Der Crash (Original bei Geldmaschine123)
Seite 36 von 974 Neuester Beitrag: 28.08.24 18:14 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.13 19:44 | von: Geldmaschin. | Anzahl Beiträge: | 25.33 |
Neuester Beitrag: | 28.08.24 18:14 | von: Geldmaschin. | Leser gesamt: | 4.592.897 |
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Ein sehr verlässlicher Frühindikator auf die gesamte Marktlage weltweit verliert täglich viel an Boden. Man beachte den Baltic Dry Index:
http://ycharts.com/indices/%5EBDIY
Am 01.01.2014 stand dieser noch bei 2247
Heute:
Baltic Dry Indes sinkt um 1,5% auf 1.110 Punkte.
vor 2 Min (14:17) - Echtzeitnachricht
Dieser Verlust in nur 4 Wochen ist historisch hoch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_Dry_Index
Man kann den Markt durch die rosa Brille sehen, nur bei genauer Betrachtung der Lage mehrern sich auch hier die Anzeichen für eine starke Konsolidierung oder chrash.
Wie gesagt vor dem WE werden viele auf Nummer sicher gehen.
Mit Käufen vor dem WE rechne ich keinesfalls!
Jeder entscheidet selbst.
Schaut auch mal letzten Freitag,momentan haben wir die 3 Abwärtswelle innerhalb 10 Tage.
Normale Gewinnmitnahmen sehen anderst aus.
AAII ist überhaupt nicht mehr bullish. Ich hoffe, dass das bedeutet, dass wir keinen Crash sondern nur einen kurzfristigen Ausverkauf sehen.
Die von mir beobachteten Indikatoren stehen immer noch auf Long.
Falls wir jetzt den Crash haben, den ich noch zu 90 % ausschließe, dann würde ich es zum nach investieren nutzen.
www.kostolany-analyse.de
leichter Crash ist für mich erst unter 9000, richtig Crash mindestens bis 8000
Ich bleib dabei stärke sieht anderst aus.
Trendkanal Grafik werde am We neue Trendkanal zeichnen.
Kann auch gern von Euch jemand einstellen.
Geh vorerst in das WE Euch das Beste!
www.kostolany-analyse.de
Samstag, 1. Feb. 2014 Dax : 9250
Sonntag, 2. Feb. 2014 Dax: 9190
Montag, 3. Feb. 2014 Dax : 8800
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Zur ersten Finanzkrise kam es 1637 in Amsterdam. Schuld an der Krise waren Spekulationen mit Tulpen. Die Blumen waren Sinnbild für Wohlstand. Dementsprechend hoch waren die Preise. Eine Tulpenzwiebel war teilweise so wertvoll, dass dafür ganze Häuser eingetauscht wurden – die Preise stiegen in den drei Jahren vor 1637 um das Fünfzigfache.
Eine Zwiebel der Sorte Semper Augustus kostete zu Spitzenzeiten 10.000 Gulden – das Vierzigfache von dem, was ein normaler Handwerker im Jahr verdiente. 1637 platzte die Blase, weil die Spekulanten auf ihren Tulpenzwiebeln sitzen blieben und pleite gingen.
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Südsee-Blase 1720
Von Isaac Newton stammt der Ausspruch: „Ich kann zwar die Bahn der Gestirne auf Zentimeter und Sekunde berechnen, aber nicht, wohin eine verrückte Menge einen Börsenkurs treibt“. Newton sagte diesen Satz nach der so genannten Südsee-Blase im Jahr 1720, zu deren Verlierern der bekannte Physiker zählte.
Die Blase entstand, weil die Gründer der „Südsee-Gesellschaft“ die englischen Staatsschulden übernahmen und die Aktie des Unternehmens dadurch stark anzog. Sie stieg von 150 Punkten im Januar auf 1050 Punkte im Juli des Jahres. Auf dem Höhepunkt wurde bekannt, dass die Gründer der Gesellschaft ihre Aktien verkauft hatten. Die Papiere fielen daraufhin wieder auf 150 Punkte.
