehmen müssen. Im Idealfall wird dieses Geld aus dem gewinnbringenden Verkauf ihrer Produkte stammen; wenn nicht, werden künftige Kapitalbeschaffungen für die Unternehmen und ihre Aktionäre noch schmerzhafter sein.
Quelle:
https://finance.yahoo.com/m/...82705/why-plug-power-chargepoint-.html
Ein großer Erntemaschinenhersteller hat bereits Studien erstellt das eine Elektrifizierung seiner Fahrzeuge nicht möglich ist. Spezifisch würde das Gewicht von Stand jetzt knapp 35t auf über 65t ansteigen. Konsequenzen daraus sollten klar sein. Keine Straßenzulassungen, kein Feld würde dieses Gewicht aushalten -> Wasserstoff die EINZIGE Alternative. Entsprechend wurde das Thema auch heiß auf der vergangenen IAA und Bauma diskutiert.
https://www.marketbeat.com/stocks/NASDAQ/PLUG/short-interest/
Und aus der Wirtschaft ist auch nicht mehr viel zu hören... ausser 2025, 2030 oder 2050....
In diesen Zeitspannen denkt aber kein Aktionär.
Und ausserdem haben wir nicht mehr soviel Zeit. Die Realisierung von Wasserstoffprojekten ist schon lange überfällig, denn es passierte Jahre so gut wie nichts.
In unserem Land wird mal sowieso nichts passieren. Eine Wasserstoffinfrastruktur wird von unseren weichgespülten Schwätzern der Grünen (und anderen) niemals Realität....
Bis heute hat man es nicht geschafft, das letzte Haus an ein schnelles Internet anzuschliessen. E-Ladesäulen sind in vielen Regionen, auch Städte, immer noch Mangelware, und für Brücken und Autobahnen braucht es Jahrzehnte !!!
Wind- und Solarwirtschaft wurden speziell in unserem Land platt gemacht (China freut sich über unsere Dämlichkeit!)... und ich glaube, so wird es auch mit der Wasserstofftechnik kommen.
Na dann mal frohe Weihnachten !
Nein, das ist es nicht in Berlin ;)
wo ist der naechste grosse widerstand? €10? was sagen die charttechniker?
Ich halte mich an die Fakten. Reines Zockerpapier. Und die Zocker müssen überdies fix sein, sonst hat man selbst auf Tradegate schnell das Nachsehen. Mein Tipp: Haltet die 8 € im Auge.
Keine Ahnung, ob ich hier jemals investieren werde. Derzeit jedoch nicht, da der Chart einfach zu schlimm aussieht und die Bewertung mir, wie gesagt, noch ziemlich hoch erscheint. Ich warte erstmal weiter an der Seitenlinie. Interessant ist Plug Power, da man Geld zur Verfügung hat und dieses auch in Expansion investiert. Aber man muss die Kostenseite irgendwann in den Griff bekommen. Und das kann nicht erst 2025 sein.
Das ist halt das Hauptproblem. Und daher ist es wichtig, dass Plug Power investiert und sich breit aufstellt. Man darf halt nicht bei der Produktion der Brennstoffzellen stehen bleiben. Man muss in die Infrastruktur rein, sonst wird China es wie bei der Photovoltaik machen und einfach soviele billige PV-Module produzieren, bis die Konkurrenz auf Grund des Preisdrucks keine Chance mehr hat.
Aber hier geht Plug Power meiner Meinung nach richtig vor. Ob es funktioniert bleibt abzuwarten.
Wer gewinnt das Rennen um den besten Wasserstoffflieger?
Personenflüge mit Wasserstoff? Das Stuttgarter Start-up H2Fly will es wahr machen. Der Viersitzer HY4 ist schon seit 2016 auf Testflügen unterwegs.
Die Luftfahrt sucht nach CO-freien Antrieben und investiert nun stark in Wasserstoffantriebe. Der deutsche Pionier H2Fly baut jetzt sogar einen Flieger mit bis zu 40 Sitzen. Doch nicht nur Jets müssen umgerüstet werden.
Wer in der Gegend von Stuttgart lebt, kann mitunter ein besonderes Flugzeug am Himmel beobachten. Die HY4, Spannweite gut 21 Meter, hat einen Doppelrumpf mit zwei Passagierkabinen, das sieht man selten. Das Besondere aber steckt im Innern: Der Flieger ist der erste Viersitzer, der mit einem Brennstoffzellenantrieb abgehoben ist. Das Testflugzeug stammt von H2Fly, einem Stuttgarter Luftfahrt-Start-up, das lange Zeit ziemlich unter dem Radar geflogen ist. Dabei sind die Gründer mit ihrer Technologie vermutlich so weit wie kein anderes Luftfahrtunternehmen. Ein Flugzeug mit Wasserstoffantrieb – Branchengigant Airbus will erst Mitte des Jahrzehnts einen ersten Demonstrator fertig haben. „Wir fliegen schon seit 2008“, sagt Josef Kallo, Gründer und Geschäftsführer von H2Fly.
Damals hatte ein Team am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und der Universität Ulm ein Wasserstoffflugzeug entwickelt und mit Testflügen begonnen. 2015 wagten Kallo und andere Teammitglieder die Ausgründung, nahmen privates Geld in die Hand. 2016 machte HY4 seinen Jungfernflug. Die neueste Version, die 2020 für die Tests eine vorläufige Verkehrszulassung erhielt, ist schon mehr als hundert Mal geflogen. 62 Mitarbeiter hat H2Fly inzwischen - und vergangenes Jahr hat, wie erst kürzlich bekannt wurde, das US-Flugtaxiunternehmen Joby Aviation das Stuttgarter Start-up übernommen.
„Niemand wollte es damals machen“, sagt Kallo über die Pionierphase der Wasserstoffflieger. Heute ist die Wasserstofftechnologie so gefragt wie nie.
Immer stärker gerät die Luftfahrtbranche unter Druck, eine klimafreundliche Alternative für ölbasiertes Kerosin zu finden. Biotreibstoffe aus Pflanzen brauchen zu viel Anbaufläche, Akkus reichen allenfalls für Flüge über ein paar hundert Kilometer, sind sich die meisten Experten einig.
01. August 2022 von Andreas Menn
Wirtschaft von oben – Energieboom
Wieso die Pilotfabrik für deutsche E-Fuels in Patagonien entsteht.
von Thomas Stölzel
Hundert mal mehr Energie als im Akku
Wasserstoff dagegen hat viele Vorzüge. Hergestellt per Elektrolyse etwa aus Solar- oder Windstrom, verursacht er im Flieger weder Kohlendioxid-Emissionen noch Stickoxide. Brennstoffzellen erzeugen mit ihm Strom, der einen Elektromotor antreibt. Übrig bleibt nur Wasser.
Die Energiedichte von Wasserstoff ist enorm – gemessen am Gewicht drei mal höher als Kerosin, zehnmal höher als Batterien.
Schlussfolgerung:
Warum nur sind unsere Politiker/Innen in der EU nur weiter so stupide ideenlos diesbezüglich innovativer umweltschonender Wasserstoff-Spitzentechnologie?
Jetzt müssen grose Aufträge her sonst geht's weiter Richtung Süden.