gibts das, Wohlstandsrassismus?

in Bremen regt sich da was, bei den guten Menschen "verschon mein Haus, zünd andere an". Aha!

http://www.taz.de/Bremer-Viertel/!105908/  

 

alle zu 100% aufrichtig und eindeutig gegen Fremdenfeindlichkeit kämpfend.................................aber so ein Asylbewerberheim vor der Haustür muss ja nun auch nicht sein......

Fremde aller Länder, seid herzlich willkommen.................aber bitte etwas abseits leben, damit man sich nicht über den weg läuft...  

guten Menschen. Geht ja auch nicht. Mitten in die "grüne Idylle" ein Asylheim.  

mit den Gut(s)menschen:

Alle aufnehmen, alle staatlich alimentieren, aber
bitte nicht in meiner Nähe!

Hab nix anderes von solchen Heuchlern erwartet, da ich viele davon
(z.B. Verwandschaft/alles Akademiker) kenne.

wenn sie das wesentliche auslässt:

"Am Montagabend nun hat der Stadtteil-Beirat „Mitte“ dem neuen Asylheim im Viertel zugestimmt – nach reger Debatte."  

 

in Bremen....  

wenn die Leute doch so willkommen sind?

Das in der Diskussion rassistische Gedankengänge reproduziert wurden und werden ist natürlich unschön. Das hätte ich von dieser linke Szene niemals erwartet!

Aber so ist es nunmal in der deutschen Gesellschaft, sie ist durchsetzt von einem institutionellen Rassismus und der kennt kein links oder rechts auch wenn gerne was anderes behauptet wird.

"Messt die Menschen an ihren Taten, nicht an ihren Worten."


Europleite  

wir verurteilen die Einstellung der dort ansäßigen Anwohner gegen ihre zukünftigen Mitmenschen. Die rechte Stimmungsmache herrschte vor Ort und ist mehr als bezeichnend.

Und sie werden live Zeugen von plötzlich ansteigender Kriminalität ........ das fällt sonst überhaupt nicht auf wenn man Asylbewerber in gegenden steckt wo das öffentliche Interesse nicht ganz so groß ist.  

bevor wieder so auf den boesen deutschen rungehauen wird.

zum "Aber so ist es nunmal in der deutschen Gesellschaft, sie ist durchsetzt von einem institutionellen Rassismus und der kennt kein links oder rechts auch wenn gerne was anderes behauptet wird."

... kann mir jemand ein land nennen, in denen es keinen rassismus gibt? wo 'der fremde' immer so behandelt wird wie der einheimische?
wuerd mich interessieren.
p.s.: das gluecksbaerchiland zaehlt nicht

freundlich. Am besten für die ist es, wenn sie nicht da sind.
Josef und Maria hätten sie sicher auch die Tür gewiesen....

Sehr aktive Bürger haben sofort und gänzlich nicht ausländerfeindlich gesagt: Nicht bei uns.
Sie nennen das nicht ausländerfeindlich sondern das Fremde fürchten.
Das schlimmst ist: Die schaffet ja nix. Dürfen sie aber auch nicht.....  

eine Idee publiziert wird zwingend von den Regionalpolitikern zu den Bürgern aufgebaut werden muss. 

Auch hier kann man das rauslesen

http://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/...berg-2598611.html

 

 

das wäre ja nicht der erste vorfall, bei dem diese neu-links-grünen halbyuppies beweisen, dass sie zwar stramm gutmenschlich wählen - mit den ganzen "problematischen" migranten möchte man seine körnerfressenden kids jedoch nicht in einer klasse unterbringen müssen, nicht wahr? und jetzt bitte nicht so tun, als hätte man diese illegale schule nur betrieben, weil man den staatlichen bildungskonzepten misstraute - fakt ist, dass man seine brut dort vor der selbst herbeigewählten multikulti-realität geschützt wusste.



http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...ang-verborgen-1485696.html

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/...heimschule-a-511763.html

http://www.sz-online.de/nachrichten/...sp?id=1632859&newsfeed=rss  

freiwillig wieder zurück ......
Vorgestern Meldung im Radio - 200 Sinti und Roma gehen freiwillig per Bus zurück nach Serbien.
Muss schon die ganze Zeit schmunzeln......
ICH halte durch, so ein bisschen Armut steh ich locker durch.  

Hauptsache gutmenschlich körnerfresser gehetzt?

Der Unterschied ist: Stramme Christen sorgen dafür das Flüchtlinge die Tür gewiesen wird.
Die gutmenschenlichen Körnerfresser diskutieren und dann dürfen die Flüchtlinge kommen.

Aber ein rechtextremer Flügelmann sieht da natürlich keinen Unterschied.  

 

 

bei der linksliberalen flanke ist schein und sein seit eh und je gespalten - jeder weiss es, viele akzeptieren es, da wir diese moralpostel-stimmen ja scheinbar brauchen ... das biegst du nicht gerade!  

 

 

Köpfen wirkt das jetzt auch erstmal unhip. Aber wenn man sich mal die andere Seite anguckt: Wollen teilweise traumatisierte Menschen wirklich in ein spiessig-bürgerliche Gegend , die sie schon aus kultureller Kühle heraus nicht mag, ein Leben aufbauen ? Ich stelle mir das ziemlich anstregend als Flüchtling vor...und vorprogrammiert ist sowas auf jeden Fall, denn interkulturelle Treffen, die von beiden Seiten nicht gewollt sind, wurden nie mit Schnittchen und Prosecco abgehalten.

das ist im prinzip nur ein quantitatives problem - wenn in einer bürgerlichen vorortsiedlung ein drei syrische flüchtlingsfamilien unterkommen, dann kann das für beide seiten eine echte bereicherung sein. wenn man in einem sowieso assigen ostdeutschen hartz4-ambiente 200 roma unterbringt, gehört man entweder vom irrenarzt untersucht oder man wählt sowieso heimlich npd.  

wo sind denn die bayrischen vorschläge fürn endlager am starnberger see,oder die akzeptanz von rechten hardlinern für ne neue jva in ihrem viertel
blaubärgrüsse  

ich glaube nicht , dass es immer etwas mit der Quantität zu tun hat.klar spielt das ne Rolle, aber auch die allgemeine Mentalität hierzulande. Der durchschnittliche Deutsche hat eine Eigenschaft, die Menschen anderer Kulturkreise oft verwirrt: Er kommt sich aus sich raus, sie hasst still und heimlich. Als Fremder weiss man nicht, woran man ist und neigt dann dazu, sich "auszuleben". Alleine das macht einen Dialog schon ziemlich schwierig. Wo man ein Asylantenheim baut , hat aber schon (wie du erwähnst) was mit mentaler Gesundheit und Realitätssinn zu tun.