Steinhoff Informationsforum
Yo, die Langversion kommt die nächsten Tage...
Grüßle
Vor allem dürfte es darum gehen,das bis dahin Formalitäten erledigt sind.
Praktisch sehe ich die Einbuchung der Aktienkaufoptionen zum Beispiel.
Auch die Ausgestaltung des Direktorenvertrages,bzw.die Einsetzung in die Funktion des Direktors.Hier werden wohl auch noch Regelungen zu treffen sein,was die Vergangenheit,ein Verlustausgleich angeht.
Denn der Pepkor Mensch musste ja seinen Posten räumen,da er ja zur Klage gg.das eigene Unternehmen quasi gezwungen war,wenn er seine Rechte wahrnehmen will.
So oder so ähnlich wird das sein,nix dramatisches oder ein neues Fiesiko.)
"AUFSCHIEBENDE BEDINGUNGEN
Die Wirksamkeit dieses Vorschlags ist an die Bedingung geknüpft:
- die erforderliche Zustimmung der Finanzgläubiger von Steinhoff (wird noch eingeholt, einfache Mehrheit erforderlich);
- die erforderliche Zustimmung der Finanzaufsichtsbehörde der Südafrikanischen
afrikanischen Zentralbank in Bezug auf die Vergleichserlöse (liegt vor);
- das Eintreten des SoP-Wirkungsdatums (wie im SIHNV-Vergleichsplan definiert), d.h. das Datum, an dem das Bestätigungsurteil (homologatie) des SIHNV-Vergleichsplans endgültig und unanfechtbar (in kracht van gewijsde) geworden ist, was zu einer Beendigung des SoP gemäß § 276 des niederländischen Konkursgesetzes (Faillissementswet) führt (ist bereits erfolgt); und
- die Genehmigung und Sanktionierung des Vorschlags durch das Oberste Gericht (High Court) gemäß Abschnitt 155(7) des Gesellschaftsgesetzes (Companies Act), wobei der Gerichtsbeschluss rechtskräftig wird und keiner weiteren Berufung, Überprüfung usw. unterliegt. (wird dann zw. 22 und 24 Januar 2022 entschieden)"
https://www.steinhoffsettlement.com/media/3535959/_third_1.pdf
S. 121
Moderation
Zeitpunkt: 16.12.21 09:44
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 16.12.21 09:44
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Seht Steinhoff doch einfach mal als einen Hausbau und macht immer einen Stock nach dem anderen.
Heute ist ein Tag zum jubeln und der Keller und das Erdgeschoss ist fertig.
Ohne dieses Grundkonzept konnte es nichts werden.
Dennoch liegt noch ein gewisser Weg vor uns.
Eine große Anstrengung wird Vertrauen zurückzugewinnen.
Wer wie ich von fast Anfang an dabei ist, ist mit dieser Langfriststrategie am besten und ruhigsten gefahren.
Nach heute steht meine Strategie mehr denn je.
Unter 0,50€ würde ich noch nicht einmal über einen minimalen Teilverkauf nachdenken.
Bleibt stabil und die Hürden werden immer kleiner.
Und vor allem freue ich mich für die ganzen Mitstreiter, die man hier über Jahren kennen und schätzen gelernt hat :-)
Moderation
Zeitpunkt: 15.12.21 21:01
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Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 15.12.21 21:01
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Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Macht einen schon fast traurig, die Vorstellung, dass von nun keine Hibosbotschaften mehr kommen...
Langweilig wird's werden. Und profitabel...
Das war doch jetzt bestimmt kein Zufall, dass Sie jetzt aufeinmal mit Aktien bezahlt werden wollten. Hatten hier einige den richtigen Riecher !
Jetzt kann man sich doch einfach mal nach jetzt 4 Jahren zurücklegen und Entspannen !
Glückwunsch besonders den Longies.
Würde mich sehr freuen wenn Sie wieder einen Video machen würden.
