habe -50% mit em.tv ! super :)


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Neuester Beitrag: 27.04.05 13:43
Eröffnet am:28.04.04 10:34von: rotezahlAnzahl Beiträge:169
Neuester Beitrag:27.04.05 13:43von: garfield.01Leser gesamt:40.974
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4500 Postings, 7808 Tage falke655,€ Heute oder Morgen.. o. T.

 
  
    #151
15.02.05 17:50

3947 Postings, 8679 Tage EskimatoKauf DB1471

 
  
    #152
15.02.05 18:24
heute zu 1,05.

Gruss E.  

139 Postings, 7749 Tage Seb2910Unterföhring, 15. Februar 2005

 
  
    #153
15.02.05 22:20
EM.TV AG gewinnt mit C&A und der Deichmann-Gruppe zwei neue Einzelhandelsunternehmen für die FIFA WM 2006TM

C&A erwirbt nicht-exklusive Lizenz für Bekleidung
Deichmann-Gruppe sichert sich Exklusivrechte an Schuhen mit Ausnahme von Flip-Flops und Badesandalen

Zwei neue Einzelhandelsunternehmen sind ab sofort bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006TM an Bord: Die EM.TV AG hat C&A und die Deichmann-Gruppe als neue Lizenznehmer für die FIFA WM 2006TM verpflichtet. Das bekannte deutsche Modeunternehmen C&A hat eine nicht-exklusive Lizenz für non-branded Textilien erworben, die sich auf ausgewählte Länder Europas erstreckt. Die Produkte werden ausschließlich über die Filialen von C&A vertrieben.

Zweiter neuer Lizenznehmer ist die renommierte Schuheinzelhandelsgruppe Deichmann. Das Essener Unternehmen hat sich eine exklusive Produktlizenz für non-branded Schuhe mit Ausnahme von Flip-Flops und Badesandalen gesichert. Die eigens zur FIFA WM 2006TM entwickelte Produktlinie wird ausschließlich über die hauseigenen Ladenflächen der Deichmann-Gruppe vertrieben. Das Vertragsgebiet erstreckt sich über ganz Europa.

„Mit C&A und der Deichmann-Gruppe haben wir nach der KarstadtQuelle AG zwei weitere renommierte Einzelhandelsunternehmen gewonnen, die mit ihrem umfangreichen Filialnetz im In- und Ausland entscheidend zum Ausbau der Distributionsflächen beitragen. In einem noch nie da gewesenen Umfang haben Lizenznehmer die Möglichkeit, Offizielle Lizenzprodukte zur FIFA WM 2006TM zu vertreiben. Gleichzeitig bietet das großflächige Distributionsnetz den Fans eine Vielzahl von Möglichkeiten, Offizielle Lizenzprodukte zu erwerben“, so Rainer Hüther, Vorstand Sport der EM.TV AG.

C&A (in Deutschland: C&A Mode KG, Düsseldorf) ist eines der führenden Einzelhandelsunternehmen für Mode in Europa. Namensgeber des Unternehmens sind die Brüder Clemens und August Brenninkmeyer, die 1841 ein Lager für Textilien in den Niederlanden eröffneten. 20 Jahre später ging dort mit großem Erfolg das erste Geschäft mit Mode für ein breites Publikum an den Start. Das Unternehmen verfügt heute europaweit über mehr als 800 Filialen, davon alleine 304 in Deutschland.

Die Deichmann-Gruppe wurde 1913 gegründet und ist seitdem in Familienbesitz. Das Essener Unternehmen ist Marktführer im Bereich Schuheinzelhandel in Deutschland und Europa. Deichmann verfügt über rund 1.000 Filialen in Deutschland und ist mit rund 2.000 Filialen in elf weiteren Ländern vertreten. Das Unternehmen setzt auf modische Schuhe in guter Qualität zu günstigen Preisen und bietet in seinen Läden Produkte für die ganze Familie und alle Altersgruppen.


 

2692 Postings, 7220 Tage nichtsich arbeite auch in unterföhring

 
  
    #154
15.02.05 22:24

ob es em.tv weiterhilft??  

99 Postings, 7212 Tage FledermausEM.TV

 
  
    #155
15.02.05 22:26
So langsam wird es Zeit, das sie dahin geht wo sie hingehört.
Und mein Depot ist wegen EM.TV immer noch in den roten Zahlen.
Aber die Richtung ist auf jeden Fall vertretbar.

