Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Seite 216 von 223 Neuester Beitrag: 23.12.24 22:58 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.15 16:38 | von: Impressor | Anzahl Beiträge: | 6.558 |
Neuester Beitrag: | 23.12.24 22:58 | von: Entelippens | Leser gesamt: | 2.309.758 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.019 | |
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Zum Einen Steyr, läuft das Testen der Marktresonanz schon im Oktober, spannend. Der Case selbst ist mega und hat alles was der Markt sucht. Frage ist, wie sehr hat die short Attacke für Verunsicherung geführt und Vertrauensverlust. An sich hat der Inhalt ja keinerlei Substanz.
Zum Anderen, sind bisher wohl nur ca. 80% der verbuchten Consultingumsätze in Cash geflossen. Wieviel tatsächlich noch aussteht, weiß ich nicht, aber es sind schon mal 10 Mio. von Lapayere und schätze Automotive, könnte es ja vlt sogar Richtung 20-30 Mio sein, die noch ausstehen und ja 2025 großteils eingesammelt werden dürften. Bei Lapayere, hatte ja der Verkäufer hier vorsorglich ein Limit gesetzt, damit Mutares kaum Kapital herausziehen kann. Dies fällt zum Ende des Jahres und ich meine dann hat Mutares bzw. Lapayere, das alleinige Verfügungsecht über die restlichen Barmittel der unverbrahten Mitgift.
Das wäre schon mal ein schöner warmer Cash Regen in 2025 von der Seite..
Meine Investposition ist schön gewachsen und mit meiner Tradingposition bin ich wieder draussen.
Anleihe konnte ich auch noch aufstocken. Bis auf gesunkene Buchgewinne kann ich an der Shortattacke noch positiv sehen, dass Mutares die Hosen etwas weiter herunterlassen müßte. Habe nichts gefunden, was das Management besser hätte machen können. Vertrauen ist bei mir gestiegen.
https://www.linkedin.com/feed/update/...:activity:7247131958978179073
...damit können sich alle ein Bild machen.
@schrmp1978: Danke für den den Link. Das läßt die >200 Mio Exitziele für 2025 neben Steyr realistischer erscheinen und ist ein schönes Beipiel für die erfolgreiche Neuausrichtung der Portfoliounternehmen. Mutares Berater haben es drauf. Für mich ist es die einzig seriöse Beratung, wenn man am Unternehmen selbst beteiligt ist.(Statt billiger Effekthascherei, abkassieren und nach mir die Sintflut)
Grob zur Einordnung: 200 Mio entsprechen 9,50 Euro pro Aktie und decken bereits das 1,5 fache der neuen Anleihenemission ab. Wenn ich mich richtig erinnere, braucht Mutares 1 bis 3 Jahre bis zur Exitreife. Grob gerechnet wären die 200 Mio dann erst 1/3 Return aus den vorherigen Investitionen.
Am 24.10 ja auch der Kapitalmarkttag, mit Präsi Plati und keeper. Letzterer ja auch ein heißer exit Kandidat.
2025 dürften Companies wie (siehe auch Präsi, Segment u. Umsätze), HILO Group , keeper. Lapayere, Palmia, Terranor, NEM, Donges, Clecim stehen lt. Präsi (Indikation Umsatz u. Segment)
Das Unternehmen betreue einen Kundenstamm von mehr als 8.000 Personen, die mit medizinischer Ausrüstung, unter anderem Betten und Rollstühle oder auch Geräte für Infusionen, Beatmungs- und Insulintherapien, versorgt werden. Alcura France beschäftigt etwa 500 Personen und hat 2023 einen Umsatz von 60 Millionen Euro erzielt.
Aus meiner mail Info (englisch) Close to EUR 100 million in expected revenues for 2025
O.k. woher der Sprung zu 2023 kommt wär interessant zu wissen
Ansonsten hört sich das prima an, sicher Bereich, wachsend durch Alterung d. Bevölkerung und Möglichkeiten Einkauf u. bessere Prozesse etc. Kosten zu sparen. Koops etc.. Könnte auch in ein , zwei Jahren erledigt sein...
Ich sah kleinere Aquisen vor einiger Zeit eher als Rückfall zu alten Zeiten. Aber die Kommentierung, daß diese oft sehr schnell gedreht werden können und die größeren schwerfälligen Deals gut ergänzen, sowie jüngste Exits u. jetzt wieder auch Steyr, bestätigt die Strategie..
Weiter so..
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...lt-sich-zahlen-erwartet
Dass der Kurs nach bekanntwerden einer Übernahme schwächer tendiert ist man gewohnt. Aber gleich schon wieder 8% ??