Ich hoffe Ihnen geht es gut.
LG. und schon mal Dankeschön.
https://www.moneyweb.co.za/news/...s-reach-settlement-with-steinhoff/
Steinhoff International Holdings NV (SIHNV) bestätigte am Mittwoch, dass man sich mit den verärgerten "Former Tekkie Town Owner Claimants" auf einen Vergleich geeinigt hat - ein Schritt, von dem erwartet wird, dass die Kläger nun den entscheidenden globalen Vergleich der skandalgeschüttelten Steinhoff-Gruppe unterstützen.
Nach dieser Ankündigung stiegen die Steinhoff-Aktien an der JSE um über 22% und schlossen bei R3,15 pro Aktie.
Steinhoff wies in seiner Sens-Erklärung darauf hin, dass SAHPL (Steinhoff Africa Holdings Proprietary Limited) als Teil des Tekkie Town-Vergleichs "den ehemaligen Tekkie Town-Eigentümern insgesamt 500 Mio. R" zahlen wird.
Darüber hinaus wird SAHPL "die Lieferung von 29,5 Millionen Aktien der Pepkor Holdings Limited [PPH] an die ehemaligen Tekkie Town Eigentümerkläger veranlassen, die einer Sperrfrist von 180 Kalendertagen nach der Übertragung unterliegen, um die Kontrolle über alle Steinhoff-bezogenen Ansprüche zu erlangen, die von den ehemaligen Tekkie Town Eigentümerklägern und ihren verbundenen Parteien behauptet werden".
"Die ehemaligen Tekkie Town Owner Claimants werden dementsprechend die Kontrolle über alle ihre Steinhoff-bezogenen Ansprüche auf SAHPL übertragen, so dass die Ansprüche zwischen ihnen, Steinhoff, PPH, den Direktoren und leitenden Angestellten und den Wirtschaftsprüfern [einschließlich des Liquidationsantrags] zu Bedingungen geregelt und zurückgezogen werden können, die es SAHPL und Steinhoff ermöglichen, von der Entschädigung zu profitieren, die den ehemaligen Tekkie Town Owner Claimants im Rahmen des SIHNV-Vergleichsplans zugewiesen wurde", so Steinhoff weiter.
"Wir freuen uns, dass wir uns mit Steinhoff auf Bedingungen geeinigt haben, die ab dem Datum des Inkrafttretens des globalen Vergleichsvorschlags von Steinhoff in Kraft treten werden", sagte Tekkie Town-Gründer Braam van Huyssteen in Steinhoffs Sens Statement.
"Wir werden Steinhoff dabei unterstützen, den Vergleich so schnell wie möglich umzusetzen. Wir sind zufrieden damit, Anteilseigner von Pepkor zu werden, und freuen uns darauf, uns auf unsere Geschäfte zu konzentrieren", fügte er hinzu.
Louis du Preez, CEO und Vorstandsmitglied von Steinhoff, kommentierte: "Die Einigung mit den Antragstellern von Tekkie Town ist ein weiterer positiver Schritt zum Abschluss der Umsetzung des Steinhoff-Globalvergleichs. Wir arbeiten weiter darauf hin, dass der SIHPL S155-Vorschlag im Januar 2022 vom Western Cape Court genehmigt wird."
In der Zwischenzeit bestätigte der CEO von Tekkie Town, Bernard Mostert (einer der Kläger, zusammen mit Van Huyssteen und anderen ehemaligen Eigentümern und Managern des Sportschuhhändlers), in einer separaten Erklärung, dass der Vergleich mit der Steinhoff-Gruppe abgeschlossen wurde.
"Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zu unserer Entscheidung beigetragen haben, einen Vergleich mit Steinhoff und seinen Tochtergesellschaften, einschließlich Pepkor, zu schließen", sagte Mostert.
