... i bin a glubberer....
Sammlung potentieller Ausstellungsstücke läuft. Meldet euch bei uns!
Für das Club-Museum hat eine Arbeitsgruppe, mit dabei Ex-Präsident Franz Schäfer, Club-"Chefstatistiker" Bernhard Strobel, Autor Bernd Siegler und Fanbetreuer Jürgen Bergmann, unter der Leitung von Club-Mitarbeiter Arndt Sonneck, im vergangenen halben Jahr mit der Archivierung, Sondierung und weiteren Sammlung potentieller Ausstellungsstücke begonnen.
"Fans und Liebhaber des 1. FCN haben zahlreich auf den Aufruf zur Schenkung oder Leihgabe von Club-Devotionalien reagiert. Damit wird das Museums-Erlebnis für viele Cluberer ein ganz persönliches", freut sich Arndt Sonneck über die Einsendung verschiedenster Erinnerungsstücke wie die Meister-Bierdose oder Fußballschuhe aus den Zwanziger Jahren.
Raritäten fürs Museum gesucht!
Wenn auch Ihr uns Kostbarkeiten der Club-Geschichte, die sich in Eurem Besitz befinden, zur Archivierung überlassen wollt (gerne auch leihweise), meldet Euch unter museum(at)fcn.de. Die spannendsten eingesandten Ausstellungsstücke werden Spieltag für Spieltag auf dieser Seite im CLUBmagazin vorgestellt. fcn.de hält Euch unter der Rubrik "Neues vom Bau" ebenfalls über die Fortschritte auf dem Laufenden.
Ein paar Beispiele:
Beim Aufräumen im Club-Archiv wurden in einem Karton bisher noch unbekannte Aufnahmen aus den "Goldenen Zwanzigern" des vergangenen Jahrhunderts gefunden. Die Fotoplatten aus Glas und Metall schlummerten seit Jahrzehnten im Keller des Club. Sportfotograf Bernd Müller entwickelte die Schätze für den 1. FC Nürnberg im Fotolabor seiner Familie - schon sein Großvater und Vater führten ein Fotogeschäft.
Bernd Knörr aus Nürnberg hat dem 1. FC Nürnberg für das Club-Museum eine tolle Rarität zur Verfügung gestellt: Ein Paar uralte Fußballschuhe aus den 1920er oder 1930er Jahren - der Glanzzeit des 1. FCN. Die echten Adi Dassler-Schuhe aus dunklem Leder und mit Stollen sind super erhalten.
Brigitte Spamer aus Dreieich/Sprendlingen schenkte dem Club-Museum eine bestens erhaltene Dose Meisterbier aus dem Jahr 1968. Ob das Bier nach 42 Jahren noch trinkbar ist? Lieber versuchen wir es nicht...
Bader war schon zu Vorgesprächen in Israel
Gil Vermouth vom israelischen Meister und Champions-League-Teilnehmer Hapoel Tel Aviv steht in der Gunst der FCN-Bosse schon länger ganz weit oben (AZ berichtete). Alle 15 Spiele der laufenden Ligat Ha'al hat der 25-Jährige beim Spitzenreiter absolviert, vier Tore zum Platz an der Sonne beigetragen. Und auch in der europäischen Königsklasse stand Vermouth neben den Quali-Runden in allen sechs Vorrundenpartien der "Schalke"-Gruppe jeweils 90 Minuten auf dem Platz.
Der Offensiv-Allrounder, 1,73 Meter groß und 68 Kilogramm leicht, hat dabei so nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht, dass Club-Manager Martin Bader zwischenzeitlich nach Israel geflogen war. Schließlich gilt es in Sachen Rahmenbedingungen, möglichst frühzeitig Nägel mit Köpfen hinsichtlich eines möglichen Wechsels - spätestens im Sommer - zu machen.