Aber generell, war ja die Idee, hier in Plastics und Metall mit wenig Verbrennerkomponenten zu gehen, eben eher mit wenig Risiko. Da dies Bereiche sind die der Verbraucher nicht sieht und keine Alleinsstellungsmerkmale sind, die kein OEM selber machen will und meist unabhängig vom Antrieb sind. Plastikteile etc. braucht man halt immer oder Scharniere etc.
Man hängt eher am Volumen insgesamt. Aber auch da ist das Risiko eher die Schwankung. Selbst wenn langfristig die Nachfrage 10 % sinken würde, müsste man halt die Kapazität anpassen, mit einmaligen Kosten und wäre danach wieder profitabel.
Das man künftig den Bereich verkleinern will, ist ja kommuniziert und auch logisch, da es nicht so viele Bereiche im Zulieferer Bereich, darüber hinaus gibt.
Man ist ja aber wohl jetzt in dem Bereich angekommen, wo die Marktkonsolidierung richtig ensetzt und man davon profitieren wird. Siehe letzte Infos bei der Präsi.
SFC als Bsp. hat man ja mittlerweile so repositioniert, daß sie margenseitig ganz vorne stehen mit der Konkurrenz. Die hat man halt auch schon länger und ist somit mit der Restrukturierung auch soweit durch.
Aber hab auch bisher gesucht und noch nichts gefunden
Echt unnötig dass es jetzt nochmal so knallt
Bei der offenen Firmenkommunikation in letzter Zeit bin ich noch wie vor sehr überzeugt.
Da passt die Meldung einer Übergabe gut rein. Auf Tradegate findet man größere Batzen die auf einmal geworfen werden. Es stinkt nach Gotham.... Man kann nur hoffen, dass sich hier die Kleinanleger nicht wieder verarschen lassen. Diejenigen, die um die 20 gekauft haben sind vermutlich auch geneigt Gewinne abzusichern. Evtl. werden StopLoss Orders abgegrast
https://www.aktienwelt360.de/2017/06/12/...die-hedgefonds-nicht-nach/
Und man kann mit so ner Aktie mit Stop loss reißen auch ne Menge Kohle verdienen. Oder long Positionen. Da kann man denen als kleiner Anleger leider nicht wirklich in die Karten sehen
Fakten wurden ja keine geliefert, außer dem Bilanzfehler, der ja aufgelöst wurde und nur in einer Übersetzung auftrat. Hätte man ja leicht vorher klären können, wollte man aber nicht.
Dann Aufbau des Anleihevolumens, steht halt im Zusammenhang einer starken Expansionsstrategie und hat ja wie kommuniziert den Höhepunkt erreicht. Auch mal zum Verständnis, erwartet man ernsthaft dem Firmenumsatz innerhalb von 10 Jahren zu verzehnfachen , Dividende lfd. zu erhöhen und dabei signifikant hohe Dividenden zu zahlen, ohne das man paralell noch zeitweise frische Mittel einsammelt? Wie realistisch ist das.
Vergleich Wirecard, waren ja letztendlich Luftbuchungen. Mutares Deals sind stets mit großen Companies und für jedermann nach zu vollziehen. Die Unternehmensentwicklungen kann man über öffentliche Medien/Zeitungsberichte etc. nachvollziehen. Bisher in Europa, für jeden sichtbar.
Die Strategie ist in sich schlüssig und hat Puffer nach unten, durch mögliche Reduzierung oder Streichung von Dividenden, die Mitarbeiter haben niedrige Fixgehälter und hohen Erfolgsabhängigen Anteil. Die Gesellschaften sind abgekapselt und wenn eines oder mehrere nicht funktionieren, stecken Sie die Company und die anderen Beteiligungen nicht mit an.
Die Käufe von den Großen Companies und auch Regierungen, werden unter deren besonderem Augenmerk getätigt, da diese oft auch weiterhin auf Produkte aus diesen Gesellschaften angewiesen sind.
Der Verlauf, wird oftmals auf Präsentationen näher aufgezeigt und ist plausibel nachvollziehbar.
Das Konjunktureinflüsse, sich auf auf diee Unternehmen von Mutares auswirken ist logisch und Corona, Lieferkrise etc. hat gezeigt, daß Mutares auch damit umgehen kann.
Die Shortattacke, kann nur durch weitere Berichte oder Verkäufe weiteren Druck aufbauen. Bei weiteren Käufen steigt aber auch Ihr Risiko, denn letztendlich müssen sie die Stücke ja irgendwann wieder zurückkaufen.
Die Handlungen des Managements machen aber einen sehr positiven Eindruck und für das Geschäft entkräftigt auch der rasant sinkende Zinssatz die Behauptungen von Gotham.
du kannst als Shortseller auch genausogut ne callposition eröffnen, wenn du zurückkaufen wirst.
Man weiß ja selbst ab wann man damit anfangen wird und dies den Kurs steigen lassen wird.
Man kann das in beide Richtungen spielen.