"An erster Stelle dieser Faktoren steht, dass wir das Privileg haben, eine große Dynamik in unserem neuen Geschäft zu genießen. Eine stärkere Fokussierung in Verbindung mit den Erträgen aus dem Vergleich und ohne die Ablenkung durch Rechtsstreitigkeiten wird uns in die Lage versetzen, diesen Schwung zu verstärken", so Mostert.
"In knapp drei Jahren sind wir von null Geschäften auf mehr als 160 Geschäfte und 800 Großhandelskunden gewachsen. Wenn die Handbremse bei den Rechtsstreitigkeiten gelöst ist, können wir dieses Geschäft enorm ausweiten und die fast 1000 Arbeitsplätze, die wir seit August 2018 geschaffen haben, erheblich ausbauen", fügte er hinzu.
Mostert sagte, dass eine ebenso wichtige Überlegung die Tatsache sei, dass ihre "Teilnahme an dem Vergleich es den südafrikanischen Teilnehmern der Sammelklage ermöglichen wird, an den Erlösen des Vergleichs teilzuhaben und die Verluste, die sie durch den Steinhoff-Skandal erlitten haben, bis zu einem gewissen Grad auszugleichen".
"Wir hoffen, dass dieser historische Prozess den Weg für eine Gesetzgebung ebnen wird, die es dem einfachen Bürger nicht erschwert, sich erfolgreich an einem solchen Prozess zu beteiligen.
"In diesem Sinne respektieren wir die endgültige Position von Steinhoff, diese Gruppe von Klägern in den Steinhoff-Globalvergleich einzubeziehen", fügte er hinzu.
In Bezug auf die unnachgiebige Forderung und den endlosen Rechtsstreit, die Kontrolle über das Tekkie Town Geschäft wiederzuerlangen, sagte Mostert: "Wir waren sehr froh, diesen Prozess bis zum Ende durchzuziehen, da dies das logischste und vernünftigste Mittel war, das uns zur Verfügung stand. Allerdings haben wir uns auf das Unerwartete eingestellt. Eine dieser Schlussfolgerungen ist, dass ein erfolgreicher Rechtsstreit und die Rückgabe der Kontrolle über das Unternehmen sich wahrscheinlich negativ auf die Dynamik auswirken würde, die wir in unserem derzeitigen Geschäft genießen.
"Daher richten wir unseren Blick jetzt nach vorn und sind stolz darauf, dass wir ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut haben und nun damit beschäftigt sind, dies zum zweiten Mal zu tun.
"Wir sind stolz darauf, dass wir Tekkie Town in einem guten Zustand übergeben haben. Unser Weg, Tekkie Town aufzubauen und dafür zu kämpfen, hat gezeigt, wie sehr uns das Unternehmen am Herzen liegt, und wir wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft ohne uns.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Aber das Ding ist aus meiner Sicht durch. Steinhoff schreibt mit dem Global Settlement Geschichte! Das kann man m. E. gar nicht hoch genug bewerten. Die Abwendung der Insolvenz bzw. der Zerschlagung von Steinhoff nach diesem Bilanzskandal ist eine Sensation. Ich feier die Anwälte und das Management für diese unglaubliche Leistung!
Vor allen, die in den letzten Wochen so getradet haben, dass sie jetzt wieder vor der Einigung mit vollem Einsatz "drin" waren, kann ich nur den Hut ziehen. Ich habe mit Bauschmerzen auf mein abschmelzendes und dann langsam wieder steigendes Depot geschaut und habe mich nicht getraut. Dafür sind jetzt alle treuen Steinhoff-Schäfchen noch im Stall und bügeln die anderen Verluste aus, die manch einer diese Tage erlebt.
Jetzt viel wichtiger aber: Bleibt gesund. Alle hier! Sonst habt ihr am Ende nichts von der Dividende. Und wenn die Gewinne gigantisch werden vergesst diejenigen nicht, die das Kapital nicht haben, um bei dieser großen Wette mit dabeizusein.
Weiterhin viel Erfolg allen Investierten! SouthernTrader