SunHydrogen
Seite 159 von 416 Neuester Beitrag: 19.11.24 13:03 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.20 08:18 | von: LupenRainer_. | Anzahl Beiträge: | 11.394 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 13:03 | von: Maexelchen | Leser gesamt: | 3.867.386 |
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"Die Stabilität des Solar-Wasserstoff-Geräts über 1000 Stunden entspricht einer Lebensdauer
von 6 Monaten in sonnigen Staaten wie Kalifornien
oder einer durchschnittlichen Lebensdauer von 1 Jahr.
Die Verlängerung der Lebensdauer des Geräts kann die nivellierten Kosten des Wasserstoffs erheblich senken, wodurch es für die Benutzer wirtschaftlicher wird."
https://sunhydrogen.com/news/2019/3/8/...le-hydrogen-production-ze8pd
Gen2 soll ca. dreimal effektiver sein, also reden wir von 1,5 Jahren in sonnigen Staaten wie Kalifornien
und von 3 Jahren bei einer durchschnittlichen Lebensdauer.
Saudi Arabien hat vielleicht ein wenig mehr Sonnenstunden pro Jahr als Kalifornien. Ich denke aber, dass die Lebensdauer von 1,5 bis 3 Jahren sich rechnet.
Der Umsatz des verkauften Wasserstoffs und auch des Sauerstoffs, sowie evtl. Leasinggebuehren ist mE viel hoeher als die Kosten der Wartung, die alle 1,5 bis 3 Jahre durchgefuehrt werden muss.
https://marketrealist.com/p/green-hydrogen-stocks/
"Erstens ist da die saubere Energie aus der Verbrennung von Wasserstoff. Zweitens kann SunHydrogen Wasserstoff aus Abwasser herstellen. Sein Modell hilft also tatsächlich, die kritische Ressource des Planeten zu erhalten..."
kann ? Und wenn wenig Sonne am Start ist, dann hält se auch mal 5 Jahre ?
Ich meine, das Wasser das verdampft gelangt ja in die Luft und muss ja irgendwann irgendwo wieder runter. Das ist auch nicht die normale Umwälzung durch Hitze und Sonne sondern wird ja künstlich durchgeführt und kommt also noch on top dazu.
Besteht da nicht das Risiko von schweren Unwettern und Monsun? Momentan nicht, aber was wenn mal tatsächlich 10% der Energie aus Wasserstoff kommt? Man stoppt also die Erderwärmung und dafür werden dann Städte überschwemmt und von Stürmen verwüstet.
Wahrscheinlich sind die Überlegungen Blödsinn, ich bin selber in zwei Wasserstoff Unternehmen investiert. Aber das ist mir jetzt so in den Sinn gekommen bei meinem Gläschen Bowmore 15 Jahre. :-)
Genau das ist es doch, worauf hier alle warten. Die News zu Gen1 im April wird auch solche fundamentale Daten zu Gen1 liefern, ansonsten wäre das sehr schlecht, und auch fuer mich eine Enttäuschung.
Wasser verdunstet immer, egal bei welchen Temperaturen! Es geht in erster Linie um die Sättigung der Luft. Ungesättigte Luft unter 100% bindet das Wasser, stark gesättigte Luft über 100% Luftfeuchtigkeit gibt sie wieder ab. Es ist ein Kreislauf. Überall verdunstet Wasser, steigt in unsere Atmosphäre auf, wird zu Wolken und regnet sich irgendwo anders wieder ab. Nur ein ganz winziger Teil verdampft in den Weltraum. Das liegt an unserer habitablen Zone der Erde. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Somit kann man sagen, dass sich die Wassermenge auf der Erde nicht verringert, sondern immer konstant bleibt.
Auch bei der Verbrennung von H2 ist das nicht anders. Das Abgas Wasser, geht den physikalischen Gesetzen folgend, in den Kreislauf zurück.
