hp und compaq fusionieren? wem ist das bekannt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.09.01 20:03 | ||||
Eröffnet am: | 04.09.01 06:50 | von: daxbunny | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 04.09.01 20:03 | von: rabe | Leser gesamt: | 6.545 |
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San Francisco, 4. September (AFP) - Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) und sein Konkurrent Compaq wollen fusionieren. Beide Unternehmen bestätigten am Montagabend (Ortszeit) Presseberichte über eine Übernahme von Compaq durch HP in Höhe von 25 Milliarden Dollar (rund 50 Milliarden Mark/25 Milliarden Euro). Laut einer gemeinsamen Erklärung strebt HP damit eine internationale Führungsrolle in der Computerindustrie an. Der neue Konzern hätte den Angaben zufolge einen Umsatz von 87 Milliarden Dollar (rund 180 Milliarden Mark/90 Milliarden Euro). Die bisherige HP-Chefin Carly Fiorina soll auch weiterhin das Unternehmen führen. (AFP)
Compaq. Zusammen wollen sie nun IBM angreifen.
Palo Alto/New York - Hewlett-Packard zahlt für Compaq rund 25
Milliarden Dollar (53,9 Milliarden Mark) in Aktien. Dies bestätigten
beide Firmen am Montag in Palo Alto. Damit entsteht ein
Computer-Gigant, der fast an Branchenführer IBM heranreicht:
Hewlett-Packard meldete zuletzt Einkünfte von 47 Milliarden und
Compaq von 40 Milliarden Dollar, während IBM auf 90 Milliarden kam.
Hewlett-Packard und Compaq haben wie fast alle Technologie-Firmen in
den vergangenen Monaten einen drastischen Kursverfall erlebt: Die
Hewlett-Packard-Aktien stürzten seit dem Höchststand im Sommer
vergangenen Jahres um 66 Prozent und die von Compaq um 76 Prozent ab.
Beide Firmen haben den Abbau zwischen 8.500 und 9.000 Arbeitsplätzen
angekündigt. Der Vorstandsvorsitzende von Hewlett-Packard, Carleton
Fiorina, sagte, zusammen werde man eine führende Kraft in der
Computer-Industrie werden. Er werde auch der Chef der kombinierten
Firma sein, die Jahreseinkünfte von 3,9 Milliarden Dollar und 145.000
Beschäftigte in 160 Ländern haben werde.
Quelle: Spiegel Online - 04.09.01
HAMBURG/PALO ALTO (dpa-AFX) - Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HWP.NYS) (HWP.FSE) und das Konkurrenzunternehmen Compaq (CPQ.NYS) (CPQ.FSE) wollen fusionieren. Wie Hewlett-Packard auf seiner Internethomepage am Montagabend mitteilte, beträgt der Wert der Übernahme rund 25 Mrd. USD. Das neue Unternehmen soll den Angaben zufolge einen Umsatz von 87 Mrd. USD haben. An der Spitze des neuen Konzern soll Carly Fiorina, die bisherige Chefin von Hewlett-Packard, stehen. Die Zahl der Beschäftigten werde in mehr als 160 Ländern über 145.000 Angestellte betragen./DP/js
Kürzel HP haben (HP hat HWP).
Mal sehen,
Paul.
Die Nachricht des Tages kommt heute aus Amerika: Hewlett-Packard und Konkurrent Compaq planen eine Fusion. Am neuen Unternehmen werden die bisherigen HP-Aktionäre 64 Prozent halten und die Compaq-Anteilseigner die restlichen Prozent. Dies entspricht ca. dem Verhältnis der aktuellen Marktkapitalisierungen.
Für jede Compaq Aktie bekommen die Aktionäre 0,6325 HP-Aktien. Dies entspricht ca. 14,70 Dollar, was wiederum rund 20 Prozent mehr ist, als der Schlußkurs vom Freitag.
"In der schwierigen Zeit, die die IT-Branche aktuell durchmacht, stärkt uns eine solche Fusion. Sie wird die Branche auf Jahre hinaus verändern," sagte HP CEO Carly Fiorina.
Das neue Unternehmen wird der größte Hersteller von PCs und Servern und wird zudem eine der führenden Positionen im Service-Bereich einnehmen.
Der neue Name des Unternehmens ist bisher noch nicht bekannt.
Der Technologiekonzern Hewlett-Packard (HP) übernimmt seinen Konkurrenten Compaq für 25 Milliarden Dollar. Der Zusammenschluss soll in der ersten Jahreshälfte 2002 vollzogen werden. Ein Jahr später werden die Bilanzen der beiden Konzerne erstmals zusammen aufgeführt. "Gemeinsam wollen wir in den kommenden Jahren die Industrie gestalten," sagte HP-CEO Carleton Fiorina. Durch die Übernahme ist die 46-jährige in kurzer Zeit zur Chefin des größten PC-Herstellers hinter IBM aufgestiegen. Noch vor einem Monat hatte es nach schlechten Zahlen Gerüchte über ihre Absetzung gegeben.
Der neue Konzern ist in 160 Ländern der Erde mit 145.000 Beschäftigten aktiv. Der HP-Vorstand wollte sich nicht zu bevorstehenden Entlassungen äußern.
Gemeinsam werden die beiden Unternehmen 37 Prozent des Marktanteils bei Servern besitzen. In den USA kontrolliert Hewlett-Compaq nach dem Zusammenschluss zwei Drittel des PC-Marktes. Dieses Übergewicht könnte nach Ansicht von Experten dazu führen, dass die Anti-Trust-Behörden die Fusion stoppen oder zumindest Auflagen erteilen. Für die Analysten an der Wall Street kam die Meldung überraschend. Eine solche Übernahme in schwierigen Zeit auf dem PC-Markt stünde unter keinem guten Stern. Marktforscher gehen davon aus, dass die PC-Verkäufe in diesem Jahr um 10 Prozent zurückgehen und den tiefsten Stand seit 15 Jahren erreichen.
Compaq hat fast 25 Prozent seines Geldes auf diesem Markt verdient, HP etwa ein Viertel. Beide Unternehmen mussten im letzten Quartal Verluste von einigen Hundert Millionen Dollar verbuchen. Die Industrie erhofft sich jedoch einen Aufschwung durch neue Multimedia-Produkte und vor allem auch durch den Start des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows XP im Oktober. (ck)
[Tue, 04.09.2001] - © 2001 de.internet.com
verdrängt geistige windstille.