Wolfsburgs überteuerter Ben Khalifa wohl kein Thema mehr
Einerseits fehlt dem 1. FCN angesichts von 10,6 Millionen Euro Miesen das Geld, um auf dem überhitzten Transfermarkt kurzfristig reagieren zu können. Andererseits ist der Club längst nicht der einzige Verein, der sich die Dienste des Nationalspielers (acht A-Länderspiele, 36 für die U17 bis U21 mit elf Treffern) sichern will. Unter anderem ist auch Portugals Traditionsklub Benfica Lissabon an Edel-Techniker Vermouth interessiert. Zumal es sich um ein echtes Schnäppchen handelt. Nach AZ-Informationen soll die Ablöse bei rund 570000 Euro liegen. Geradezu ein Klacks, bedenkt man, dass der Club bei einem Verkauf Gündogans mit rund zehn Millionen Euro rechnen darf. Und als Appetitanreger, Vermouth ein Engagement in der deutschen Eliteklasse schmackhaft machen zu können, könnte der Manager Club-Israeli Almog Cohen ins Spiel bringen. Der fühlt sich schließlich pudelwohl in der Noris, hat zuletzt seinen endgültigen Durchbruch mit tollen Leistungen avisiert.
Allerdings ist ein Transfer von Vermouth nicht zwingend an die Personalie Gündogan gekoppelt. Der Israeli könnte auch den Platz von Mehmet Ekici einnehmen, der nach einem Leihjahr beim Club wohl definitiv zu den Bayern zurückkehren muss. Kein Thema dürfte aktuell ein Transfer von Wolfsburgs Null-Spiele-Stürmer Nassim Ben Khalifa (AZ berichtete) sein. Statt Ausleihe ist nur noch von Verkauf die Rede. Der VfL ruft über 2,5 Millionen Euro auf. K. Kaufmann, M. Löser
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/sport/236773
Großes Trainer-Interview Teil 1: Dieter Hecking blickt auf sein erstes Jahr auf der Trainerbank des Club zurück.
fcn.de: Vor einem Jahr hat der 1. FC Nürnberg Sie als neuen Trainer des 1. FC Nürnberg vorgestellt. Bei ihrer Antritts-Pressekonferenz forderten Sie: "Jeder muss die Verbissenheit haben, um jeden Zentimeter zu kämpfen. Jeder Grashalm muss brennen!" Am Ende sprang der Klassenerhalt heraus. Wie haben Sie das in die Köpfe der Spieler hinein bekommen?
Dieter Hecking: Die Mannschaft hat das sehr gut verinnerlicht, teilweise mit überragenden Ergebnissen, wenn auch nicht immer mit gleichbleibendem Erfolg. Vorgaben hat das Team häufig sehr gut umgesetzt, dafür gebührt ihr an dieser Stelle ein positives Ausrufezeichen. Wir glauben, dass wir das weiter stabilisieren und verbessern können.
fcn.de: Wie schaffen Sie es, diese Einstellung über eine ganze Saison hinweg zu fordern?
Dieter Hecking: Diese Geradlinigkeit und Zielstrebigkeit leben wir vor, nicht nur ich alleine, sondern der komplette Trainerstab. Das gelingt uns sehr gut.
fcn.de: Was macht die Zusammenarbeit im Trainerstab und im Vorstand aus?
Dieter Hecking: Es ist wichtig, dass nicht immer nur alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern man sich in kritischen, konstruktiven Gesprächen reibt. Diese Gespräche müssen zum Wohle des Vereins geführt werden, sie sind immer zielgerichtet, persönliche Interessen sind hinten an zu stellen. Als Ergebnis erhoffen wir uns, dass die Arbeit gewürdigt wird, so dass es auch Ansporn für uns sein muss, dass kein Stillstand eintritt, sondern wir uns sportlich immer weiter verbessern. Wir wollen ein gewisses Spielsystem, gewisse Abläufe verinnerlichen. Unsere Aufgabe ist es, das weiter wachsen und stabiler werden zu lassen.
fcn.de: Was ist Ihnen beim Club besonders positiv aufgefallen, als Sie anfingen?
Dieter Hecking: Die Tradition wird beim Club wirklich gelebt, das spürt man jeden Tag bei der Arbeit. Tradition ist hier nicht nur ein Wort, sie wird mit Leben gefüllt. Das merkt man immer da, wo man sich mit Leuten unterhält. Das ist Verpflichtung für uns, das müssen alle Spieler und Mitarbeiter verinnerlichen, wobei deutlich zu spüren ist, dass das angenommen wird.
fcn.de: Als Sie vor einem Jahr begonnen haben, was verbanden Sie mit dem Club?
