Bayer
So setzt Lehmann-Bro. einen negativen Titel vor eine Kurserhöhung (?); und schließt mit Market-Conf. (!)
Doch heute wurde für 253 Mio's verkauft, - wenn die wieder rein wollen - dann macht allein dies mich wieder optimistisch.
. . . und die 170 Mio von gestern dazu - - -
Trotzdem steht eine Aktie nicht so gut, wie sie ist, sondern, wie sie gesehen wird. d.h.: - lyrisch = wann wird Bayer die Eisenkugel am Bein los?
Ich muß warten, denn ich kann jetzt nicht raus! - Kritiker.
Kritiker, ich kann ebenfalls nicht mehr raus :-(
Gruß TT
Warum geht ihr dann überhaupt erst rein?
Leute mit so schwachen Nerven, sollten nicht in Wertpapiere invistieren die sich jeden Tag Kursmäßig verändern!
Also bitte, es gibt wenn Geld vorhanden, andere Möglichkeiten sein Geld anzulegen,
zB. Omas Sparbuch.
Nur komisch die meisten die bei solchen Solieden Werten schissig sind, haben früher am Neuen Markt für "Schrottaktien" Hunderte Euro pro Aktie, ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt. Und fanden das auch noch Cool
Und heute scheißen sich die selben in die Hose, wenn Bayer mal an einem Tag 3% fällt.
Da kann man sich nur am Kopf fassen!
Fazit: Kostolany hatte doch recht
Gruß Daxhotte
Wenn dir was nicht passt, dann verzieh dich. Auf deine Nutzlosen Kommentare kann man auch verzichten..
Hast von nicht's eine Ahnung, zu blöd eine Bilanz zu lesen, aber sich hier aufspielen..
Und Spar dir deine Anlagetipps, die kannst du deinen Kindern erzählen, insofern du es soweit gebracht hast..
Übrigends ist die erwartete Gegenreaktion eingeleitet werden, wie weit die kommt, kann ich nicht abschätzen und einen Test der Tief´s halte ich für gut möglich, so eine Abwärtswelle sollte schon mit der nötigen "Kraft" nach oben wenden, in Form eine´s W´s z.B.
greetz nuessa
europäischen Pharmasektor wieder mal neu gemischt. Bei Schering aufspringen
nützt nichts mehr, Merck als Übernehmer ist uninteressant geworden.
Trotzdem kann man von der Phantasie profitieren. Nach der jüngsten Korrektur
bietet sich BAYER an. Sofort auf dem Tief der Korrektur habe ich mich positio-
niert.
Auch Hans A. (Bernie) Bernecker rät in seiner heutigen AB-Daily dazu:
"Abgestürzte Aktien bleiben für mich die interessanten neuen Möglichkeiten. Das
ist das Resultat jeder Konsolidierungsphase, und ich hatte schon das Thema
berührt: Auch für BAYER sieht es nach dem Rückgang von über 36 auf knapp
unter 32 E. nach einem neuen Kauf aus.
Im Zusammenhang mit der SCHERING-Frage wird dies ein wichtiges Thema der
Woche werden."
Insgesamt ist der Kurs aus technischer Sicht mit einem RSI-15 von rund 30 Punkten derzeit schon recht günstig bewertet, zumal die Schwankungsbreite des Kurses aus historischer Sicht auch erhöht ist,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acsg_c.htm
Gruß emarald
Durch Nachkauf einen Einstand von 34,- erzielt, hoffe auf 36,- !
Diese dt. AG wird von den Global-Playern mächtig in die Zange genommen, und dieser Kampf ist nicht frei von Emotionen (?)!
Da muß es "alte" Rechnungen noch geben, welche wir nicht kennen.
So sieht es - Kritiker.
Mag sein, dass Bayer da konservativ rangeht, um die Prognosen zu übertreffen. Dennoch ist die Luft absolut raus und ich erwarte zumindest mittelfristig keine positive Kursentwicklung.
However, es gibt derzeit eine ganze Menge Werte, die bei gleicher oder sogar noch günstigerer Bewertung ein vielfaches an Gewinnwachstum versprechen. Habe mir daher konsequent angewöhnt, aus Werten - wie aktuell bei Bayer - nach derart schwachen Q-Berichten auszusteigen und nicht mit "Herz & Hoffnung" an diesen Investments zu "kleben". Denn bis zu Züge fahren, ist`s meistens ein langer und schwerer Weg - wenn Züge aber einmal fahren, heisst`s so schnell wie möglich aufspringen und geniessen :-))
Der Blick nach dem Kauf ist nicht immer richtig, sondern auch der, nach der Aussicht.
