Biotech-Star BioNTech aus Mainz
Seite 100 von 2307 Neuester Beitrag: 05.11.24 15:02 | ||||
Eröffnet am: | 18.10.19 14:15 | von: moneywork4. | Anzahl Beiträge: | 58.669 |
Neuester Beitrag: | 05.11.24 15:02 | von: 2teSpitze | Leser gesamt: | 18.760.509 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 207 | |
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Was machst du wenn du am Montag verkaufst und der Kurs steigt?
Danach hab ich mein Startkapital vom Tisch genommen in ein Baugrundstück investiert und allen Glücksspielen und der Börse ein paar Jahre den Rücken gekehrt. Ich habe dann in Betongold, Bausparverträge und Bundesschatzbriefe investiert. Seit ca. 10 Jahren investiere ich aber wieder an der Börse und mit den Lehren aus der Vergangenheit, einer dem Lebensalter entsprechenden Disziplin und den notwendigen finanziellen Sicherheiten geht man es ruhiger an, was dann auch zum Erfolg führt.
Wahrscheinlich befinden sich einige Teilnehmer hier noch in Phase 1. Aber eins muss ich sagen, gejammert hab ich nie wenn ich verloren habe, sondern immer aufgeschrieben was ich falsch gemacht habe, denn der Fehler lag immer bei mir.
Viel Erfolg mit BionTech !
ist eine Tugenden, die man mitbringen muss, um langfristig Erfolg zu haben.
Habe mir über 1400 Stücke ins Depot gelegt und bin damit aktuell knapp 16% im Minus. Kommt Zeit kommt ... Geld!
Gruß in die Runde
Ich habe jetzt BioNtech im hohen 3stelligen Bereich, davon die ersten Tranchen bei über 80,-€ gekauft...na und? Dann trade ich halt nur die von mir gekauften Tranchen die aktuell in dem gehandelten Kursbereich liegen.....und die höheren Tranchen, da kommen wir irgendwann auch noch mal hin.
@ exit: Ich habe zu Zeiten des Neuen Markt, als alle anderen reich wurden, auch größenwahnsinnig gehandelt, und im Endeffekt ein Reihenhaus verspielt.
Nun kann ich dafür aber steuerfrei traden (toll), denn ich zehre noch von meinem Riesenverlustvortrag ....
aber jammern? Nee!
dass Geduld die EINZIGE Tugend ist, um an der Börse Erfolg zu haben.
Aber im Falle von BioNTech ist es m.E. die im Augenblick passende und einzige Tugend, die trägt. V.a. wenn man mit so hohen Stückzahlen eingestiegen ist, wie ich. Da summieren sich 16% Buchverlust locker zu einem (fiktiven) Kleinwagen. Aber das Schöne ist ja: Buchverluste sind eben nur Buchverluste. :-)
Solange es kein Geld ist, das man braucht.
Sie können nur noch mit Immobiliengewinnen oder z.B. Gewinnen aus Goldanlagen verrechnet werden, oder täusche ich mich da? Gibt es neue Regelungen?
Wenn es da etwas gibt, wie man die alten Verluste verrechnen kann wäre ich für einen Tipp ausgesprochen dankbar.
Danke!
Ich hoffe, dass man bald wieder raus kann und auch in Urlaub fahren kann, dass ich vom Rechner weg komme, denn so langsam kommt bei mir die Zockermentalität wieder hoch. Ich hab in den letzten 6 Wochen schon mehr Trades gemacht als 2019. Das schlimme ist, dass man die Gewinne noch nicht mal ausgeben kann, außer dass man sich Masken im Chinashop bestellt oder sonstigen Mist im Internet bestellt, den man eigentlich nicht braucht.
1.Mai, da hätte ich normalerweise mit Freunden gegrillt und mir schön einen auf die Laterne gegossen. Jetzt hock ich auf der Couch und trink mit der Frau Kaffee.
Kurze Frage an eintracht67. Wie tradest mit den Tranchen aus dem aktuell gehandelnten Kursbereich , wenn du noch ältere Tranchen aus höhren Werten hast. Gilt da nicht FIFO (first in first out) ?
