BAYER erhält von mir ein STRONG BUY!
hartmoney
Analyst: HypoVereinsbank
Rating: Neutral Kurs: 13.68 EUR
KGV: Kursziel: 11.6 EUR
Update: n/A WKN: 575200
Bayer: Neutral
11.09.2003 12:10:24
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des deutschen Chemiekonzerns Bayer in ihrem Bericht vom 11. September mit „Neutral“ ein.
Die Zahl der Lipobay/Baycol-Klagen habe von 10.100 auf 11.200 zugenommen, die Zahl der beigelegten Fälle von 1.211 auf 1.342. Die Summe der bezahlten Entschädigungen sei von 432 auf 477 Mio. Dollar gestiegen. Der scharfe Anstieg bei den Klagen könne nicht hochgerechnet werden. Die begrenzte Zeit von zwei Jahren für die Einreichung einer Klage sei in den meisten Bundesstaaten nun vorbei. Deshalb sollten in Zukunft nicht viele neue Klagen hinzukommen.
Die Nachrichten aus den Gerichtsverfahren würden von Zeit zu Zeit eine Belastung für den Aktienkurs bedeuten. Dies sei der einzige Grund, weshalb die Analysten nur das Votum „Neutral“ vergeben würden, obwohl der Titel niedrig bewertet sei.
=> Normalerweise heißt "neutral" bei Analysen "Finger weg". Hier steckt jedoch ein verstecktes "Kaufen" dahinter. Denn die Gerichtsnachrichten könnten schnell zu einer positiven Wende führen. Schlampig ist die Aufbereitung der Daten. Bei Kurs steht 13.68 Euro und bei Kursziel steht 11.6 Euro. Dies sind dies alte Zahlen oder Zahlen einer anderen Gesellschaft. Ein Kursziel von 11.6 Euro wäre nämlich ein "Strong sell".
Gruß
Turbo2003
Bayer "buy"
HSBC Investmentbank
Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie von Bayer (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) unverändert mit "buy" ein und halten am Kursziel von 30 Euro fest.
Bayer habe ein Update über die Baycol-Vergleiche abgegeben. Bislang seien 477 Mio. Euro für die außergerichtlichen Vergleiche gezahlt worden, die auf 1.342 angestiegen seien. 11.200 Verfahren würden dagegen noch offen stehen. Für die Vergleiche seien im Durchschnitt pro Fall Kosten von 355.440 USD angefallen.
Nach Angaben von Bayer im August seien für 1.211 Vergleiche 432 Mio. Euro ausgegeben worden. Zum damaligen Zeitpunkt habe Bayer noch von 10.100 Klagen gesprochen. Die durchschnittlichen Kosten hätten bei 356.730 USD gelegen.
Die Nachrichten würden zeigen, dass ca. 1.000 weitere Fälle außergerichtlich beigelegt worden seien. Die Aufwendungen pro Vergleich seien praktisch konstant geblieben.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC die Aktie von Bayer weiterhin zu kaufen.
=> Auch die Analysten von HSBC kochen nur mit Wasser. Erstens macht es keinen Sinn die angegebenen (gerundeten) Millionenbeträge zuverwenden, um die durchschnittlichen Kosten auf den Dollar genau auszurechnen. Zweitens sind nach den vorliegenden Nachrichten weitere 1.342 minus 1.221 gleich 131 Fälle außergerichtlich beigelegt worden. Dies ergibt auch bei noch so großzügiger Rundung keine 1.000 Fälle. Ich hoffe, daß sich die noch offenen Fälle (rund 11.200) deutlich billiger als mit 355.000 USD/Fall lösen. Denn nach stumpfer Hochrechnung würde sich hier ein Betrag von 4 Mrd. USD ergeben. Meiner Meinung nach lösen sich die meisten Klagen in Luft auf bzw. werden deutlich günstiger abgefunden.
Ich schieß mich glaube ich heute richtig auf die Analysten ein ;-)
Gruß
Turbo2003
Alistair Campbell, Analyst der Berenberg Bank, hält in einer aktuellen Aktienanalyse an seinem bisherigen Anlagevotum für die Aktie des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG (ISIN: DE000BAY0017, WKN: BAY001, Ticker-Symbol: BAYN, Nasdaq OTC-Symbol: BAYZF) fest.
Die aktuellen Daten der "Compass"-Studie zum Blutverdünner Xarelto seien insgesamt gut ausgefallen, so der Analyst in einer heute veröffentlichten Studie. Der guten Wirksamkeit stehe jedoch ein recht hohes Blutungsrisiko entgegen.
