... i bin a glubberer....
Julian Schieber: "Das Tor musste ich machen, der Zeitpunkt war natürlich optimal. In der zweiten Halbzeit verließen Elversberg ein wenig die Kräfte, deshalb stand das Spiel auch zu keiner Zeit auf der Kippe. Jetzt richten wir den Fokus wieder auf Bremen, da werden wir voll dagegen halten."
Mike Frantz: "Es hat mich riesig gefreut, mal wieder im Saarland gespielt zu haben, das kommt ja nicht so oft vor. Umso schöner, dass wir gewonnen haben. Jetzt müssen wir in Bremen nachlegen."
Club-Trainer Dieter Hecking: "Wir waren uns im Klaren, dass es ein schweres Spiel wird, da wir wussten, dass Elversberg die Räume dicht machen würde. Unser Tor kam zum richtigen Zeitpunkt, danach hat Elversberg etwas aufgemacht, was uns zugute kam. Ich bin mit dem Spiel insgesamt zufrieden, zumal wir diesmal das Spiel machen mussten. Aber das haben die Jungs gut gemacht."
SV-Trainer Günter Erhardt: "Glückwunsch an die Gäste. Sie haben letztlich verdient gewonnen, weil sie über 90 Minuten das Spiel bestimmt haben und immer 70, 80 Prozent Ballbesitz hatten. Das war so gewollt, den Gegner das Spiel machen zu lassen und aus dem Spiel heraus hat Nürnberg wenige Möglichkeiten gehabt. Dann war es ärgerlich, durch einen Standard kurz vor der Halbzeit in Rückstand zu geraten, nach dem Elfmeter waren wir geknackt. Unterm Strich ein souveräner und verdienter Sieg für Nürnberg."
Außerdem bleibt es jetzt bei unserer vereinbarten Verabredung.
Moderation
Zeitpunkt: 20.03.12 15:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
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Nach einem verdienten Pflichtsieg zieht der Club erstmals nach der Saison 2007, die ja bekanntlich mit dem Pokalsieg in Berlin endete, wieder in Runde drei des DFB Pokals ein. Bei dem souveränen 3:0 gegen den SV Elversberg traf Julian Schieber kurz vor der Pause (43.) zum 1:0. In der zweiten Hälfte machten Javier Pinola per verwandeltem Foulelfmeter (50.) und Mittelfeldroutinier Timmy Simons per Kopf (74.) alles klar.
Dabei bot der Reginalligist dem Club vor allem in den ersten 45 Minuten das erwartet schwere Spiel. Die Saarländer machten die Räume eng, verteidigten gleich mit zwei Viererketten und ließen den Club so kaum zu Chancen kommen. Allerdings ließ der sich nicht aus der Ruhe bringen, nahm das Geduldspiel gegen die gut stehende Elversberger Abwehr an und hielt mit der von Dieter Hecking vor dem Spiel geforderten "richtigen Einstellung" dagegen.
Durch Standards zum Sieg
Die 800 mitgereisten Nürnberger Fans sahen den Club vor allem durch gute Standardsituationen zu Chancen kommen. So fand nach 43 Minuten ein Ekici-Eckball den einmal mehr unermüdlich ackernden Julian Schieber, der nur noch den Kopf zum verdienten 1:0 hinhalten musste. Damit ging es, laut Dieter Hecking, mit einem "Tor genau zum richtigen Zeitpunkt", in die Kabine.
In der zweiten Hälfte ließ der Club dann nichts mehr anbrennen. Spätestens nachdem Kozarac gegen Pinola im Strafraum den Fuß im falschen Moment hingehalten hatte, war das Spiel so gut wie entschieden. Der Gefoulte trat selber an und verwandelte den Strafstoß souverän. Das 2:0 (50.) war bereits Pinos drittes Saisontor, sein zweiter verwandelter Elfmeter. Da der Club kaum Elversberger Torchancen zuließ, hatte Torhüter Raphael Schäfer, der eine "souveräne Leistung" seines Teams sah, in 90 Minuten wenig zu tun. Einzig ein Backmann-Kopfball, Höhepunkt einer kurzen Elversberger Drangphase, segelte knapp über die Latte und sorgte so für leichte Gefahr in Nürnberger Strafraum.
