grüne wollen einen islam feiertag
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 06.02.05 23:42 | ||||
Eröffnet am: | 15.11.04 20:26 | von: Zwergenwer. | Anzahl Beiträge: | 122 |
Neuester Beitrag: | 06.02.05 23:42 | von: ÖKOSCHLEU. | Leser gesamt: | 11.750 |
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stroebele fordert das, und will als ausgleich einen christichen streichen.
wer die wählt, meine tiefste verachtung!
ich glaube die wollen einfach nur provozieren und nichts weiter.
anders kann ich mir solch pausbäckischen ideen nicht erklären.
[...]
Ich weiß nicht genau, was sich die Grünen genau hinter diesem Gedanken vorstellen... Es gab bis jetzt noch keine gescheite Argumentierung.
Samil
>Ich weiß nicht genau, was sich die Grünen genau hinter diesem Gedanken vorstellen... Es gab bis jetzt noch keine gescheite Argumentierung.
Ich würde sagen 'Unruhe stiften'.
Wie schön es auch wäre ein islamischen Feiertag zu haben, ist es praktisch nicht umsetzbar, da die Regierung ja überlegt sogar einen Feiertag zu streichen und es sehr viel Empörung von Nicht- oder Andersgläubigen geben würde.
Quelle: Muslim-Markt
User im Muslim-Forum
***
PS Wie geschrieben: "ein Beispiel"; in anderen Muslim-Foren sind ähnliche Statements zu finden. Die User Amin und Samil haben es wohl auf den Punkt gebracht! :-P
mal eine frage, wie oft haben sie ihren eid gebrochen, dem deutschen volk zu dienen?
von anfang an!
von diesem ominösen partner, dieser arbeiterverräterpartei spd ging nur schaden aus, für alle deutschen.
servus
raf jäger
naja, deine sympatiträger scheinen ja auch nicht gerade auf dem pfad der tugend zu wandeln. als MORDINSTRUMENTEHÄNDLER, typisch "grün". roth und ströbele als waffendealer echt krass, diese händler des todes.
DER TOD IST EBEND EIN MEISTER AUS DEUTSCHLAND; "GRÜN" GEWANDET HÄLT ER SEINE FURCHTBARE ERNTE.....DIE SENSE IST EIN ALT68ER MODELL.....
achso ecki, wenn mal irgendwo ein problem auftaucht, es waren die nazis.....;)
servus
raf jäger
Ströbele gegen Panzer-Deal mit Türkei
ksta 20.10.04
Grüner Fraktions-Vize Ströbele lehnt Panzer-Export in die Türkei entschieden ab
Köln - Der stellvertretende Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, Hans-Christian Ströbele, hat den Export von Leopard-Panzern in die Türkei entschieden abgelehnt. Hintergrund ist ein Bericht des ZDF, wonach ehemalige NVA-Panzer widerrechtlich gegen Kurden eingesetzt wurden. Ströbele sagte dazu dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstagausgabe): „Die Türkei hält nicht das, was sie verspricht. Nach den neuesten Informationen ist es für mich undenkbar, dass wir zusätzlich Leopard-Panzer dorthin liefern. Denn die Befürchtung scheint begründet, dass wir auch diese Panzer eines Tages in einem solchen Einsatz wiederfinden.“
Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels erklärte dem Blatt hingegen: „Im Prinzip ist die Türkei ein Partner für Rüstungsexport.“ Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) habe im Verteidigungsausschuss angekündigt, der Sache nachgehen zu wollen. Das Ergebnis dieser Prüfung müsse man nun abwarten.
http://www.kniff.de/cgi-bin/cgiproxy/...ktuelles/index/2004/10/21.htm
Glaube kaum, dass er jetzt plötzlich zum Waffenexportbefürworter wird. Er war schon immer sehr stur und konsequent. Früher nannest du das Politikunfähig, seine Linie zu halten.
Fakt ist also, du hast keinerlei beleg dafür , dass Ströbele pro Waffendeal ist. Bist halt doch ein ganz normaler Lügner und Beleidiger, wie immer. Anders kannst du halt nicht.
Grüße
ecki
Wer muß wen integrieren?
Von Anton Vergeiner
"Integration" hieß einmal das Zauberwort linksliberaler Zuwanderungspolitik. Aus Ausländern sollten aufgeklärte Normalbürger werden, denen man Herkunft und Identität weder ansehen noch -hören sollte. Doch dieses Konzept hat sich auf der ganzen Linie als Illusion erwiesen. Nirgends in Europa hat die Integration funktioniert. Ausländer sind auch in der dritten und vierten Generation immer noch Ausländer, und der Trend zur ethnischen Abschottung wird um so stärker, je mehr Zeit ins Land geht. Soziologen sprechen von "Re-Ethnisierung".
