insolvente SAG bekommt über 10.000.000 EUR
Seite 18 von 39 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:24 | ||||
Eröffnet am: | 02.03.14 14:58 | von: xelleon | Anzahl Beiträge: | 967 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:24 | von: Barbaraabasa | Leser gesamt: | 128.321 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1 | |
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Die S.A.G.-Aktie verbleibt damit in einem EU-regulierten Qualitätssegment
der Deutschen Börse mit hohen Transparenzpflichten. Ziel des Wechsels ist
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...d/?companyID=1182&newsID=798879
Moderation
Zeitpunkt: 20.05.14 08:08
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...ID=1182&newsID=798879
Zeitpunkt: 20.05.14 08:08
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Original-Link: http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...ID=1182&newsID=798879
Die S.A.G. Solarstrom AG verfügt über 116 eigene oder über Tochtergesellschaften und Beteiligungen gehaltene Photovoltaik-Anlagen in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Tschechien, Spanien, Italien und Frankreich.
Diese Anlagen, mit unterschiedlichen Größenordnungen und Konfigurationen errichtet und in Betrieb, erzeugen Strom mit einer Gesamtleistung von über 26MWp und liefern wertvolle Daten über Langzeitbetrieb, Energieausbeute und Wartungsbedarf. Die Ingenieure der S.A.G. Solarstrom AG nutzen diese Informationen, um die Anlageneffizienz permanent weiter zu entwickeln und Komponenten optimal aufeinander abzustimmen.
Das eigene Anlagenportfolio bietet zudem einen verlässlichen Cash Flow - bei attraktiven EBIT-Margen. Dies eröffnet uns auch mittelfristig Chancen für die Direktvermarktung von Ökostrom.
26 MWp ergeben auch ca 26 000 MW/h Strom pro jahr, je nach Lage. Und es ergibt verlässliche Einnahmen. Kann sich doch jeder ausrechnen, was hier jährlich hereinkommt.
Das Eigenkapital liegt bei 33 Mio, das heißt ca. 2,56 € pro Aktie.
Warte schon die ganze Zeit, wann der Eingang der offenen Zahlungen verkündet wird und die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt ist. Die 1. Anleihe ist doch erst 10/2015 fällig. Bis dahin ließe sich noch vieles regeln.
Nach gamigo, MBB Clean Energy und der insolventen RENA GmbH hat nun auch die ebenfalls insolvente S.A.G. Solarstrom AG für ihre beiden im Entry Standard für Anleihen notierten Schuldverschreibungen über 25 Mio. EUR (2010/15) und knapp 17 Mio. EUR (2011/17) einen Segmentwechsel beschlossen.
Das sind doch insges. gerade 42 Mio an Anleiheschulden. Das EK beträgt 33 Mio. Überschuldung gerade mal 9 Mio.
Ein hoher einstell. Mio.Betrag sollte im Q2 2014 hereinkommen.
Ich frage mich, wo liegt das Problem?? Wieso wurde überhaupt Inso gestellt???
Merkwürdig
Vielleicht haben wir Glück und die SAG wird gerettet - ähnlich wie Centrotherm...
So langsam glaube ich das vor der HV keine News mehr kommen, und auf der HV dann alles auf den Tisch kommt.
Von den vielen Investoren gibt's ja auch nichts zu vermelden.
Mein Tip: Auf der HV wird die Katze aus dem Sack gelassen.
Bis dahin wünsche ich starke Nerven und steigende Kurse
Scheint sich was zu bewegen!
Hier der Link
http://www.solarstromag.com/de/finanzkalender
lt. der überarbeiteten Homepage neue Geschäftsfelder
- Zweitmarkt (Ankauf von bestehenden Anlagen !)
- Hybrid Energie
"Erfahren Sie bald mehr"....steht da zu lesen !
Tja, das sieht doch ganz danach aus, dass die S.A.G. mit evtl. einem neuen Investor da richtig weitermacht...
Die Anleihen werden seit einigen Wochen auch immer zu Höchstpreisen im sechsstelligen Umsatzbereich (um die 61-62%) gehandelt...gutes Zeichen !
Nur meine persönliche Meinung, keine Kauf-oder Verkaufsempfehlung
Viel Erfolg allen Mitinvestierten !
Was bleibt: 0 € für die Aktionäre und volle Taschen für den Insolvenzverwalter, Möchtegernvorstände, Pseudoberater.
Absolute Pleite steht zu vermuten.
Wie schon im April geschrieben: Das Papier ist nicht der Mühe wert.
