STEINHOFF International an die Tickers
Moderation
Zeitpunkt: 20.10.22 11:26
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Kommentar: Beleidigung
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Bley sieht SH insbes. wegen der weiter sehr positiven Geschäftsentwicklungen der Töchter in einer komfortablen Position - (sinngemäß) die Unterbewertung des Aktienkurses sei nur der Entwicklung des allgemeinen Marktumfeldes geschuldet und habe keine fundamentalen Gründe.
Interessant ist sein Argument, dass die derzeit hohe Inflation natürlich auch die hohe Schuldenlast von SH reduziert.
Hinterfragt man laienhaft dieses Argument, kann man dazu im Internet recherieren, dass eine inflationsbedingte Teuerung nicht nur die Sparguthaben, sondern tatsächlich auch die Verbindlichkeiten reduziert. Bedingung sei primär, dass die Verzinsung der Schulden gleich bleibt und eine möglichst lange Zinsbindung hat. Vorteilhaft sei auch eine niedrige Tilgungsrate.
Wie das bei SH aussieht, kann ich als Außenstehender natürlich nicht wissen. Was man jedoch weiß ist, dass SH im Zuge von step 3 seit geraumer Zeit mit Umschuldungsmaßnahmen bzw. Kreditzinsverhandlungen befasst ist bzw. sein soll, die am Ende wohl kaum eine noch höhere Verzinsung zur Folge haben wird.
Diese Annahme bzw. Aussicht und das Faktum, dass sowohl die hohe Inflation als gleichzeitig auch die höheren Gewinne der Töchter die Schuldenlast von SH erheblich zu reduzieren imstande sind, kann einen bezüglich des Aktienkurses eigentlich nur weiter positiv stimmen.
Moderation
Zeitpunkt: 12.11.22 13:19
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 12.11.22 13:19
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Moderation
Zeitpunkt: 12.11.22 13:15
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 12.11.22 13:15
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Dei 1,25% Anleihe etc ist ja lange ersetzt worden. Auf jeden Fall etwas mehr Volumen gstern, auch wenn es noch mini ist.
Die Aussichten für einen MF IPO steigen, das Börsenumfeld hat sich klar verbessert.
Bekommt SH doch die Kurve ?
Auch in seinem neuesten, zwar etwas zähen, jedoch wie immer sehr informativen und ausführlichen Beitrag lässt er keinen Zweifel daran, dass er auch weiterhin fest an die Erfolgsgeschichte von SH glaubt.
Und sinngemäß: An der Börse beherrsche jedoch immer das Wechselspiel zwischen Angst und Gier die Szene. Mal überwiegt das eine, mal das andere.
Das weiterhin ungelöste Problem seien einfach die hohen Schulden von 10 Millionen Euro: „die müssen weg“. Denn sie bzw. ihre Zinsen fressen die Gewinne der weiterhin stark expandierenden und gewinnträchtigen Töchter weg. Erst wenn die Umschuldung zu erträglichen Bedingungen gelingt, wird das bezüglich des abgestürzten Aktienkurses nachhaltig die Wende zum Positiven bringen.
Nach meiner eigenen unmaßgeblichen Überzeugung hat er damit 100-prozentig recht.
Zinssatz muss runter, Schulden wäre auch gut wenn die Höhe reduziert werden könnte.
Dass SH – unter Mitwirkung seiner Juristen - die Gläubiger von SH derartig bevorzugt, ist für Bley unbegreiflich.
Zwar scheint für SH und die Gläubiger klar zu sein, dass Steinhoff nicht in der Lage sein wird, die bis Mitte nächsten Jahres fälligen Schulden zu begleichen. Denn mindestens eine Milliarde Euro muss Steinhoff laut Wulf E. Bley derzeit jährlich erwirtschaften, um allein die Zahlungsfähigkeit zu bewahren.
Dies scheint aber trotz der permanent prosperierenden Gewinne der Töchter jetzt und in nächster Zukunft nicht möglich zu sein.
Laut Wulf E. Bley sei jedoch der aktuelle Zinssatz von rd. 10 % für die rd. 10 Millionen Euro Schulden sehr ordentlich und sogar schon fast im Bereich des Wuchers, und er ist der Auffassung, dass die Gläubiger mit diesem hohen Zinssatz schon sehr gut bedient sind.
Anmerkung meinerseits: Die Gläubiger (laut Wulf E. Bley mutmaßlich Banken, Versicherungen, Hedgefonds) geben sich aber damit nicht zufrieden, sondern wollen in ihrer maßlosen Gier mehr – sehr viel mehr !
Denn laut der Vereinbarung sollen die Gläubiger 80 % der Vermögenswerte von Steinhoff übertragen bekommen – 20 % bleiben nur bei den Aktionären, wenn sie zustimmen, wobei diese nicht mal ein Stimmrecht haben, denn die Stimmrechte erhalten zu 100 % die Gläubiger.
Für die Begriffe von Wulf E. Bley ist das ein Schurkenstreich ganz besonderer Qualität. Was jetzt beschlossen wurde, sei schon eine Sauerei.
Die Aktionäre werden gewissermaßen genötigt, was lt. Wulf E. Bley den Straftatbestand des § 240 Strafgesetzbuch (StGB) verwirklicht.