Simons zum 3:0. Auslosung am Sonntag
Mit der dritten, erfolgreichen Standardsituation sorgte der Club dann durch Timmy Simons für die endgültige Entscheidung. Nach einer Ecke von Heimkehrer Mike Frantz, den es laut eigener Aussage "riesig gefreut hatte, mal wieder im Saarland gespielt zu haben", köpfte der Belgier den von Dominic Maroh verlängerten Ball unter die Latte (74.). Der Wille der Hausherren war damit auch gebrochen. Der Club hatte fortan die volle Kontrolle über die Partie und spielte den Sieg souverän über die Zeit. Nach 90 Minuten war der erste Achtelfinaleinzug seit drei Jahren perfekt.
Die Auslosung der dritten Runde findet im Rahmen der Sportschau am Sonntag, 30.10.10, um 18 Uhr statt. Der Gegner des Club wird dort von "Glücksfee" und U20-Weltmeisterin Alexandra Popp und dem DFB-Kapitän Michael Ballack ermittelt. Dabei sind prominente Mannschaften wie Werder Bremen, Borussia Dortmund oder Bayer Leverkusen bereits aus dem Pokalwettbewerb ausgeschieden. Der Club darf sich also mit etwas Losglück gute Hoffnung auf ein erneutes Weiterkommen machen.
"Im Pokal überwintern"
Für Club-Coach Dieter Hecking ist das Ziel sowieso klar: Im Pokal überwintern! Kurz vor Weihnachten, am 21./22.12.10, hat die Mannschaft dann die Gelegenheit bei Fans und Trainer für ein frohes Fest zu sorgen. Davor ist allerdings wieder Bundesliga-Alltag angesagt. Schon am Samstag, 29.10.10, reist der Club in den hohen Norden, wo er bei Werder Bremen auswärts zum 10. Spieltag antritt. Flügelstürmer Mike Frantz gibt dabei klar die Richtung vor: "Den Fokus auf Bremen richten und dort nachlegen!"
Meisterspieler und Pokalsieger Gustav Flachenecker feiert Geburtstag!
"Gustls" Fußball-Karriere beim 1. FC Nürnberg ist beeindruckend. In den 60er Jahren gehörte der schussgewaltige Halbstürmer, der 1959 in der ersten Mannschaft debütierte, zur Garde der jungen Wilden. 59 Tore erzielte Flachenecker in seiner Zeit bis 1966 beim Club. Zur Meiserschaft 1961 steuerte der damals 20-Jährige stolze 16 Tore bei, ein Jahr später triumphierte er mit dem Club im Pokalendspiel, wo er gegen Saarbrücken sogar die letzte Viertelstunde im Tor stand. Insgesamt bestritt Gustav Flachenecker für den Club 225 Spiele als Mittelfeldspieler und Rechtsaußen.
Besonders gefürchtet waren Flacheneckers Schüsse aus der zweiten Reihe. Oft schoss er aus den unmöglichsten Lagen und konnte so die Torhüter überraschen. Besonders gut gelang ihm das in der Saison 1961/62 im Europapokal der Landesmeister, als Flachenecker zwei Tore und eine Vorlage zum sensationellen 3:1-Sieg gegen Benfica Lissabon beisteuerte. Wegen seines Bombenschusses wurde Flachenecker sogar vom Kicker als der Mann "mit dem Dynamit in den Beinen" geadelt.
Alles Gute zum Geburtstag!
Nach einer Serie von Verletzungen beendete Flachenecker 1967 seine Karriere und eröffnete einen Kiosk in der Rothenburger Straße 165. Später arbeitete er auch als Trainer, unter anderem beim SC Feucht und im Amateurlager. Zu Flacheckers 70. Geburtstag gratuliert der 1. FC Nürnberg auf das Herzlichste und übermittelt ihm die besten Glückwünsche des gesamten Vereins!
Zum Geburtstag brachten Horst Leupold vom Vereinsbeirat, sowie die ehemaligen Mitspieler Tasso Wild, Heinz Kreißl und Club-Stammtisch Organisator Albert Üblacker einen Geschenk-Korb fürs Geburtstagskind und einen Blumenstrauß für die Frau im Zeitschriftenladen vorbei.