Wobei der Anstieg etwas zu linear ist.  

2692 Postings, 7220 Tage nichtsdie haben nichtmal ne eigene bushaltestelle,

 
  
    #156
15.02.05 22:28

ich sprech da aus erfahrung!  

1539 Postings, 8054 Tage aida73was echt nicht??

 
  
    #157
15.02.05 23:37
da muss ich doch glatt meine Investitution canceln. :-))))
obwohl ich habe schon bald eine eigne Haltestelle finanziert :-)))  (oder zwei...)  

2692 Postings, 7220 Tage nichtsgibts wirklich nicht, der

 
  
    #158
15.02.05 23:45
233 hält echt nicht vor em.tv! nur beim bayrischen rundfunk!
ne haltestelle kommt aber bestimmt noch.
wahrscheinlich muß ich dann umwege fahren ;-)
bedeutet dann länge fahrzeit jeden morgen für mich...

 

3947 Postings, 8679 Tage EskimatoGo EM TV.

 
  
    #159
16.02.05 14:51
Mein Call bereits ordentlcih vorne.

Gruss E.

16.02.2005 - 14:07 Uhr
EM.TV-Tochter DSF übertrifft EBIT-Ziel 04 um das Achtfache

MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die 100-prozentige EM.TV-Tochter Deutsches Sportfernsehen (DSF) hat nach eigener Darstellung 2004 das selbst gesteckte EBIT-Ziel um das Achtfache übertroffen. Das EBIT habe sich auf 8,1 Mio nach 0,8 Mio EUR im Vorjahr belaufen, teilte der Sportsender am Mittwoch mit. Die Umsatzerlöse seien um 30,3% auf 107,4 Mio EUR gestiegen. Begründet wurde diese Entwicklung mit einer Steigerung der klassichen Werberlöse um 26,9%auf 58,8 Mio EUR. Im Bereich T-Commerce, der Dauerwerbesendungen und Programme, bei denen der Zuschauer anrufen kann, umfasst, stiegen die Umsätze laut Angaben um 56,5% auf 44,9 Mio EUR. Die sonstigen Erlöse im abgelaufenen Geschäftsjahr bezifferte DSF auf 4 Mio EUR.

EM.TV hatte im Februar die ausstehenden Anteile an DSF von der KarstadtQuelle AG und dem schweizerischen Sportinvestor Hans-Dieter Cleven für insgesamt rund 40 Mio EUR erworben. EM.TV wird ihren Jahresabschluss auf der für den 29. März geplanten Bilanzpressekonferenz vorlegen.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 55 21 40 32,
archibald.preuschat@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/16.2.2005/apr/nas

 

8970 Postings, 7720 Tage bammieDSF will mit Sportwetten Zuschauer an sich binden

 
  
    #160
17.02.05 06:50
München - Nach zehn Jahren voller Verluste schreibt das Deutsche Sportfernsehen (DSF) erstmals in seiner Firmengeschichte schwarze Zahlen. Der Münchener Sportkanal hat 2004 mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 8,1 Mio. Euro die eigenen Ziele achtfach übertroffen, wie Geschäftsführer Rainer Hüther berichtete. Die Umsätze seien sowohl für klassische Werbung als auch für Telefongeschäfte deutlich stärker als der Branchenschnitt gestiegen. So kletterte der Umsatz um 30 Prozent auf 107 Mio. Euro. Die Zuschauer-Marktanteile konnten dadurch aber nicht ausgebaut werden und stagnierten in dem Jahr.

Vor allem mit Telefonspielen und Anrufaktionen ("T-Commerce") verdiente das DSF zuletzt gutes Geld. Der Anteil macht bereits 43 Prozent am Gesamtumsatz aus. Im laufenden Jahr sollen die Telefon- und Quizshows - nicht immer die hohe Kunst der Fernsehunterhaltung - qualitativ verbessert werden, versprach Hüther. "Wir werden intelligentere Möglichkeiten für T-Commerce finden."