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Schwarzer Freitag 1929
In den 1920er Jahren brummte die US-Wirtschaft. Viele Bürger wollten an dem Aufschwung teilhaben und kauften Aktien – allerdings auf Pump, denn die Zinsen waren im Vergleich zu den hohen Kursgewinnen verschwindend gering. Doch am 24. Oktober 1929 kam es zum größten Börsencrash aller Zeiten – dem so genannten Schwarzen Freitag. Über Monate hinweg verlor der Dow Jones und zog die Weltwirtschaft in eine jahrelange Krise. Erst in den 50er-Jahren erreicht der Dow Jones wieder das Niveau des Spätsommers 1929.
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Ölkrise 1973
Am 6. Oktober 1973 griffen Ägypten und Syrien ihren Nachbarn Israel an, es kommt zum so genannten Yom Kuppur-Krieg. Die Organisation erdölexportierender Länder Opec beschloss daraufhin, die Förderung einzuschränken. So verursachten sie eine plötzliche Ölknappheit, in Deutschland bleiben die Autobahnen an einigen Sonntagen leer. Die Wirtschaft stagniert, die Inflation kletterte in die Höhe. Um rund 40 Prozent fiel der Dax zwischen Januar 1972 bis September 1974.
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Schwarzer Montag 1987
Am 19. Oktober 1987 erlebt die Wall Street ihren bislang schwärzesten Tag. Monatelang schnellten die Kurse sprunghaft nach oben und plötzlich konnten Anleger ihre Papiere nicht schnell genug losschlagen. Die Kurse in New York stürzen ab, rund um den Globus brechen die Aktienmärkte ein. Der Börsencrash vor 25 Jahren geht als "Schwarzer Montag" in die Finanzgeschichte ein.
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United Airlines 1989
Am 16. Oktober 1989 fällt der Dax fällt um rund 13 Prozent und folgt damit der Wall Street, wo Finanzierungsschwierigkeiten beim Kauf der US-Fluggesellschaft United Airlines einen Ausverkauf auslösten.
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Gorbatschow-Putsch 1991
Weltweit reagieren die Börsen auf den Putschversuch gegen den damaligen sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow. In Deutschland waren die Auswirkungen nicht ganz so stark wie beispielsweise in den USA. Der Dax verlor gut neun Prozent.
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Asienkrise 1997
Die Indonesische Währung stürzt auf ein Rekordtief und löst damit die sogenannte Asienkrise aus. Bereits im August des Jahres 1997 reagieren die westlichen Märkte auf die Kursachterbahnen in Fernost. Beispielsweise am 18.8. notiert das Kursbarometer zum Ende des Börsenhandels in Frankfurt mit 3.567 Punkten gut acht Prozent niedriger. Am 28. Oktober folgt der Dax der Wall Street nach unten und bricht um bis zu 13 Prozent ein.
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Hedge-Fonds-Krise 1998
Am 1. Oktober 1998 drückt die Angst vor einem Flächenbrand im Bankenwesen nach der Schieflage des Hedge-Fonds LTCM in den USA die Stimmung an den internationalen Börsen. Auch die Sorge um eine Eskalation der Krisen in Asien, Japan, Lateinamerika und Russland machen sich bemerkbar. Der Dax fällt um 7,6 Prozent.
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11. September 2001
Die Anschläge auf das World Trade Center vom 11. September lösen an den Finanzmärkten eine Panik aus. Während die in unmittelbarer Nähe des World Trade Centers liegende Wall Street geschlossen bleibt, fällt der Dax um 8,5 Prozent. Drei Tage nach der Terroranschlägen, am 14. September 2001, drückt die Angst vor Vergeltungsschlägen der USA den Dax um über sechs Prozent. Dazu kommt Unsicherheit vor der Wiedereröffnung der Wall Street am darauffolgenden Montag, dem 17. September. Nach viertägiger Handelsunterbrechung fällt dabei der Dow-Jones-Index um gut sieben Prozent.