Beispiel England. Das Land war aufgrund seiner kolonialen Vergangenheit jahrzehntelang Anziehungspunkt für Zuwanderer aus aller Herren Länder. Allein in London gibt es weit mehr als 2000 indische Restaurants. Aber eine "multikulturelle Gesellschaft" ist daraus nicht geworden. Vielmehr förderte eine jüngst veröffentlichte Studie, der sogenannte "Cantle-Report über die Kohäsion unserer Kommunen", zahlreiche "schockierend getrennte Stadtteile" in den Ballungsgebieten zutage. Zuwanderer begäben sich, heißt es, in "freiwillige Segregation". Schon wird unter britischen Kommunalpolitikern die Forderung laut, die zahlreichen ethnischen "Parallelwelten" nach und nach zwangsweise aufzulösen.
Umkehr in Holland
Ähnliche Töne in den liberalen Niederlanden. Auch dort vermag sich kaum noch jemand der Einsicht zu verschließen, daß die "multikulturelle Gesellschaft" rundweg gescheitert ist. Angesichts explodierender Verbrechensziffern und horrender Arbeitslosenzahlen unter den im Lande lebenden Ausländern setzen Parteien und Behörden jetzt verstärkt auf Restriktion, wollen die Zuwanderung begrenzen und Illegale möglichst rasch wieder abschieben.
Zwei Vorfälle im zurückliegenden Jahr ließen die tolerante niederländische Gesellschaft aus ihrem Dornröschenschlaf hochschrecken. In Amsterdam West schlugen die Wogen der Empörung hoch, als bekannt wurde, daß marokkanische Jugendbanden mit den Gedenkkränzen zum 4. Mai - an diesem Tag wird in Holland der Toten des Ersten Weltkrieges gedacht - Fußball spielten. Und erst vor kurzem strangulierten Jugendliche aus Nordafrika in aller Öffentlichkeit Puppen mit den Namen von Polizisten, deren Tod sie herbeiwünschten.
Tatsache ist, daß von den über 50jährigen Türken und Marokkanern in den Niederlanden heute fast keiner mehr arbeitet, und von denen zwischen 45 und 55 Jahren ist nur noch jeder zweite erwerbstätig. Rund zwei Drittel der ausländischen Jugendlichen wachsen mit der Arbeitslosigkeit auf. In Rotterdam brachte es unlängst ein Kommunalpolitiker auf den Punkt. "So geht's hier nicht weiter. Die Anzahl unterprivilegierter Mitbürger ausländischen Ursprungs muß eingeschränkt werden. Rotterdam muß überhaupt die Zahl unterprivilegierter Neubürger limitieren. Die Probleme sind zu groß."
Das gleiche in Italien, in Flandern, in Frankreich, ja selbst in Spanien, wo Jahr für Jahr Tausende Illegaler aus Nordafrika über die Meerenge von Gibraltar einsickern. Und in Deutschland?
Auch hier sind die Propagandisten der "multikulturellen Gesellschaft" in den letzten Jahren merkwürdig einsilbig geworden. Von Integration will angesichts von Ausländeranteilen um die 25 und 30 Prozent in den Großstädten niemand mehr sprechen. In Köln, Berlin, Frankfurt und anderen Metropolen sind Schulen und Stadtviertel keine Seltenheit mehr, in denen es 70 und 80 Prozent Ausländer gibt. In den Ohren der verbliebenen Einheimischen klingt die Frage nach der Integration nur noch zynisch. Der Unmut wächst.
Allein in der Hauptstadt Berlin existieren derzeit rund 70 Moscheen. In den nächsten Jahren sollen mindestens elf weitere große Gebetshäuser dazukommen. Für Aufsehen sorgten in den letzten Wochen Unregelmäßigkeiten bei der Planung einer neuen Moschee in Neukölln, deren Minarette viel höher werden sollen als genehmigt. Die Türken erhielten "Sonderrechte", ist zu hören. Nicht nur in Berlin.