Nämlich werden die Aktionäre genötigt, zuzustimmen. Tun sie das nicht, verlieren sie diese 20 %, die ihnen auf Grund des Beschlusses vom 16.12.2022 noch verbleiben. Das heißt, sie werden praktisch enteignet. Das sei ein nicht zu übertreffender Skandal.
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
Immerhin dürften nicht wenige Aktionäre Verluste haben, die größer als diese 2,50 je Aktie sind.
Nix für ungut.Aber ich war hier um Geld zu verdienen.Hätte ich die Kohle,wäre ich Aktionär primär anderer Buden als Steinhoff.)Meinst den anderen erginge es besser ?
Die SdK, die nach eigenem Bekunden selbst Aktien der Steinhoff AG hält, teilte in den 2. Newslettern u.a. mit, dass sie (sinngemäß) der Geschäftsführung von SH – namentlich den Herren Louis du Preez und de Klerk – ein Schreiben hat zukommen lassen, in dem zahlreiche Fragen gestellt werden.
Dieses Schreiben vom 7.2.2023 ist unter www.sdk.org/steinhoff für alle Anleger abrufbar.
Nach Vorliegen einer Rückmeldung von SH wird die SdK darüber berichten.
Die HV ist mittlerweile ja auf den 22.3.2023 neu terminiert.
In den Newslettern Nr. 3 von heute gibt die SdK den Shareholdern hilfreiche Hinweise, wie weiter zu verfahren ist, wenn man an der HV teilnehmen bzw. sich von der SdK vertreten lassen will. Letzteres sollte man als Aktionär – zumal als Kleinaktionär - wohl ernsthaft als Option in Anspruch nehmen, will man überhaupt noch eine Chance haben, noch irgendwas für sich selbst zu retten.
Je größer die Solidarität bzgl. Vollmachten, desto größer natürlich auch das Gewicht, das RA Dr. Liebscher von der SdK in die Waagschale legen kann, um die Interessen der Aktionäre zu wahren.
Auf seinem heutigen Video-Beitrag von Wulf E. Bley auf YouTube liefert dieser eine deutsche Übersetzung und liest das Schreiben und den Inhalt der Anlage vor. Wenn man sich das mal anhört, bekommt man einen erschütternden Eindruck davon, wie skrupellos diese Bande von Finanzstrolchen bei den Gläubigern und beim Management von SH nur zum eigenen Nutzen zu Werke geht.
Moderation
Zeitpunkt: 03.03.23 10:27
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Zeitpunkt: 03.03.23 10:27
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Wertlos ausgebuchte Aktien können teilweise steuerlich nicht mehr für Verluste berücksichtigt werden.
Die SdK – in Person von Rechtsanwalt Dr. Marc Liebscher - zeigt durch ihre Aktivitäten bereits im Vorfeld der für den 22.03.2023 terminierten HV, daß man den Finanzstrolchen das Feld keinesfalls kampflos überlassen wird. Gut so ! Denn es ist die einzige Chance, der Enteignung zu entgehen. Egal, wie das Ganze am Ende ausgeht.
Moderation
Zeitpunkt: 03.03.23 10:27
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Zeitpunkt: 03.03.23 10:27
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Die Strategie der Hedgefonds nach erfolgreichem Abschluß von step 2 Mitte letzten Jahres war offenbar, den damaligen Aktienkurs um die 0,30 € entgegen den berechtigten Erwartungen auf weiter steigende Kurse permanent und konsequent zu shorten. Und dabei kurzfristige Erholungen erkennbar immer wieder zu deckeln. Um dem investierten Fußvolk der Aktionäre den Mut zu nehmen und es letztlich zu Verkäufen zu animieren.
Das kurz- und mittelfristige Kalkül dabei war anscheinend, die Marktmacht der Aktionäre soweit zu schwächen, daß ihr zu erwartender Widerstand bei der HV am 22.3.23 und der damit verbundenen Abstimmung auf Grund der für die Aktionäre dann ungünstigen Mehrheitsverhältnisse möglichst im Sand verläuft.
Ob dieses Kalkül für die beteiligten Finanzstrolche aufgeht, ist offen. Einer Mitteilung der SdK zufolge sollen dort – Stand 20.2.23 - 822.000.000 Aktien von SH gebündelt sein. Was die SdK damit bei der Abstimmung am 22.3.23 – und überhaupt, z.B. auch bereits im Vorfeld über die avisierte Sonderprüfung – erreicht, wird abzuwarten sein.
Nicht zu bezweifeln ist, daß die SdK - respektive ihre Helfer und Unterstützer - den Erfolg trotz aller Widrigkeiten schaffen kann – ja schaffen muß ! Denn es dürfte die letzte Chance sein, die den Aktionären noch bleibt, um dem Totalverlust zu entgehen.
Auf die Hilfe der Politik bzw. der Aufsichtsbehörden wird man dabei wohl vergeblich hoffen. Man muß sogar den Eindruck haben (siehe z.B. Wirecard), daß insbes. die Politik durch ihre Versäumnisse, ihr systemisches Versagen und natürlich das Unterlassen des Verbots des Shortsellings längst Beteiligte im schmutzigen Spiel zum Nachteil ihrer Bürger ist.
Klar ist nur soviel: Alle – auch der Staat als steuerlicher Nutznießer – wollen nur unserer Bestes: unser Geld !
Moderation
Zeitpunkt: 14.03.23 09:46
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Zeitpunkt: 14.03.23 09:46
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