Aber H2 benötigt viel Energie für die Herstellung, ebenso für die Speicherung entweder unter hohem Druck mit 700bar, oder verflüssigt, bei extrem tiefen Temperaturen von Minus 253°. Es ist also nicht damit getan H2 herzustellen, so wie es das System der SunHydrogen Kollektoren vorsieht, sondern der größte Energieaufwand entsteht bei der Speicherung.
"...Die auf der Erde vorhandene Wassermenge beträgt ungefähr 1,386 Milliarden km3. Ungefähr 12.900 km3 Wasser kommt in der Atmosphaere als Wasserdampf vor. Jeden Tag verdampft ca. 18 mal der gesamte Bodensee in die Atmosphaere, wovon ca. 90% sich als Regen in die Meere ergiessen..."
Hier noch der Link:
https://www.lenntech.de/...ne,in%20die%20Atmosphaere%2C%20wovon%20ca.
Das Problem ist in meinen Augen offensichtlich und das sind die extrem kurzen Wartungsintervalle und wie diese konkret aussehen werden, vor allem was die Kosten anbelangt! Gen 1 hat nur 4 Monate, bis ein Ausstausch/Wartung stattfinden muss, Gen 2 gerade mal 12 Monate. Aber das dies aufwendig sein wird und jedes Mal Kosten verursacht, an Material und Personal, sollte hier jedem klar sein. Jemand der so einen Energiepark plant, macht sich über solche Dinge wie Folgekosten und Wartungsintensivität, in Verbindung mit dem Logistik-Management und weiteren Personalkosten Gedanken. Sie sind Ausschlag gebend für seine Investition.
Jedes Solarpanel der neueren Generation, hat eine Lebenserwartung von mindestens 20 Jahren und ist somit praktisch wartungsfrei, bis auf die Reinigung der Kollektoren. Das ist bei den SH-Kollektoren aber ebenso notwendig.
Ich habe da meine Zweifel, ob das hier wirklich der große Wurf ist... oder ob das nur als Nischenprodukt einsetzbar ist?
Was SunHydrogen da baut, ist mehr ein Kraftwerk oder eine Raffinerie. Und ein Kraftwerk oder eine Raffinerie sind bestimmt nicht 4 Monate ohne Wartung, geschweige denn 12 Monate. Da relativiert sich das finde ich.
Bitte Beleg für diese Aussage
Evtl liegen sogar die Ersatzteile für 1-3 Wartungsintervalle mit dabei oder man kann diese Wartungen in Eigenleistung Optional dazu buchen bei Bestellung.
Schulungen vorab werden bei der Installation der Anlagen / Kraftwerke angeboten oder ein Wartungsvertrag.
Den Marketingmechanismen sind da keine Grenzen gesetzt.
Wenn die Technik steht, sollte das Marketing natürlich auch schon angelaufen sein und die Vertriebsmöglichkeiten individuell an die Kunden angepasst werden.
Wie heisst es so schön bei uns: wir müssen den Kunden zum FAN machen
und wenn beide davon profitieren, um so besser, freuen sich die, die SH Jahre lang die Treue geschworen haben, wie wir.
https://www.ariva.de/forum/sunhydrogen-569807?page=155#jumppos3899
konnte aber keiner hier beantworten.
VG
https://sunhydrogen.com/news/2021/1/3/...end-of-year-corporate-update
1000 Stunden bei 8 Sonnenstunden = 125 Tage = ca. 4 Monate und 3 Tage.
Würde man Saudi Arabien als Grundlage nehmen von 12 Stunden, kommen gerade mal 83 Tage raus = 2 Monate und 3 Wochen.
@Flo2389, kein Kraftwerk oder Raffinerie muss man einmal im Jahr abbauen und wieder aufbauen! Man weiß ja nicht, wie das genau aussieht. Darüber kann man nur spekulieren. Muss der ganze Kollektor getauscht werden, oder muss er "nur" auseinander gebaut werden, um die Nanofolie zu tauschen? Und dem Video nach zu urteilen, welches ich unten verlinkt habe, ist das ein Druckbehälter, in einem stabilen Metallrahmen, mit 14 Schrauben verschraubt. Aber egal wie, es wird eine Menge Personal benötigt, ein riesiges Material-Vorratslager und eine logistische Herausforderung werden. Und was im Augenblick überhaupt nicht klar ist, sind die anfallenden Kosten, die aus dem ganzen entstehen!
