jews dancing Auschwitz
Nachdem ich diesen Artikel gelesen hatte verging mir die Lust auf objektive und konstruktive Gespräche.
http://www.haaretz.com/print-edition/news/...onist-web-sites-1.268393
Da scheinen wir unterschiedliche Filme geschaut zu haben. Ich kann mich an einen Vater mit Sohn in einem KZ-Lager erinnern und den verzweifelten Versuch die Kindheit und das Leben des Kleinen zu erhalten. Ganz abgesehen von dem Ende, welches einfach derart schmerzhaft die Ironie des Lebens darstellt, dass man hinterher weder lachen noch weinen kann. "Das Leben ist schön" sollte allen eine Lehre sein, die ihr Leben nicht zu schätzen wissen - aber es ist eindeutig nicht derart viel "Humor" darin zu finden, wie du es darstellst. Vielleicht schwarzer Humor. Da würde ich dir zustimmen.
Also bei den von dir erwähnten Szenen hab ich geheult, teils aus Trauer und teils aus Freude und Zuversicht.
Wenn wir jetzt detailliert in einzelne Szenen gehen wollen, könnt ich dir sehr viele nennen, die humorvoll waren, die aber nicht explizit die Zeit im KZ betrachten, sondern eher die Zeit davor. Ich hab mich vielleicht auch missverständlich ausgdrückt. Mir geht es nicht um Humor, sondern um Zuversicht, Liebe und Freude, die man empfinden kann, auch in dunkelsten Tagen.
Der Vater hat doch versucht, sein Kind vor den Greueln des Holocaust zu beschützen, in dem er ihm immer wieder die Freude am Leben vermittelt hat, und zwar noch im KZ. Kannst du dich noch an die Szenen auf der Fahrt ins KZ und auch die Panzergeschichte dann im KZ oder das lustige marschieren (vor den Augen des Jungen) kurz vor seiner Erschießung erinnern? Da ging es um Zuversicht, es ging nicht um den Tod sondern um das Leben inmitten von Todeslagern. Ich fand das unglaublich bewegend. Aber um das klarzustellen ... natürlich hat das nichts mit Humor im Sinne von drüber lachen zu tun, sondern ich hatte einfach oft bei dem Film gleichzeitig ein Lächeln und ne Träne im Gesicht. Ging dir das nicht so?
Ich fand deine Wortwahl sehr verwirrend. Ich kann das Video zu diesem Thread leider nicht mehr einsehen, aber die Reaktionen der User auswerten. Ich verstand die Assoziation zum Film nicht.
Ob man das Video in #1 nun als Kunst bezeichnet oder nicht, ist mir ja erstmal egal, auch wenn sich die Leute wohl als Künstler sehen. Mir geht es um den Überlebenskampf der Juden und ihr heutiges Selbstverständnis, sich von niemanden mehr unterdrücken zu lassen. Nachdem man Jahrhunderte der Sündenbock für alle Probleme der Menschheit war, hat man jetzt seit erst 60 Jahren einen eigenen Staat. Genau so muss man auch die heutige israelische Politik verstehen, ohne zu vergessen sie zu kritisieren, was ja auch genug Juden selbst tun. Dazu gab es ja kürzlich die Reportage über die unterschiedlichen Lobbies in den USA. Ich schweife ab ...
Jedenfalls ist für mich der Film "das Leben ist schön" genauso ein Symbol für den Blick nach vorn, für den Überlebenskampf von Gewaltopfern und für die Freude am Leben, wie diese Aktion aus dem Video in #1.
Moderation
Zeitpunkt: 16.07.10 11:06
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 7 Tage
Kommentar: Regelverstoß
Zeitpunkt: 16.07.10 11:06
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Kommentar: Regelverstoß
Moderation
Zeitpunkt: 16.07.10 08:47
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 16.07.10 08:47
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Kommentar: Beleidigung
Moderation
Zeitpunkt: 16.07.10 07:18
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Kommentar: Beleidigung - en wiederholt - nazistische Unterstellungen!
Zeitpunkt: 16.07.10 07:18
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Kommentar: Beleidigung - en wiederholt - nazistische Unterstellungen!
Das ist eben kein Witz, sondern eine Verunglimfung schlimmster Sorte.
Moderation
Zeitpunkt: 16.07.10 07:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - und unterstellung + provokationen - unterlassen!
Zeitpunkt: 16.07.10 07:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - und unterstellung + provokationen - unterlassen!
SS-Kommandant zum Juden: "Wenn du errätst, welches meiner beiden Augen aus Glas ist, lass` ich dich laufen."
Der Jude: "Das linke."
Der SS-Kommandant: "Das ist richtig! Wie hast du das so schnell erkennen können?"
Der Jude: "Es hat mich so menschlich angeschaut."
Und was du so als Witz bezeichnest, ist schon interessant. Den ersten Satz in #160 hätte man durchaus noch als solchen durchgehen lassen können. Das von mir fettgedruckte aber keinesfalls.
Und was willst du denn mit dem Bezug auf meine Weiblichkeit andeuten? Das Frauen etwa nicht so klar denken können? So kommt es jedenfalls rüber. Oder war das auch wieder nur ein Witz?
2. Hat Katjuscha das Zitat überhaupt nicht auf alle Deutschen bezogen, sondern es einfach nur als Signatur stehen.
3. Verstehe ich zwar, was an deiner Bemerkung witzig sein sollte, finde es aber überhaupt nicht lustig.
4. Würde ich gerne wissen, ob du Jude bist?
Und wirklich lustig wollt ich wie gesagt nicht sein.