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Irakkrieg 2003
Am 24. März 2003, wenige Tage nach Beginn des Irak-Krieges, wachsen die Zweifel an den Finanzmärkten. Viele Anleger fürchten, der Krieg könnte sehr viel länger dauern als von der US-Regierung erwartet. Der Dax fällt um 6,1 Prozent ab.
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21. Januar 2008
Nach mehrjähriger Hausse greifen Rezessionsängste in den USA auf Europa und Asien über. Während in den USA wegen eines Feiertages die Börsen geschlossen bleiben, schwappt eine Verkaufswelle aus Asien nach Europa. Der Dax fällt um sieben Prozent auf 6.790 Punkte, einer der größeren Tagesverluste in der mittlerweile 20-jährigen Geschichte des deutschen Leitindex.
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Lehman-Pleite 2008
Die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers reißt die Finanzwelt ins Chaos. An der Börse wird die Dimension des Schocks zunächst allerdings eher unterschätzt. Weil parallel zur Lehman-Insolvenz der Konkurrent Merrill Lynch gerettet wird, Banken ein Milliarden-Hilfspaket schnüren und die Notenbank eifrig Geld in den Markt pumpen, fällt der Dax nur um moderate 2,7 Prozent. Erst abends setzt sich an der Wall Street eine pessimistischere Sichtweise durch: Der Dow schließt nach dem größten Tagesverlust seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 mit einem Minus von 4,4 Prozent. Dass es in den folgenden Wochen noch viel stärker abwärts geht, ahnen zu diesem Zeitpunkt nur die größten Pessimisten.
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Hypo Real Estate 2008
Die Finanzkrise erreicht am 6. Oktober 2008 mit einem zweiten Rettungspaket binnen einer Woche für den Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate einen weiteren Höhepunkt. Der Dax verliert bis zum Mittag mehr als sechs Prozent auf 5.447 Punkte und notiert damit so niedrig wie seit dem Sommer 2006 nicht mehr. Zwei Tage später, am 8. Oktober, fällt der Nikkei in Tokio um mehr als neun Prozent - und drückt den Dax zeitweise um 8,6 Prozent. Nach einer konzertierten Zinssenkungsrunde der großen Notenbanken erholen sich die Kurse nur leicht. Der Dax schließt mit einem Minus von 5,9 Prozent.
Weitere zwei Tage später, am 10. Oktober, sorgt die Angst vor einer weltweiten Rezession von Handelsbeginn an für einen massiven Ausverkauf an den internationalen Aktienmäkten. Der Dax stürz schon kurz nach Handelseröffnung um neun Prozent in die Tiefe und baut das Minus auf bis zu 11,8 Prozent in der Spitze aus. Zum Handelsschluss büßt der Leitindex 7,01 Prozent auf 4.5441 Zähler ein und schließt damit auf dem tiefsten Stand seit Sommer 2005. Auch die gesamte zweite Oktoberwoche dürfte mit einem Minus von insgesamt rund 22 Prozent als schwarzes Kapitel in die Geschichte des Dax eingehen.
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Am 19. Oktober jährt sich der schwarze Montag. Auch der schwarze Freitag von 1929 haftet noch im kollektiven Anlegergedächtnis. Im Laufe der Geschichte gab es jedoch viel mehr dramatische Kurseinbrüche.
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Reaktorunglück in Fukushima 2011
Es ist der 15. März 2011, 11:28 Uhr: Japan fürchtet den Atom-Gau, die Börsen fallen so stark wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Beim größten Crash der Nachkriegszeit fällt an der Wall Street der Dow-Jones-Index allein an diesem Tag um 22,6 Prozent. In Frankfurt belaufen sich die Verluste auf gut neun Prozent. Auslöser der Panik sind Spekulationen auf höhere US-Zinsen. Der 15. März geht als einer der schwärzesten Börsentage in die Annalen ein.
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Schwarzer August 2011
Die Schuldenkrisen in Amerika und Europa lassen sich kaum stoppen. Die Unsicherheit an den Märkten wächst, das Vertrauen in die Lösungsideen der Politik schwindet. Am 10. August 2011 fällt der Dow-Jones-Index an der New Yorker Börseum 519,83 Punkte oder 4,6 Prozent. Nach Punkten gerechnet war dies der neuntstärkste Einbruch in der Geschichte des Dow Jones.