Doch ich halte die Erholung für sicher - und sehe im Mom. keine bessere Verwendung. Der DAX sättigt sich langsam.
Mit Dir: tote Hunde im Depot sind zu vermeiden. Lol - Kritiker.
Der Koloss liegt sich selbst im Weg.
Aufräumen wäre besser als Zukaufen.
Schade um Schering! - Kritiker.
05.04.2006 - Das Pharmaunternehmen aus Berlin stellte auf der Jahrestagung der American Academy of Neurology Ergebnisse einer Langzeitbehandlung von Multipler Sklerose vor. Bei einer Beobachtungszeit von 16 Jahren erwies sich Betaferon als durchweg sicher, wirksam und gut verträglich. Im Verlauf von 16 Jahren kam es zu einer anhaltenden Reduktion der jährlichen Schubrate von bis zu 40 Prozent. ( mh )
So sieht es Zockerbulle und Dr. Silke Stegemann;-)
05.04.2006 10:21:54
Bayer Outperformer
Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) unverändert mit "Outperformer" ein. Bayer wolle den Berliner Pharma Rivalen Schering in der größten Übernahme seiner Firmengeschichte für 16,3 Mrd. Euro schlucken. Mit einem Barangebot von 86 Euro/Aktie seien die Leverkusener dabei in die Rolle eines Weißen Ritters geschlüpft. Das Angebot stehe unter dem Vorbehalt, dass mindestens 75% der Schering-Aktionäre die Offerte annehmen würden. Der Aufsichtsrat von Schering habe dem Angebot schon zugestimmt. Das Übernahmevorhaben müsse ferner noch von den Kartellbehörden in Brüssel und den USA genehmigt werden. Mit Auflagen rechne Bayer allerdings nicht. Das Closing werde im Juni dieses Jahres angepeilt. Die Bayer-Offerte von 86 Euro liege 39% oberhalb des letzten Schering-Kurses vor dem Merck-Angebot (77 Euro) und 12% oberhalb des gebotenen Preis der Darmstädter. Bayer bezahle das 12,1-fache EBITDA und 2,9-fache Umsatz-Multiple (Basis: LRPe 2006). Aktuell würden die mittelgroßen Pharmaunternehmen mit einem EBITDA-Multiple von durchschnittlich 10 bewertet. Die Finanzierung setze sich im Szenario der Analysten der LRP aus einer Kapitalerhöhung (1,7 Mrd. Euro), Barmitteln (3 Mrd. Euro), Veräußerungserlösen von H. Starck und Wolff Walsrode (1,5 Mrd. Euro), einer Wandelanleihe (2,3 Mrd. Euro) und dem Rest aus Fremdkapital zusammen. Mit der Übernahme positioniere sich Bayer stärker als Life-Science Unternehmen und reduziere damit seine Zyklizität. Die Gesundheitssparte werde zukünftig mehr als die Hälfte zum Konzernumsatz beitragen. Bayer gehöre nach der Schering-Übernahme immer noch nicht zu den Top 10 der internationalen Pharma-Liga, allerdings scheine ein Platz 12 durchaus realistisch. Bei den Spezialgebieten (Hämatologie, Gynäkologie, Multiple Sklerose) würden die Leverkusener auf Platz 7 aufrücken. Trotz der angenommenen Kapitalerhöhung würden die EPS ab 2009 steigen. Auf Basis des Wertschöpfungsmodells der Analysten der LRP ergebe sich ein fairer Wert für Bayer inklusive Schering von 43 Euro (40 Euro). Dies beinhalte allerdings, dass beachtliche Synergien (LRPe: 500 Mio. Euro p.a.) gehoben werden könnten. Um diesem Unsicherheitsfaktor Rechnung zu tragen, nehme man einen Abschlag vom fairen Wert vor. Die Analysten der LRP bewerten die Bayer-Aktie weiterhin mit dem Rating "Outperformer" und belassen ihr Kursziel Ende 2006 bei 39,00 Euro.
Quelle:AKTIENCHECK.DE
Der Gewinn des Berliner Pharmakonzerns stieg im ersten Quartal 2006 um 21 Prozent.
Berlin - Schering geht mit glänzenden Zahlen in die geplante Übernahme durch Bayer. Der Gewinn des Berliner Pharmakonzerns stieg im ersten Quartal 2006 um 21 Prozent auf 174 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Vorstandschef Hubertus Erlen empfahl den Aktionären auf der Hauptversammlung, das Übernahmeangebot der Bayer AG von 86 Euro je Schering-Aktie anzunehmen. Die Offerte sei dem Firmenwert angemessen, meinte er am Mittwoch in Berlin.