Unter anderem will der Spartensender noch im ersten Halbjahr ein preiswertes DSF-Handy ähnlich wie kürzlich die Kaffeerösterkette Tchibo auf den Markt bringen. Die Verträge mit einem Mobilfunkpartner würden in der kommenden Woche unterschrieben. Zudem prüft das DSF, das seit kurzem komplett zur EM.TV-Gruppe gehört, den Einstieg ins Geschäft mit Sportwetten. Dort sieht Hüther trotz des jüngsten Bundesliga-Skandals "sehr großes Potential". Der Zuschauer solle seiner Meinung nach überhaupt enger an den Sender gebunden werden: "Aus Zuschauern werden Kunden."

Auch für 2005 gibt sich das DSF sportlich und will den Umsatz erneut zweistellig steigern. Dazu sollen auch neue Sportrechte wie der Davis Cup, Wimbledon oder der Confederations Cup beitragen. Co-DSF-Chef Thomas Deissenberger: "Wir haben 2005 so viel Live-Sport wie noch nie zuvor." bur  

8970 Postings, 7720 Tage bammieEx-AR von EM.TV erstattet Anzeige gegen Vorstand

 
  
    #161
20.02.05 11:50
Ex-Aufsichtsrat von EM.TV erstattet Anzeige gegen Vorstand

Der frühere EM.TV-Aufsichtsratschef Nickolaus Becker hat die jetzige Führungsspitze offenbar angezeigt. Das unternehmerische Handeln sei juristisch widersrpüchlich.

Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des Medienrechtehändlers EM.TV, Nickolaus Becker, hat offenbar den jetzigen Vorstand und Aufsichtsrat wegen Prozessbetrugs bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Dies berichtete das Nachrichtenmagazin «Focus» am Sonntag vorab. Die juristische Bewertung des unternehmerischen Handelns sei widersprüchlich, argumentiert demnach Beckers Rechtsanwalt.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, hat das Münchener Unternehmen das Handeln der beiden ehemaligen Vorstände Thomas und Florian Haffa und des Aufsichtsrates vor Gericht in 100 Zivilverfahren verteidigt und Recht bekommen. Im Oktober 2004 hat die neue Führungsspitze von EM.TV jedoch die beiden Brüder und Becker auf Schadenersatz verklagt. Der Grund: Fehlerhaftes Verhalten beim Kauf der Formel-1-Anteile im März 2000. Dies habe einen Schaden für EM.TV von rund 200 Millionen Euro verursacht.

Beides kann nicht stimmen

«Es kann nicht beides der Wahrheit entsprechen», sagte Becker dem Magazin zufolge. Sollte dies zutreffen, hätte der jetzige Vorstandschef Werner Klatten über Jahre Hunderte von Anlegern vor Gericht angelogen, fügte er hinzu. Becker hatte bereits im Oktober angekündigt, ebenfalls gerichtliche Schritte einzuleiten. (nz)  

8970 Postings, 7720 Tage bammieEM.TV: Fit for Fun

 
  
    #162
05.03.05 17:54
EM.TV: Fit for Fun (EurAmS)

EM.TV ist wieder da. Nach der vollständigen Übernahme des Sportsenders DSF rückt die einstige Skandalfirma wieder ins Visier der Anleger. Mit Recht: Zur Fußball-WM ist das Medienunternehmen gut aufgestellt.

von Stefan Beste, Euro am Sonntag 10/05

Nein, mit Thomas Haffa hat EM.TV-Chef Werner Klatten nicht mehr viel am Hut. Das Verhältnis zu dem Mann, den er einst seinen Freund nannte, ist zerrüttet.

Im Grunde gebe es nur noch zwei Verbindungen zwischen Haffa und EM.TV, heißt es in der Firma: "Die Organhaftungsklage und die Firmenzentrale." Das Gebäude im Münchner Vorort Unterföhring gehört dem Ex-Boß. Den Mietvertrag, der noch aus besseren Zeiten stammt, würde Klatten lieber heute als morgen kündigen. Doch Haffa stellt sich quer.

Aus seiner Sicht verständlich. Warum auch sollte er einer Firma entgegenkommen, die ihn, seinen Bruder Florian sowie Ex-Aufsichtsrats-Chef Nickolaus Becker derzeit auf 200 Millionen Euro Schadensersatz verklagt? Der Vorwurf: Die früheren EM.TV-Manager hätten beim Kauf der Rechte an der Formel 1 im Frühjahr 2000 "gravierende Fehler" gemacht und dem Unternehmen damit massiv Schaden zugefügt.