Ethnische Zeitbomben
Tatsache ist, daß auch in der Bundesrepublik In- und Ausländer in getrennten Welten leben. Selten läßt sich die von Soziologen und Bevölkerungswissenschaftlern beobachtete "Reethnisierung" so plastisch studieren wie in Neukölln. Es gibt türkische Supermärkte, türkische Ärzte, Rechtsanwälte, Fernsehsender. Um in Berlin zu leben und zu überleben, sind keine deutschen Sprachkenntnisse mehr vonnöten. Die ethnischen Minderheiten in Deutschland haben sich längst zu lebensfähigen Nischengesellschaften gemausert.
Daß es sich um ethnische Zeitbomben handelt, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Schon um das Jahr 2040, prognostizierte vor Jahren eine Studie aus Baden-Württemberg, wird es in den meisten deutschen Großstädten nichtdeutsche Bevölkerungsmehrheiten geben. Spätestens dann wird sich die Frage nach der "Integration" neu stellen: für die deutsche Restbevölkerung.
servus
greenwar
Unbekannte werfen Molotow-Cocktail auf Gebetshaus in Baden-Württemberg
von Jan Rübel
Berlin - Die Anschlagsserie gegen Moscheen in den Niederlanden findet offenbar ihre Fortsetzung in Deutschland. In der Nacht zum Donnerstag warfen Unbekannte im baden-württembergischen Sinsheim einen Molotow-Cocktail gegen die Eingangstür einer türkischen Moschee. Verletzt wurde niemand.
Um 0.30 Uhr zerbrach der Brandsatz die Glassscheibe über der hölzernen Tür. Die Ehefrau des Imams bemerkte den Brand und löschte ihn mit einem Eimer Wasser; das Ehepaar wohnt in dem Gebäude. "Es gibt keinerlei Ermittlungsansätze", sagte der Heidelberger Polizeisprecher Dieter Klumpp der WELT. Auch gebe es keine Zeugen. Die Fatih-Moschee der Türkischen Religionsanstalt (Ditib) liegt im Industriegebiet der rund 35 000 Einwohner zählenden Stadt. Sicherheitskreise sagten der WELT, in der Region habe es in der Vergangenheit keine Erkenntnisse gegeben, die auf solch einen Anschlag hingedeutet hätten. "Das Ehepaar wirkt gefaßt", sagte Klumpp über die Bewohner der Simsheimer Moschee nach dem Anschlag. Da die Tür mit wertvollen Schnitzereien geschmückt ist, beträgt der Sachschaden rund 10 000 Euro.
Die Ditib ist der größte muslimische Dachverband in Deutschland. Die gemäßigte Organisation vertritt den offiziellen Staatsislam der Türkei und hat vor einer Woche für kommenden Sonntag zu einer Demonstration gegen Terror in Köln aufgerufen.
Die Tat in Sinsheim ist nicht die erste in der Geschichte in der Bundesrepublik. Das Zentralinstitut Islam-Archiv in Soest zählt seit 1981 Angriffe auf Moscheen in Deutschland: Seitdem hat es 61 gegeben. "Besonders 2001 kam es zu einer Häufung von Angriffen in Nordrhein-Westfalen", sagte der Leiter Salim Abdullah der WELT. Gründe für die Ballung vermag der 74jährige nicht zu erkennen. "Generell haben diese Tätlichkeiten aber einen fremdenfeindlichen Hintergrund." Sie seien Indiz eines "allgemeinen Frustes über Ausländer", sagte Abdullah. Den letzten Anschlag vor dem in Simsheim habe es Anfang Mai auf eine Moschee in Bitburg gegeben, die in der Vergangenheit schon mehrmals zur Zielscheibe von Sachbeschädigungen geworden war. Abdullah geht nicht davon aus, daß nun im Zuge der Anschlagsserie in den Niederlanden auch in Deutschland die Tätlichkeiten zunehmen werden. "Dies könnte nur geschehen, wenn militante Rechtsextreme nun auf den Zug aufspringen."
Laut Klaus-Peter Schöppner vom Emnid-Institut wächst in Deutschland die Angst vor dem Terror. Über 50 Prozent der Deutschen hätten nach dem 11. September 2001 Angst vor Anschlägen in Deutschland gehabt. Die Quote sei zwischenzeitlich auf unter 30 Prozent gesunken, mittlerweile liege sie bei rund 55 Prozent. 71 Prozent der Deutschen sprechen sich laut Schöppner dafür aus, die Zuzugsregeln für Nicht-EU-Ausländer zu verschärfen; 87 Prozent sind dafür, die Abschiebung von terrorverdächtigten Ausländern zu erleichtern. Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen befürworten 82 Prozent. Zwei Drittel wollen die Bundeswehr in die Terrorbekämpfung einbeziehen. Neun von zehn Deutschen sind für eine schärfere Überprüfung des Flughafenpersonals, 87 Prozent für Sicherheitspersonal auf Flügen. Für eine Lockerung des Bankgeheimnisses treten inzwischen 58 Prozent ein. 78 Prozent wären für die Schaffung einer zentralen Antiterror-Datei.
