glaubt ihr wirklich die enteignen uns???


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Neuester Beitrag: 18.02.09 13:36
Eröffnet am:01.02.09 13:39von: ogilseAnzahl Beiträge:48
Neuester Beitrag:18.02.09 13:36von: ValiumLeser gesamt:19.231
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19 Postings, 5808 Tage ogilseglaubt ihr wirklich die enteignen uns???

 
  
    #1
2
01.02.09 13:39
ich kann mir nicht wirklich vorstellen dass der Staat uns einteignet. Das wäre eine für mich unglaubliche vorstellung.
Ich denke wir sollten den Kurs nä. woch mal im aug behalten und uns event. nochmal günstig eindecken.  

5261 Postings, 5839 Tage melbacherEnteignung sollte in einer Demokratie

 
  
    #2
01.02.09 13:43
nicht möglich sein.

358 Postings, 6675 Tage TitusKlar, man kann sie auch pleite gehen lassen.

 
  
    #3
3
01.02.09 15:47
Dann sollte man auch nicht nach Staatshilfen rufen.

Pleite gehen kann man sie auch,  dann sind die Arbeitsplätze weg, die "Hilfen" sowieso, und wahrscheinlich noch mehr.

Demokratie ist kein Synonym für absoluten Kapitalismus.  

232 Postings, 5849 Tage abba1965wieso nur glauben?

 
  
    #4
01.02.09 15:52
märchen stund ist vorbei
es kommt wie es kommen muss
die können ja dann die hyporeal
als bad bank umtaufen -:)  

14014 Postings, 9065 Tage TimchenWas heißt denn enteignen ?

 
  
    #5
2
01.02.09 20:03
Wir werden alle Anteilseigner. Ich freu mich schon drauf :-(

VW, Deutsche Bank, Commerzbank, HRE, Telekom, Deutsche Post, Postbank, Salzgitter, RWE

Alles mein. Obwohl ich nicht eine davon im Depot habe.

Wozu auch ? Aktiensteuer, so geht es billiger, dann brauch ich sie auch nicht im Depot.
Nur wer soll noch Daxwerte kaufen? Privatanleger? Institutionelle ? Besonders Ausländische?
Wer hat noch Interesse an deutschen Staatskonzernen ?  

1709 Postings, 7046 Tage rickberlinhre

 
  
    #6
01.02.09 20:06
flowers hat das 2 euro angebot NICHT angenommen!


flowers ist ein spezialist für faule kredite mit guten verbinungen (10 jahre dort gearbeitet)zum jüdischem bankhaus goldman sachs(buffet kürzlich da eingestiegen) und einen top anwalt team.
ich freue mich jezt schon auf die auseinandersetzung...  

**************************************************

hier nochmal einige infos...

Flowers von seinen Weggefährten immer wieder nachgesagt wird,ist Geduld mit seinen Engagements.
"Er engagiert sich langfristig. Er hat einen langen Atem", sagte unlängst ein Banker.Denn, so sagte ein Investmentbanker über den US-Finanzinvestor: "Der Mann will drei Dinge: Geld verdienen, Geld verdienen, Geld verdienen."


Faule Kredite sind seine Spezialität. Hat doch Flowers mit dem sogenannten Ripplewood-Konsortium in Japan 1999 die Not leidende staatliche Long-Term Credit Bank wieder aufgerichtet. Die Regierung hatte Goldman Sachs als Berater verpflichtet. Tokioter Zeitungen sprachen von einem "Blutbad", als das als Shinsei Bank firmierende Institut die Kreditlinien für Unternehmen kappte. Später konnte Flowers Shinsei mit großem Erfolg an die Börse bringen.

Zuvor war er zehn Jahre lang Partner bei Goldman Sachs, wo er sich vor allem mit dem Bankensektor befasste.

Die ehemalige Investmentbank Goldman Sachs will Zeitungsberichten zufolge für bis zu 50 Mrd. Dollar Vermögenswerte von angeschlagenen US-Banken kaufen.


"Heikle Operation unter Beobachtung von US-Anwälten"  

7885 Postings, 9137 Tage ReinyboyNa klar werdet Ihr enteignet, und das

 
  
    #7
01.02.09 20:11
wird noch nicht alles sein.

7885 Postings, 9137 Tage ReinyboyKeine Chance mehr der Chart sagt alles

 
  
    #8
01.02.09 20:14


Kursziel = 0,00 €

1709 Postings, 7046 Tage rickberlinLafontaine fordert Verstaatlichung von Konzernen

 
  
    #9
01.02.09 20:15
Oskar Lafontaine
Linke nimmt Kommunisten-Manifest ins Programm


Oskar Lafontaine will Passagen aus dem Kommunistischen Manifest ins Parteiprogramm aufnehmen. Auf dem Bundesparteitag dürfte diese Ankündigung für Diskussionen sorgen. Die Sätze seien hochaktuell sagte der Linkspartei-Chef im Gespräch mit WELT ONLINE und verriet, um welche Passagen es sich handelt.

