Dt. Regierungsdelegation von USA ausgeladen:
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 04.02.03 15:04 | ||||
Eröffnet am: | 03.02.03 18:32 | von: MaMoe | Anzahl Beiträge: | 75 |
Neuester Beitrag: | 04.02.03 15:04 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 2.732 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 8 | |
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Soll man die Sache als Satire betrachten? Ich glaube kaum, denn dafür steht zuviel auf dem Spiel.
derartige überlegungen sind in europa unvorstellbar, da europa keine vorstellungen über die zukunft hat. europa versucht sich nur in kurzfristigen geschäften und will ansonsten keine veränderungen in der welt. geistig enspricht das eher einem kleinkind als einem alten.
ob die usa reussieren werden, weiss ich nicht. es ist auf jedenfall eine ausdauer über mehrere jahrzehnte notwendig. zu behaupten, den usa wäre das noch nie gelungen ist absolut falsch. man schaue nur auf europa
salute baer45
krieg oder frieden ist eine sehr kommode auswahl. bring einen kaum weiter. auch aus humanistischer sicht nicht.
glaubt man z.b. vielen beiträgen in den foren, müssen die amerikaner die größten verbrecher weltweit sein und der irak eine oase von frieden und menschlichkeit.
ansonsten wie ich gesagt habe. die usa wird mit hitler gleich gesetzt (nicht nur von Reila; wir hatten auch schon eine ministerin ..) und im irak leben nur engel.
es geht auch nicht ums lieben. liebe tue ich meine frau und keine autobahn.
*Gong*
Der Gong hat ihn gerettet, auf zur nächsten Runde.
:-)
Nachgewiesenermaßen wurden die größten Anschläge in Europa ausgeführt vom Mossad, CIA, Gladio und BND sowie einiger durchgedrehter Einzelgänger (Oktoberfest-Anschlag z.B.). Angefangen vom Anschlag im Bahnhof in Bologna über Labelle in Berlin bis zum Celler Loch: alles ein Fake seit den 80er Jahren.
Das ist eine Phantomdiskussion: Krieg gegen Terrorismus.
Ich setze die USA auch nicht mit Hitler gleich. Schwachsinn! Ich halte lediglich eine Haltung wie die der amerikanischen Administration für dumm. Und von Dummheit muß man nicht begeistert sein. Und die Art wie gegenwärtig von manchen fast jede Kritik an US-Politik mit Antiamerikanismus gleichgesetzt wird, ödet mich an. Fundamentalismus gibt es offenbar nicht nur bei einigen Islamisten.
Warum tue ich mir das hier eigentlich an?
Träum weiter.
R.
- die briten, deren ehrgeiz immer darin besteht zwist auf dem kontinent zu sähen.
- die deutschen, die in ihrer gesamten geschichte nie wussten wo sie hingehören.
beides wird auch weiterhin ein erfolgreiches europa verhindern. gut dass wir die usa haben, die in der lage sind das schlimmste zu verhindern.
Warum haben die Verteidigten Staaten von Nordamerika Irak denn vor Jahren so gewaltig aufgerüstet und die gesamte Region drumherum gleich mit, obwohl diese Länder schon damals als gewaltsame Diktaturen bekannt waren?
Was für edle Motive mögen denn da im Spiel gewesen sein?
Hat Dir Dein Vater eigentlich noch mehr gesagt, oder ist Dein politisches Hintergrundwissen damit schon erschöpft?
R.
im 2. golfkrieg und davor war die welt noch klassisch zwischen den großmächten aufgeteilt. oft war der feind meines feindes mein freund. unabhängig davon, welcher despot es auch immer war. die unterstützung des iraks (zuerst von der s.u., dann von den usa und massiv von frankreich) fällt unter diese kategorien. im kalten krieg haben die usa immer nur versucht mit geringstem aufwand ihre interessen zu pflegen. deshalb gab es auch immer die angst, sie würden sich auf ihre "insel" zurückziehen.
schon vor der zertörung des wtc begann in den usa ein umdenken. sie wurden sich, im gegensatz zu den europäer, den risiken der globalisierung bewusst. mit dem wtc fielen alle bedenken gegen die neue denke. seitdem wollen die usa demokratie und individuelle freiheiten exportieren. den beginn erleben wir im irak. die nächste station wird wahrscheinlich syrien sein. es geht um jahrzehnte lange besatzung mit umerziehung. es ist natürlich erlaubt zu zweifeln, dass das ganze gelingen wird (die befriedung des nahen und mittleren osten).
jedoch zu glauben, dass wegschauen und jeden krieg ablehnen hilft darf auch bezweifelt werden. ohne dem eingreifen der nato unter führung der amerikaner im serbienkonflikt (kossovo) wäre uns der gesamte balkan um die ohren geflogen. hier wurde, gebremst durch die friedliebende europäer, zu spät eingegriffen und damit erhebliche verluste der bevölkerung in kauf genommen.
salute baer45
Vielleicht sollte man den ins Exil nach Bagdad zu seinem Freund Saddam schicken!!!
So kann man es anscheinend auch nennen, wenn sich ein Staat anschickt, ohne völkerrechtliche Legitimation ein anderes Land zu überfallen!
Im gleichen Atemzug wird gleich spekuliert, welcher Staat als nächster dran ist..
Es gibt wahrlich nicht viele Gründe, mit unserer Regierung zufrieden zu sein.
Für die Ablehnung des geforderten Vasallendienstes (auch wenn eine gehörige Portion Wahlkampfkalkül dabei war) bin ich jedoch sehr dankbar.
Ja, es werden in Zukunft noch eine Menge Fehler begangen, sehe ich auch so.
Ansonsten würde ich mir weniger Propaganda ansehen, sondern lieber mal ein paar Tatsachenberichte von Scholl-Latour.