Radikaler Schnitt: Nicht nur das Verhältnis zum Gründer und Ex-Boß hat sich grundlegend gewandelt. Auch die Firma EM.TV des Jahres 2005 hat kaum noch etwas gemein mit der alten EM.TV Merchandising, die sich zu Zeiten des Neuen Marktes anschickte, ein deutscher Disney-Konzern zu werden - und die so grausam scheiterte.

Mit Ach und Krach war es Klatten im vergangenen Jahr gelungen, die drohende Pleite abzuwenden, weil das Unternehmen eine Wandelanleihe über 465 Millionen Euro nicht mehr zurückzahlen konnte. Im Zuge eines hochkomplizierten Restrukturierungsplans wurde die alte Gesellschaft aufgelöst. Ein Teil der alten Besitztümer wurde zur Befriedigung der Gläubiger verwendet, der Rest in eine neue Firma überführt, an der die Alteigentümer nur noch zu 40 Prozent beteiligt wurden.

Von den ehemaligen Aktivitäten sind heute nur noch das Merchandising-Geschäft und die Kinderfilm-Bibliothek übrig geblieben. Beide sind in der Sparte Entertainment zusammengefaßt, die nur etwa 15 Prozent am Gesamtumsatz ausmacht. Den Großteil des EM.TV-Geschäfts macht inzwischen die neu geschaffene Sportsparte aus: 85 Prozent. Dazu gehören der Sender Deutsches Sportfernsehen (DSF), das Internetportal Sport.1 und der Sportproduzent Plazamedia. Darüber hinaus hat sich EM.TV die Merchandising-Rechte an der Fußball-WM 2006 gesichert.

Vom Krisenfall zum Kriegsgewinnler - die drei Firmen stammen allesamt aus der Konkursmasse des gestürzten Medienzaren Leo Kirch. Während Klatten bei Plazamedia voll zum Zuge kam, mußte er sich bei DSF und Sport.1 allerdings zunächst mit 40,5 Prozent zufriedengeben. Den Rest kauften der Handelskonzern KarstadtQuelle und der Schweizer Investor Hans-Dieter Cleven.

Anfang dieses Jahres profitierte EM.TV erneut von den Schwierigkeiten anderer. Durch die Krise von KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) konnte Klatten sich auch den Rest an DSF und Sport.1 sichern. Die Partner hatten sich gegenseitig ein Vorkaufsrecht zu einem vorher festgelegten Preis zugebilligt - eigentlich eine Initiative des Handelskonzerns, der sich damit gegen eine mögliche EM.TV-Pleite absichern wolte. Stattdessen geriet die Vereinbarung nun zum Vorteil des Medienunternehmens. Die 40 Millionen Euro, die EM.TV für die verbliebenen knapp 60 Prozent hinblättern mußte, waren ein Schnäppchen.

Kein Wunder, daß Klatten beim Interview-Termin einen entspannten Eindruck machte. "Wir haben ein gutes Jahr 2004 gehabt und sind auch für 2005 sehr zuversichtlich." Genaue Ergebnisse wird er erst Ende März bekanntgeben, aber die im September gestellte Prognose, bei zirka 200 Millionen Euro Umsatz 40 bis 50 Millionen Gewinn, würden in jedem Fall erfüllt.

Auch die Investoren fassen langsam wieder Vertrauen. Nachdem der Gesamtwert des Unternehmens an der Börse nach der Sanierung zeitweise unter den Cash-Bestand der Firma (100 Millionen Euro zum 30. September) gerutscht war, wird sie inzwischen wieder mit rund 250 Millionen Euro bewertet.

Wie sehr der Name EM.TV noch immer die Anleger elektrisiert, zeigt ein Blick in die einschlägigen Internet-Boards, wo schon wieder Kursziele von 20 Euro und mehr herumgereicht werden. Allein die Spekulation eines Börsenbriefs, EM.TV könnte nach der Genesung möglicherweise ins Visier eines Aufkäufers geraten, sorgte am vergangenen Donnerstag für einen Kurssprung von acht Prozent. Doch nicht nur Zocker haben EM.TV wiederentdeckt. Mehrere Unternehmenspräsentationen in Frankfurt und London seien bei Institutionellen auf großes Interesse gestoßen, berichtet Klatten.