Moderation
Zeitpunkt: 09.07.12 08:16
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Kommentar: Bildrechtsverletzung vermutet, andernfalls bitte widersprechen
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Formkurve:
Der Start in die aktuelle Saison misslang den Bremern gründlich. Ein vorläufiger Tiefpunkt war mit dem blamablen 1:4 gegen Hannover 96 am 5. Spieltag und einer 0:4-Demontage sieben Tage später in der Champions League gegen Inter Mailand erreicht. Auf die sportliche Talfahrt reagierte Werder Bremen mit einer ebenso ungewöhnlichen wie drastischen Maßnahme: Der Verein reduzierte die Gehälter seiner Profis um die Hälfte, ein bis dato in der Bundesligageschichte einmaliges Vorgehen der Hanseaten. Der Griff in den Geldbeutel der Profis scheint jedoch durchaus gefruchtet zu haben. Mit der aktuellen Ausbeute von zehn Punkten aus den letzten vier Spielen ist eine positive Trendwende ausmachbar. Aktuell liegt man damit auf dem achten Tabellenplatz. Auch das unglückliche Pokalaus gegen die Bayern am Dienstag, 26.10.10, kann den momentanen Aufwärtstrend der Bremer nicht widerlegen.
Personal:
Die sportliche Talfahrt zu Beginn der Saison kann auch auf Bremens akute Verletzungsmisere zurückgeführt werden. In den letzten Wochen hat sich das Lazarett der Norddeutschen jedoch allmählich gelichtet. Für ein Comeback des Bremer Schlussmannes Tim Wiese, der an einer in der Champions League erlittenen Innenbanddehnung loboriert, ist es am kommenden Samstag aller Vorraussicht nach zu früh. Für Wiese steht mit Sebastian Mielitz allerdings ein guter Ersatzmann im Kasten der Norddeutschen.
Der 21-jährige, eigentlich nur Bremens Nummer Drei, machte mit guten Paraden gegen Twente Enschede in der Champions Leauge und einem "überragenden Spiel" (O-Ton Torsten Frings) gegen Borussia Mönchengladbach (kicker-Note 1 und Spieler des Spiels) eindrucksvoll auf sich aufmerksam. Zuletzt konnte Werder Bremen außerdem wichtige Leistungsträger wie Kapitän Torsten Frings, Per Mertesacker oder Claudio Pizarro zurück begrüßen.
Der beste Ausländer:
Apropos Pizarro: Der Peruaner ist seit letzten Samstag, 23.10.10, erfolgreichster ausländischer Stürmer seit Gründung der Fußball-Bundesliga im Jahr 1963. Beim ersten Auswärtssieg der Bremer in dieser Saison, gelang ihm gegen die Fohlen aus Gladbach sein Rekordtreffer Nummer 134. Damit hat Pizarro die beiden Brasilianer Giovane Elber (133) und Ailton (106) überholt. Im Schnitt erzielte der Mann mit der scheinbar eingebautern Torgarantie seit seinem Bundesliga-Debüt im Jahr 1999, 0,47 Tore pro Spiel - ein absoluter Spitzen-Wert.
Problemzone Abwehr:
Der Werder-Sturm ist also mit Claudio Pizarro und dem Portugiesen Hugo Almeida bestens besetzt. Wie schon in den vergangenen Spielzeiten, scheint allerdings auch diese Saison die Abwehr die Achillesferse der Bremer zu sein. Auch die Neuverpflichtung des erfahrenen Franzosen Mikael Silvestre hat noch nicht die gewünschte Stabilität in den Defensivverbund gebracht. Nach neun Spielen hat man bereits 18 Gegentore kassiert, durchschnittlich sind das zwei Tore pro Spiel. Nur beim Tabellenvorletzten Gladbach klingelte es häufiger.
