DroneShield: Weltweit die Nr.1
Das australische Unternehmen für Drohnenerkennungstechnologie meldet einen Rekordumsatz von 55,1 Mio. AUD (36,51 Mio. $) im Jahr 2023, verglichen mit 16,9 Mio. AUD im Jahr 2022.
Gewinn vor Steuern von 4 Mio. A$, verglichen mit einem Verlust von 2,9 Mio. A$ vor Steuern im Jahr 2022.
Beeindruckend ist das Wachstum von DroneShield.
Die Australier unterstützen nicht nur die Ukraine mit ihrer Technologie, sondern werden auch für Events auf der ganzen Welt eingesetzt. Zur Sicherung bei Marathons, zur Sicherung von Gefängnissen, zur Sicherung von Landesgrenzen und und und.
Drohnen sind aus dem täglichen Leben und Militär nicht mehr wegzudenken. Um so wichtiger ist es, in Zukunft in Drohnen-Abwehr zu investieren. DroneShield ist hier weltweit die Nr. 1.
a) man 50%+1 Zustimmung der Aktionäre erreichen
oder
b) selbst eine Mehrheit der Aktien halten
Beides erscheint mir in der aktuellen Phase unrealistisch oder man zahlt einen sehr hohen Aufpreis.
DroneShield rechnet in wenigen Jahren mit einem Umsatz von ca. 500mio. AUD
Bei einer Marge von 20% läge der Gewinn bei 100mio. AUD
Die Wachstumsraten dürften dann wahrscheinlich keine 50-100% mehr betragen, dennoch vielleicht bei 30% liegen, denn der Bedarf nach solch Abwehrsystemen dürfte über Jahre nicht nachlassen, sondern eher zunehmen, bedenkt man die Konflikte in der Welt.
Wenn man nun mal das 30fache des Gewinns rechnet, was konservativ angesetzt wäre, kann man eine Marktkapitalisierung von 3mrd. AUD erwarten.
Aktuell liegt der Wert bei ca. 600mio. AUD
D.h. da reicht es nicht, wenn man 1 AUD bietet. Da reichen meiner Meinung nach auch keine 2 AUD.
Bekanntheit
Drohnen kann die breite Masse seit ca. 2013 nutzen. Anfangs nutzten sie noch überwiegend Cracks, mittlerweile sind sie für jeden ein potenzielles Hobby. In einigen Bereichen werden Drohnen gerade erforscht (z.B. Paketzustellung), in anderen (z.B. Fotografie/Videografie) sind sie schon seit Jahren fest etabliert.
Ein Schlüsselereignis ist der Ukraine-Krieg: Anfangs wurden von der Ukraine „selbstgebastelte“ Kampf-Drohnen eingesetzt, da man den Russen materiell in großem Maße unterlegen war.
Das für einen Krieg SEHR günstige Kosten/Nutzen-Verhältnis sowie die Tatsache, dass sich Drohnenpiloten nicht in Gefahr begeben müssen, sorgte dafür, dass die Anwendung schnell von beiden Seiten skaliert wurde. Mittlerweile gibt es von beiden Kriegsparteien Fabriken, die eigens für die Herstellung von Drohnen aus dem Boden gestampft wurden.
Kurzum: gegen Drohnen gibt es - Stand heute - noch kein flächendeckend wirksames Mittel. Obwohl die Kombination aus Flexibilität, Verfügbarkeit und geringem Preis Drohnen extrem gefährlich macht. Nicht nur in Kriegen:
In Südamerika fliegen sich die Kartelle illegale Waren hin und her, Gefängnisschmuggel und -ausbrüche werden von Drohnen unterstützt - auch hierzulande. Die Gefahr für einen Terroranschlag ist enorm und wir meiner Einschätzung nach irgendwann kommen - Gott bewahre.
Welche Situation haben wir?
Wir haben also ein großes Problem, das Militär, Staaten, Institustionen usw. schon teilweise erkannt haben und versuchen, zu beheben. In der Masse der Bevölkerung herrscht dieses Problembewusstsein allerdings noch überhaupt nicht!
Es gibt so gut wie keine öffentliche Debatte über die Gefahr von Drohnen - und deswegen sind die Anstrengungen zu Drohnenbekämpfung vielerorts noch verhalten. Ich möchte es nicht beschreien, aber das wird sich massiv ändern, sobald, es den ersten Anschlag mit Drohnen gibt. Al Qaida und Co sind leider auch nicht von gestern.
Die Lösung: Drohnenabwehr
Fakt ist, Drohnenabwehr wird immer wichtiger - sowohl in, als auch abseits von militärischen Konflikten. Und die Menschheit wird das früher oder später begreifen. Ich denke da etwas an die Straßenpoller, die öffentliche Veranstaltungen (fast) überall in DE schützen - Maßnahmen zur Drohnenabwehr werden irgendwann ebenfalls Standard sein.
Was gibt es aktuell?
Große, teilstationäre Systeme wie Skynex von Rheinmetall sowie tragbare Systeme, wie die Dronegun Mk4 von Droneshield.
Die großen Systeme sind in Kriegen für den Schutz bestimmter Bereiche interessant, ansonsten sind portable Systeme in nahezu allen Bereichen die bessere Wahl. Sie sind flexibler, günstiger, besser verfügbar, und verursachen keinen Absturz mit Kollateralschäden. Da Droneshield weltweiter Marktführer dieser Systeme ist, könnt ihr euch ausrechnen, was das für die Nachfrage in Zukunft bedeutet.