Schneller, höher, weiter, lautet die Devise. Vor allem die Sportsparte soll künftig für Wachstum sorgen. Mit DSF, der profitablen Fernseh-Produktionsfirma Plazamedia und dem Internetportal Sport.1 hat das Unternehmen in diesem Bereich eine gesunde Basis geschaffen. "In der Vernetzung von TV und Internetplattform sehen wir noch große Chancen, insbesondere beim Thema Zuschauerbindung", sagt der einstige "Spiegel"-Manager Klatten.

Spekulationen, wonach er die Unterhaltungssparte verkaufen und sich ganz auf Sport konzentrieren könnte, weist er zurück. "Wir sind ein Unternehmen, dessen Geschäft auf zwei Säulen beruht, und wir wollen auch, daß das so bleibt." Zwar erzielt EM.TV mit der Verwertung von Kinder- und Jugendprogrammen nur etwa 15 Prozent des Gesamtumsatzes. Doch Klatten verweist darauf, daß die Sparte in den Büchern rund die Hälfte des bilanziellen Wertes ausmache und zudem über eine starke Marktposition verfüge. Aus der aktuellen Medienkrise wolle das Unternehmen als Gewinner hervorgehen. "Wir stellen uns derzeit so auf, daß wir trotz der Marktschwäche wachsen können."  

8970 Postings, 7720 Tage bammieEM.TV verlängert Zusammenarbeit mit ZDF bis 2011

 
  
    #163
10.03.05 11:01
EM.TV verlängert Zusammenarbeit mit dem ZDF bis 2011


Der Medienkonzern EM.TV AG und das ZDF haben eine Verlängerung ihrer Zusammenarbeit bis 2011 vereinbart. Dies teilte der im SDAX (Xetra: Nachrichten) notierte Konzern am Donnerstag mit.

Die EM.TV Tochtergesellschaft EM.Entertainment GmbH hat sich demnach mit dem ZDF in Form eines Deal-Memos auf die Verlängerung des bestehenden Rahmenvertrages bis zum Jahr 2011 geeinigt. Die Vereinbarung, die in den nächsten Wochen in ein Vertragswerk umgesetzt werden soll, betrifft den Zeitraum ab 2006 und bezieht sich auf insgesamt rund 625 Halb-Stunden-Programme aus dem Bereich Kinder und Jugend.

Darüber hinaus haben EM.TV und das ZDF vereinbart, ihre gemeinsamen Koproduktionsaktivitäten im Kinder- und Jugendbereich fortzusetzen. Ferner sind über die aus dem laufenden Vertrag noch anstehenden Koproduktionen hinaus weitere vier Koproduktionsstaffeln geplant. Das Gesamtvolumen der Vertragsverlängerung über die gesamte Laufzeit bewegt sich im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Die EM.TV-Aktie notiert derzeit im Xetra-Handel mit einem Plus von 1,96 Prozent bei 5,71 Euro.  

8970 Postings, 7720 Tage bammieDer Wettkampf vor dem Wettkampf

 
  
    #164
12.03.05 12:32
11. März 2005 In manchen Momenten geben sich die Herren der Fifa generös. "Wir haben den Fußball nicht gepachtet", sagt Paul Ruschetti, Marketingchef des Internationalen Fußball-Verbandes (Fifa). Das kann den Expansions- und Führungsanspruch der sportlichen Machtinstanz aus Zürich allerdings nicht überdecken. Die Weltmeisterschaft (WM) 2006 in einem der wichtigsten Märkte der Welt treibt den Puls aller Beteiligter hoch. Bevor der erste Ball rollt, das Teilnehmerfeld zusammengestellt ist und die Bauarbeiten in den WM-Arenen abgeschlossen sind, hat ein anderer Wettstreit längst begonnen: die Schlacht der Marken um den besten Platz.

5 Milliarden Euro könnte das Werben um die Aufmerksamkeit der Konsumenten kosten, prophezeien Marktforscher. Das Feld wird den 21 Werbepartnern der Fifa und des deutschen WM-Organisationskomitees nicht kampflos überlassen. 300 bis 350 Marken rund um den Erdball wollen profitieren, allein 73 Prozent der deutschen Unternehmen möchten sich mit dem Thema Fußball-WM verbinden, auch wenn sie nicht zum Zirkel der offiziellen Förderer gehören. Das besagen Ergebnisse der Marktforschung, die während der "11. Sponsoringtage" des Fachmediums Horizont diese Woche in Frankfurt diskutiert wurden.