Abwehrchef Per Mertesacker ist hingegen wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke, nachdem ihn eine Augenhöhlenverletzung zu Beginn der Saison aus der Bahn geworfen hatte. Daran kann auch sein Eigentor im letzten Spiel gegen die Borussen aus Gladbach nicht viel ändern. Mit vier Eigentoren ist in der ewigen "Torschützenliste" nur der Mainzer Nicolce Noveski "erfolgreicher" als "Merte" (3).
von Stefan Giannakoulis
Die Helden von Bern zu kritisieren ist in Deutschland ungefähr so beliebt wie die Ankündigung, die Rente mit 87 einzuführen. Nun Wissenschaftler sprechen von Indizien, die darauf hinweisen, dass sich Fußballweltmeister von 1954 mit dem Methamphetamin Pervitin aufgeputscht haben. Doch Doping im Fußball bleibt ein Tabuthema.
http://www.n-tv.de/sport/fussball/...uer-den-Sieg-article1814356.html
zuerst mit der scharfen pistole rum und dann die tore aufmachen
für das morgige Spiel
Bremen - Nürnberg 1 : 2 .....tiger, ich wünsche dir einen schönen Abend
- Bremen - Nürnberg
- 1. BL, 10. Spieltag
- Sa, 30.10.10
- 15:30 Uhr
fcn.de: Hallo Marko Marin, wie war es, am letzten Bundesligaspieltag in Mönchengladbach alte Freunde zu treffen?
Marko Marin: Es war schön mal wieder in dem Stadion zu spielen, in dem ich mein erstes Profi-Spiel absolviert habe. Ich hatte eine tolle Zeit in Mönchengladbach und kenne dort vom Platzwart bis zur Geschäftsführung wirklich alle. Deshalb freue ich mich immer zurückzukehren und alte Bekannte wieder zu treffen.
fcn.de: Das Ergebnis war sicher auch in Ihrem Sinne...
Marko Marin: Natürlich freue ich mich über den Sieg, aber ich hoffe, dass Gladbach so schnell wie möglich wieder da unten rauskommt. Ich konnte ihnen nach dem Spiel leider auch keinen Mut zusprechen, weil es in solch einer schwierigen Situation nicht leicht ist, die richtigen Worte zu finden.
fcn.de: Sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden?
Marko Marin: Wir wissen, dass wir nicht optimal in die Saison gestartet sind, aber in den letzten Bundesliga-Spielen zeigt die Tendenz wieder nach oben. Wir haben zu Beginn nicht unser Potential abgerufen, hatten viele Verletzte und finden so langsam zu unserem gewohnten Spielrhythmus zurück. Diesen Weg wollen wir weitergehen und schauen jetzt von Spiel zu Spiel.
fcn.de: Werder ist dieser Tage viel unterwegs: Enschede, Gladbach, München und am Samstag geht es schon gegen den Club weiter - wie stecken Sie die Belastung weg?
Marko Marin: Diese Belastung ist für uns ja nicht neu. Wir haben in der letzten Saison bis zum Ende dafür gekämpft, dass wir in der Champions League spielen dürfen und sind in den letzten Jahren fast immer bis zum Schluss in allen drei Wettbewerben dabei gewesen. Wir müssen uns daher auf keine neue Situation einstellen.
fcn.de: Sie persönlich werden es am Samstag mit der Defensiv-Abteilung des 1. FCN zu tun bekommen. Worauf müssen Sie achten?
Marko Marin: Die Nürnberger können sehr geschlossen und kompakt verteidigen. Daher werden wir in der Offensive wohl eher wenige Räume bekommen. Aber diese wenigen Räume müssen wir dann nutzen.
fcn.de: Zwischen Werder und dem Club sind in der letzten Saison insgesamt zehn Tore gefallen - wie viele Tore gibt es in diesem Jahr?
Marko Marin: Für die Zuschauer sind torreiche Spiele natürlich immer reizvoll. Mir wäre es allerdings lieber, wenn die Tore dieses Mal nur auf unserer Seite fallen. Wir sind auf jeden Fall gewarnt, Nürnberg hat schon in Hamburg und Leverkusen gezeigt, welch unangenehmer Gegner sie sein können.
jetzt drücke ich deinen sc freiburg die daumen...auf geht's freiburg kämpfen und siegen
wünsch dir einen schönen abend.....tschüss