ganz , ganz schlimm!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.01.07 13:43 | ||||
Eröffnet am: | 24.07.06 22:44 | von: neemax | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 03.01.07 13:43 | von: ostseebrise. | Leser gesamt: | 878 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Münster (dpa) - Entführt, gefesselt und missbraucht: Der verschleppte zwölfjährige Schüler aus Nordrhein-Westfalen hat in den Händen eines Sexualstraftäters ein stundenlanges Martyrium erleiden müssen. Der einschlägig vorbestrafte Mann (43) hatte das Kind am Samstagabend in Legden in seine Gewalt gebracht und laut Staatsanwaltschaft in einem Wohnwagen schwer misshandelt.
Erst am Montag wurde das ganze Ausmaß seiner Qualen bekannt. Am Sonntag hatte sich der Junge selbst aus seinem Gefängnis auf einem Campingplatz in Ibbenbüren befreit. «Er war die ganze Nacht und länger dort eingesperrt»,
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sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer am Montag in Münster.
Die Vorwürfe im Haftantrag lauten auf sexuellen Missbrauch, Vergewaltigung, Körperverletzung und Freiheitsberaubung. Von einem «harten Brocken» spricht Schweer angesichts dessen, was der Junge durchgemacht haben muss. Mit Schlägen habe der umfassend geständige 43-Jährige den Jungen gefügig gemacht, ihn im Wohnwagen gefesselt, um sich dann sexuell an ihm zu vergehen. Der Mann hatte in der Vergangenheit bereits wegen sexuellen Missbrauchs an einem Kind eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten verbüßt.
Der Zwölfjährige hatte am Samstag gemeinsam mit zwei Freunden ein Kart-Rennen besucht. Als es nach Hause gehen sollte, wurden die drei laut Schweer von dem 43-Jährigen angesprochen. Er lud sie ein zu einer Fahrt mit einem Lamborghini. Einer der Jungen lehnte ab, die zwei anderen fuhren mit. Während der Fahrt ließ der Mann durchblicken, dass aus dem Ausflug mit der Luxuskarosse nichts werden würde und brachte einen Jungen nach Hause.
Der Zwölfjährige hingegen kam nicht in seinem Elterhaus im Raum Legden an. Gegen 22.00 Uhr am Samstagabend ging die Vermisstenmeldung der Polizei raus. Zu der Zeit war der 43-Jährige mit seinem Opfer wohl bereits auf dem Campingplatz im etwa eine Stunde entfernten Ibbenbüren, wo das Martyrium des Zwölfjährigen begann.
Die Ermittler hätten den Vermisstenfall gleich sehr ernst genommen: «Die Befürchtung, es könnte Schlimmeres passiert sein, war schon früh im Hinterkopf», betonte Schweer. Zu Hilfe kamen dem mehrköpfigen Ermittlerteam in Münster die Schulkameraden des Entführten, die den Mann gesehen hatten und auf einem Foto identifizieren konnten. Seine Kleidung verriet ihn zudem als Mitarbeiter am Stand des Automobilclubs ADAC bei dem Kartrennen. Als der ADAC seine in Legden eingesetzten Helfer benannte, fiel der Polizei sofort der Name des 43-Jährigen im Strafregister auf. Die Jagd nach ihm begann.
Am Sonntagnachmittag meldete sich der Mann bei der Polizei und spielte zunächst den Ahnungslosen. Während die Ermittler den Mann in Münster verhörten, kämpfte sich der Zwölfjährige aus seinen Fesseln und dem Wohnwagen frei. Eine Passantin nahm sich des misshandelten Schülers an. Auch wenn es die eher leichten körperlichen Verletzungen des Zwölfjährigen nach den Worten Schweers zuließen, dass der Junge schnell wieder zu seinen Eltern durfte - die psychischen Folgen der stundenlangen Qualen dürften lange andauern.
quelle:http://de.news.yahoo.com/24072006/3/...riger-ueberlebt-martyrium.html
Poppen können die alle schon aber zum selbstständigen Denken scheint es nicht zu reichen. Das Dingen war bei dieser Geschichte sowas von vorprogrammiert. Deutschland ist ein Dschungel, raffen die Blagen das nicht?
Verwechselt das bitte nicht, ich finde diese Tat auch bestialisch, aber speziell dieser Fall wäre sowas von leicht verhinderbar gewesen? Ist schon scheisse wenn man cool sein will und nichts an Lebensweisheiten annehmen möchte.
Ich weiss, du hättest jetzt lieber einen Schwanz und Rübeabposting aber 12 Jahre alt und so blöd sein, dass ärgert mich als Vater sowas von dermassen.
Man schafft es nie alle wegzusperren, deshalb ist die Gefahr für Kinder allgegenwärtig.
Ich wünsche mir natürlich auch das solch überführte Straftäter für immer unter Verschluss bleiben, doch die Realität sieht leider anders auch, das muss sich doch auch bis Münster rumgesprochen haben?
Hohenthann/Potsdam (dpa) - Der seit Tagen in Niederbayern vermisste Felix von Quistorp aus Potsdam ist tot. Der Junge wurde in einem Brunnen auf dem Schlossgelände seiner Großeltern in Weihenstephan gefunden, wie die Polizei Landshut mitteilte. Noch ist unklar, ob es sich um einen Unfall oder ein Gewaltverbrechen handelt.
Bei einer nochmaligen Suchaktion auf dem weitläufigen Gelände sei die Leiche des 14-Jährigen von Tauchern in dem Brunnen entdeckt worden, hieß es. Der Fundort der Leiche wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt.
Der aus einer adligen Kaufmannsfamilie stammende Felix hatte zu Weihnachten seine auf Schloss Weihenstephan bei Hohenthann lebenden Großeltern besucht und sollte am vergangenen Freitag mit seiner Mutter wieder nach Hause fahren. Seit Donnerstag vergangener Woche fehlte von dem blonden 1,80 Meter großen Jugendlichen jede Spur.
Mit Bestürzung reagierte die Potsdamer Privatschule, die Felix besucht hatte, auf die Nachricht von seinem Tod. "Das macht mich sehr betroffen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Hoffbauer-Stiftung, Frank Hohn, der dpa. Bis zuletzt habe er mit der Familie gehofft, gebangt und gebetet. Eine Tochtergesellschaft der Stiftung, deren Geschäftsführer Hohn auch ist, ist Träger des Evangelischen Gymnasiums in Hermannswerder.
Zur Suche nach dem Jungen hatte die Landshuter Kriminalpolizei eine mehr als 20 Beamte starke Sonderkommission gebildet. Allein am Neujahrswochenende hatten rund 300 Helfer von Polizei und Feuerwehr mit Spürhunden erfolglos nach Felix gesucht. Am Dienstag waren auch noch zusätzlich Anwohner und Autofahrer befragt worden. Bislang gab es keine Hinweise auf eine Entführung oder ein anderes Verbrechen. Es habe auch keinen Streit in der Familie gegeben, so dass es auch keine Anhaltspunkte dafür gab, dass der Junge weggelaufen sein könnte, hatte ein Polizeisprecher am Dienstag gesagt.