Artikel erschienen am Fr, 19. November 2004
komisch, in den gesteuerten medien wird dies gar nicht so stark verbreitet....serh seltsam.
wo doch sonst schon, ein toter iraker o.ä. 3-4 min. der tagesschau füllt.
sie wollen es nicht, order von ganz oben. zensierte nachrichten wie in einer diktatur.
wie weit sind wir in deutschland schon gekommen.
servus
greenwar
Genau wie bei der Christiansen immer vermittelt wird,ist doch alles garnicht so schlimm wie das viele hier darstellen.Die Politiker wohnen ja immer weit vom Schuß.
Die sollen mal in einem Türken,Albaner oder in einem Russenviertel wohnen,dann sehen sie das mit ganz anderen Augen.Aber abwarten es wird noch rosiger in Deutschland,das wir verschont bleiben von allem was in der Welt so passiert,konnte nicht immer so sein.
Ankara verstärkt offenbar Grenztruppen
von Boris Kalnoky
Istanbul - Silopi, eine Stadt im südöstlichen Zipfel der Türkei, ist eine logistische Drehscheibe der türkischen Streitkräfte für Operationen gegen die Guerillas der kurdischen PKK. Durch diese Stadt fließt auch der gesamte Warenverkehr in Richtung Irak. Die kurdische Bevölkerung in Silopi meldet seit etwa einem Monat beträchtliche Truppenbewegungen. "Seit 25 Tagen scheinen sie sehr in Eile", sagt ein Informant. Auch von der irakischen Seite melden die Kurden intensive militärische Vorbereitungen des türkischen Militärs jenseits der Grenze.
Nun ist dies in der Region angesichts häufiger Operationen gegen die PKK nichts Ungewöhnliches. Diesmal jedoch meinen manche Beobachter etwas Größeres zu sehen - eine Invasion des Nordirak, oder zumindest die glaubhafte Androhung einer Invasion, um von den USA eine ganz bestimmte Politik zu erzwingen - nämlich, zu verhindern, daß die ölreiche Stadt Kirkuk unter kurdische Kontrolle gerät. Sollte dies nicht gelingen, fürchten kurdische Kreise in Kirkuk gar einen von Ankara inszenierten, bewaffneten Aufstand der zahlreichen Turkomanen in Kirkuk, vielleicht zeitgleich mit einem militärischen Vorstoß, der nominell zunächst gegen die PKK gerichtet wäre. Zeitpunkt: Nach den irakischen Wahlen Ende Januar."
"Immer mehr türkische Agenten sind in Kirkuk. Sie verteilen Waffen an die Turkomanen, bilden sie am Gewehr aus, und organisieren sie für den Fall eines bewaffneten Aufstandes", sagt dieser Zeitung ein Informant in Kirkuk. Was davon zu halten ist, ist schwer zu sagen. Tatsache ist, daß die türkischen Medien Ende Anfang November voller Berichte waren über Pläne für eine Invasion des Nordirak im Februar mit 20 000 Soldaten. Das wurde von der Armee dementiert, allerdings mit doppeldeutigen Untertönen. Kürzlich griff der Washingtoner Pentagon-Reporter Bill Gertz, und über ihn der elektronische Abonnenten-Infodienst "Geostrategy-Direct" das Thema auf. Diesen Berichten zufolge soll es die türkische Armee sein (eher als die Regierung), die auf eine Invasion drängt, und sowohl von der Regierung als auch von den USA Zustimmung verlangt haben soll.
Die in den Medien bekanntgewordenen Invasionspläne mit 20 000 Soldaten seien demzufolge nur die reduzierte Version eines ersten Plans, der 40 000 Truppen vorsah und angeblich am 14. Oktober Ministerpräsident Erdogan vorgelegt worden sei. Das Ergebnis sei dann ein weiteres Treffen der Regierung und des Generalstabs am 27. Oktober gewesen, wo über die kleinere Variante geredet wurde. "Geostrategy" bezieht sich auf Regierungskreise mit einer Information, wonach erste Einheiten bereits für die geplante Operation disloziiert worden seien. Ziel der Operation, wenn sie denn stattfindet, sei nicht nur ein Schlag gegen die 3000 Kämpfer der PKK, sondern die "Ermöglichung der Rückkehr aller vertriebenen Turkomanen nach Kirkuk".