Trittbrettfahrer in den Startlöchern

Zahlreiche Trittbrettfahrer stehen in den Startlöchern. Werbeagenturen spezialisieren sich mit spitzfindigen Kampagnen auf sogenanntes Ambush-Marketing, also Werbeaktionen, die auch Nichtsponsoren in die Nähe des WM-Wettbewerbs bringen sollen. Die größten Branchenrivalen sind dabei schon in Stellung gegangen: Nike gegen Fifa-Sponsor Adidas, Burger King gegen McDonald's, Pepsi gegen Coca-Cola oder Vodafone gegen die Deutsche Telekom. "Da passiert schon einiges auf globaler Ebene", sagte Ruschetti in Frankfurt und bestätigte auch, daß Trittbrettfahrer immer wieder die Grenzlinie überschreiten. Etwa 500 Fälle von illegalem Marketing und Produktpiraterie sind bislang schon bekanntgeworden, berichtet die Fifa. 1900 Fälle auf der ganzen Welt wurden während der WM 2002 registriert. Leidtragende sind die Sponsoren, die viel Geld zahlen, aber ihrer Exklusivität beraubt werden.

Hinterhältige Grätsche

Rund 40 Millionen Euro mußte ein Hauptpartner dieser WM aufwenden, mindestens die gleiche Summe ist nötig, um das Sponsorship mit Leben zu erfüllen. Da schmerzt jede hinterhältige Grätsche eines Konkurrenten. "Hier jaulen wir jedesmal auf", sagt Joachim Strunk, WM-Projektleiter der Postbank, die zu den sechs nationalen Partnern des deutschen Organisationskomitees gehört. Eine Auseinandersetzung der Postbank landete schon vor Gericht, als die Volkswagen Bank einen "WM-Sparplan" auf den Markt brachte.

Das Geschäft mit dem Fußball sichert der Fifa exorbitante Einnahmen - aber setzt den Verband unter Druck, adäquate Gegenleistungen für die Partner zu erbringen. Ein weltumspannendes Schutzprogramm mit Scharen von Juristen und Aufpassern soll Werbepiraten abschrecken. Das Fernsehen ist vertraglich verpflichtet, den offiziellen Sponsoren das erste Recht als Präsentator (Presenter) des WM-Programms zuzugestehen. Als erster Testlauf gilt der Confederations Cup im Juni. Doch Experten behaupten, daß mancher Sponsor schon jetzt als Verlierer dasteht. Der Grund: Die Kommunikation mit der Zielgruppe setzt zu spät ein und hilft Trittbrettfahrern. "Von den 21 Sponsoren sind sechs erst dabei", sagt Hartmut Zastrow, Chef des Marktforschungsinstituts Sport und Markt. "Was wir vermissen, ist eine frühzeitige Aktivierung, die bei allen Fifa-Partnern längst eingesetzt haben müßte."

Im Werbewirrwarr verheddert

Wer nicht ein ganzes Bündel von Marketingaktionen auf 2006 ausrichtet und sich im Werbewirrwarr zwischen nationalen Ligen, Europapokal, Confederations Cup und WM verheddert, wird es schwer haben, gegen Ambush-Strategien von Branchenrivalen zu bestehen. Was die Situation noch verschärft, sind zusätzliche Veranstaltungsplattformen während des Turniers und bislang ungeklärte Verhältnisse etwa bei öffentlichen Übertragungen auf Leinwänden und der Imagekampagne der Bundesregierung ("Land der Ideen"), die vom Beitrag deutscher Unternehmen leben sollen.

Die Fußball-Weltmeisterschaft bleibt für die Marketingwelt eine hochkomplexe Herausforderung. "Man muß aufpassen, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren", sagt Postbank-Mann Strunk. Noch überwiegt jedoch die Magie des Wettbewerbs. Gerade schloß die Fifa einen Achtjahresvertrag mit Adidas - über 351 Millionen Dollar.