Was macht Droneshield noch interessant?
Neben einem sehr günstigen Umfeld für dieses Geschäftsfeld ist es vor allem das Unternehmen selbst.
Droneshield ist zwar auf dem Papier ein Pennystock, hat durch seine Bilanz aber nichts mit einem herkömmlichen Pennystock gemeinsam.
Das bedeutet: Wir haben hier einen Marktführer, der wirtschaftlich zu 100% gesund ist, prallgefüllte Auftragsbücher hat und dessen einziges Problem ist, dass er noch nicht flächendeckend wahrgenommen wird - und der aufgrund seiner Bewertung noch kein Interesse von Großinvestoren auf sich zieht.
Lasst den Kurs mal in Richtung 1$ bewegen - was meiner Einschätzung nach noch dieses Jahr geschehen wird - dann ändert sich das. Und dann geht dieser Titel komplett durch die Decke.
Ich sehe die Kapitalerhöhung in zweierlei Hinsicht positiv: Erstens zeigt sie, dass Nachfrage besteht, sonst müsste DS nicht in einem solchen Maß investieren. Zweitens ist der Kursrutsch für mich die perfekte Gelegenheit, meine Anzahl aufzustocken. Da nehme ich eine leichte Verwässerung gerne in Kauf.
Wie auch immer: Droneshield ist ein Titel, der Investoren reich machen kann. Und ich bin gespannt, wie es weiter geht. Ich hoffe btw. nicht auf eine baldige Übernahme, da ich dem Unternehmen weit mehr zutraue, als bei einem Kauf für z.B. 2€/Aktie drin wäre.
Im Rahmen eines vorher gesetzten Maximums von 15mio. AUD will man diesem Maximum nun entsprechen.
D.h. von der Zeichnung müsste eine Zuteilungsquote von 37,5% resultieren.
Es zeigt einmal mehr das hohe Interesse. Auch an den deutschen Handelsplätzen gehen die meisten Stücke zum Briefkurs über den Börsentisch. Auch das zeigt das enorme Interesse.
Quelle:
https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...2804107-2A1521851
https://de.advfn.com/borse/ASX/DRO/kurs
Schönes Wochenende!
Danke für die Information von deiner Sicht auf die Aktie und die Firma DS.
Ich teile deine Meinung und auch wenn ich nicht soviel investieren kann werde ich nochmal nachkaufen wenns nochmal fällt.
Sonst hab ich halt was ich bisher geordert habe. Es ist eine sehr spannende Aktie und die wird uns noch viel Freude machen....
Schönes Wochenende für alle....
Das SPP, d.h. Kleinanleger, müsste davon unberührt sein. D.h. die Auftockung von 5 auf 15mio. müsste ohne Zustimmung der Aktionäre funktionieren.
siehe Seite 8 / 3. RESOLUTION 2 – APPROVAL TO ISSUE TRANCHE 2 PLACEMENT SHARES
https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...2800955-2A1520102
Wenn die Aktionäre der erweiterten Kapitalerhöhung nicht zustimmen, wird diese dann icht stattfinden und nur Tranche 1 / 70mio. AUD in Aktien an inst. Investoren ausgezahlt.
D.h. theoretisch könnten man als Anleger diese Kapitalerhöhung blockieren / ablehnen.
Ich würde das jedoch nicht für ein gutes Signal halten, denn letztendlich wird der Kurs vor allem durch langfristig agierende inst. Anleger getrieben werden. Deshalb denke ich, wird das nur Formsache sein.
Ist ja dann auch wieder eine Verwässerung. Auch wenn es dann nur nochmal 30.mio sind...
Wann werden die geforderten Aktien bei euch eingebucht?
Bin gespannt ob dann einige gleich kasse machen zumindest teilweise. Andere kaufen vielleicht nach da sie nicht das bekommen haben was geordert wurde...
Ich für mich sehe aber keinen Grund, gegen die Tranche 2 stimmen zu müssen. Denn letztendlich verschafft es dem Unternehmen liquide Mittel ohne den Fremdkapitalanteil ( inkl. der dadurch entstehenden Unkosten ) erhöhen zu müssen.
Dass was am Ende übrig bleiben sollte, da kann das Unternehmen wie andere Unternehmen es auch tun, Aktienrückkaufprogramme durchführen. Das kann in Zeiten klug sein, wenn die Stimmung an den Börsen pessimistischer ist. Das kann dann größere Gewinnmitnahmen / Korrekturen verhindern.
Deshalb denke ich, wenn ein Unternehmen einen solchen Schritt dennoch geht, dass man zwischen Vor- und Nachteil abgewogen und es mehr Vor- als Nachteile gibt, es das Unternehmen langfristig besser dastehen lässt als ohne eine Kapitalerhöhung.
Denn was nützt mir keine Kapitalerhöhung, wenn der Umsatz dadurch merklich limitiert wird, u.a. weil DroneShield Kunden nicht in entsprechender Stückzahl beliefern kann.
Dass sich die Nachfrage derartig stark entwickelt, das war aus Sicht von DroneShield vor wenigen Jahren sicherlich noch nicht absehbar und hat sich mit dem Konflikt in der Ukraine sowie Israel, verschärft.
Hätte DroneShield das bereits vor Jahren gewusst, hätte man wahrscheinlich bereits beim IPO deutlich mehr Aktien auf den Markt gebracht und Kapital eingesammelt.
Ich jedenfalls kann dem Management angesichts der Zahlen nichts ankreiden. Die machen ihre Sache wirklich gut.