Seit dem Sturz Saddam Hussein sind vor allem Zehntausende Kurden nach Kirkuk zurückgekehrt, die unter der Diktatur vertrieben worden waren. Die Türkei und viele Iraker werfen den Kurden vor, mehr als nur die Vertriebenen herbeizubringen, und Araber und Turkomanen zu vertreiben. Der E-Dienst "Geostrategy" ist republikanisch ausgerichtet und von wechselnder Verläßlichkeit, auch wenn Gertz selbst als seriös gilt. Inwiefern es sich um eigene Informationen handelt, und nicht etwa um eine Neu-Verwertung windiger türkischer Medienberichte, wird aus den Texten nicht klar.
Kurden befürchten türkischen Angriff auf den Norden Iraks (2)
Etwas jedoch tut sich an der Grenze, möglicherweise als Drohgebärde, um den Druck auf Washington zu verstärken. Ein türkischer "Regierungsfunktionär" wird mit den Worten zitiert: "Die jetzige Phase soll den USA zeigen, daß wir es ernst meinen. Ab Anfang 2005 wird die Armee bereit sein." Erreichen will Ankara die Ausschaltung der PKK, die von den USA als terroristische Organisation gewertet wird, gegen die die US-Truppen im Irak aber nie vorgegangen sind. Außerdem will die türkische Regierung sicherstellen, daß es kein unabhängiges Kurdistan geben wird, und daß Kirkuk nicht in das jetzige autonome Kurdengebiet eingegliedert wird.
Artikel erschienen am Sam, 20. November 2004
"grün" und rot exportieren den 350fachen tod.
wo sind die friedensbewegten menschlein, hier können sie doch mal für die kurden demonstrieren.
servus
greenwar
Berlin - Zwischen dem Auswärtigen Amt (AA) und dem Bundesinnenministerium hat es um den Fischer-/Volmer-Erlaß und seine Umsetzung mehrfach Auseinandersetzungen gegeben. So warnte der BGS-Verbindungsbeamte an der Botschaft in Kiew das AA Anfang 2002, daß bei der Visa-Vergabe "die fachgerechte Einzelfallprüfung schier unmöglich ist". Er begründete dies mit der Tatsache, daß "6 Entsandte täglich 1300 bis 1500 Anträge" bearbeiten müßten.
Zwei Tage nach der Vorstellung des Erlasses durch den damaligen Staatsminister Ludger Volmer im März 2000 intervenierte Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) schriftlich bei Amtskollegen Joschka Fischer (Grüne). Dies berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. "Der Erlaß steht in Widerspruch zu der für alle Schengen-Staaten verbindlichen Gemeinsamen Konsularischen Instruktion", schrieb Schily. Demnach müsse der Visumantragsteller die Botschaft überzeugen, daß er seinen Lebensunterhalt bestreiten und die Rückreise finanzieren könne. In dem Erlaß, der auf Weisung von Minister Fischer erging und von Außenamtsstaatsminister Ludger Volmer angestoßen wurde, wurden die deutschen Botschaften angewiesen, bei der Visa-Vergabe "im Zweifel für die Reisefreiheit" zu entscheiden. Schily warnte bereits damals auch ausdrücklich vor einer Zunahme der illegalen Einreise.
Das Bundesinnenministerium sprach gestern von einzelnen Visa-Mißbrauchsfällen in einem "ärgerlichen Ausmaß". Einen "Machtkampf" zwischen den beiden Ministern gebe es jedoch nicht. Es gehe es um ein "objektives Spannungsverhältnis" zwischen dem Wunsch, ein weltoffenes und gastfreundliches Land zu sein, und dem immer stärker werdenden Sicherheitsbedürfnis. Der Unions-Obmann im Untersuchungsausschuß, Eckart von Klaeden (CDU), warf der Bundesregierung vor, mit ihrer Politik Schleusern erst die "Gelegenheit" zu ihrem kriminellen Tun gegeben zu haben. Ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuß soll seit Januar klären, ob durch die Liberalisierung der Visa-Praxis massenhaft Schleusertum, Schwarzarbeit und Zwangsprostitution gefördert wurden. hei
Artikel erschienen am Sa, 5. Februar 2005
servus
ökoschleusermafia