So fing seine Karriere an. Oskar Lafontaine 1983. Damals war er Oberbürgermeister von Saarbrücken, Vorsitzender der SPD im Saarland und Mitglied des SPD-Vorstandes.
Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine hat angekündigt, dass Passagen aus dem Kommunistischen Manifest in das künftige Parteiprogramm aufgenommen werden. „Die Sätze des Kommunistischen Manifestes sind doch hochaktuell“, sagte Lafontaine in einem Interview mit WELT ONLINE.

Lafontaine fordert Verstaatlichung von Konzernen

Aufnehmen will Lafontaine auch die Passage, wonach „an die Stelle der mit religiösen und politischen Illusionen verhüllten Ausbeutung die offene, unverschämte, direkte, dürre Ausbeutung gesetzt“ wurde. Lafontaines Ankündigung dürfte auf dem Bundesparteitag der Linken Ende Mai in Cottbus für Diskussionen mit den ehemaligen Mitgliedern der Wahlalternative WASG sorgen. WASG und PDS hatten sich am 16. Juni 2007 zur Linkspartei zusammengeschlossen.  

1709 Postings, 7046 Tage rickberlinchart sagt gar nix

 
  
    #10
01.02.09 20:17
schau dir mal fortis an.....von 0,60 auf 1,60 gestiegen  

7885 Postings, 9137 Tage ReinyboyEier schmecken auch nicht

 
  
    #11
2
01.02.09 20:19
nach Bananen.

205 Postings, 5839 Tage T-FoxyLafontaine

 
  
    #12
01.02.09 20:26
Wenn man so liest, was dieser ... so alles will;

schneidet Lafontaine die ... ab!

Falls er überhaupt noch welche hat!

4152 Postings, 7158 Tage Warren B.@ #1

 
  
    #13
2
01.02.09 23:28
Der Staat MUß bei der HRE einsteigen, da diese NICHT alleine überlebensfähig ist! Auch Bürgschaften des Bundes sind da nicht mehr ausreichend!

Was die HRE wirklich braucht ist frisches Kapital und das kann sie nur noch durch den Staat ("Verstaatlichung") bekommen! Dem Staat ist es "scheiß egal" was aus den paar Aktionären wird! Der Staat hat eine einzige Aufgabe:

Der Staat muß den Zusammenbruch der HRE aufgrund ihrer "Systemrelevanz" unbedingt vermeiden! ... Der Preis dafür ist ziemlich egal!!! ...  Und wenn sie komplett verstaatlicht werden muß, dann wird man auch das tun! ...

Es geht hier nicht darum wie man die Aktionäre schützen kann, sondern es geht darum das deutsche und weltweite Bankensystem vor dem Kollaps zu bewahren! ...  

Der Staat wird bei der HRE die Mehrheit übernehmen, was einer "Verstaatlichung" schon ziemlich nah kommen wird!

Das auf die HRE-Aktionäre KEINE Rücksicht genommen werden kann, zeigt sich auch am Verhalten von JC Flowers! ... Denn im Gegensatz zu den meisten "Privatanlegern" hat sich JC Flowers mit seinem "Totalverlust" abgefunden und die Wichtigkeit der Rettung der HRE für das weltweite Bankenwesen erkannt! JC Flowers hat einer mehrheitlichen Verstaatlichung der HRE bereits zugestimmt! JC Flowers wird sich also einer "Verstaatlichung" (und damit seiner eigenen, fast kompletten HRE-Enteignung!) NICHT widersetzen, weil er weiß wie wichtig die HRE ist und das sie um JEDEN Preis gerettet werden muß! ...

Eigentlich steht schon seit Mitte/Ende November fest, das die HRE-Aktionäre kein "Happy-End" zu erwarten haben! ...  Dieses Finanzinstitut ist nicht alleine überlebensfähig und eine "mehrheitliche Verstaatlichung" unausweichlich! ...

Die "Enteignung" (zum größten Teil) der HRE-Aktionäre ist damit unausweichlich! ...

Man kann hier schimpfen und meckern ... "Warum muß der Steuerzahler wieder alles ausbaden?" ... "Warum muß der Steuerzahler die Risiken tragen?" ... Natürlich ist das für den Steuerzahler ärgerlich! ... Aber öffnet doch mal bitte die Augen! ...