Alistair Campbell, Analyst der Berenberg Bank, hat in einer aktuellen Aktienanalyse das "hold"-Votum für die Bayer-Aktie mit einem Kursziel von 121 Euro bestätigt. (Analyse vom 29.08.2017)
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...r_Xarelto_Aktienanalyse-8085285
http://www.ariva.de/news/...euem-mittel-gegen-bluterkrankheit-6440470
Ich warte bis die übernahme abgeschlossen ist,
und dann einen langlaufenden Put
Die Amis haben wieder einen dummen Deutschen gefunden.
Die Klagen werden hinnausgezögert bis die Übernahme abgeschlossen ist.
Dann werden die den Klagen statt geben und Bayer wird zahlen müßen.
Die Asbest Industrie ist in den USA daran pleite gegangen.
Welche übernahme in den USA ist den erfolgreich gewesen
und wieviele sind dem Käufer um die Ohren geflogen
Deutsche Managerer = Lernunfähig
Wie es heute auch noch üblich, wurden sie von Pushern oder bezahlten Schreibern persönlich abgewatscht. Denn der letzte Kommentar setzte sich nicht mit den Fakten auseinander, sondern nur mit der Person. Nach dem Motto, "Greif die Person an, dann lenkst Du von den unerwünschten Fakten ab".
Ich habe, da die Akutalität ungebrochen ist, die letzten 4 Beiträge bewertet.
Und ich fordere die Leser auf, es mir nach zu tun. Denn wann haben wir mal ein Dokument der so genauen Marktanalyse, Aktienanalyse.
Meine Bewertung:
mb048 = gut analysiert (weil puschen damals wie heute)
fenfir123 = gut analysiert ( weil auf den Punkt vorausgesagt)
stskat = gut analysiert (weil eben gut analysiert)
Lenov = witzig (weil so offensichtlich blöd)
Denn ich bin weder Vorbote noch Vordenker. Die von mir zitierten richtigen und zutreffenden Beiträge sind nicht von mir und ich habe entsprechend darauf hingewiesen.
Aber die Reaktion von Knuspri zeigt deutlich, wie dünn eine Puscherhaut schon sein kann.
Ich denk mal laut vor ..... mich hin: " Wir sehen vor Weihnacht die 60".
Das tollste wäre natürlich, wenn die Shortseller den Bottom Fishern zuarbeiten. Die Longies hier im Forum brauchen darüber ja nicht jammern, denn die sind ja long. Was interessieren bei hinreichend langem Anlagehorzizont schon einzelne Ausreißer.
Nachdem die Katze jetzt aus dem sack ist, frage ich dich als Orakel: wann lohnt der Wiedereinstieg?
Ich würde gern mit einem Aktiensparplan 300-500€ p.M.) anfangen zu kaufen. Sollte sie weiter fallen wäre dies in meinem Interesse, nur wann ist sie fair bewertet für eine üppigere Kaufsumme?
Wozu sich bayer antun?"
Das war hoffentlich ein Scherz, die US-amerikanischen Techaktien sind mehr als überbewertet ....
Ich bin zwar nicht in Bayer investiert, aber reizen würde mich dieses Unternehmen schon, die Schulden durch den Monsanto Kauf sind für mich unerheblich, da die Zinsen faktisch bei 0 sind und auch die nächsten 5-10 Jahre bei Null sein werden, da sonst der Euro in die Luft fliegt.
Das einzige was mich vom Kauf abhält sind die Prozesse in den USA ...... die Marktkapitalisierung von Bayer beläuft sich auf 58 Mrd. Euro, für so ein riesiges Unternehmen ist das eigentlich ein Schnäppchen ...... Man bekommt sozusagen das "alte Bayer" und "Monsanto" zum Übernahmepreis von 60 Mrd. Euro. Da sprechen wir vorallem von vielen Patenten, Know-How und Millionen von Kunden.
Ich denke zwar das wir nocheinmal niedrigere Kurse sehen werden, aber ich behalte Bayer weiter im Auge, bei günstigen Kursen könnte ich mir einen Kauf durchaus vorstellen.
Das Ergebnis findet ihr hier:
https://langfristanleger.net/...ratives-turnaround-investment/aktien/
Disclaimer: die Analyse stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar (§ 85 WpHG und oder §34 WPHG). Sie dient lediglich der allgemeinen und unverbindlichen Information.
Verstehe aber nicht wie sie diese Scheiß Ami Kiste kaufen konnten. Verstehe nicht warum 12 Monate nach Kauf , über 12000 Klagen auf einmal da waren.
Gibt es das Scheiß Zeug erst seit 1 Jahr? Sind es die Amis die schon gerne auf Ausländische Firmen rum kloppen, ich persönlich glaube nicht das dieses auch so mit einer USA Firma gemacht würde.