Dieter Hecking: In "bester" Erinnerung war mir das Ausscheiden mit Hannover 96 im DFB-Pokal-Viertelfinale in der Saison 2006/07. Als Hans Meyer in der 118. Minute Daniel Klewer für Raphael Schäfer einwechselte, dachte ich mir: Jetzt will er uns verarschen! :-)
fcn.de: Vielleicht geht's für Sie und den Club - wie Ihnen das auch schon einmal mit dem VfB Lübeck gelungen ist - in diesem Jahr über das Viertelfinale hinaus?
Dieter Hecking: Das Weiterkommen wäre klasse und wünschenswert. Wir werden alles dafür tun!
fcn.de: In der Vorrunde hat die Mannschaft tolle, historische Siege gefeiert. An welchen denken Sie noch in ein paar Jahren?
Dieter Hecking: Am emotionalsten war das Spiel gegen Stuttgart, wir waren in Unterzahl. Dann kommt die Szene, in der Pino von der Mittelinie aus auf den gegnerischen Torwart zuläuft und in der 90. Minute den 2:1-Siegtreffer erzielt. Das sind Momente, die Begeisterung und Euphorie auslösen - Momente, die jeder Fan sofort vor Augen hat.
Teil 2 des Interviews mit Trainer Dieter Hecking lest ihr am Donnerstag, 30.12.10 auf fcn.de.
Zum Jahresabschluss lässt fcn.de die tolle Hinrunde noch einmal für Euch Revue passieren. Hier die Highlights des Monats September.
Samstag, 11.09.10. Pino vom Punkt
Der Club zu Gast beim HSV - das fördert nicht unbedingt die positivsten Erinnerungen an die vergangene Spielzeit zutage. Dennoch tritt unser Club bei den "Rothosen" von Beginn an mutig und kompakt auf. Almog Cohen gibt sein sehr ordentliches Bundesliga-Debüt. Nach der Halbzeit steht es 0:0, auch im zweiten Durchgang schenken sich die Kontrahenten nichts.
So musste der Gegentreffer (61.) fast zwangsläufig nach einem Standard fallen. Nach einer Ecke muss Mathijsen aus kürzester Distanz nur das Knie hinhalten. Der Club steckt vor über 54.000 Zuschauern nicht auf und setzt alles daran, auszugleichen. In der 82. Minute ist es soweit: Schieber wird von HSV-Keeper Frank Rost von den Beinen geholt, Elfmeter! Javier Pinola besorgt mit einem strammen Linksschuss den 1:1-Ausgleich, sein erstes Tor für den Club nach über zwei Jahren.
Sonntag, 19.09.10. Nächster Auswärtspunkt
Nach der Gala-Vorstellung von Bayer Leverkusen in der Europa League, bei der das Team von Jupp Heynckes drei Tage zuvor gegen Rosenborg Trondheim mit 4:0 gewinnt, zeigt sich der Club in der BayArena äußerst diszipliniert und steht kompakt und sicher. Die Werkself kommt kaum mal vor das gegnerische Tor. Am Ende erkämpft sich der Club einen verdienten Auswärtspunkt. Gute Genesung wünscht der Club Stefan Kießling, der nach einem Zweikampf mit Club-Kapitän Andreas Wolf mit einer Verletzung des Sprunggelenks ausgewechselt werden musste.
Mittwoch, 22.09.10. Flutlichtkrimi gegen den VfB
Englische Woche in Nürnberg und es soll ein denkwürdiger Abend werden. An Spiele gegen den VfB Stuttgart erinnern sich Club-Fans seit dem Pokalsieger-Jahr 2007 besonders gerne zurück. Nach dem 2:1-Heimsieg des 1. FC Nürnberg kommt ein neuerliches, besonderes Süd-Derby Franken vs. Schwaben hinzu. Die gesamten 90 Minuten sind Spannung pur. Schon der Auftakt ein Volltreffer: VfB-Leihgabe Julian Schieber lässt nach genialem Steilpass von Javier Pinola Stuttgart-Keeper Sven Ulreich keine Chance. 1:0!