Text: ash., F.A.Z., 12.03.2005, Nr. 60 / Seite 13  

8970 Postings, 7720 Tage bammieAnalysten erwarten Schub durch Fußball-WM

 
  
    #165
24.03.05 21:03
Mit der EM.TV-Aktie läßt sich wieder Geld verdienen

von Burkhard Riering

München - Die Münchner Medienfirma EM.TV hat alle Höhen und Tiefen erlebt. Einst der Börsenstar am Neuen Markt, eine Benchmark der New Economy, dann der tiefe Fall, der Skandal um die Vorstandsbrüder Haffa und die Beinahe-Pleite. Und die Aktie galoppierte stets mit, erst hoch auf 120 Euro und dann nahe null.

Heute, nach Rettung und Umbau des Unternehmens, ist die Aktie wieder ernst zu nehmen. Zwar ist EM.TV nicht mehr wie einst höher bewertet als die Lufthansa, aber auch der Geruch des halbseidenen Pennystocks ist verflogen. Vergangenes Jahr schon konnten Kleinanleger gutes Geld verdienen, als die Aktie von zwei auf sechs Euro kletterte. Und Potential ist auch noch da: Das Kursziel sehen Analysten in diesem Jahr zwischen sieben und neun Euro.

Vorstandschef Werner E. Klatten hat EM.TV seit seinem Einstieg im Sommer 2001 komplett umstrukturiert, er befreite das Haus von Schulden und stellte es auf ein solides Fundament. Jetzt macht EM.TV auf kleinerer Flamme sein Geld mit Trickfilmen und Sport und erspart sich kostspielige Ausflüge etwa in die Glitzerwelt der Formel eins. Auf der Jahresbilanz am kommenden Dienstag in Unterföhring sollen laut einer früheren Prognose rund 200 Mio. Euro Umsatz und ein Gewinn von 40 bis 50 Mio. Euro verkündet werden.

Das Gros kommt dabei aus der Sportsparte, in der unter anderem das Deutsche Sport Fernsehen (DSF), die Website Sport1 und die Produktionsfirma Plazamedia gebündelt sind. Der Bereich hat sogar noch Luft nach oben: Das DSF schrieb bereits 2004 mit acht Mio. Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) deutlich schwarze Zahlen und soll nach dem geschickten Aufkauf aller Anteile von EM.TV 2005 weiter wachsen. Auch die Merchandisingrechte für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 bergen immenses Potential, denn hier geht das Geschäft mit Lizenznehmern erst richtig los. In der Trickfilmsparte steckt allerdings deutlich weniger Fantasie: Ein enger Markt mit harter Konkurrenz bei gleichzeitig sinkenden Investitionen der TV-Sender versprüht wenig Hoffnung.

Auch für Anleger, die gern auf Übernahmen spekulieren, könnte die EM.TV-Aktie einmal ein Treffer sein. Schließlich ist das profitable DSF einer der wenigen noch unabhängigen TV-Sender in Deutschland. Für große, fußball-affine TV-Konzerne wie Pro Sieben Sat 1 oder Premiere eigentlich ein Elfmeter.

Artikel erschienen am Do, 24. März 2005  

52 Postings, 7237 Tage hoetho197Immer das Gleiche!

 
  
    #166
11.04.05 21:26
Sobald in der Rheinischen Post so'n Furzanalyst was positives (Kaufempfehlung) zur Aktie sagt, geht's abwärts. Dabei lief dies Ding doch nun sehr schön ohne Analystenkommentare.
Also liebe Analystengemeinde: Sagt einfach nichts und ich bin glücklich!!!!!!!  

455 Postings, 7687 Tage Hans Eichelsieht

 
  
    #167
19.04.05 10:20
gut aus, heute !!!
L&S RT 5,29  0  -    
0,00  5,06 - 5,62  10:17    

568 Postings, 7766 Tage garfield.01...einsteigen!

 
  
    #168
26.04.05 17:20
Nach einer Korrektur kommt meinstens ein neuer Höhenflug - sehe sie wieder über 6 € !!!
Habe jedenfalls heute nachgekauft...

...und ihr auch?

Dann wird's zeit  :-)  

568 Postings, 7766 Tage garfield.01...wer verkauft denn jetzt?

 
  
    #169
27.04.05 13:43
Es ist eher ein Kurs zum einsteigen!  

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