Laut Erlen ergänzen sich Schering und die Pharmasparte des Leverkusener Chemiegiganten Bayer „sehr sinnvoll“ in ihrer Ausrichtung auf Spezialmärkte. Vorstand und Aufsichtsrat unterstützten daher das Bayer-Angebot im Volumen von rund 16,5 Milliarden Euro, sagte er. Die Offerte von 86 Euro je Aktie biete „sehr gute Perspektiven“ für die Geschäftsentwicklung und auch für die Mitarbeiter.
Erlen bedauerte zugleich, daß Schering nach 155 Jahren seine Selbständigkeit einbüßen wird. „Nicht nur der Vorstand, sondern auch unsere Mitarbeiter wären gern unabhängig geblieben“, sagte Erlen. Grund für den Verlust der Eigenständigkeit sei aber nicht fehlender Geschäftserfolg, sondern das feindliche Übernahmeangebot des Konkurrenten Merck vom 13. März. Noch am selben Tag habe ihm Bayer-Chef Werner Wenning ein Gegenangebot in Aussicht gestellt. Bei den Gesprächen sei der Firmenleitung klar geworden, „daß eine Zukunft als unabhängiges Unternehmen nicht mehr möglich ist“, sagte Erlen.
Das Darmstädter Familienunternehmen Merck war mit seinem Angebot von 77 Euro je Schering-Aktie nicht zum Zuge gekommen, weil Bayer neun Euro mehr bot. Bayer will bis Ende Mai 75 Prozent der Schering-Anteile besitzen. Das fusionierte Unternehmen soll Bayer-Schering-Pharma heißen und seinen Sitz in Berlin haben. Erlen sagte, dies sei „von großer Wichtigkeit“ für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Berlin und zugleich „äußeres Vorzeichen des vereinbarten fairen und ausgewogenen Integrationsprozesses“.
Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum „im mittleren bis hohen“ einstelligen Bereich. Der Hauptversammlung lag der Vorschlag des Vorstands zur Abstimmung vor, eine um 20 Cent erhöhte Dividende von 1,20 Euro auszuschütten. In der Quartalsbilanz wies Schering ein organisches Umsatzwachstum von 12 Prozent aus. „Mit der starkem Umsatzsteigerung im ersten Quartal setzt sich der erfreuliche Wachstumstrend der letzten Jahre fort“, erklärte Erlen. 2005 hatte Schering mit einem Unsatzanstieg von acht Prozent auf über 5,3 Milliarden Euro das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt.
Auskunft über Stellenabbau verlangt
Ein Vertreter der Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz meinte, die Aktionäre könnten angesichts der glänzenden Geschäfte eine höhere Dividende verlangen. Anders als die Merck-Offerte sei das Angebot Bayers zwar „in Ordnung“, doch verlangte er detaillierte Auskunft über den geplanten Stellenabbau. Der Bayer-Vorstand hatte angekündigt, daß rund 6.000 Stellen im Zuge der Fusion wegfallen könnten.
Ein Vertreter des Betriebsrats beklagte, ihm werde auf der Hauptversammlung „zuviel über Geld und zu wenig über Arbeitsplätze“ geredet. Bereits in den vergangenen Jahren habe die Schering-Belegschaft im Zuge harscher Rationalisierungsmaßnahmen „gehörig bluten müssen“. WELT.de/dpa
Ich glaube die Übernahme geht gut über die Bühne und wird sich positiv auf den BAYER Kurs auswirken.
Oder die Aktie könnte auf Basis der Geschäftsentwicklung steigen.
Immerhin schafft die Audi-Aktie genau das, trotz Gewinnabführungsvertrag der den freien Aktionären nur die VW-Dividende über läßt.
Die Entwicklung ist aufgrund des Gewinnabführungsvertrags völlig irrational,
zeigt aber was alles möglich ist.
ich fand die Schering Aktien, immer sehr langweilig, das mit dem Feindlichen Übernahme-versuch von Merck, kam ziemlich überraschend und ehe man das kapiert hatte, waren die Profis schon investiert und das Ding war schon zu teuer;-(
Da gibt es ja nicht nur, Rest-Aktien von Audi, von Hoechst zb. gibt es immer noch Aktien auf dem freien Markt und einige andere auch noch.
Die Leute sollen die Teile verkaufen und die Kohle sinnvoll anlegen
26.04.06 07:22
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der amerikanische Investor Capital Group hat den
Anteil am Chemie- und Pharmakonzern Bayer auf mehr als fünf Prozent
erhöht. Zum 12. April habe die Capital Group 5,0364 Prozent der Stimmrechte
gehalten, teilte Bayer am Mittwoch in einer Finanzanzeige in der
"Börsen-Zeitung" mit./zb/kro