In der Folge entwickelt sich ein spannendes Spiel, der VfB drückt, der Club setzt alles dagegen, ab der 66. Minute nach Gelb-Rot für Kapitän Andreas Wolf sogar in Unterzahl. Folgerichtig fällt in der 85. Minute der Ausgleich für den VfB durch Cacau. Doch der Club wird für seinen Kampf belohnt. Mit einem Konter wie aus dem Bilderbuch schlägt der Club zurück. Publikumsliebling Javier Pinola trifft in bester Stürmermanier.
Samstag, 25.09.10. Die "Alumininium-Allergie" schlägt zu
"Aluminium-Allergie" schreiben die Medien nach der 0:2-Auswärtsniederlage des Club bei Eintracht Frankfurt. Es ist wie verflixt an diesem Samstagnachmittag. Ilkay Gündogan und Mehmet Ekici treffen nur Latte und Pfosten - die erste Auswärtsniederlage der Saison für den Club ist besiegelt. Insgesamt stand das Spiel jedoch lange auf Messers Schneide.
Mit Anpfiff setzt die Eintracht, die bis dato noch keinen Heimsieg eingefahren hat, unseren Club mächtig unter Druck und kommt folge richtig zum Torerfolg: Ein Eckball Tzavellas' segelt durch den Strafraum, wo Gekas gegen Pinola und Judt einköpft (17.). Nach dem Seitenwechsel kontrolliert der 1. FCN den Ball, die Frankfurter bringen Schäfers Kasten nur durch Konter in Gefahr, so auch kurz vor Schluss. Chris schiebt eine Flanke von Köhler, der sich links bis zur Grundlinie davongestohlen hat, in die Maschen (88.) - 2:0-Endstand für die Frankfurter.
Extra-Pflegeeinheiten für Rapha
Über die Feiertage muss die Club-Nummer 1 wegen eines Muskelfaserrisses eine Reha absolvieren.
Während die Teamkollegen über die Winterpause im Schnee schwitzen, um ihre individuellen Trainingspläne umzusetzen, muss sich unsere Nummer 1 auf der Pflegebank von Club-Physiotherapeut Günter Jonczyk in Geduld üben.
"Wir haben über die Feiertage gut gearbeitet. Rapha hat große Fortschritte gemacht", verrät der Physio. Auch "Rapha" gibt sich optimistisch: "Es sieht sehr gut aus. Ich hoffe, dass ich im Trainingslager wieder voll angreifen kann."
Der 31-Jährige erlitt vor dem abgesagten Pokal-Achtelfinale des Club bei den Kickers aus Offenbach in der letzten Trainingseinheit des Jahres am Montag, 20.12.10, einen Muskelfaserriss im Oberschenkel. Seitdem muss er Extraschichten im Reha-Programm schieben: "Das war wirklich sehr ärgerlich", blickt Raphael Schäfer auf das Missgeschick zurück.
Zum Trainingsauftakt fit sein
Das Ziel ist klar: Am Sonntag, 02.01.11, zum Trainingsauftakt des 1. FC Nürnberg will der Cluberer der Saison 2009/10 wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Um 14.30 Uhr bittet Trainer Dieter Hecking seine Mannen zum ersten Aufgalopp des Jahres 2011.
Schon wenige Stunden später hebt das Team am Abend ins Wintertrainingslager ins türkische Belek ab. Neben professionellen Trainingsbedigungen auf dem hoteleigenen Trainingsplatz und zwei Testspielen gegen zwei türkische Erstligisten, u. a. gegen den Champions League-Teilnehmer Bursaspor, erwarten Trainer, Mannschaft und Betreuerstab angenehme klimatische Bedingungen.
17 bis 21 Grad in Belek
Der Wetterbericht sagt für die nächsten Tage an der türkischen Riviera Temperaturen zwischen 17 und 21 Grad voraus. Nicht umsonst hat sich der 1. FC Nürnberg nach den sehr guten Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre bereits im Sommer 2010 entschieden, erneut in die Türkei zu fliegen. Dort gibt's beste Voraussetzungen, um die Grundlage für eine gute Rückrunde 2011 zu legen.
Moderation
Zeitpunkt: 09.07.12 08:25
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Bildrechtsverletzung vermutet, andernfalls bitte widersprechen
Zeitpunkt: 09.07.12 08:25
Aktion: Löschung des Anhangs
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