SunHydrogen sagt selber, dass sie 1 Kg pro Tag pro Panel für unter 4 $ produzieren können. Wenn die Saudis in ferner Zukunft ihren Verkaufspreis auf 1,50 $ runter bringen möchten, müssen die Produktionskosten deutlich drunter liegen. Das wird dann für SH eine ziemlich große Herausforderung werden, nur um in die Nähe des Verkaufspreises zu gelangen.
Ihr solltet Euch über sowas Gedanken machen. Ein Unternehmen lebt nicht nur alleine von der Idee sondern auch von der Machbarkeit und ob es überhaupt ökonomisch ist...
Man sollte sein Invest immer kritisch hinterfragen. Das vermisse ich hier ein wenig.
Gen 1 https://www.youtube.com/watch?v=RnDpUZu_u98
Gen 2 https://www.youtube.com/watch?v=POc341RHWsA
Ich denke man muss größer denken. Es gibt doch nicht nur Tankstellen.
Irgendwann werden hoffentlich viele Gebäude "H2 inside" sein. Diese kann man direkt an ein Solarfeld von SunHydrogen anschließen, dass außerhalb der Stadt ist.
Große öffentliche Gebäude können ihre Dächer damit zupflastern. Ich denke DAS sind die Flächen wir wir nutzen müssen, nicht die Wiesen damit eindecken.
Die Wüste und unbewohnte heiße Gegenden bieten sich auch dafür an.
Vielleicht auch die großen, mit Wasserstoff betriebenen Schiffe der Zukunft.
Natürlich muss man aktuell Kraftwerke nicht zerlegen. Aber das liegt nur daran, dass es noch kein Kraftwerk der Art von SunHydrogen aktuell gibt. Und siehs mal positiv: Diese Wartung schafft auch Arbeitsplätze! Ich denke nicht, dass man dafür Ingenieur sein muss. Gerade also in ärmeren Ländern (die zufällig meistens auch sonnig sind) kann das also Arbeitsplätze schaffen.
ich schätze, die Produktionskosten werden auch sinken. Ob die Saudis wirklich ihre $1,50 erreichen sei auch mal dahingestellt. Vielleicht werden es auch nur $1,75 oder was weiß ich.
Aber wenn Sun mal wirklich im großen Maßstab produzieren sollte, werden aus den aktuell angegebenen $4,00 wohl auch weniger.
habe ich aber bisslang noch nicht auf der hp von sh lesen können (oder übersehen).
kannste mir das mal verlinken ?
VG
entspricht 1000 kwh/360tg = 2,78 kwh/tag (10qm fläche)
wasserstoffherstellung : für 1 kg werden ca. 20 kwh strom benötigt.
flächenbedarf für 1 kg wasserstoff = 20kwh/2,78kwh * 10qm entspricht : 72 qm
um also 1kg wasserstoff an 1 tag herstellen zu können, benötigt man umgerechnet 72qm solarpanelfläche.
die aussage 1kg wasserstoff mit 1 panel an 1 tag herzustellen, wäre in der tat bahnbrechend !!!
Rechne mal nur eine Stunde Aufwand, was wahrscheinlich viel zu gering angesetzt ist, zum Zerlegen, den Austausch der Folien und verbinden mit dem System, sachgemäßes und sorgfältiges Zusammenbauen, prüfen usw. sind bei 100.000 Kollektoren 8 Stunden Arbeitszeit pro Tag 5 Tage die Woche sind ca. 50 Monteure + Ausfälle, nur zum schrauben, plus Logistik der Materialien, Lager-Infrastruktur usw.
Das kann man anders sicherlich mit einem deutlich geringeren Aufwand betreiben.
Aber es ist ja schön, wenn Ihr alle schon genau wisst, dass dies alles keine Rolle spielt.