WIR HABEN DOCH GAR KEINE ANDERE WAHL!!! ... Es ist die EINZIGE Möglichkeit den kompletten Kollaps zu vermeiden!

Sincerely,

Warren B.  

4152 Postings, 7158 Tage Warren B.Endlich spricht mal einer Tacheles! ...

 
  
    #14
2
02.02.09 18:53
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/sinn110.html

Denn genau so sieht die Situation aus! ... Es gibt gar keine Alternative zur (Teil-) Verstaatlichung der HRE! ...

Die HRE ist eine "systemrelevante Bank" und muß deshalb unbedingt gerettet werden! ... Dies ist aber angesichts der aktuellen Situation in der Finanzbranche nur noch durch eine (Teil-) Verstaatlichung machbar! ...  

Das ist die aktuelle Situation bei der HRE! ... Der Steuerzahler muß zahlen, ob ihm das nun gefällt oder nicht!? ...

Und er wird zahlen, da es gar keine andere Alternative gibt! ...  

Die Leidtragenden werden die Steuerzahler und die Aktionäre sein! ... Eine Wahl haben diese "Opfer" dabei aber nicht! ...

Sincerely,

Warren B.  

1709 Postings, 7046 Tage rickberlinDie Union sträubt sich

 
  
    #15
02.02.09 19:13
Verfassungsbedenken

Bund hadert mit HRE-Verstaatlichung

Die Bundesregierung hat sich noch nicht auf eine mögliche Verstaatlichung der Hypo Real Estate festgelegt. Die Union sträubt sich. Das Justizministerium sieht verfassungsrechtliche Bedenken.
Die Bundesregierung will das Gesetz zur möglichen Verstaatlichung von Banken und den Einstieg bei der HRE nicht übers Knie brechen. Es gebe keinen akuten Zeitdruck, derzeit würden alle Optionen geprüft. "Es ist nicht davon auszugehen, dass unmittelbar in den nächsten Tagen Beschlüsse und Festlegungen erfolgen", sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg. In der Union und im Justizministerium gibt es erhebliche Bedenken gegen die Verstaatlichung von Instituten und eine in letzter Konsequenz mögliche Enteignung der Alt-Aktionäre.


Nach Angaben von Steg wird der Bund eine Pleite der Hypo Real Estate (HRE), die schon mehr als 90 Milliarden Euro an Hilfen bekommen hat, nicht zulassen. Das Institut habe "systemische Relevanz" für den gesamten Finanz- und Bankenmarkt. Das Finanzministerium betonte, die Rettung des Immobilien- und Staatsfinanzierers, der sich mit riskanten Kreditgeschäften verzockt hatte, sei eine "extreme Herausforderung". Eine Belastung der Steuerzahler "in nicht hinnehmbarer Größenordnung" müsse verhindert werden.



Enteignung als "Ultima Ratio"
Laut Finanzressorts wird bei dem neuen Bankengesetz eine Enteignung von Instituten nicht grundsätzlich angestrebt. Dabei handele es sich nur um die allerletzte Möglichkeit, die "Ultima Ratio". Noch gebe es in der Regierung keine Entscheidung. Angesichts der Dimension werde ein breiter Konsens angestrebt. Dem Vernehmen nach haben die Beamten von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) große Bedenken, dass das Gesetz mit den in der Verfassung garantierten Eigentumsrechten kollidiert. Auch in der Union gibt es Widerstand.



Der Vorsitzende des Bundestags-Kontrollgremiums zur Überwachung des Banken-Rettungsschirms, Albert Rupprecht (CSU), sagte dem rbb-Inforadio, Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sollte für jene Banken, denen die Pleite droht, zunächst andere Varianten als den Staatseinstieg vorlegen. Die Enteignung der Altaktionäre wie im Fall der HRE dürfe nur der letzte Ausweg sein.

Der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt (CDU), sagte in NDR Info: "Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass die Vorbehalte gegen ein Gesetz - das die Möglichkeit gibt, Kreditinstitute zu verstaatlichen - in der Union nach wie vor sehr groß sind."


Bereits 92 Milliarden erhalten
Der frühere DAX-Konzern HRE hat bereits Hilfen des Staates und der Finanzwirtschaft von 92 Milliarden Euro erhalten. Mit einer Verstaatlichung will der Bund auch verhindern, dass ein Investor die an der Börse billige HRE übernimmt und so Zugriff auf die Steuergelder hätte.