In den darauffolgenden Tagen durchbricht der Dax auf dem Weg nach unten einen Rekord nach dem anderen. Ähnlich sieht es an den Börsen in London, New York, Tokio und vielen weiteren aus - die Verkaufswelle rollt. Der deutsche Aktienindex macht an acht Tagen in Folge nur Verluste. Das ist die längste Abwärtsbewegung des Dax seit 1993.
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Schwarzer August 2011
Die Schuldenkrisen in Amerika und Europa lassen sich kaum stoppen. Die Unsicherheit an den Märkten wächst, das Vertrauen in die Lösungsideen der Politik schwindet. Am 10. August 2011 fällt der Dow-Jones-Index an der New Yorker Börseum 519,83 Punkte oder 4,6 Prozent. Nach Punkten gerechnet war dies der neuntstärkste Einbruch in der Geschichte des Dow Jones.
In den darauffolgenden Tagen durchbricht der Dax auf dem Weg nach unten einen Rekord nach dem anderen. Ähnlich sieht es an den Börsen in London, New York, Tokio und vielen weiteren aus - die Verkaufswelle rollt. Der deutsche Aktienindex macht an acht Tagen in Folge nur Verluste. Das ist die längste Abwärtsbewegung des Dax seit 1993.
Schaut Euch die Graphik im vergleich € an hier wird ersichtlich,dass es
Nicht nur in der Türkei steil mit Ihren Währungen bergab geht.
Die neue Gefahr ist nicht zu übersehen.
Banken eventuell vor erheblichen Kreditausfällen betroffen!!
Ansonsten ist es eine minimale Korrektur und keine Konso. n.m.M.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-im-rueckstand-12781409.html
Aber unsere Politiker werden trotzdem zahlen...
Außer vielleicht mmit dem sparen bei den kleinen Gehältern im öffentlichen Dienst.
Wobei z.b. Lokführer mehr verdienen sollen als in Germany und auch früher in Rente gehen. Meine ich gelesen zu haben. ohne Gewähr.
Zumindest leben dort enorm viele 100 Jährige die Rente beziehen. Würde die Kasse dies prüfen, wäre enormel Sparpotential gegeben.
Deutschland hat jahrelang einen Leistungsbilanzüberschuss generiert.
Das bedeutet, dass wir mehr Waren verkaufen als kaufen.
Da wir nicht so viele Waren kaufen, wie wir verkaufen, können die anderen Staaten uns nur mit Schulden bezahlen.
Leider sind wir Deutschen selbst schuld, dass wir privat zu wenig konsumieren und zu viel sparen. Dadurch können die anderen Staaten ihre Schulden nicht begleichen, weil wir deren Waren nicht wollen.
Oder mal mit zwei Privatpersonen:
Bäcker D verkauft Fleischer G wöchentlich für 10 € Brote, kauft von G aber nur für 9 € Fleisch.
Jede Woche entsteht hier ein Defizit von 1 €. Fleischer G schuldet Bäcker D nach einer Woche 1 €, nach 10 Wochen 10 € usw.
Wenn Bäcker D nicht irgendwann anfängt, von Fleischer G mehr Produkte abzunehmen, wird das Defizit immer weiter steigen.
Bäcker D ist der einzige Gläubiger von Fleischer G.
Wenn Fleischer G Pleite geht, verliert Bäcker D seine Ansprüche.
Bäcker D kann also nur mehr Fleisch kaufen oder weniger Brote verkaufen.
Man kann diesem Kreislauf auch noch weitere Personen hinzufügen. Solange Bäcker Deutschland aber mehr Geld einnimmt, als er Geld ausgibt, müssen sich die anderen Teilnehmer verschulden.
Ist natürlich stark vereinfacht, aber Griechenlands Schulden ist zum Teil unser Leistungsbilanzüberschuss.
www.kostolany-analyse.de