In wieweit diese Mutmaaßungen denn überhaupt wahr sind - oder ob sie wenigstens in ungefähr stimmen, läßt sich am heutigen 1. Mai (der ja in Deutschland ein Börsen-Feiertag ist) sehr leicht überprüfen, indem man die heutige U$-amerkanische Kurs-Entwicklung zum Beispiel derer folgenden Titel im Auge behält und dann gegen "normale" Tage ganz einfach vergleicht:
US0547547002 Aytu Bioscience,
BioNTech SE ADR US09075V1026,
CNE100003F01 CanSino Biologics,
Gilead Sciences US3755581036,
US42237K3005 Heat Biologics,
Moderna US60770K1079 ...
Er tradet natürlich nur insofern mit diesen Tranchen, als er immer nur genau diese Stückzahlen tradet, die er im unteren Preissegment gekauft hat, vermute ich. Anders geht das gar nicht, zumindest nicht, wenn sie im selben Depot liegen.
Aber ich habe doch meine eigene Buchführung. Wenn ich meinetwegen 100 Stück zu 80,-€ gekauft habe und sukzessive immer weitere Tranchen bis 40,-€ runter, und dann beispielsweise bei 45,-€ 100 Stücke verkaufe verrechne ich doch für mich dann die, die ich zu 40,-€ gekauft habe....der Broker natürlich die, die zu 80,-€ gekauft wurden.
Also, ich verrechne für mich grundsätzlich die Tranchen, die ich mit Gewinn verkaufe.
Das sieht im Depot immer lustig aus...da ist mein Bestand mit Grün und so und soviel % im Plus....die Realität sieht natürlich ganz anders aus
Ich habe aber bei jedem Verkauf ein Verrechnungstopf.....aktuell noch mit knapp 40.000
Wo die herstammen? Ich habe ja auch nach der Neuen Markt Zeit noch einige Unternehmen bis in die Insolvenz begleitet...die letzten waren Q-Cells und Solarworld. Ich denke mal, dass daher noch Verluste geltend gemacht werden können.....aber mit dem Verrechnungstopf habe ich mich eigentlich nie beschäftigt
Mit dem anderen Teil lässt sich tageweise oder je nach Nachrichtenlage traden - vorausgesetzt man hat dafür ein zweites Depot zur Verfügung. Dafür reicht schon ein Depot plus ein Zusatzdepot bei ein- und demselben Broker.
Ist der Einkaufskurs 55 Euro wird auch im Depo angezeigt das der Mittelwert 55 Euro ist ....
Wenn du also letztes Jahr Verlust gemacht hast, müsste dieser beim nächsten Verkauf automatisch mit dem Gewinn verrechnet werden.
Aber keine Ahnung wie das ist, wenn man mal den Broker wechselt.
Müsste man dem neuen Broker beim Anmeldeantrag eine steuerliche Verlustbescheinigung mit überreichen, oder läuft das alles automatisch, dass die die Daten von der Finanzbehörde bekommen?
Wie gesagt, alles Dinge die mich nie interessiert haben, obwohl ich nun aktiv seit 1994 an der Börse handel und wie schon erwähnt, eigentlich nur verloren habe (durch Gier und Ungeduld).
Und die Börse (besser gesagt, ich selber) ist auch dafür verantwortlich, dass ich dann vor gut 10 Jahren mit 46 in Frührente gegangen bin (nicht weil es mir finanziell gut ging, sondern weil die Börse mich seelisch und körperlich arbeitsunfähig gemacht hat) Nach guten 5 Jahren Abstinenz bin ich ich nun 6-7 Jahre wieder dabei.......aber nun gereifter....auch wenn die Gewinne immer noch überschaubar bleiben
Verluste daraus konnten meines Wissens nur noch bis 2013 mit Gewinnen verrechnet werden, danach blieb der Verlustvortrag nur noch für Immobiliengewinne oder etwa für Gewinne aus Edelmetallen vorbehalten...
Hat sich da etwas geändert?
Das tut mir leid für dich, ich kann das mit der seelischen Belastung aber voll verstehen, vor allem wenn man nicht wie ich mit bis zu 5000€, sondern höheren Beträgen dabei ist. Super, dass du es trotzdem nochmal versucht hast. Viel Glück weiterhin!