Möglich ist, dass der Staat zunächst rund 75 Prozent an der HRE übernimmt und später auf über 90 Prozent aufstockt. Dafür müsste das Finanzmarkt-Stabilisierungsgesetz für den Banken-Fonds SoFFin geändert werden. Das begrenzt einen Einstieg des SoFFin auf maximal 33 Prozent, ohne dass Aktionäre eingebunden werden müssen.

Für eine Mehrheitsübernahme sind auch die gut 25 Prozent nötig, die der amerikanische Großaktionär J.C. Flowers hält. Flowers hat - gemessen am aktuellen Börsenkurs der HRE - fast eine Milliarde Euro in den Sand gesetzt. Er dürfte ein Interesse daran haben, zumindest einen Teil seines Einsatzes zu einem guten Preis zu retten. Die SoFFin-Spitze verhandelt derzeit mit Flowers.

(dpa, N24)

D  

1709 Postings, 7046 Tage rickberlinUnion greift Steinbrück an

 
  
    #16
02.02.09 19:16
Union greift Steinbrück an

Steffen Kampeter etwa, der Haushaltsexperte der CDU, nutzte Merkels Ausführungen für massive Attacken auf Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Kampeter warf dem SPD-Politiker in der "Frankfurter Rundschau" vor, mit seinen Enteignungsentwürfen die Menschen zu verunsichern. Erst einmal müsse die Bundesregierung klären, ob eine "Sanierungsübernahme" des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate wirklich unvermeidlich sei. Steinbrück hatte die Verstaatlichung bereits zuvor ins Spiel gebracht. Seinen Plänen zufolge sollen Enteignungen strauchelnder Institute wie der HRE befristet bis zum 31. Dezember gegen Entschädigung möglich sein.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des parlamentarischen Kontrollgremiums zur Überwachung des Banken-Rettungsschirms, Albert Rupprecht, forderte Steinbrück im rbb-Inforadio auf, für jene Banken, denen die Pleite droht, zunächst andere Varianten vorlegen.

Der Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach, sprach angesichts der Verstaatlichungspläne gar vor einer "Rutschbahn in die Staatswirtschaft". "Damit würden alle Grundlinien unserer Wirtschaftsordnung durchbrochen. Das wäre ein ordnungspolitischer Super-GAU, der Wirkungen weit über den konkreten Fall hinaus hätte", kritisierte Michelbach.

In letzter Konsequenz allerdings will sich die die Unions-Fraktion im Bundestag nicht gegen eine gesetzliche Regelung sperren, die die Übernahme eines notleidenden Instituts ermöglicht. Die Bundestagsfraktion von CDU und CSU werde ein entsprechendes Gesetz "im Notfall" mittragen, erklärte deren finanzpolitischer Sprecher Otto Bernhardt im NDR-Inforadio. Kein Kreditinstitut dürfe in die Insolvenz gehen.

Einen solchen generellen Freibrief mochte Vize-Regierungssprecher Steg indes nicht ausstellen. Umso umfassender war die Garantie, die er für die Hypo Real Estate aussprach. "Das Institut hat systemische Relevanz für den gesamten Finanz- und Bankenmarkt", erklärte er. Der Bund werde deshalb einen Zusammenbruch mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern. Auch Steinbrücks Sprecher Thorsten Albig betonte, eine Belastung der Steuerzahler in nicht hinnehmbarer Größenordnung müsse verhindert werden.

Immerhin: Dass der Hypothekenfinanzierer nicht untergehen darf, davon ist die überwiegende Mehrheit überzeugt. Zu weit würden die Ausläufer des Bebens reichen, die ein Zusammenbruch auslösen würde. Schließlich zählt die HRE über ihre Tochter Depfa  zu den größten Emittenten von Pfandbriefen, die als eine der sichersten Anlageformen überhaupt gelten, weil konkreter Immobilienbesitz als Sicherheit für die Rückzahlung dient. Würde jedoch die ausgebende Bank zusammenbrechen, wären die Pfandbriefe vom einen auf den anderen Tag wertlos. Millionen von Anlegern würden ihr Investment verlieren - die Wirkung einer HRE-Pleite wäre verheerend.

Auch eine effektive Kontrolle sieht Siekmann nicht sichergestellt, wenn Bund und die Finanzaufsicht BaFin die Führung der HRE übernähmen. Als Beleg für seine Skepsis führt er die Garantieerklärungen an, die der Bund zuvor für die HRE und andere Banken abgegeben hatte. "Im Gegenzug hätte man sich viel größere Kontrollbefugnisse zusichern lassen sollen, um sicherstellen zu können, dass das Geld vernünftig verwendet wird. Stattdessen ließen sich die zuständigen Stellen immer wieder von neuen schlechten Nachrichten überraschen."