Investorenprozess auf sehr gutem Weg
- Closing der letzten drei Photovoltaik-Anlagen des deutschen Portfolios
erfolgt
- Photovoltaik-Projekte in Daßlitz und Sondershausen mit 5 MWp
Gesamtleistung
- Mittelzufluss im einstelligen Millionenbereich
Freiburg i. Br., 06.08.2014. Die S.A.G. Solarstrom AG i.I. (WKN: 702 100,
ISIN: DE0007021008) hat den Verkauf der letzten drei Photovoltaik-Projekte
des deutschen Portfolios abgeschlossen. Bereits Ende Februar hatte die
Gesellschaft den Verkaufsabschluss des größten Projektes des Portfolios,
der Photovoltaik-Anlage Jüterbog mit 10,1 MWp, melden können und damit den
wesentlichen Teil der Zwischenfinanzierung des Portfolios zurückgeführt.
Nach einigen weiteren Projekten wurde nun die Veräußerung der letzten drei
Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 5 MWp an private
Investoren abgeschlossen, davon eine Photovoltaik-Anlage in Daßlitz und
zwei Photovoltaik-Anlagen in Sondershausen. Mit dem Verkaufsabschluss der
restlichen drei Photovoltaik-Anlagen des deutschen Portfolios fließen der
S.A.G. Solarstrom AG weitere Mittel im mittleren einstelligen
Millionenbetrag zu.
Mittelzuflüsse ermöglichen bestmögliche strategische Option
"In 2013 hatte die Insolvenz eines Komponentenlieferanten und einiger
Subdienstleister zu deutlichen Verzögerungen der Abschlussarbeiten geführt,
in 2014 war es die Insolvenz der S.A.G. Solarstrom AG. Ursprünglich waren
wir davon ausgegangen, den Verkauf bis Ende Juni 2014 abschließen zu
können", so Dr. Karl Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der S.A.G. Solarstrom
AG. "Da wir jedoch wie bei vorangegangenen Projekten einen angemessenen
Marktpreis erzielen wollten, hat der Prozess etwas länger gedauert. Nun ist
es uns gelungen, den Verkauf aller deutschen Projekte erfolgreich
abzuschließen und damit den erwarteten Mittelzufluss zu sichern."
Weitere Mittelzuflüsse aus dem Verkaufsabschluss eines italienischen
Portfolios sowie dem Rückfluss eines Darlehens stehen noch aus, werden
jedoch ebenfalls in den nächsten Wochen erwartet. "Auch hier lassen wir uns
nicht, wie häufig in Insolvenzprozessen zu sehen, unter Druck setzen,
sondern verhandeln auch in diesen Fällen sachgerechte Lösungen. Überhastete
Entscheidungen sind nicht nötig", so Dr. Kuhlmann.
Diese drei deutlich verspäteten Zahlungsmittelzuflüsse in Höhe von
insgesamt rund 20 Mio. Euro hatten im Dezember 2013 zu dem
Liquiditätsengpass und letztlich zur Insolvenzanmeldung geführt.
Investorenprozess auf sehr gutem Weg
"Die Mittelzuflüsse erlauben uns, die für die Unternehmensgruppe
strategisch beste Variante im Investorenprozess zu evaluieren, die
gleichzeitig auch den Gläubigern der Unternehmensgruppe im Insolvenzprozess
zugutekommen wird", erläutert Insolvenzverwalter Dr. Jörg Nerlich, Kanzlei
Görg, Köln.
Bei den am Gesamtunternehmen mit allen Geschäftsbereichen interessierten
strategischen Investoren handelt es sich um international tätige
Unternehmen aus dem asiatischen, nordamerikanischen und europäischen Raum.
"Deshalb hat auch die Due Diligence seitens der Investoren bislang mehr
Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich gedacht, da es hier für
multinational tätige Unternehmen komplexe rechtliche und steuerliche
Fragestellungen zu klären gilt", so Insolvenzverwalter Dr. Jörg Nerlich.
"Nach dem aktuellen Stand gehe ich aber nun davon aus, dass wir den
Investorenprozess absehbar abschließen können und damit eine Fortführung
der Unternehmensgruppe und eine im Vergleich zu anderen Insolvenzverfahren
respektable Quote für die Gläubiger erreichen werden. Es ist allerdings
weiterhin offen, wie die gesellschaftsrechtliche Abwicklung der Transaktion
gestaltet werden wird und das wird beeinflussen, ob Aktionäre einen
Mittelrückfluss auf ihr eingesetztes Kapital erhalten werden."
Über die S.A.G. Solarstrom AG i.I.