Sollte aber die finanzielle Lage der HRE tatsächlich noch desolater sein, als bekannt, so könnte der Bund womöglich mit dem Grundgesetz in Konflikt geraten, wenn er die Existenz der Bank garantiert. "Die Verfassung fordert für ein solches Engagement, dass das Gebot der Wirtschaftlichkeit erfüllt ist", erklärt Siekmann. Im Klartext: Kosten und Nutzen der Rettungsaktion müssen in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen. Eine Verstaatlichung der HRE hält er dagegen rein rechtlich für unproblematisch. "Die Verfassung sieht solche Möglichkeiten vor. Die Frage ist eher, ob es politisch gewollt ist."  

25551 Postings, 8625 Tage Depothalbiererzu 2: welche demokratie??

 
  
    #17
1
02.02.09 19:18
"Enteignung sollte in einer Demokratie
nicht möglich sein. "

7974 Postings, 6890 Tage louisanerpasst ja gerade...

 
  
    #18
2
02.02.09 19:19
...ganz gut zum thema.




...schreibt das Handelsblatt. Enteignungs-Debatte ein Hirngespinst:

"Enteignen läßt sich nur, was noch einen Wert hat".


http://www.mmnews.de/index.php/200902022153/...lle-Banken-pleite.html

25551 Postings, 8625 Tage Depothalbiererniemand wird hier enteignet.

 
  
    #19
6
04.02.09 18:19
defacto ist der laden übern jordan und nur, weil es bisher einen milliardenregen mit der gießkanne gab, gabs nich keine inso und kurse um ,12 euro.

wird aber noch kommen.

und beschweren sollte sich keiner der immer noch investierten, insbesondere die nicht, die wegen eines schnellen euros zwischen 3und 2 rein sind.

i.d.r. hat man nicht solange zeit, pleiteläden noch über 1 eu abzustoßen....

1709 Postings, 7046 Tage rickberlinschwachsinn...

 
  
    #20
1
04.02.09 18:40
selten so einen scheiß gelesen.....depothalbierer(der name sagt alles)  

533 Postings, 6131 Tage pedrusenteignen

 
  
    #21
2
04.02.09 18:53
muss man den nicht etwas besitzen um enteignet zu werden? was besitzen den die banken außer enormer lasten, welche ihr eigenkapital um ein vielfaches übersteigen. die aktionäre sollten froh sein wenn sie überhaupt noch entschädigt werden, denn in wahrheit ist es keine entschädigung. man nimmt ihnen etwas weg was sie überhaupt nichts haben und gibt ihnen sogar noch etwas drauf. also erstmal nachdenken bevor man sich überhaupt aufregt dass man sich verspekuliert hat und jetzt noch steuergelder als trostflaster bekommt.  

25551 Postings, 8625 Tage Depothalbierervolltreffer versenkt, rickbärlin.

 
  
    #22
04.02.09 18:56
anstatt endlich
mal ehrlich zusein und zuzugeben, daß man den totalen müll gekauft hat, wird noch blöd gepöbelt...

früher oder später wirst du merken, daß ich recht habe...

631 Postings, 6069 Tage summerblue78Enteignung oder nicht?!

 
  
    #23
2
04.02.09 18:58

Es ist doch völlig egal, der Laden ist platt. Heute gibt es noch über einen Euro. Demnächst Null. Nicht mehr und nicht weniger...

ich meine wer hier noch Aktionär ist, der wurde doch schon enteignet. Also, verkauft die letzten Hypo-Real und gut ist. So habt ihr wenigstens noch was.

Ich habe Anfang letztes Jahr zu 22,00 Euro verkauft zuvor für 30,00 Euro gekauft. Damals war es kein guter Deal, aus heutiger Sicht ein sehr guter.

Was ich damit sagen will, es bringt nicht sich an irgendwas zu klammern. Abhaken und gut. Und wenn es wieder steigt dabei sein.

 

 

17202 Postings, 6563 Tage Minespecsehe ich auch so, .. Laden ist platt Fass ohne ...

 
  
    #24
04.02.09 19:03
Boden dazu  

1709 Postings, 7046 Tage rickberlinhre

 
  
    #25
04.02.09 19:05
nö bei 400 milliarden billanzsumme ist der laden keines wegs platt.dafür sorgen schon die 92 mrd bürgschaften(50 von der deutschen bank),aber muss ja jeder selber wissen - wer weiß schon was "demnächst" ist?

wenn hre pleite geht,geht auch die dt.bank pleite.......soll doch die deutsche die hre übernehmen!



wer bei 1,30 verkaufen will,soll verkaufen....ich habe bei 1,30 zugekauft.  

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